Wassereinspritzung

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Re: Wassereinspritzung

Beitragvon lgb-fan-harz » 29. November 2012 14:16

... exakt darum ging es bei den von mir beschriebenen Lancia Delta. Wasser wurde eingespritzt um das "Klopfen" zu verhindern, das ab einer bestimmten Verdichtung nun mal entsteht.
LG
Martin
...ich liebe ES :-)

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Re: Wassereinspritzung

Beitragvon torbiaz » 29. November 2012 15:40

MaxNice hat geschrieben:der turbolader wandelt aber nicht thermische sondern kinetische energie um, und dass vergleichsweise umständlich, er wandelt sie erst in mechanische energie um, um anschließend wieder kinetische zu machen und diese sorgt dann für eine bessere füllung, die abwärme aber bleibt ungenutzt.


Kinetische Energie ist mechanische Energie.

oder etwa nicht mehr ?
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Re: Wassereinspritzung

Beitragvon Robert K. G. » 29. November 2012 16:33

torbiaz hat geschrieben:
MaxNice hat geschrieben:der turbolader wandelt aber nicht thermische sondern kinetische energie um, und dass vergleichsweise umständlich, er wandelt sie erst in mechanische energie um, um anschließend wieder kinetische zu machen und diese sorgt dann für eine bessere füllung, die abwärme aber bleibt ungenutzt.


Kinetische Energie ist mechanische Energie.

oder etwa nicht mehr ?


Ja, ist es! :twisted:

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Re: Wassereinspritzung

Beitragvon eMVau » 29. November 2012 19:39

Nur mal so zwischendurch,
Christof hatte dazu mal was aufgetan: 6 Stroke Engine

und hier der Fred dazu: Klick

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Re: Wassereinspritzung

Beitragvon Enz-Zett » 29. November 2012 21:03

Zweitakter mit Ladepumpe. Na und? Hatte MZ doch auch schon mal?
Ok, nicht mit geschlossenem Schmierölkreislauf. Dafür gibt es solche Zweitakter mit Schmierölkreis ziemlich viele in Marineanwendungen.

Mit dem von Max angesprochenen Sechstakter mit Dampfkraft hat dieser Sechstakter nur den Namen gemeinsam.

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Re: Wassereinspritzung

Beitragvon Arni25 » 29. November 2012 23:47

Frage: Wasser unter großer Wärme und Druck zerfällt wie bei der Elektrolyse in Wasserstoff und Sauerstoff.

Sachlich falsch oder richtig?
Gruß Arni

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Re: Wassereinspritzung

Beitragvon Robert K. G. » 29. November 2012 23:56

Arni25 hat geschrieben:Frage: Wasser unter großer Wärme und Druck zerfällt wie bei der Elektrolyse in Wasserstoff und Sauerstoff.

Sachlich falsch oder richtig?


Sachlich richtig, aber nicht unter innermotorischen Bedingungen. Dort wird H2O nicht chemisch gespalten.

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Re: Wassereinspritzung

Beitragvon Arni25 » 29. November 2012 23:59

Gut, dann lag ich mit meiner Einschätzung richtig.

Hatte heute eine Bier geschwängerte Diskussion mit einem Bekannten der sich auch sehr für Physik und Chemie interessiert.
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Re: Wassereinspritzung

Beitragvon Robert K. G. » 30. November 2012 00:09

Arni25 hat geschrieben:Gut, dann lag ich mit meiner Einschätzung richtig.

Hatte heute eine Bier geschwängerte Diskussion mit einem Bekannten der sich auch sehr für Physik und Chemie interessiert.


Der Witz ist, dass hoher Druck sogar kontraproduktiv ist. Aber ich denke mit ein paar Zwischenreaktionen kann man diese Reaktion auf ein paar 1000 Grad C runterdrücken. Allerdings bekommst du auch dann bei der Rückreaktion nur die hereingesteckte Energie wieder raus. Insofern verstehe ich den Sinn deiner Frage nicht. Du könntest mit deiner Methode nur Energie speichern, mehr nicht.

Gruß
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Re: Wassereinspritzung

Beitragvon Arni25 » 30. November 2012 00:21

Robert K. G. hat geschrieben:Allerdings bekommst du auch dann bei der Rückreaktion nur die hereingesteckte Energie wieder raus. Insofern verstehe ich den Sinn deiner Frage nicht. Du könntest mit deiner Methode nur Energie speichern, mehr nicht.


