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 Betreff des Beitrags: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 27. September 2012 20:45 
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Mahlzeit!

Papa hat mir sein einfaches Schweissgerät (Lichtstromtrafo für 2,0 u 2,5 mm-Elektroden) überlassen u nu will ich mich auch mal in der Kunst des "Hoch-Ampere-Klebens" üben. Gibts irgendwo leicht verdauliche Lektüre zum Thema (Lichtbogen-)Schweissen? Ich will (vorerst) weder an sicherheitsrelevanten Teilen, noch an Fahrzeugen rumbraten, sondern einfach mal hier u da ein bisschen was "mittels Strom kleben", wo mein bisher favorisierter 2K-Kleber ungeeignet is... Dass ich das nich von jetz auf gleich lerne, is mir bewusst. Dass es nich ganz ungefährlich is, is mir auch klar, Schutzausrüstung is auch vorhanden u die grundlegenden physikalischen Vorgänge sind mir bewusst. Ich will auch kein Berufsschweisser werden, sondern mich einfach mal zum Thema belesen u danach ein wenig probieren.

Wirklich wichtige Sachen lass ich eh von Vati machen, denn der hats einfach drauf :D

Gruss

Mutschy

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Ich bin noch nie an meinen Zielen gescheitert - nur an meinen Möglichkeiten...


Fuhrpark: MZ TS 150, BJ 1985, "Bärbel"
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Honda XL125 Varadero, BJ 2002, "Kunigunde"
BMW E36 Compact, BJ 1998, "Kurt"
Opel Corsa D, BJ 2007, "Poffel"

(früher)
1992-1996 von SR4-1 bis S51/1 so ziemlich jedes Modell ausm FAJAS (alle entweder geklaut, verkauft oder verschrottet... Alle? Nicht alle! Der SR4-1K schlummert noch...)

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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 27. September 2012 20:47 
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Wichtig ist erstmal dass die Elektroden furztrocken sind. Am besten Du hast sie vorher im Ofen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 27. September 2012 21:01 
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dr.blech hat geschrieben:
Wichtig ist erstmal dass die Elektroden furztrocken sind. Am besten Du hast sie vorher im Ofen.

?! Dass die Elektroden trocken sein müssen is mir klar. Ich lager sie daher in der Wohnung, nich in der Garage. Ofen hab ich nich ;)

Ich bin nich ganz unbedarft, hatte aber in der Vergangenehit nur sehr wenig Gelegenheit zum Schweissen... Ich möchte theoretisch anfangen u mich dann praktisch weiterentwickeln. Grundsätzlich halten die Sachen, die ich gestern geschweisst hab; da bin ich selber angenehm überrascht. Aber aussehn tuts wie vom Metallerlehrling im ersten Lehrjahr... Das muss schöner werden :D

Gruss

Mutschy

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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 27. September 2012 21:06 
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Weis nicht ob da lesen viel bringt. Am besten man probiert es aus.
Hab mir es von einem Kumpel kurz zeigen lassen und angefangen mit bruzeln..... na ja bei mir hat dann immer die Elekrode festgepappt. Wenn man einmal das Gefühl für den richtigen Abstand und die Geschwindigkeit hat gehts dann.
Bin auch kein Berufsschweißer geworden aber für kleine, nicht sicherheitsrelevante, Sachen reichts zu.

-- Hinzugefügt: 27. September 2012 22:07 --

Wenns schöner werden soll: Üben, Üben und nochmals Üben....das wird schon. :ja:

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Gut Schlauch und Gute Fahrt......
Viele Grüße
Xtreas,
Südoberlausitzstammtischler

Mitglied im Rundlampenschweinchenliebhaberclub Nr. 17
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Einer konnte Stroh zu Gold spinnen....
SPOILER:
...wir machen aus Watte kleine Draculas......


Fuhrpark: ES 250/1, 1963 mit SE von 1965,das Blaue Wunder

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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 27. September 2012 21:23 
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E-Handschweißen ist nicht grad die beste Einsteigerschweißtechnik, aber die günstigste für daheim :) Ich könnte vielleicht meine Unterlagen einscannen von der Handwerkskammer und dir zukommen lassen... Da steht eigentlich alles zum Thema Schlacke Schmelzbad etc. Was es für Vorteile bringt stechend oder schleppend zu schweißen... Muss den Kram nur finden :D

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Überzeugter Lichtmaschinen Pfuscher!


