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BeitragVerfasst: 7. Januar 2013 22:36 
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Hallo liebes Forum,
ich habe ein kleines Problem, als ich meine Federn neu gemacht habe, habe ich auch gleich neue Bremsflüssigkeit rein gefüllt und hatte halt den Schlauch und so abgebaut ( aber die scheibenbremse unten nicht). Und als ich dann neue Bremsflüssigkeit rein gefüllt habe und mehrmals den Bremshebel betätigt habe kamm immer mehr druck zurück auf die bremse und als ich dann das Motorrad rausschieben wollte schliff vorne die Bremse. Dann hatte ich die ETZ wieder neu aufgebockt und habe das vorderrad ausgebaut und dann ein paar große Scheiben zwischen gesteckt, in der Hoffnung, dass die Bremse dann über Nacht entllüftet ist. Als ich heute morgen gegkuckt habe war das Problem immer noch da, dass die Bremsklötze nicht selbständig zurück gehen.

Kann mir jemand vllt helfen ??

Danke schon mal im Vorraus


Fuhrpark: MZ ETZ 150/1989

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BeitragVerfasst: 7. Januar 2013 22:47 
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Hallo,
da sind wahrscheinlich deine Kolben im Bremssattel festgekeimt. Versuche mal die Kolben vorsichtig mit der Zange zurück zu drücken.
Ich weiß nicht wieviel Ahnung du hast, aber bevor du wieder mit der MZ fährst würde ich auf jeden Fall die Bremse mal von jemanden überprüfen lassen der sich damit auskennt. Nicht das du während der Fahrt plötzlich ins Leere greifst...

Gruß Basti

P.S. Eine kurze Vorstellung von neuen Mitgliedern wird immer ganz gerne gesehen ;D

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Gruß Basti


Fuhrpark: MZ TS 320/1, Simson S51 Enduro

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BeitragVerfasst: 7. Januar 2013 23:02 
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Hi Jonny,

dieses kleine Problem klingt nach Wartungsstau an der
Bremse. Mit nur Bremsflüssigkeit nachkippen ist es nicht getan.
Die Bremszange muss ab und an abgebaut und gereinigt werden. Die Führungstifte
für die Bremsbeläge können verschlissen sein und müssen dann getauscht werden.
Ist die Bremsscheibe vielleicht schon untermaßig?
Der Kolben darf keine Rostnarben haben, die Dichtungen müssen fit sein.
Auch eine zu alte zugequollene Bremsleitung kann die Ursache sein.
Also kein Hexenwerk, aber
keine Arbeit für Laien
. Am besten jemanden suchen, der sich damit
auskennt.
Ich kenne allerdings Deine technischen Fähigkeiten nicht, eine Vorstellung Deinerseits hilft vielleicht.
Ach so, herzlich willkomen. :wink:

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Im Osten geht die Sonne auf.

René
erfahrene Schnitzelfräse

Gründungsmitglied des GKV - Granseer Krawattenträgervereins...


Fuhrpark: MZ ES 250/2 Bj. 1967 , Kymco Xiting 400i ABS Bj. 2017

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BeitragVerfasst: 7. Januar 2013 23:04 
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Ich mache so etwas mit einer Schraubzwinge.
Damit kannst du den Kolben auf dem kpl. Durchmesser spannen und zurück drücken.
Somit verhinderst du ein verkanten in dem Zylinder.

Gruß Klaus

PS Malcom, du wirst es auch so gemeint haben.


Fuhrpark: habe

Zuletzt geändert von Klaus P. am 8. Januar 2013 10:44, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 7. Januar 2013 23:14 
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Klaus P. hat geschrieben:
Ich mache so etwas mit einer Schraubzwinge.
Damit kannst du den Kolben auf auf dem kpl. Durchmesser spannen und zurück drücken.
Somit verhinderst du ein verkanten in dem Zylinder.

Gruß Klaus

PS Malcom, du wirst es auch so gemeint haben.


Ja, so war es gemeint. Schraubzwinge ist natürlich noch besser als mit der Zange :ja: .

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Gruß Basti


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BeitragVerfasst: 8. Januar 2013 01:08 
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Liebe Leute, seid mir bitte nicht böse, aber das Thema wurde doch schon gefühlte 1000 Male besprochen.

Die MZ-Radbremskolben drückt man nicht einfach so mit Gewalt zurück!
Das kann man z.B. beim PKW machen, weil man sich dort relativ sicher sein kann, daß kein Schmutz und Abrieb eingedrungen ist.
Aber bei den labbrigen MZ-Staubmanschetten wird man so in vielen Fällen die Eloxalschicht der RBK zerstören und die Kolbendichtringe ebenso.

Aber nicht nur aus diesem Grund ist anzuraten, den Sattel abzubauen und komplett zu zerlegen.
Erfahrungsgemäß ist er im Innern schon oxidiert und sollte sowieso gründlichst gereinigt werden.
Und neue Dichtringe bekommen

Hört sich nach hohem Aufwand an, ist aber am Ende das Kostengünstigere und Effizientere.
Um nicht zu sagen: das einzig sinnvolle.

_________________
Viele Grüße,
Arne


Abendbrot - dein starker Partner, wenn's ums Sattwerden geht


Fuhrpark: .
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BeitragVerfasst: 8. Januar 2013 10:00 
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ETZploited hat geschrieben:
Liebe Leute, seid mir bitte nicht böse, aber das Thema wurde doch schon gefühlte 1000 Male besprochen.

Die MZ-Radbremskolben drückt man nicht einfach so mit Gewalt zurück!
Das kann man z.B. beim PKW machen, weil man sich dort relativ sicher sein kann, daß kein Schmutz und Abrieb eingedrungen ist.
Aber bei den labbrigen MZ-Staubmanschetten wird man so in vielen Fällen die Eloxalschicht der RBK zerstören und die Kolbendichtringe ebenso.

Aber nicht nur aus diesem Grund ist anzuraten, den Sattel abzubauen und komplett zu zerlegen.
Erfahrungsgemäß ist er im Innern schon oxidiert und sollte sowieso gründlichst gereinigt werden.
Und neue Dichtringe bekommen

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Um nicht zu sagen: das einzig sinnvolle.

:gut:

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BeitragVerfasst: 8. Januar 2013 16:13 
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Jo ich bin jonny bin 16 Jahre alt und bin stolzer besitzer einer ETZ 150 Baujahr 1989 und ich habe mir sie vor Ca. 6-7 Monaten zugelegt und ich mache Sie gerade fit für die Strasse also überprüfe ich alles.
Natürlich wird Sie noch auf 125 ccm für den A1 zurück geschraubt ;) .
Ich mache das meiste an der Maschine allein mit Freunden also alles was man ohne Spezialwerkzeug machen kann .


Fuhrpark: MZ ETZ 150/1989

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BeitragVerfasst: 10. Januar 2013 00:34 
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Denkst du, daß ihr die Sattelinstandsetzung (falls du denn dem Vorschlag nachkommen willst) gebacken bekommt?

Hier im Forum steht eigentlich alles drin, aber teilweise recht verstreut...

Wenn du Lust hast, gib mal den Stand der Lage durch...



Hast du Literatur wie Schrauberbuch, Reparaturhandbuch usw...?

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Arne


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