Ich setze 100% Energie in Form von Benzin ein und bekomme davon aber nur X% an Leistung von dem Motor zurück.
Es geht darum, den X-Anteil zu erhöhen.
Gruß Arni

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Re: Wassereinspritzung

Beitragvon Robert K. G. » 30. November 2012 00:33

Arni25 hat geschrieben:
Robert K. G. hat geschrieben:Allerdings bekommst du auch dann bei der Rückreaktion nur die hereingesteckte Energie wieder raus. Insofern verstehe ich den Sinn deiner Frage nicht. Du könntest mit deiner Methode nur Energie speichern, mehr nicht.


Ich setze 100% Energie in Form von Benzin ein und bekomme davon aber nur X% an Leistung von dem Motor zurück.
Es geht darum, den X-Anteil zu erhöhen.


Wird nichts, da du auch nur maximal X hast um deinen Wasserstoff herzustellen.

Wie du das Maximum heraus bekommst ist schon lange bewiesen. Du musst einen Carnot Prozess nachbilden. Gleichzeitig musst du die Temperaturdifferenz zwischen Anfang und Ende des Kreisprozesses erhöhen. Eine andere Möglichkeit hast du nicht.

Gruß
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Re: Wassereinspritzung

Beitragvon Arni25 » 30. November 2012 00:54

Robert K. G. hat geschrieben:Wird nichts, da du auch nur maximal X hast um deinen Wasserstoff herzustellen.


Ich will doch auch gar keinen Wasserstoff herstellen. Das war nur ein Querdenker von Herman - könnteves nicht sein, das...


Robert K. G. hat geschrieben: Gleichzeitig musst du die Temperaturdifferenz zwischen Anfang und Ende des Kreisprozesses erhöhen.


Erhöhen :?: Wohl erher vermindern. Wenn am Auspuffende die gleiche Temperatur rauskommt wie am Luftfilter reingeht, dann würde der Wirkungsgrad ja nur noch durch mechanisch Verluste geschmälert.
Gruß Arni

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Re: Wassereinspritzung

Beitragvon Robert K. G. » 30. November 2012 01:36

Arnd, die niedrige Temperatur ist die Abgastemperatur, die höhere die Verbrennungstemperatur. Also entweder kältere Luft rein oder mit höherer Temperatur/ Druck verbrennen oder beides.

Gruß
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Re: Wassereinspritzung

Beitragvon Arni25 » 30. November 2012 08:20

Robert K. G. hat geschrieben: mit höherer Temperatur/ Druck verbrennen


Ziel der Wassereinspritzung ist aber, mit niedrigerer Temperatur bei gleichzeitig mehr Druck zu verbrennen. :wink:
Gruß Arni

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Re: Wassereinspritzung

Beitragvon torbiaz » 30. November 2012 08:48

Das ist nun schon ewig die Krux.

Fakt ist, der Carnot-Prozeß sagt: Verbrenne heißer und Wirkungsgrad/Leistung werden steigen.
Die Praxis sagt: Wir können nicht heißer verbrennen, das gibt die Motorkonstruktion nicht her.

->vielleicht greift da die Wassereinspritzung?
Heißer verbrennen (=mehr Leistung) und zwischendurch Kolben/Büchse etwas runterkühlen, um den thermischen Gau zu verhindern ?

Mit der Ladeluftkühlung wird auch die kalt-heiß-Differenz erhöht (aber nur lächerlich-marginal).
Lediglich der Effekt des höheren Sauerstoffanteils im Gemisch und die potentiell größere Volumenarbeit ist dabei interessant.
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Re: Wassereinspritzung

Beitragvon beres » 30. November 2012 09:55

Mein Senf: Durch das Einspritzen von Wasser wird dem Brennrauminhalt die Wärmemenge entzogen, die das Wasser zur Erwärmung und zum Verdampfen braucht. Beträge dazu wurden weiter oben genannt. Dadurch entstehen Folgende Effekte:

1. Durch die starke Volumenausdehnung bei der Aggragatzustandsänderung von flüssig nach gasförmig und die weitere Erwärmung des Wasserdampfes erhöht sich der Druck. Zur Verdampfung wurden Werte genannt, die Ausdehnung durch Erwärmung beträgt 1/273 pro K.
2. Die dadurch gesenkte Verbrennungstemperatur ermöglicht eine magerere Abstimmung, im Idealfall bis die vorherige Temperatur wieder erreicht ist.