Fuhrpark: RT 125-3 1960; TS 125 1985 aus Ungarn; TS 125 1983; ES 125/1 1972; SR 4-3 Sperber 1969; S51 B1-3 1981; SR2 1958;

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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 27. September 2012 21:30 
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Moin, am besten mal ausprobieren und schauen was der Lichtbogen macht, dann geht der Rest wie von selbst:-)

Nimm dir zum Anfang feuerverzinktes Rohr mit 2mm wandstärke ,RR-Elektroden und dann mach dir zum Ziel sie Stumpf zusammen zu Braten....und du bist innerhalb kürzester zeit ziemlich frustriert:-)))))))
(war ein Scherz):-)


Fuhrpark: 5125ccm (MZ)

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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 27. September 2012 21:34 
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das mit dem trocke lagern ist von vorteil.

habe aber auch schon bei firmen gesehen die druckbehälter o.ä schweißen, dass sie erstmal die elektrode am tisch ankleben und warmziehen.
wenn dann noch ein zug mit der kippe genommen wird und die weggelegt ist. ist sie gar *G*

nunja so macht mans z.B. nicht......

aber ich sags mal so stoßen, ziehen und einfach nur üben.

p.s. schweißnahtvorbereitung ist das a und o.
nie lackierte teile schweißen, das verhärtet die schweißnaht unnötig.
und finger weg von verzinkten teilen. dein wohlbefinden wird es dir danken....


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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 27. September 2012 21:36 
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Der Bruder
es-etz-walze hat geschrieben:
Moin, am besten mal ausprobieren und schauen was der Lichtbogen macht, dann geht der Rest wie von selbst:-)

Nimm dir zum Anfang feuerverzinktes Rohr mit 2mm wandstärke ,RR-Elektroden und dann mach dir zum Ziel sie Stumpf zusammen zu Braten....und du bist innerhalb kürzester zeit ziemlich frustriert:-)))))))
(war ein Scherz):-)

Bei verzinkten Rohr wirste eher Grün im Gesicht :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 27. September 2012 21:42 
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Woelli hat geschrieben:
Was es für Vorteile bringt stechend oder schleppend zu schweißen...


Sowas gibt es nur beim Schutzgasschweißen.


Also ganz grundsätzlich:

Wenn Du nur hobbymäßig ein bißchen rumbraten willst brauchst Du Praxis und keine Theorie. Was zählt ist die Handfertigkeit und die kann man sich nicht anlesen.
Habe gerade nochmal nachgeschaut, für E-Hand habe ich einen Grundkurs (40STD) und den Hauptkurs (200STD) gebraucht bevor ich die Prüfung schweißen durfte - trotz einschlägiger Berufserfahrung.

Hol Dir für den Anfang mal am besten 2,5mm Elektroden. Einmal dick rutilumhüllt - Bezeichnung RR und einmal
Rutil-Celluloseumhüllte - Bezeichnung R(C). Und damit dann einfach an Schrotteilen üben.

Die RR macht eine schöne und feinschuppige Naht - aber auch viel Schlacke. Heißt man sieht das Schmelzbad nicht so gut.

Die R(C) macht eine nicht so schöne und rauhe Naht - allerdings auch weniger Schlacke. Damit kannst Du dann z.B. besser steigend schweißen oder wenn Du mal einen Spalt am Werkstück zu bekommen willst.

Ansonsten - üben üben üben. :ja:


P.S.: In den Ofen unmittelbar vor dem Schweißen werden nur reine Basischlektroden zum rücktrocknen getan.
Das ist dann aber schon die ganz hohe Kunst. Ein Hobbygelegenheitsbrater wird eine Basischelektrode wahrscheinlich
nicht einmal zum zünden bringen.

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Gruß Arni

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Zuletzt geändert von Arni25 am 28. September 2012 07:49, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 27. September 2012 21:46 
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Der Bruder hat geschrieben:
Bei verzinkten Rohr wirste eher Grün im Gesicht :wink:

Stimmt, kotzt sich danach primaBild

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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 27. September 2012 21:47 
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UlliD hat geschrieben:
Der Bruder hat geschrieben:
Bei verzinkten Rohr wirste eher Grün im Gesicht :wink:

Stimmt, kotzt sich danach primaBild



Nicht nur das. Bei richtigem Zinkfieber sind auch noch 2-3 Tage Bettruhe mit Schüttelfrost dabei.....

