Egon Damm hat geschrieben:Allein das braucht schon Leistung. Und wenn das Oel heiß wird, wird es bekanntlich
auch dünner.
Und wenn es dünner wird, sinkt der Widerstand des Schmiersystems -> der Druck fällt ab.
Egon Damm hat geschrieben:Und auch die Rollengelagerte Kurbelwelle braucht richtig Schmierung. Ganz abgesehen
von der Nockenwelle und den Kipphebelwellen. An meinem Rotaxmotor kamen einige
Tropfen aus der Fußdichtung. Kurze Zeit später wwr das eine Oelquelle mitmächtig
viel Druck. In 3 Minuten war kein Oel mehr im Motor.
Egon, da verwechselst du Druck mit Menge.
Rollen-/Wälzlager brauchen, wie bereits vor Jahren

weiter oben im Thread beschrieben, Menge.
Druck spielt da kaum eine Rolle.
Der max. Druck im Rotaxölkreislauf wird begrenzt durch den Widerstand der Schmierstellen, mehr als 0,5 bar sind dafür kaum erforderlich.
Es existieren auch in allen mir bekannten Quellen keine Angaben über den Druck.
Selbst im ansonsten sehr ausführlichen Armstrong-WHB der Army wird nur eine Sichtkontrolle beschrieben, ob die Pumpe überhaupt fördert.
Wenn mir mal richtig langweilig ist, werde ich mal eine Druckmessung am Filter machen.
Die Notwendigkeit einer Drucküberwachung ist aber eher gering, da z.B. bei KTM und Armstrong/H.-D. mit Rotax ganz darauf verzichtet wurde.
Wenn überhaupt, dann den Schalter mit kleinstmöglichem Druckbereich verwenden.Die Schaltpräzision in diesem Bereich und dieser Preisklasse ist nicht sehr hoch, und das wird der Hauptgrund für den Hinweis von MZ auf die evtl. erst bei höheren Drehzahlen verlöschende Lampe sein.
Ob die jetzt bei 3000 oder erst bei 3500 U ausgeht, spielt bei der "Präzision" des Drehzahlmessers kaum eine Rolle, darüber sollte dann aber Ruhe sein.
Wichtiger ist die Kontrolle, ob noch Vorrat im Öltank ist. MZ hat dafür ja einen Schwimmerschalter eingebaut.
Viele Teile für die Rotaxemmen zu verkaufen, fast alles für den Motor, div. Rahmen und Anbauteile.
Bei Bedarf schickt mir einfach eine PN.