Beides gibt mehr Leistung und / oder senkt den Verbrauch, je nach Betriebsbedingungen. Allzu viel ist da vermutlich nicht zu holen, sonst gäbe es das bestimmt in käuflichen Autos. Zumindest im Verhältnis zum Aufwand wird der Effekt gering sein.

Viel Erfolg!
Gruß

Bernd

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Re: Wassereinspritzung

Beitragvon Wolle69 » 30. November 2012 10:24

torbiaz hat geschrieben:Fakt ist, der Carnot-Prozeß sagt: Verbrenne heißer und Wirkungsgrad/Leistung werden steigen.

Nein, der Carnot-Prozess sagt: Versuche, mit einer höheren Temperaturdifferenz zu arbeiten. Schreibst du ja selbst.

torbiaz hat geschrieben:Mit der Ladeluftkühlung wird auch die kalt-heiß-Differenz erhöht (aber nur lächerlich-marginal).

Hm, wie groß isse denn quantitativ nun wirklich, die Differenzvergrößerung durch Ladeluftkühlung?

Benziner, Temperatur der Ansaugluft nach Kompression im Zylinder 400-600°C, Verbrennungstemperatur ca. 2000°C maximal.
Diesel, Temperatur der Ansaugluft nach Kompression im Zylinder 700-900°C, Verbrennungstemperatur ca. 2000°C maximal.

Wenn man es schafft, mit Ladeluftkühlung 20°C rauszuholen, sind das schon noch ein paar kleine Prozente. Nicht der Hit, aber sicherlich weder an der Grenze der Nachweisbarkeit, noch esoterisch.

Frage 1: Wie tief könnte man durch bloße Verdunstung von Wasser die Ansaugluft kühlen?
Frage 2: Funktioniert denn ein Ladeluftkühler ohne Turbo oder Kompressor bzw. reicht der Sog des Saugers? Wäre die Verdunstungskühlung (siehe Frage 1) ggf. ein Ersatz für einen Ladeluftkühler beim Sauger?

Und ganz ketzerisch: Ne Skizze mit Querschnittsmarken/Zeitmarken und zugehörige Bilanzen... wer hat Lust? ;)
Ciao
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Re: Wassereinspritzung

Beitragvon torbiaz » 30. November 2012 11:03

Wolle69 hat geschrieben:
torbiaz hat geschrieben:Fakt ist, der Carnot-Prozeß sagt: Verbrenne heißer und Wirkungsgrad/Leistung werden steigen.

Nein, der Carnot-Prozess sagt: Versuche, mit einer höheren Temperaturdifferenz zu arbeiten. Schreibst du ja selbst.


Natürlich meinte ich die Differenz. Nur: nach unten ist nicht viel Platz. Wie kalt willste die Ansaugluft denn machen ? Spätestens um den Gefrierpunkt würde ich damit aufhören. Da holt man höchstens 20...30K raus (die wahrscheinlich nach der Kompression sowieso dahin sind). Nach oben ist noch viel Spielraum. Daher mein "verbrenne heißer".

Wolle69 hat geschrieben:
torbiaz hat geschrieben:Mit der Ladeluftkühlung wird auch die kalt-heiß-Differenz erhöht (aber nur lächerlich-marginal).

Hm, wie groß isse denn quantitativ nun wirklich, die Differenzvergrößerung durch Ladeluftkühlung?


Wie ich oben schon schrub, viel kanns nicht sein. Ich schätze mal weiterhin ein paar Kelvin (20...30). Fakten habe ich nicht. Experten bitte vor.

Wolle69 hat geschrieben:Wenn man es schafft, mit Ladeluftkühlung 20°C rauszuholen, sind das schon noch ein paar kleine Prozente. Nicht der Hit, aber sicherlich weder an der Grenze der Nachweisbarkeit, noch esoterisch.


Ich denke: doch.

Aber bevor wir (beide) uns darüber allzusehr zerdiskutieren, sollte man mal die nächste fachlich fundierte Expertenmeinung abwarten.
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Re: Wassereinspritzung

Beitragvon hiha » 30. November 2012 11:46

Je größer die Temperaturdifferenz zwischen Aussenluft und verdichteter Luft nach dem Lader ist, desto effektiver kühlt ein Ladeluftkühler die ansaugluft herunter. Im PKW hat die Luft nach dem Turbolader etwa 150-190° und kann um etwa 50K abgesenkt werden. In den großen Flugmotoren war durch die hohen Ladedrücke und niedrigen Aussentemperatur in großen Höhen eine weitaus größere Absenkung möglich, die konnte auch mal 150K betragen. Ein Ladeluftkühler in Form eines normalen Wärmetauschers bringt also beim Saugmotor garnix.