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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 27. September 2012 21:48 
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UlliD hat geschrieben:
Der Bruder hat geschrieben:
Bei verzinkten Rohr wirste eher Grün im Gesicht :wink:

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...und prima Kopfschmerzen gibt obendrauf, ganz ohne Aufpreis...

Im Ernst: Finger weg von verzinkten Teilen, das ist GESUNDHEITSSCHÄDLICH!!!

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:schlaumeier: Mein Fuhrpark ist sowieso rein und komplett von Vernunft geprägt!
Denn vernünftig ist was Freude macht!

( Zitat von TS-Jens 13.04.2020)

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Gründer des "Flacheisenreiter-Fanclubs"
Gransee 2011 - ich war dabei und es war schön
Besucher am Schlagbaum der EU-Außengrenze - namentlich erfaßt am 21.07.2013
Mitglied Nr. 011 im Rundlampenschweinchenliebhaberclub
Ebenfalls Gründungs-Mitglied im GKV - Granseer Krawattenträgervereins


Fuhrpark: 1XMZ ES300 Personengespann, 1X ETZ251 Personengespann, 2X ETZ250 Solo, 2X TS250, 1X ES175, 1X TS150, 1X Kreidler RS65, 1-2X Keeway125 Bonsai-Chopper, 1X Hyosung XRX125, 1X BMW R100,1X BMW R1100LT, 1X BMW K75RT, 1X BMW K75S, 1X K75 C, 1X K75RT mit EML-Beiwagen 1X K100, 1X K100RS 4V, 1X BMW K1100LT, 1X Trabi-Kabrio, 1X Fiat/Maybach Seicento, 1X Ford-Escort-Kabrio 1X Qek Junior.

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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 27. September 2012 22:00 
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Ach, ne Maske auf die Nase ziehen, gut lüften - dann geht auch sowas hier . :mrgreen:


Würde ich zum üben aber nicht unbedingt empfehlen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 27. September 2012 22:02 
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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 28. September 2012 07:11 
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Gesund ist Zinkdampf ja nicht, aber auch nicht direkt gesundheitsschädlich. Vorsätzlich inhalieren sollte mans natürlich trotzdem nicht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Zinkfieber

Gruß
Hans


Fuhrpark: Viel zu viele verschiedene Mopeds...

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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 28. September 2012 07:42 
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Hy Mutschi,
als ich 1991 mit Motorsport anfing, musste ich ne Karosse umschweißen. Auf die Frage in der Werkstatt, was das kostet, hat der Meister gelacht und gesagt, nix. WIE???

Ganz einfach, er meinte, er kauft mit mir ein CO2- Gerät und zeigt mir in meiner Garage, wie es geht. Und so ging es, meine Schweißnähte sind grottig, halten aber...meistens. Später kam noch ein Baumarkt- E- Schweißgerät hinzu, naja, und das geht relativ einfach.

Mit nem Kasten Bier war die Schulung damals beendet, die Schweißgeräte habe ich heute noch, nur die Fahrzeuge haben sich gewandelt und sind jetzt altersgerecht ohne Motorsportambitionen.

Also, such dir einen, der es kann, lass es dir zeigen und grillt anschließend. Das geht immer :ja: :ja: :ja:

Gruß Spitz


Fuhrpark: Guzzi Breva 1100 ABS aus 2007
68er Gespann- Trophy
Britischer Wowa aus 1991, Notnagel-Home
www.reise-laster.de
Generation Rechenschieber :-)

Des Campers größter Fluch ist Regen und Besuch ;-)

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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 28. September 2012 07:51 
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Sollte er ja eigentlich schon jemanden für haben. Er schreibt ja:

mutschy hat geschrieben:
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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 28. September 2012 09:08 
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Hallo,

lasse es dir von deinem Vater zeigen und schau genau hin. Wenn du es dir absehen kannst und es dann auch
kannst, ist es Ok. Wie schon geschrieben, man muß auch etwas Geschick haben.

_________________
Freundliche Grüße
ektäw



Schnell ist die Lebenszeit vergangen.
Gerade denkt man, alles war erst gestern.
DESHALB, nutze die Zeit!


Fuhrpark: MZ Typ/Baujahr, MZ Typ/Baujahr, ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 28. September 2012 14:54 
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hiha hat geschrieben:
Gesund ist Zinkdampf ja nicht, aber auch nicht direkt gesundheitsschädlich. Vorsätzlich inhalieren sollte mans natürlich trotzdem nicht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Zinkfieber

Gruß
Hans

Sehe ich auch so... Man nimmt den Kopf einfach bissel zur Seite,ist eh von Vorteil von man das schmelzbad sieht. Ich Schweiß auf Baustellen zu 90% verzinktes Material...seit Jahren ohne Probleme.


