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 Betreff des Beitrags: ETZ 250 Motor defekt??? Fehlersuche
BeitragVerfasst: 6. März 2013 00:24 
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Hallo,
am Wochenende waren wir mit sechs Gespannen in den Vogesen. Anfahrt über kleinste Sträßchen und dann ab Samstag Mittag richtig Schnee. Wir sind viele gesperrte Straßen gefahren und haben versucht bis nach oben zu kommen, teils mit Schneeketten- trotzdem waren wir manchmal zum Umkehren gezwungen, wenn gar nichts mehr ging. Es war traumhaft. Abends dann auf dem Berg bei Wildersbach, beim Bauern zu abend gegessen und unter dem Dach übernachtet. Sonntag morgens zeitig los, noch einige Strecken im Schnee und teils eisglatt bewältigt. Wie gesagt - nur super. Auch das ETZ Gespann lief hervorragend und hat enorm Spaß gemacht. Soweit so gut. Weil ich früher nach Hause musste als der Rest, haben wir nach einer Serpentinenstrecke angehalten um uns zu verabschieden. Danach ging nichts mehr. Der Kickstarter geht ins Leere. Zuerst dachte ich an eine gebrochene Feder, aber dann hätte man ja anschieben können. Fehlanzeige. Ob die Kupplung vom Konus gerutscht ist? Aber warum fühlt sich beim Kupplungziehen alles ganz normal an? Und hätte ich dann nicht auch anschieben können? Primärrad kaputt? Wenn ich einen Gang einlege und den Kicker benutze, hab ich etwas Vorschub. Das alles ohne Vorankündigung, keine ungewohnten Geräusche, nichts. Nur angehalten und fertig.
Ich wurde dann runter nach Schirmeck geschleppt und von da mit dem ADAC heim gefahren. Wenigsten das hat optimal geklappt.
Was ist da passiert? Helft mir auf die Sprünge. Am WE werd ich jedenfalls erstmal den Kupplungsdeckel runtermachen, irgendwie vermute ich da drunter die Ursache. Wer weis es besser?
Danke für die Mithilfe,
Georg

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BeitragVerfasst: 6. März 2013 00:42 
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Ich denke da wird dir die Kupplung vom Konus gerutscht sein. Mir ist bei der 150er mal das Primärritzel vom Konus gerutscht, die Symptome waren die selben wie die von dir beschriebenen.

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Gruß Basti


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BeitragVerfasst: 6. März 2013 00:50 
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Warum lässt sich die Kupplung ganz normal ziehen? Fühlt sich an wie immer. Hätte ich da nicht was merken müssen?

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na nee, die Bewegung des Ausrückers bleibt ja, daher das gewohnte Gefühl in der Kupplungshand. Aufmachen und nachsehen, alles andere ist nur ein Blick in die Glaskugel. Der Kupplungsbowdenzug ist aber nicht zu stramm eingestellt?


Fuhrpark: eins, aber meins :)

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BeitragVerfasst: 6. März 2013 00:58 
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Hallo,
es gibt mehrere einfach zu prüfende Lösungen:
1. Kupplung dreht auf der Welle.
2. Primärradverzahnung ist nicht mehr da (die die die Getriebewelle antreibt).
Mach den Kupplungsdeckel ab und berichte mit Fots bitte.
Gruss Michael

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Der Zug ist richtig eingestellt, hab unterwegs noch den Deckel abgeschraubt und die Einstellung neu gemacht. Wollte aber nicht auf der Straße den Kupplungsdeckel runternehmen, wegen der Sauerei. Na ja, vielleicht hab ich ja Glück und es ist wirklich nur die Kupplung runter. Eigentlich kanns ja kaum was anderes sein. Hat mich aber doch irritiert, obwohl dies ja der erste Verdacht war.

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Es gab auch einen Fall, da wurde ein Nachbaukupplungskörper verwendet und da hat sich dieser in zwei Teile gerissen.