Gruß
Hans

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Re: Wassereinspritzung

Beitragvon Wolle69 » 30. November 2012 12:29

Oha, also doch 50K! Es gab doch auch mal Systeme, wo Wasser auf den Ladeluftkühler gespritzt wurde... oder ist das das System am Lancia?

Dass ein Ladeluftkühler beim Sauger nix bringt, schrieb ich ja schon. Allerdings war mir nicht vordergründig bewusst, dass die Luft nach dem Turbo/Kompressor ja auch schon deutlich erwärmt ist und die Ladeluftkühlung dann noch lohnenswerter erscheint.

Und warum nicht unter 0°C? Zugegeben: die Betrachtung ist erstmal sehr theoretisch/labormäßig. Aber ist das der Verbrennungsvorgang in seiner ganzen Komplexität nicht auch?
Ciao
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Re: Wassereinspritzung

Beitragvon Dirk P » 30. November 2012 13:30

Schaut mal hier:

http://www.5-takt-motor.com/de/Prinzip.html

klingt für mich wesentlich plausibler, als die anderen Konstruktionen.

Gruß Dirk

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Re: Wassereinspritzung

Beitragvon torbiaz » 30. November 2012 17:08

Wolle69 hat geschrieben:Und warum nicht unter 0°C?


Vergiß es, da war ich auf dem Holzweg. Natürlich gehen auch unter 0° (erst recht, wenn's der Verdichter nachher wieder anwärmt) und ich ging von der Temperatur des Gases kurz vorm Einlaßventil aus und meinte, Eiskristalle in der Luft könnten kritisch sein. Ist natürlich Quatsch, sonst würde es kein Lada durch die tiefverschneite Taiga schaffen. Und erst recht kein Flugzeug durch den Himmel.
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Re: Wassereinspritzung

Beitragvon Enz-Zett » 30. November 2012 21:19

Dirk P hat geschrieben:http://www.5-takt-motor.com/de/Prinzip.html

klingt für mich wesentlich plausibler, als die anderen Konstruktionen.

Stimmt, hat was. Ist quasi das Prinzip der Verbunddampfmaschine auf den Verbrennungsmotor übertragen.
Ob auch die Probleme übertragbar sind? :nixweiss:

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Re: Wassereinspritzung

Beitragvon Egon Damm » 30. November 2012 23:36

Klasse Beiträge.

da fällt mir aber ein, das unsere Viertaktmotore "bedingt" mit Wassereinspritzung
laufen. Ich denke, eine Fahrt in dicker Nebelsuppe, extreme hohe Luftfeuchtigkeit,
gelangt diese wassergeschwängerte Luft in den Motor ?. Was passiert dann ?

Zurück zu Arni 25 seiner Idee und Gedanken.

Ich habe daraus gelesen, das er den Verbrauch reduzieren möchte bei gleicher
Leistung. Wer macht sich bei den von uns gefahrenen Saufziegen und den steigenden
Spritpreisen keine Gedanken.

Nur, das können wir abändern, indem wir einen sehr hohen Aufwand betreiben.
Speziel die Vergaser ( ich sag ja Versager) zu den Teilen, sind der Knackpunkt. Diese
Technik ist so was von veraltert und unzuverlässig. Aber was Machen........... Umbauen
auf Einspritzung...... geht und kostet. Aber bringt die was ?. Da wird das Problem der
optimalen Gemischaufbereitung nur verschoben. Gut, die arbeitet zuverlässiger und
der Verbrauch wird gesenkt.

Leider soll es so klein und billig sein. Und die Ziele, was eine Einspritzanlage leisten
kann werden aus Kostengründen nicht erreicht. Das ist immer noch nicht eine optimale
Gemischaufbereitung. Ganz wichtige Parameter bleiben ungeregelt und dem Zufall über-
lassen wie Themperatur des Treibstoffes, Luftthemperatur, Sauerstoffgehalt der Luft,
Schmutz in Form Staub, sowie das Wasser in der Luft. Eigendlich müsste das Luftgasgemisch
schon wesendlich früher und besser kontrolliert hergestellt werden. Also eine optimale
Aufbereitung unter Berücksichtigung aller Parameter stattfinden. Erst wenn das alles
stimmt, kann es dem Verbrennungsmotor zugeführt werden. Die Drehzahl lässt sich
auch anderst regeln.