Fuhrpark: 5125ccm (MZ)

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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 28. September 2012 15:50 
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Wohnort: Mecklenburg
Hallo,

wenn man schweißen lernen will, sollte man nicht mit verzinktem Material anfangen!

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Freundliche Grüße
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Gerade denkt man, alles war erst gestern.
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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 18. Dezember 2012 10:49 
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Die letzten Tage hab ich schön rumgebraten, aber eine Sache liegt mir noch am Herzen: Kann es sein, dass die Umgebungstemperaturen beim Schweissen ne ernsthafte Rolle spielen? Mit Elektroden auf Zimmertemperatur (~20°C) gings fast von alleine. Aber nachdem sie mal abgesetzt waren, das Werkstück ein wenig nachbearbeitet wurde u die Elektroden auf Garagentemperatur (um 0°C) abgekühlt waren, haben sie nur noch geklebt. Neue Elektrode geholt :arrow: alles gut bis zum Absetzen u Abkühlen, danach wieder nur Kleberei :roll:

Gruss

Mutschy

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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 18. Dezember 2012 10:55 
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nich wirklich
das liegt auch mit an der schlacke die sich am ende der elektrode bildet
ich hab sie dann ein paarmal übern betonboden gezogen
praktisch bisserl anschleifen

_________________
Die Hummel hat 0,7 cm² Flügelfläche und wiegt 1,2 Gramm. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen. Da die Hummel die Gesetze der Aerodynamik nicht kennt, fliegt sie dennoch.

unsere mädels

einfach mal wirken lassen

Wusstest du, dass Schmetterlinge Substanz haben? Mir ist heute einer aufs Visier geklatscht. Ich dachte immer, die bestehen nur aus Farbe und Harmonie!


Fuhrpark: MZ TS 150 Baujahr 1980

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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
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... ordentliche Masseverbindung vorhanden?
Genug Saft drauf?

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"Die Jugend von heute mit Ihren Ballerspielen ... früher haben wir noch Leute an frischer Luft erschossen"

"Opa, ...bitte ..."


Fuhrpark: ja

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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 18. Dezember 2012 11:11 
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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 18. Dezember 2012 11:18 
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Ich hab die Elektroden sogar abgekniffen (bei ausgeschaltetem Schweisstrafo) - kein Erfolg. Das mitm "Abschleifen" in dieser Form hab ich noch nich gehört u werd es demnäcsht mal testen, wenn sie wieder Spirenzchen machen.

@Niko:
Masseverbindung war/is stets ordentlich. Soweit reichen meine Schweisskenntnisse grade noch. Aber eben nich viel weiter... Trotzdem danke für den Tipp

@Arni:
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Gruss

Mutschy

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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 18. Dezember 2012 11:33 
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mutschy hat geschrieben:
@Arni:
Ich hab ganz simple ausm Baumarkt. CFH 2,0 x 300 mm.


Das ist absolut nichtssagend. Welche Umhüllung? Steht sonst noch etwas drauf? An zündwilligsten sind sie dick rutilumhüllten - RR müsste dann da irgendwo stehen. Es gibt aber auch Elektroden die von Haus aus recht zündunwillig sind - nur mit der Temperatur hat das an und für sich nichts zu tun.

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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 18. Dezember 2012 11:36 
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mutschy hat geschrieben:
Das mitm "Abschleifen" in dieser Form hab ich noch nich gehört u werd es demnäcsht mal testen, wenn sie wieder Spirenzchen machen.

Hm, mach ich auch so... aber ob's WIRKLICH hilft? Keine Ahnung. Ich wage - explizit als Laie auf dem Gebiet - sogar zu behaupten, dass eine scharfe Spitze ggf. bei der Zündung des Lichtbogens hilfreich sein könnte. Lieg ich da jetzt voll daneben?