Fuhrpark: eins, aber meins :)

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BeitragVerfasst: 6. März 2013 01:18 
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georgd. hat geschrieben:
Der Zug ist richtig eingestellt, hab unterwegs noch den Deckel abgeschraubt und die Einstellung neu gemacht. Wollte aber nicht auf der Straße den Kupplungsdeckel runternehmen, wegen der Sauerei. Na ja, vielleicht hab ich ja Glück und es ist wirklich nur die Kupplung runter. Eigentlich kanns ja kaum was anderes sein. Hat mich aber doch irritiert, obwohl dies ja der erste Verdacht war.

lies doch bitte, was ich schrieb, es kann muss aber nicht die k. sein

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BeitragVerfasst: 6. März 2013 03:45 
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Neben einer locker sitzenden Kupplung oder eines defekten Antriebsrads, vielleicht noch eine weitere Möglichkeit: Das Kugellager 16005 (Kupplungsdrucklager) ist eventuell hinüber und blockiert dadurch? In dem Fall löst sie nämlich nicht mehr richtig. Zumindestens war es bei mir mal so und ich hatte dabei genau dieselben Symptome wie du sie hier beschreibst.

Dateianhang:
DSC06724.jpg


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BeitragVerfasst: 6. März 2013 16:45 
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...dann hat man aber kein gewohntes arbeiten am Kupplungshebel mehr sondern der gezogene Hebel würde gezogen bleiben.
Ich tippe stark auf losen Konussitz.
Beim ziehen der Kupplung wird diese ja gegen den konus gedrückt und das gefühl am Hebel ändert sich kein bisschen aber es braucht eben einen wirklich strammen Sitz um Kräfte zu übertragen und genau der fehlt dir nun....

Ich denke mal du hast den Sitz mit der Fahrweise überfordert oder die Mutter war nicht korrekt festgezogen bzw der Konus bei der Montage nicht 100% entfettet worden.... oder alles zusammen.....

Aber es bleibt ALLES Glaskugelleserei bis der Deckel ab ist.

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BeitragVerfasst: 6. März 2013 16:55 
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Ich hab ja grad das selbe Problem. Bei mir ist es nicht die Kupplung (sitzt fest drauf) und auch nicht das Lager (hatte testweise eine zweite Kupplung montiert). Evtl. gehe ich morgen nochmal bei und schaue nach dem Primärrad........

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BeitragVerfasst: 6. März 2013 20:11 
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Achims Maultaschenlaster hatte das Problem letztes Jahr ja auch. Schuld war eine feste, aber verschlissene Kupplung.

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BeitragVerfasst: 6. März 2013 23:49 
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Der ist aber a) schwerer und b) kündigt sich ne verschlissene Kupplung an indem sie immer mal rutscht.

Das wäre ddie erste Kupplung die von jetzt auf gleich verschleisst.

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BeitragVerfasst: 8. März 2013 19:14 
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Mal was anderes, dein Primärraum sieht ziemlich schwarz aus. Wenn du kein altes Motorenöl fährst, möchte ich behaupten das es Frischgas bzw. Blow-by-Gase mit in den Primärraum drückt! Zieh mal den inneren Mitnehmer ab und schau dir mal den Dichtring dahinter an.

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Grüße

Christof

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BeitragVerfasst: 8. März 2013 19:51 
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das problem ist nur, das bild vom motor gehört peter, der motor mit problemen gehört georgd :D


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BeitragVerfasst: 9. März 2013 16:11 
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Hallo zusammen,
heute war es dann soweit, Schluß mit Glaskugel lesen und ähnlichem. Hab jetzt mal den Deckel runtergenommen und auf den ersten Blick nichts erkannt.
Dateianhang:
BILD3913.JPG
Dateianhang:
BILD3914.JPG
Aber es ist mir aufgefallen, dass über die Ölablaßschraube weniger Öl rauskam, als über den Deckel. Was eigentlich bedeuten muss, dass über das Primärrad kein Öl mehr zum Getriebe befördert wird. Den Grund sieht man auf den zweiten Blick
Dateianhang:
BILD3915.JPG
. Die Mutter auf der Antriebswelle hat sich gelöst, obwohl das Sicherungsblech ordnungsgemäß saß
Dateianhang:
BILD3921.JPG
Dateianhang:
BILD3919.JPG
Im Schitz der Antriebswelle waren wenige Metallspäne
Dateianhang:
BILD3918.JPG
Kupplung runter, die war ordentlich fest. Kurbelwelle ohne Schaden.
Dateianhang:
BILD3916.JPG
dann die Mutter und das Primärrad runter. Die Mutter ist defekt, Gewinde zerdrückt. Das Primärrad ist ohne Verzahnung!!
Dateianhang:
BILD3922.JPG
Die Antriebwelle werde ich mal nicht tauschen, nur leichte Schäden an den Zahnflanken.
Dateianhang:
BILD3923.JPG
. Da war die Rückfahrt mit dem ADAC doch die beste Lösung. Wer hat schon ein Primärrad samt Mutter dabei. Nächste Woche wieder zusammenbauen und weiter gehts.
Jedenfalls hab ich das so noch nie gesehen.
Gruß
Georg