Ich denke da an eine Solaranlage auf dem Dach, deren Engerie dazu nutzen, Sauerstoff
herzustellen und diesen in Hubkolbenmotore zu verbrennen. Das Ergebnis kenne ich.
Hab mal eine Sauerstoffflasche im Auto gehabt und festgestellt, das der Verbrauch sich
erheblich gesenkt hat aber die Leistung erheblich gestiegen ist. Und was entsteht wenn ich
Sauerstoff verbrenne.............Glaube ein Kreislauf.......................oder irre ich ?

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Re: Wassereinspritzung

Beitragvon Wolle69 » 30. November 2012 23:56

Egon Damm hat geschrieben:da fällt mir aber ein, das unsere Viertaktmotore "bedingt" mit Wassereinspritzung
laufen. Ich denke, eine Fahrt in dicker Nebelsuppe, extreme hohe Luftfeuchtigkeit,
gelangt diese wassergeschwängerte Luft in den Motor ?. Was passiert dann ?

Hm. Tja. Hmhm. Tjaja.

Also ich bin mittlerweile im Müller/Müller schon über den Punkt drüber raus, aber dort wird jedenfalls erklärt, warum kalte Luft mehr hermacht. Gut, leuchtet ja auch ein, kann man auch probieren, aber wenn solche Leute das auch schriftlich mal bestätigen, weiß man, dass es nicht nur Einbildung und akademische Theorie ist. Allerdings hatte ich neulich dort nochmal nachgeschlagen und zur Luftfeuchte leider nix gefunden... ist die 2. Ausgabe, denke ich. Allerdings hatte ich den Eindruck, beim ersten Lesen dazu eine Aussage gefunden zu haben... fand sie später aber nicht mehr.

Egon Damm hat geschrieben:Wer macht sich bei den von uns gefahrenen Saufziegen und den steigenden Spritpreisen keine Gedanken.

Na doch, hier. Gedanke: Meine Fresse, was hab ich dieses Jahr gespart, nur weil ich Mai-November mit der MZ gefahren bin! Ohne Scheiss jetz. Da werde ich das Busfahren nächstes Jahr zum "Luxus" erklären und sonst nur Motorrad fahren.

Egon Damm hat geschrieben:Umbauen auf Einspritzung...... geht und kostet. Aber bringt die was ?

Wie war das noch, da hatte vor einiger Zeit mal jemand nen Link gepostet...600USD sind 400EUR... wenn ich groß bin, probier ich das einfach mal. Oder ich gönn mir das beim Eintritt in die zweite Lebensabschnittshälfte, also dann zum Dreißigsten. Kombiniert mit einem Schmierkreislauf für Kurbelwellen-, Pleuel- und Kolbenbolzenlager (in aufsteigender Reihenfolge nach Schwierigkeit) brächte das abgesehen von deinen angeführten Vorteilen ein ölfreies Kurbelgehäuse und auch Abgas... das fände ich mal "erstrebenswert"!

Egon Damm hat geschrieben:Ich denke da an eine Solaranlage auf dem Dach, deren Engerie dazu nutzen, Sauerstoff
herzustellen und diesen in Hubkolbenmotore zu verbrennen. (...) oder irre ich ?

Ja nee. Der Josef Zeitler hatte ne Anlage auf'm Dach, um per Elektrolyse Wasserstoff zu erzeugen und den dann zu verbrennen. Sauerstoff kann man so schlecht verbrennen (Was ist das eigentlich: Wasserstoffverbrennung?) und außerdem umgibt uns davon schon ne ganze Menge...
Ciao
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Re: Wassereinspritzung

Beitragvon pacopaco » 10. Dezember 2012 20:44

um noch mal in richtung bastelei und möglicherweise festzustellende effekte zu kommen: mir fallen da 2 möglichkeiten ein, wasser bei laufendem motor in den brennraum zu bekommen, zum einen könnte man eine fein(st) zerstäubende Blumenspritze so einbauen, daß man während der fahrt gefühlvoll wasser zuführen könnte. präziser und eleganter wäre, dem sprit wasser beizumischen (und spiritus, damit es sich darin löst(dass es das in geringen mengen tut und ohne spürbare effekte mitverbrannt wird weiß ich als winterfahrer, hat mir schon öfter vergaser öffnen gespart...)) ans mischungsverhältnis müßte man sich halt vorsichtig (und mit kleinen portionen) rantasten, wäre mühselig aber viel weniger aufwand als ne einspritzung und vielleicht passiert ja was.. (ich hab noch nie versucht, den möglichen wasseranteil, so dass der motor trotzdem noch läuft, zu ermitteln, mir gings immer nur drum, ein paar tropfen, die ne düse zusetzten, aufzulösen...)