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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 18. Dezember 2012 11:41 
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mutschy hat geschrieben:
Die letzten Tage hab ich schön rumgebraten, aber eine Sache liegt mir noch am Herzen: Kann es sein, dass die Umgebungstemperaturen beim Schweissen ne ernsthafte Rolle spielen? Mit Elektroden auf Zimmertemperatur (~20°C) gings fast von alleine. Aber nachdem sie mal abgesetzt waren, das Werkstück ein wenig nachbearbeitet wurde u die Elektroden auf Garagentemperatur (um 0°C) abgekühlt waren, haben sie nur noch geklebt. Neue Elektrode geholt :arrow: alles gut bis zum Absetzen u Abkühlen, danach wieder nur Kleberei :roll:

Gruss

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wie waren die Elektroden denn gelagert und kannst Du mal ein Bild von der Elektrodenspitze nach dem ersten absetzen machen?
Wenn die Elektrodenhülle kürzer ist wie der Elektrodenkern "klebt" es nämlich sehr schön, quasi wie eine "Nacktelektrode".

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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 18. Dezember 2012 11:52 
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Wolle69 hat geschrieben:
mutschy hat geschrieben:
Das mitm "Abschleifen" in dieser Form hab ich noch nich gehört u werd es demnäcsht mal testen, wenn sie wieder Spirenzchen machen.

Hm, mach ich auch so... aber ob's WIRKLICH hilft? Keine Ahnung. Ich wage - explizit als Laie auf dem Gebiet - sogar zu behaupten, dass eine scharfe Spitze ggf. bei der Zündung des Lichtbogens hilfreich sein könnte. Lieg ich da jetzt voll daneben?


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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 18. Dezember 2012 11:57 
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Noch ne Frage : Gehst Du direkt mit der neuen Elektrode auf das Werkstück?
Dann solltest Du sie vorher einmal anreißen, üblicherweise macht man das auf der Massezange.

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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 18. Dezember 2012 12:00 
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Arni25 hat geschrieben:
mutschy hat geschrieben:
@Arni:
Ich hab ganz simple ausm Baumarkt. CFH 2,0 x 300 mm.


Das ist absolut nichtssagend. Welche Umhüllung? Steht sonst noch etwas drauf? An zündwilligsten sind sie dick rutilumhüllten - RR müsste dann da irgendwo stehen. Es gibt aber auch Elektroden die von Haus aus recht zündunwillig sind - nur mit der Temperatur hat das an und für sich nichts zu tun.

Also, da steht folgendes auf der Verpackung:
Universal Stabelektrode, umhüllt
DIN EN ISO 2560-A: E38 0 RC 11

Rutilzellulose is aber drum :ja:

Und ja, ich tippe einmal drauf, um zu sehen, ob "jemand zuhause is". Das mach ich, weils Papa auch so macht :D

Norbert hat geschrieben:
wie waren die Elektroden denn gelagert und kannst Du mal ein Bild von der Elektrodenspitze nach dem ersten absetzen machen?

Gelagert werden sie trocken im Schlafzimmer. Bild kann ich nich machen, alle Stücken liegen im Müll...

Norbert hat geschrieben:
Wenn die Elektrodenhülle kürzer ist wie der Elektrodenkern "klebt" es nämlich sehr schön, quasi wie eine "Nacktelektrode".

Das dachte ich mir schon, daher hab ich die elektroden mitm Frontschneider soweit gekürzt, bis die Hülle wieder komplett war.

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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 18. Dezember 2012 12:03 
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Arni25 hat geschrieben:
Noch ne Frage : Gehst Du direkt mit der neuen Elektrode auf das Werkstück?
Dann solltest Du sie vorher einmal anreißen, üblicherweise macht man das auf der Massezange.



Ja so meinte ich das auch ..... und nicht irgendwo auf Betonboden oder sonst wo ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 18. Dezember 2012 12:15 
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Niko hat geschrieben:
Wolle69 hat geschrieben:
Hm, mach ich auch so... aber ob's WIRKLICH hilft? Keine Ahnung. Ich wage - explizit als Laie auf dem Gebiet - sogar zu behaupten, dass eine scharfe Spitze ggf. bei der Zündung des Lichtbogens hilfreich sein könnte. Lieg ich da jetzt voll daneben?

ne liegste nich, mach ich auch so und alle meine Kollegen auch ....wat aber trotzdem keinen Sinn haben muss :biggrin:


Naja, das hier:
Norbert hat geschrieben:
Wenn die Elektrodenhülle kürzer ist wie der Elektrodenkern "klebt" es nämlich sehr schön, quasi wie eine "Nacktelektrode".

Steht dem aber 100% entgegen!

Norbert, warum "klebt" eine "Nacktelektrode" bzw. warum hat sie den Hang dazu? Kannst du das erklären?