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BeitragVerfasst: 9. März 2013 16:16 
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gönne bitte der Kupplung eine neue Packung, so wie es im Foto 3 erscheint ist das Spaltmaß, (Sollwert min. 0,5 mm) gleichfalls am Ende

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Gruß
Wolfgang


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BeitragVerfasst: 9. März 2013 16:24 
neue beläge vom güsi hab ich noch da. interesse? PN!!!


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BeitragVerfasst: 9. März 2013 16:48 
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Genau das ist mir auch passiert, daher schrieb ich es oben:
Hallo,
es gibt mehrere einfach zu prüfende Lösungen:
1. Kupplung dreht auf der Welle.
2. Primärradverzahnung ist nicht mehr da (die die die Getriebewelle antreibt).
Mach den Kupplungsdeckel ab und berichte mit Fotos bitte.

Gruss Michael
bei mir war es eine ETZ 300, beim Kicken plötzlich nichts mehr zu machen. Bei der Solo kann man es "russisch" machen:
Fahrzeug hinlegen, Deckel ab, neues Primärrad rein, Deckel drauf fertsch...

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BeitragVerfasst: 9. März 2013 16:55 
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Also meiner Meinung nach war die Mutter NICHT richtig gesichert.
Das Blech gehört nur an einer Seite aufgebogen.
Durch das Aufbiegen auf 2 Seiten liegt die Nase des Sicherungsblechs nicht mehr plan auf und die Nase, die ins Zahnrad greifen soll, ist nicht mehr im vollen Umfang in der Aussparung des Zahnrads..

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GüSi

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BeitragVerfasst: 9. März 2013 17:22 
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Guesi hat geschrieben:
Also meiner Meinung nach war die Mutter NICHT richtig gesichert.

Ist unmaßgeblich, bzw. ein Irrtum.
U.a. hier schrieb ich schon mal was dazu:
viewtopic.php?p=1056690#p1056690

Die Vielverzahnung schlägt durch Lastwechsel mit der Zeit aus, je weiter der Fortschritt, desto schneller rasiert es dann die Zähne ab.

Bei dem hier sind die Zähne immerhin noch zur Hälfte da:
Dateianhang:
IMG_5243.jpg


Primärrad und Welle müssen mindestens saugend sitzen.
Alles andere hat keine lange Zukunft.

Daher sollte eigentlich auch die Antriebswelle getauscht werden.


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Viele Grüße,
Arne


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BeitragVerfasst: 9. März 2013 17:26 
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ETZploited hat geschrieben:
Primärrad und Welle müssen mindestens saugend sitzen.
Alles andere hat keine lange Zukunft.

Zustimmung. :ja:

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Mitglied im GKV - Granseer Krawattenträgerverein
"Das Antibiotikum von MZ sind Vitondichtringe." (Christof im November 2011)
Mitglied der Wolfsschanzen-Tournee 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022 und 2024 (der Rrrrudelll-Pudelll)
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Ich sehe es so wie Guesi,
ich habe noch keine ausgeschlagene Verzahnung gesehen durch reinen Betrieb. Außer bei losem Mütterchen.
(so war es bei mir,) So ist es jetzt wohl auch oder sehe ich das falsch?
War die Mutter bombenfest oder war sie lose? Sorry lese gerade nochmal: sie hatte sich gelöst.
Das Sicherungsblech ist überall an der MZ sehr wichtig. Denke da nur an Lehren, die ich ziehen durfte aus Ritzelmontage ohne..
Michael

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Hallo,
es kann gut sein, dass die Mutter falsch gesichtert war.
Aber ich stimme Arne und Lorchen zu, dass dieses Blech nur als Verliersicherung dienen kann. Eine Mutter hält durch die Vorspannkraft und die dadurch erzeugte Flächenpressung zwischen der Mutter und der Unterlage (grob ausgedrückt). Nicht durch irgend ein Blechlein, das gegen eine der Schlüsselflächen drückt...