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Re: Wassereinspritzung

Beitragvon Mainzer » 10. Dezember 2012 20:45

Ethanol hat man doch eh schon fast 10% im Sprit...
Grüße aus Schwabsburg, Nils
Ich war dabei: BA13, ZI14, HN14, BA15, V15, VB16, BA17, ZE17, VB18, BA19, ZE19, OHV20, IK22, OHV23, SLF24
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Re: Wassereinspritzung

Beitragvon Wolle69 » 10. Dezember 2012 20:57

Hm. Ab wieviel "zu viel dosiertem Wasser" passieren unangenehme Dinge?
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Re: Wassereinspritzung

Beitragvon Wolfo » 10. Dezember 2012 21:12

Wolle69 hat geschrieben:Hm. Ab wieviel "zu viel dosiertem Wasser" passieren unangenehme Dinge?


Im Bereich von ca. 25-100% Volumenprozenten fliegt idR. der Zylinderkopf weg. :wink:

Hab ich schon mal durch eine Leckage am Linerjacket bei einem Hilfsdiesel mit 300mm Bohrung erlebt.
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Re: Wassereinspritzung

Beitragvon luckyluke2 » 10. Dezember 2012 21:22

Gaggi hat geschrieben:@max Einen sechstakter gibt es sogar!

Den einzigen den ich kenne , GAB es mal vor ca. 100 Jahren , der Konstrukteur hieß Rolloson o.ä.(das betreffende
Buch dazu ist z.Zt. Dauerleihgabe )und die 2 zusätzlichen Takte dienten lediglich dazu den Brennraum nochmal mit
Frischluft durchzuspülen . Also ein 4-Takter mit zusätzlichem Spültakt zwischen Auslaß-und Ansaugtakt .

-- Hinzugefügt: 10. Dezember 2012 21:35 --

Arni25 hat geschrieben:Aber aus welchem Grund genau bringt es beim Sauger nichts?

Die innere Kühlung des Motors verbessert sich :arrow: bessere Füllung = mehr Leistung.

Es kann wegen der besseren inneren Kühlung ein magereres Gemisch gefahren werden = weniger Verbrauch.


Warum soll dieses Prinzip nicht beim Sauger funktionieren?

-- Hinzugefügt: 28. November 2012 18:09 --

Enz-Zett hat geschrieben:Lustiges Prinzip, aber in meinen Augen rein akademisch ohne praktischen Nutzen.


Und warum hat man dann sowohl in Luftfahrt als auch Formel 1 darauf zurückgegriffen? Klick



Hallo Arnie , eigentlich hast Du mit Deinem KLICK Deine frage selbst beantwortet . Die Verminderung des
Stickstoffausstoßes ist ist vermutlich der Grund für den Rückgriff der Wassereinspritzung in F1 und Luft-
fahrt . Im übrigen steht am Anfang Deines Links ganz deutlich erklärt :" aufgeladene Motoren" und der letzte
Satz lautet :"Die Wassereinspritzung dient nicht der Wirkungsgradsteigerung".
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MIFA Klapprad vor 1980 , etwas "naked", Neuzugang vom 27.09.2013 als Ersatz , am 23.11. 2013 vom Bus überfahren
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Re: Wassereinspritzung

Beitragvon Wolle69 » 10. Dezember 2012 22:03

Wolfo hat geschrieben:25-100% Volumenprozenten

Vom Brennraumvolumen? Oder anstelle von "zündfähigem Sprit"?
Ciao
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Re: Wassereinspritzung

Beitragvon Wolfo » 10. Dezember 2012 22:18

Wolle69 hat geschrieben:
Wolfo hat geschrieben:25-100% Volumenprozenten

Vom Brennraumvolumen? Oder anstelle von "zündfähigem Sprit"?