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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 18. Dezember 2012 12:17 
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Gut, RC ist nicht besonders zündunwillig. Und wenn Du sie vorher mal kurz anreißt dann zünden die auch temperaturunabhängig. Dann ist es vielleicht nur eine Übungssache.

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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 18. Dezember 2012 13:04 
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Wolle69 hat geschrieben:
Norbert, warum "klebt" eine "Nacktelektrode" bzw. warum hat sie den Hang dazu? Kannst du das erklären?


eine Nacktelektrode "klebt" weil sich der Lichtbogen, den es zum schweißen braucht, nicht ausbilden kann.
Eine Zünkerze mit Kontaktabstand Null zündet auch nicht weil sich kein Lichtbogen ausbilden kann.

Eine Aufgabe der Elektrodenhülle ist es etwas verzögert abzubrennen als der Elektrodenkern um somit den "Kontaktabstand" zu gewährleisten.

hier ein Schemabild:

http://www.bs-wiki.de/mediawiki/index.p ... ei%C3%9Fen

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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 18. Dezember 2012 13:16 
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Das bedeutet, dass der Schweißer im Allgemeinen eben NICHT für den Kontaktabstand zuständig ist, sondern das die Elektrodenhülle übernimmt?

Mein Gedanke war: Schön ne Spitze anfeilen, zündet's besser! Nachführen muss man die Elektrode ja so oder so.

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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 18. Dezember 2012 13:20 
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Wolle69 hat geschrieben:
Das bedeutet, dass der Schweißer im Allgemeinen eben NICHT für den Kontaktabstand zuständig ist


Falsch! Gerade dafür ist der Schweißer zuständig.

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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 18. Dezember 2012 13:44 
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Wolle69 hat geschrieben:
Das bedeutet, dass der Schweißer im Allgemeinen eben NICHT für den Kontaktabstand zuständig ist, sondern das die Elektrodenhülle übernimmt?

Mein Gedanke war: Schön ne Spitze anfeilen, zündet's besser! Nachführen muss man die Elektrode ja so oder so.


Die Hülle soll allenfalls verhindern das der Elektrodenkern aufsetzt.
Da unterschiedliche Schweißer durchaus variieren was ihren persönlichen Schweißstil angeht unterscheiden sich die Haltung, Neigung und Abstand der Elektrode
zum Werkstück durchaus in gewissen Grenzen bei ansonsten gleicher Schweißposition - ähnlich wie beim Schreibstil, da hält jeder den Füller auch etwas anders.

Anfeilen hat an Elektroden nichts zu suchen!

Sachgerecht gelagerte Elektroden sind ohne Vorarbeit verschweißbar.

Rostige und nasse Elektroden dürfen so nicht verschweißt werden.
Rostige Elektroden und hohe Übergangswiederstände von der Schweißstromquelle zur Elektrodenzange können auch zum "Elektrodenkleben" führen.
Da sollte alles pikobello sein.
Auch müssen Elektrodendurchmesser + Leistung der Schweißstromquelle zueinander passen. Dicke Elektrode mit wenig "Saft" = kleben...

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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 18. Dezember 2012 13:51 
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Arni25 hat geschrieben:
Wolle69 hat geschrieben:
Das bedeutet, dass der Schweißer im Allgemeinen eben NICHT für den Kontaktabstand zuständig ist

Falsch! Gerade dafür ist der Schweißer zuständig.

Bitte zitiere mich korrekt!

Norbert hat geschrieben:
Wolle69 hat geschrieben:
Das bedeutet, dass der Schweißer im Allgemeinen eben NICHT für den Kontaktabstand zuständig ist, sondern das die Elektrodenhülle übernimmt?

Die Hülle soll allenfalls verhindern das der Elektrodenkern aufsetzt.

Hm. Und warum bildet sich dann bei nackter Elektrode kein Lichtbogen?
:arrow:
Norbert hat geschrieben:
eine Nacktelektrode "klebt" weil sich der Lichtbogen, den es zum schweißen braucht, nicht ausbilden kann.

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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 18. Dezember 2012 13:57 
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Wolle69 hat geschrieben:

Norbert hat geschrieben:
Wolle69 hat geschrieben:
Das bedeutet, dass der Schweißer im Allgemeinen eben NICHT für den Kontaktabstand zuständig ist, sondern das die Elektrodenhülle übernimmt?

Die Hülle soll allenfalls verhindern das der Elektrodenkern aufsetzt.

Hm. Und warum bildet sich dann bei nackter Elektrode kein Lichtbogen?