Ich stelle mir das so vor:
Wenn die Verzahnung ein wenig ausgenudelt ist, dreht sich das Primärrad beim Lastwechsel ein wenig auf der Welle, die Mutter mit ihm und lockert sich dadurch.
Beim nächsten Lastwechsel (in die "andere Richtung") dreht sich das Primärrad im Verhältnis zur Welle wieder andersrum aber diesmal dreht sich die Mutter nicht mit, sondern bleibt in ihrer Position. Das Sicherungsblech ist zu schwach um das zu verhindern.
So geht das immer hin und her, und die Mutter lockert sich immer weiter. Die Reibkraft zwischen Mutter und Primärrad nimmt immer weiter ab und jetzt kann das Sicherungsblech verhindern, das sich die Mutter komplett "verabschiedet"
Aber es ist zu spät. Denn nun hat das Primärrad axiales Spiel, kann auf der Getriebewelle hin und her rutschen. Dank der Schrägverzahnung tut es das auch bei jedem Lastwechsel und knabbert so immer weiter Verzahnung weg. Und irgendwann trittst du dann ins Leere...

Wenn ich jetzt totalen Mist geschrieben habe, möge man mich steinigen :oops:

Gruß
Christoph

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BeitragVerfasst: 9. März 2013 19:56 
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Wie dem auch sei. Ihr habt Recht, die Welle sollte auch gleich getauscht werden. Aber dann kann ich auch gleich neu lagern etc., also komplett überholen. Der Motor war bei mir noch nicht auf, hab den vor einigen 1000 Km mal eingebaut, lag noch im Regal. Wollte mir die Arbeit eigentlich sparen. Habe aber mittlerweile mehrere Motoren, welche alle überholt werden müssen. Dann lohnt sich auch der Aufwand.

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BeitragVerfasst: 9. März 2013 22:22 
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Hallo,
die Welle brauchst Du nicht tauschen. Die ist geschmiedet und gehärtet. Das Rad ist aus Guss, zwar hart, aber spröde. Ich habe es auch so gemacht und es ging alles gut. Wenn die Welle keinen erkennbaren Schaden hat (Gewindedefekt, Ausbrüche oder sowas "offen" sichtliches), dann nimm ein neues Rad und prüfe von Hand, ob es Spiel auf der Welle hat. Wenn Du ganz sicher sein willst, nimm einen anderen Motor oder ein Getriebewelle und tue dasselbe. Die Mutter ist auch weicher als die Welle, es ist prinzipiell möglich, dass die Mutter am Gewinde der Welle Schaden erzeugte, aber auch das kann man sehen.
Zu dem, der Steinigen als Mittel nennt (war da nicht was im Südosten vor ca. 2.000 Jahren?):
Im Stahlbau (Bauwesen) wird keine Schraubverbindung ohne Unterlegscheiben und Federringen gemacht.
Es braucht die Scheibe auch um die Drehkräfte beim Anziehen aufzunehmen, der Guss des Rades ist nicht so eindrückbar (duktil) wir die Scheibe. Warum sollte bei Stahlbauteilen, die sich auch noch drehen (dynamische Kräfte) das anders sein? Die Sicherung bringt nur dann was, wenn die Mutter mit dem nötigen Drehmoment angezogen wird (Trick: Lederlappen in dei Verzahnung zum K.-mitnehmer). Das nötige Drehmoment hatte die Mutter wohl nie. Von allein mit Sicherungsblech löst sich die Mutter nicht.
Michael
p.s. gesteinigt wird übrigens heut noch da, wo BRD gepanzerte Fahrzeug hinliefert...