Des Brennraumvolumens am Beginn der Verdichtung,
was dann folgt ist der berühmte Wasserschlag.

Ab etwa 5% Volumenprozenten kann sich allerdings bereits die Kurbelwelle leicht verwickeln, auch mit ein Grund, weshalb Diesel mit Zylinderdurchmessern 400mm < x und direktem Pressluft-Anlassystem zunächst ohne Füllung einmal durchgeblasen/beaufschlagt werden (Leckwasser wird mit Glück vor der ersten Zündung ausgeblasen), erst anschließend wird gestartet.
Wobei diese Zahlen grobe Richtwerte sind, kleine Motoren dürften um einiges sensibler reagieren.
Komme aus der Schiffsbetriebstechnik :wink:
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Re: Wassereinspritzung

Beitragvon Wolle69 » 10. Dezember 2012 22:41

Wolfo hat geschrieben:Komme aus der Schiffsbetriebstechnik :wink:

Ja, das hatte ich irgendwie im Hinterkopf, deswegen fragte ich nach. Danke für deine Antwort, sehr interessant!
Ciao
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Re: Wassereinspritzung

Beitragvon Arni25 » 10. Dezember 2012 22:54

luckyluke2 hat geschrieben:Hallo Arnie , eigentlich hast Du mit Deinem KLICK Deine frage selbst beantwortet . Die Verminderung des
Stickstoffausstoßes ist ist vermutlich der Grund für den Rückgriff der Wassereinspritzung in F1 und Luft-
fahrt . Im übrigen steht am Anfang Deines Links ganz deutlich erklärt :" aufgeladene Motoren" und der letzte
Satz lautet :"Die Wassereinspritzung dient nicht der Wirkungsgradsteigerung".



Nun, hier mal noch ein anderer Link: Klick
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Re: Wassereinspritzung

Beitragvon Robert K. G. » 10. Dezember 2012 23:01

Arni25 hat geschrieben:
luckyluke2 hat geschrieben:Hallo Arnie , eigentlich hast Du mit Deinem KLICK Deine frage selbst beantwortet . Die Verminderung des
Stickstoffausstoßes ist ist vermutlich der Grund für den Rückgriff der Wassereinspritzung in F1 und Luft-
fahrt . Im übrigen steht am Anfang Deines Links ganz deutlich erklärt :" aufgeladene Motoren" und der letzte
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Nun, hier mal noch ein anderer Link: Klick


Du willst auf die DB Motoren heraus? Da war die Wasser/ Methanol Einspritzung nur eine Krücke da man die Motoren aus anderen Gründen drosseln musste.

Hier wird es angeschnitten:
DO 335

Leider passt deine Vorstellung nicht so richtig...

Gruß
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Re: Wassereinspritzung

Beitragvon Arni25 » 10. Dezember 2012 23:16

Noch ein Video: Klick
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Re: Wassereinspritzung

Beitragvon luckyluke2 » 11. Dezember 2012 00:08

Arni25 hat geschrieben:
luckyluke2 hat geschrieben:Hallo Arnie , eigentlich hast Du mit Deinem KLICK Deine frage selbst beantwortet . Die Verminderung des
Stickstoffausstoßes ist ist vermutlich der Grund für den Rückgriff der Wassereinspritzung in F1 und Luft-
fahrt . Im übrigen steht am Anfang Deines Links ganz deutlich erklärt :" aufgeladene Motoren" und der letzte
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Nun, hier mal noch ein anderer Link: Klick


Abgesehen von der ME ging es im Motorsport auch nur in Verbindung mit Turbo . :biggrin:
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Re: Wassereinspritzung

Beitragvon Arni25 » 11. Dezember 2012 00:18

Meinen Eingangspost hast Du gelesen?
Gruß Arni

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Re: Wassereinspritzung

Beitragvon luckyluke2 » 11. Dezember 2012 00:33

Hab ich , und auch alle Beiträge auf Seite 1 und 2 . Ich bin nur reingerutscht , da es mich halt
prinzipiell von der technisch/historischen Seite interessiert . Ich habe heute nämlich zum ersten
Mal davon gelesen . Aber letztendlich lief es immer auf aufgeladene Motoren hinaus . Ob die ME
einen hatte weiß ich nicht , aber Kompressoraufladung gab es auch bei MB schon in den 20ern.
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Re: Wassereinspritzung

Beitragvon Robert K. G. » 11. Dezember 2012 00:34

Arni25 hat geschrieben:Meinen Eingangspost hast Du gelesen?