Weil Kurzschluß zwischen Elektrode und Werkstück herrscht, würde ich meinen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 18. Dezember 2012 14:11 
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@Wolle: Wo habe ich Dich falsch zitiert?

Bei einer Nacktelektrode gibt es nur Luft zwischen Elektrode und Werkstück, Luft leitet nicht so gut.
Die Umhüllung setzt ionisierende Gase frei die besser leiten und die Luft komplett verdrängen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 18. Dezember 2012 15:13 
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daniel_f hat geschrieben:
Wolle69 hat geschrieben:
Und warum bildet sich dann bei nackter Elektrode kein Lichtbogen?

Weil Kurzschluß zwischen Elektrode und Werkstück herrscht, würde ich meinen.

Ja wie jetzt? Ich denke, dafür ist nun der Schweißer zuständig!

Mein Gedanke dabei:
Kurzschluss = Berührung zwischen Elektrode und Werkstück
kein Kurzschluss = keine Berührung zwischen Elektrode und Werkstück

Bisher dachte ich, dafür sei die Hand des Schweißers zuständig. Dann kam Norbert. Daraufhin dachte ich "Gut, dann ist man also dazu motorisch gar nicht in der Lage und die Hülle macht das." Das wiederum wurde auch verworfen.

Arni25 hat geschrieben:
@Wolle: Wo habe ich Dich falsch zitiert?

Ich habe noch mehr geschrieben bzw. war es eine Frage (!), keine Aussage.

Arni25 hat geschrieben:
Bei einer Nacktelektrode gibt es nur Luft zwischen Elektrode und Werkstück, Luft leitet nicht so gut.
Die Umhüllung setzt ionisierende Gase frei die besser leiten und die Luft komplett verdrängen.

DAS nun wieder würde als Erklärung passen, warum eine "Nacktelektrode" eher zum kleben neigt, als eine mit Hülle. Ohne Hülle müsste man wohl von feinmotorischer Seite her um so mehr leisten, damit es zwar zur Zündung, aber eben nicht zum kleben kommt. Stimmt das jetzt?

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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 18. Dezember 2012 15:28 
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Klar hast Du noch etwas mehr geschrieben, aber egal was nach der Einleitung noch gekommen wäre - es wäre falsch weil der Ansatz schon nicht stimmt.
Du hast gefragt und ich habe geantwortet - wo ist das Problem?


Wolle69 hat geschrieben:

DAS nun wieder würde als Erklärung passen, warum eine "Nacktelektrode" eher zum kleben neigt, als eine mit Hülle. Ohne Hülle müsste man wohl von feinmotorischer Seite her um so mehr leisten, damit es zwar zur Zündung, aber eben nicht zum kleben kommt. Stimmt das jetzt?


Das stimmt so, wenn Du mit Nacktelektrode eine abgeplatzte Umhüllung an der Elektrodenspitze meinst.
Sowas schmokelt man dann An der Masse weg bis alles wieder gut ist.

Reine Nacktelektroden - also reinen blanken Draht gibt es beim E-Hand schweißen nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
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Wolle69 hat geschrieben:
DAS nun wieder würde als Erklärung passen, warum eine "Nacktelektrode" eher zum kleben neigt, als eine mit Hülle. Ohne Hülle müsste man wohl von feinmotorischer Seite her um so mehr leisten, damit es zwar zur Zündung, aber eben nicht zum kleben kommt. Stimmt das jetzt?


stimmt.

einige Informationen zur umhüllten Stabelektrode und ihren Erfinder Oscar Kjellberg (der war mit den bis dahin verwendeten "Nackelektroden" und den damit erzielbaren Schweißergebnissen arg unzufrieden) finden sich hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Stabelektrode

http://de.wikipedia.org/wiki/Oscar_Kjellberg

interessant auch die Verbindungen Kjellbergs nach Finsterwalde.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kjellberg_Finsterwalde

Schweißumformer aus Finsterwalde kenne ich auch noch aus der Frühzeit meiner Berufsjahre Mitte/Ende der 70er.
Mächtige, schwere Geräte waren das, dafür aber ziemlich unkaputtbar und offensichtlich
beliebte Exportartikel.

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Norbert

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Fuhrpark: Die TS 150 "mußte" ich mal irgendwo mitnehemen.
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5 Gang MZ ab TS 250/1 bis ETZ 250(300)

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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 18. Dezember 2012 17:54 
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Ist ja hier wie bei "Hör mal wer da hämmert!"