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BeitragVerfasst: 9. März 2013 23:18 
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"War die Mutter bombenfest oder war sie lose?"

Die Mutter wird fest gewesen sein! Aber ohne Verzahnung des Stirnrades Dreht sich das Stirnrad auf der Getriebewelle die sich normalerweise mit dreht. Das Stirnrad kann so die Mutter lösen und runter drehen weil die Nase des sicherungsblech dann genau das Gegenteil bewirkt.

Ludger


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BeitragVerfasst: 9. März 2013 23:24 
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Die Mutter kann niemals das Primärrad auf der Welle gegen Verdrehen sichern. Die Mutter sichert das Primärrad nur gegen Verlust. :) Beginnt die Passung sich einzuarbeiten, beschleunigt sich der Vorgang immer stärker bis zum Totalabriß der Verzahnung. Die Mutter löst sich durch die Ruckelbewegung.

Eigene Erfahrung übrigens...

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BeitragVerfasst: 9. März 2013 23:29 
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"Die Mutter kann niemals das Primärrad auf der Welle gegen Verdrehen sichern"

Das ist richtig und habe ich aber auch nicht gemeint. Kann sich aber das Stirnrad auf der Verzahnung drehen kann auch die Mutter mit abgedreht werden wenn ein Gang ein gelegt ist.

Ludger


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Bratoletti hat geschrieben:
Es braucht die Scheibe auch um die Drehkräfte beim Anziehen aufzunehmen, der Guss des Rades ist nicht so eindrückbar (duktil) wir die Scheibe. Warum sollte bei Stahlbauteilen, die sich auch noch drehen (dynamische Kräfte) das anders sein?

Das klingt absolut einleuchtend. Eine Unterlegscheibe irgendeiner Art ist also Pflicht.

Zitat:
Die Sicherung bringt nur dann was, wenn die Mutter mit dem nötigen Drehmoment angezogen wird (Trick: Lederlappen in dei Verzahnung zum K.-mitnehmer). Das nötige Drehmoment hatte die Mutter wohl nie. Von allein mit Sicherungsblech löst sich die Mutter nicht.
Michael


Und ich behaupte, wenn die Mutter mit dem nötigen Drehmoment angezogen ist, bringt das Hochbiegen des Sicherungsbleches keine zusätzliche Sicherheit. Nur wenn die Mutter nicht richtig angezogen ist, verhindert es, dass sie auf Wanderung durch den Primärtrieb geht.

Gruß
Christoph

Edit:
vonwegen hat geschrieben:
Kann sich aber das Stirnrad auf der Verzahnung drehen kann auch die Mutter mit abgedreht werden wenn ein Gang ein gelegt ist.


Das würde auch erklären, warum es beim Georg so aussah, wie es eben aussah (3. Bild) Das Stirnrad hat sich auf der Welle gedreht und mittels Sicherungsblech die Mutter abgeschraubt.

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BeitragVerfasst: 10. März 2013 10:58 
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Auch wenn jetzt wieder die Chemiefeinde daherkommen: Bei Zweifeln an der Verzahnungsqualität der Welle würd ich das neue Rad mit Lagerkleber aufkleben. Doch, man kriegt es wieder runter, wenn das mal nötig werden sollte.

Gruß
Hans


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BeitragVerfasst: 10. März 2013 12:46 
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hiha hat geschrieben:
....... würd ich das neue Rad mit Lagerkleber aufkleben. Doch, man kriegt es wieder runter, wenn das mal nötig werden sollte.


Nachdem ich mehrere Antriebsräder mit arg gebeutelter innerer Verzahnung entsorgen musste, verfahre ich nur noch so!
Allein an den Rotaxritzeln bekomme ich das Zeugs sonst sowieso nie alle ;-)

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Gruß
Wolfgang


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BeitragVerfasst: 10. April 2013 17:35 
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Hallo,
so, mein Gespann läuft wieder. Primärrad aufgeklebt und Kupplung auch neu gemacht. Probefahrt bisher nur einmal ums Haus, kommt dann morgen ausgiebig. Danke für die Tips.
Gruß
Georg

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