Lies es dir doch durch:
DB 605

Die Sache mit der Sondernotleistung war immer etwas kompliziert. Fakt ist aber, dass für dich nur die Sache mit der GM-1 Einspritzanlage interessant ist. NUR Lachgas funktioniert bei nicht aufgeladenen Motoren. Aber das habe ich dir schon ganz am Anfang gesagt.

Gruß
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Re: Wassereinspritzung

Beitragvon luckyluke2 » 11. Dezember 2012 00:41

Also war der MB Motor auch aufgeladen .
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Re: Wassereinspritzung

Beitragvon Robert K. G. » 11. Dezember 2012 00:50

luckyluke2 hat geschrieben:Also war der MB Motor auch aufgeladen .


Natürlich! Du solltest aber immer dazu sagen welchen du meinst. Den DB 603 gab es (war zumindest geplant) auch mit Turbolader. Der 605 ist mehr oder weniger der kleine Bruder. Beide Motoren gab es mit Kompressor.

Gruß
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Re: Wassereinspritzung

Beitragvon luckyluke2 » 11. Dezember 2012 01:00

Wie sagte schon meine Oma (lebt noch) "Man wird alt(fühl ich mich noch nicht) und grau (bin ich schon)
und 100 Jahre (will ich nicht werden) und lernt jeden tag noch dazu (hat sie recht) . :wink: Das es damals
schon Turboaufladung gab , war mir auch neu .
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Re: Wassereinspritzung

Beitragvon Robert K. G. » 11. Dezember 2012 01:11

luckyluke2 hat geschrieben:Wie sagte schon meine Oma (lebt noch) "Man wird alt(fühl ich mich noch nicht) und grau (bin ich schon)
und 100 Jahre (will ich nicht werden) und lernt jeden tag noch dazu (hat sie recht) . :wink: Das es damals
schon Turboaufladung gab , war mir auch neu .


Ja, ich habe den Beitrag auch noch mal editiert um es etwas klarer zu machen. Der DB 603 G sollte auf einen Turbolader haben. Aber ob der noch so richtig gebaut wurde... :nixweiss: Immerhin war das schon 1944/45. Das sollen dir mal andere Leute sagen.

Gruß
Robert

PS: Krieg ist Scheiße! :wink:
OT-Partisanen-Diplom-RT-Heizer
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Zuordnung der Motor- und Rahmennummern der MZ ETZ 250 zu einem Baujahr.

Fuhrpark:
MZ 125/3 (Bj. 1959) Bild, Junak M 10 (Bj. 1963) Bild, MZ TS 125 (Bj. 1976) Bild, MZ ETZ 250 SW (Bj. 1985) Bild, VW Caddy Maxi 2.0 Ecofuel (Bj. 2011) Bild, VW E-UP! (Bj. 2021), IVECO-MAGIRUS 60-9 A (Bj. 1986) Bild

Fuhrpark: Famulus, ganz viele Anhänger, davon 2x Bauwagen, dann noch SYM NH-X 125, MZ ES 250 Gespann und Schwalbe der Frau in Pflege.
Robert K. G.

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Re: Wassereinspritzung

Beitragvon hiha » 11. Dezember 2012 07:17

Die Tubolader kamen in die Benzinflugmotoren erst ganz zuletzt für Höhenjäger zum Einsatz. Bei den Flugdieseln gab es sie schon in den frühen 30erjahren. Die Schwierigkeiten beim Benziner ist die höhere Abgastemperatur, und die Herausforderung war, die Turbine ohne warmfeste Werkstoffe -Nickel gab es in "Großdeutschland" kaum noch- standfest zu bekommen. Man behalf sich erfolgreich mit innen-Luftgekühlten Hohlschaufeln. Im Dt.Museum kann man solche Lader auch aufgeschnitten sehen. Den luftgekühlten BMW 801-Sternmotor gab es in der Höhenjägerversion mit Turboaufladung. Mechanische Ladegebläse hatten aber alle Flugmotoren, zur Kompensation der mit zunehmender Höhe abnehmenden Luftdichte. Hab ich aber alles weiter oben schonmal geschrieben. Hier gibs was zum Thema:
http://www.ju388.de/BMW801TJ.html

Gruß
Hans

Fuhrpark: Viel zu viele verschiedene Mopeds...
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