Kaum kann man nicht mehr draussen "spielen", kommt mann auf dumme Gedanken.

Ich solidarisiere mich grade mit dem Thread-Ersteller... (mein Text ist Lesezeichen und habe maske, schürze, elektroden billig schweissgerät aus baumarkt und recht viel NULL-Ahnung)

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Gruß Roger

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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 18. Dezember 2012 18:06 
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rmt hat geschrieben:
Ist ja hier wie bei "Hör mal wer da hämmert!"

Kaum kann man nicht mehr draussen "spielen", kommt mann auf dumme Gedanken.

Ich solidarisiere mich grade mit dem Thread-Ersteller... (mein Text ist Lesezeichen und habe maske, schürze, elektroden billig schweissgerät aus baumarkt und recht viel NULL-Ahnung)



Es gibt nur einen Weg - Übung macht den Meister :)


Richtwerte für Anfänger:
Pro Millimeter Elektrodendurchmesser ca. 40A Schweißstrom, beim Schweißen von üblichem S235. Bei so kalkuliertem Strom zündet die Elektrode idR. zuverlässig, allerdings zu viel für Dünnblech.
Generell - Schweißstrom gering halten.

B oder RR-Elektroden, 3,2mm Stärke sind ein guter Anfang zum trainieren.

Die zu verschweißenden Teile putzen, d.h. es wird nur auf blankem Stahl geschweißt.
(erst recht nicht verzinkt, sag dem Metalldampffieber hallo!)

Zugluft, Feuchtigkeit vermeiden.

Polung und Schweißstromhinweise auf der Elektrodenpackung beachten.
Anode <=> Kathode

Langsam arbeiten, der üblichste Anfängerfehler sind zu hohe Geschwindigkeiten!

Auf das Geräusch des Lichtbogens achten, ein sauberer Lichtbogen hat auch ein gleichmäßiges Summen.

Zum Start Material mit ca 10mm Wandstärke nutzen, da brennt man sich nicht zu schnell durch und kann erste Erfahrungen sammeln.

Wenn man wieder erwarten eine gezoscht kriegt und sich verkrampft an den Elektrodenhalter klammert...versuch die Elektrode zu erden. Im Zweifel auf das Schweißstück drücken.
Kriegt man bei üblichen Schweißströmen hin.



...und im besten Falle sich die Sache von jemandem zeigen lassen, der E-Hand wirklich beherrscht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 18. Dezember 2012 18:15 
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Wolfo hat geschrieben:
B oder RR-Elektroden, 3,2mm Stärke sind ein guter Anfang zum trainieren .


Bei RR gehe ich mit. Aber B = Basische Elektroden für nen Anfänger :?: :shock:

Die zünden unter aller Sau und diese glasige Schlacke wird einen Anfänger in den Wahnsinn treiben....

3,2 ist auch schon ziemlich fett, 2,5er halte ich bei Hobbyschweißern für angebrachter - man muss ja auch entsprechend dicken Schrott zum üben haben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 18. Dezember 2012 18:24 
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Arni25 hat geschrieben:
Bei RR gehe ich mit. Aber B = Basische Elektroden für nen Anfänger :?: :shock:

Das sind eigentlich nur die zusammengefassten Erinnerungen aus dem Lehranfang.
Wegen der zahlreichen "Grobblechschlosserei" in der Schifffahrt haben wir von Anfang an viel mit Basischen-Elektroden gearbeitet :oops:

Was das reine Schweißverhalten angeht, sind RR oder RC um einiges gutmütiger...grade bei geringen Materialstärken.

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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 19. Dezember 2012 10:30 
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moin,

schau dir einfach mal die videos von denen an: http://www.youtube.com/watch?v=-MSCHquS ... w&index=13

ansonsten gibt es noch jede menge weitere bei youtube zu diesem thema - der rest ist dann üben.......



gruß elster


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 Betreff des Beitrags: Re: Schweissen für Anfänger...
BeitragVerfasst: 19. Dezember 2012 16:47 
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Arni25 hat geschrieben:
Dann solltest Du sie vorher einmal anreißen, üblicherweise macht man das auf der Massezange.

Man kann auch ein Reststück Stahl unter die Massezange klemmen, dann sieht sie auch nach Jahren noch wie ein Werkzeug aus... :wink:

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Viele Teile für die Rotaxemmen zu verkaufen, fast alles für den Motor, div. Rahmen und Anbauteile.
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