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 Betreff des Beitrags: bremssattel
BeitragVerfasst: 20. Februar 2013 19:47 
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ich hab heute eine stahlflex bremsleitung eingebaut. dabei hab ich das gewinde am bremssattel trotz drehmomentschlüssel rausgerissen. geht das mit helicoil oder einer anderen methode zu reparieren?


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 Betreff des Beitrags: Re: bremssattel
BeitragVerfasst: 20. Februar 2013 19:49 
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matthias1 hat geschrieben:
geht das mit helicoil oder einer anderen methode zu reparieren?


Ich würde eine Buchse einschrumpfen + verkleben...

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 Betreff des Beitrags: Re: bremssattel
BeitragVerfasst: 20. Februar 2013 21:22 
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Es gibt gasdichte Gewindereparatureinsätze.


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 Betreff des Beitrags: Re: bremssattel
BeitragVerfasst: 21. Februar 2013 09:41 
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Wolfo hat geschrieben:
matthias1 hat geschrieben:
geht das mit helicoil oder einer anderen methode zu reparieren?


Ich würde eine Buchse einschrumpfen + verkleben...

Da hätte ich Schiss! Immerhin knallt man rund 200 bar auf die Bremsleitung wenn man ordentlich reingreift.

Undichtigkeiten bei einer Vollbremsung enden manchmal mit einem Einschlag! Auch einem Einschlag in unschuldige/unbeteiligte Personen.

Meine Meinung: Entweder Helicoil oder so einen gasdichten Einsatz oder :arrow: neuen Bremssattel. An der Breme hängt Leben (das eigene und fremdes), da würde ich keine Kompromisse machen...


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 Betreff des Beitrags: Re: bremssattel
BeitragVerfasst: 21. Februar 2013 10:13 
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mzler-gc hat geschrieben:
:arrow: neuen Bremssattel. An der Breme hängt Leben (das eigene und fremdes), da würde ich keine Kompromisse machen...


Auch ich würde hier keinen Kompromiss machen. Die Bremssättel gibt es zu kaufen und kosten dann nicht viel Geld. Mir wäre eine Reparatur zu heikel.

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 Betreff des Beitrags: Re: bremssattel
BeitragVerfasst: 21. Februar 2013 10:33 
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seh ich prinzipiel genauso. nur tu ich mich immer schwer was wegzuschmeißen wenn es eine reparaturmöglichkeit gibt. gasdicht muß es meiner meinung nach nicht sein, da die dichtung nicht vom gewinde sondern der stirnfläche übernommen wird. die 200 bar geben mir aber auch zu denken. wird durch einen helicoil einsatz die ausreißfestigkeit des gewindes herrabgesetzt? ich denke eher vergrößert oder irre ich mich?


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 Betreff des Beitrags: Re: bremssattel
BeitragVerfasst: 21. Februar 2013 11:09 
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Helicoil in Alu, gerade das der MZ Teile, ist problematisch.
Und wenn dann nur so gut wie deine Fähigkeiten und Möglichkeiten das zu bohren/einsetzen.
Außerdem ein Sackloch. Dein Einwand der Abdichtung hinkt auch, die ist nur so gut wie der Anzug es ermöglicht.
Die beiden Vorschreiber haben schon geschrieben was du machen solltest.

Gruß Klaus


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 Betreff des Beitrags: Re: bremssattel
BeitragVerfasst: 21. Februar 2013 11:12 
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Wegschmeißen ist die sicherste Lösung :ja:


Buchsen einkleben + verschrumpfen in Hydraulikkomponenten ist bei kleineren Querschnitten und Drücken <1000bar schon eine haltbare Lösung...allerdings müssen die Toleranzen und Verarbeitungstemperaturen der Spezialkleber peinlich genau eingehalten werden...

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 Betreff des Beitrags: Re: bremssattel
BeitragVerfasst: 21. Februar 2013 11:33 
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Wolfo hat geschrieben:
Buchsen einkleben + verschrumpfen in Hydraulikkomponenten ist bei kleineren Querschnitten und Drücken <1000bar schon eine haltbare Lösung...allerdings müssen die Toleranzen und Verarbeitungstemperaturen der Spezialkleber peinlich genau eingehalten werden...


Diesel-Einspritzleitungen??

Okay, unter gewissen Bedingungen scheint das offensichtlich doch zu halten. Aber ob das unter Werkstattbedingungen und Heimanwendung möglich ist :nixweiss:


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 Betreff des Beitrags: Re: bremssattel
BeitragVerfasst: 21. Februar 2013 11:36 
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mzler-gc hat geschrieben:
Diesel-Einspritzleitungen??

Hydrauliksystem für die allgemein Ventil/Schieberbetätigung (z.B. Ventile in den Voids und Kofferdämmen) im Schiffsbetrieb.
Nenndruck 350bar und regelmäßig kaputt :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: bremssattel
BeitragVerfasst: 21. Februar 2013 11:40 
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Dann ist das ein systematischer Fehler.
Aber du arbeitest ja daran.


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 Betreff des Beitrags: Re: bremssattel
BeitragVerfasst: 21. Februar 2013 11:45 
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Klaus P. hat geschrieben:
Dann ist das ein systematischer Fehler.


Nennt sich Vibrationen und nicht entkoppelt verlegte Hydraulikleitungen... :roll:

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 Betreff des Beitrags: Re: bremssattel
BeitragVerfasst: 21. Februar 2013 11:54 
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Ich weiß, du wirst mich immer schlagen mit deinen Argumenten.

Aber noch ein Versuch: Hydr.schläuche gibt es auch im Hochdruckbereich.


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 Betreff des Beitrags: Re: bremssattel
BeitragVerfasst: 21. Februar 2013 12:00 
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Klaus P. hat geschrieben:
Ich weiß, du wirst mich immer schlagen mit deinen Argumenten.

Nö, nicht zwangsläufig.
Aber in diesem speziellen Fall vermutlich schon :wink:

Klaus P. hat geschrieben:
Aber noch ein Versuch: Hydr.schläuche gibt es auch im Hochdruckbereich.

Geben tut es alles.
Nur was eine chinesische Werft aus mittelmäßigen koreanischen Komponenten zusammenbastelt muss nicht unbedingt sinnvoll sein.
Das ganze System war einfach nicht ordentlich entkoppelt...
Die Schäden sind übrigens in der Garantiezeit aufgetreten, in einem späteren Docking ist da einiges verändert worden...da war ich aber nicht mehr an Bord.

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 Betreff des Beitrags: Re: bremssattel
BeitragVerfasst: 21. Februar 2013 12:04 
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Typischer Fall von "es darf ja nix kosten", wa? - Aber der Schuß scheint mal nach hinten losgegangen zu sein...


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 Betreff des Beitrags: Re: bremssattel
BeitragVerfasst: 21. Februar 2013 12:12 
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mzler-gc hat geschrieben:
Typischer Fall von "es darf ja nix kosten", wa? - Aber der Schuß scheint mal nach hinten losgegangen zu sein...

Jenau :ja:

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 Betreff des Beitrags: Re: bremssattel
BeitragVerfasst: 21. Februar 2013 12:15 
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Schon erstaunlich was du so alles in deiner Berufspraxis erlebt und analysiert hast.
Respekt !

Ich werde mich dann also in Zukunft zurückhalten mit Tips/Einwänden und Vorschlägen,
wenn du schon an Bord bist.


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