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BeitragVerfasst: 30. März 2013 15:32 
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Hallo zusammen,

ich habe nun meinen Motor mit neuen Lager und neuer Kurbelwelle bestückt. Wie angegeben habe ich auch
nach dem Zusammenbau der beiden Motorhälfte die Kurbelwelle freigeschlagen. Inzwischen aber das Freischlagen
mehrmals wiederholt (Motor vorher warmgemacht).

Allerdings läuft die Kurbelwelle m.E. immer noch viel zu zäh. Nicht dass sie irgendwo streift oder so - läuft halt nur mit einem gewissen Kraftaufwand.

Wenn ich den Motor warmmachen, geht alles wunderbar leicht - wenn er wieder kalt ist eben nicht.

Ich fürchte, ich muss den Motor nochmals zerlegen. Aber - was dann ??

Sehe ich da irgendwas oder wie komme ich hinter die ganze Geschichte ?


Wolfgang

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BeitragVerfasst: 30. März 2013 16:10 
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Hast du dich da verschrieben?
Das Getriebe muß freigeschlagen werden und nicht die Kurbelwelle, sonst kann sein das sie Schrott ist.


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BeitragVerfasst: 30. März 2013 16:12 
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sind die wellendichtringe schon eingebaut?

warum soll die kurbelwelle nicht freigeschlagen werden?

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Matze,
für alles zu haben, zu kaum etwas zu gebrauchen..

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BeitragVerfasst: 30. März 2013 16:12 
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Hast Du die Kurbelwellendichtringe schon drin? Hast Du eventuell Ölleitbleche aus dem Nachbau genommen?

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BeitragVerfasst: 30. März 2013 16:19 
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RT-Fons hat geschrieben:
Hast du dich da verschrieben?
Das Getriebe muß freigeschlagen werden und nicht die Kurbelwelle, sonst kann sein das sie Schrott ist.


Also, mal ohne Dich Angreifen zu wollen, Du schreibst Blödsinn. :oops: Ein Ex User Mit Namen Hermann hat meinen Motor bestimmt Fünf mal erwärmt und freigeschlagen ehe die KW nach seinen Erfahrungen frei gedreht hat und jetzt rennt der Motor wie Wild.

Liebe Grüsse Mario

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Zuletzt geändert von waldi am 30. März 2013 16:23, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 30. März 2013 16:22 
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emmenschrauber hat geschrieben:
RT-Fons hat geschrieben:
Hast du dich da verschrieben?
Das Getriebe muß freigeschlagen werden und nicht die Kurbelwelle, sonst kann sein das sie Schrott ist.


Also, mal ohne Dich Angreifen zu wollen, Du schreibst Blödsinn. :oops:

Liebe Grüsse Mario

solang man nicht auf die wellenzapfen prügelt....

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Matze,
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BeitragVerfasst: 30. März 2013 17:05 
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emmenschrauber hat geschrieben:
Ein Ex User Mit Namen Hermann hat meinen Motor bestimmt Fünf mal erwärmt und freigeschlagen ehe die KW nach seinen Erfahrungen frei gedreht hat und jetzt rennt der Motor wie Wild.

Genau so ist es bei meinen gemachten Motoren auch immer gewesen. Die Wedis dürfen natürlich noch nicht montiert sein. Das Gehäuse habe ich immer an den Kurbelwellenlagern auf mind.80 Grad erwärmt.
Man braucht ein bisschen Ausdauer und Geduld.

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Grüße Werner


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BeitragVerfasst: 30. März 2013 17:54 
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Um welchen Motor geht es denn?

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BeitragVerfasst: 30. März 2013 18:26 
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Also, es geht um den ETZ 250 Motor. Die Wellendichtringe habe ich jetzt drin. War aber schon vorher zäh.

Natürlich schlage ich nicht auf die Zapfen der Kurbelwelle.


Ich meine dass die Kurbelwelle nach zusammenbau der beiden Motorhälften leicht und ohne großen Kraftaufwand laufen muss.

Was mich wundert ist, dass wenn ich das Gehäuse um die Dichtringe rum warm mache, das Ganze super leicht läuft.


@Lorchen - Ölleitbleche sind vom Nachbau, ja. Ich habe sie aber ganz leicht etwas kleiner geschliffen, damit sie ohne zu ecken reinpassen.

Es schabt und klemmt eigentlich nix.

Wolfgang

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BeitragVerfasst: 30. März 2013 18:37 
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Hast du die Dicke der Bleche mal gemessen bzw. hatte das rechte Leitblech ein wenig Luft zum Sprengring? Wenn sie zu dick sind dann begrenzen sie das Axialspiel der Lager bzw. spannen diese sogar vor.

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BeitragVerfasst: 30. März 2013 19:14 
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Grundregel! :schlaumeier: - die KW muss frei laufen, bevor die Wedis eingesetzt werden. Du wirst nicht umhin kommen, die Wedis zu zerstören und rauszunehmen. Dann Sprengringe ab und Ölleitbleche raus! Christof ist auf der richtigen Spur denke ich! Wie er schon sagte, die Bleche müssen ein ganz klein wenig Luft haben, sonst wird das nix.

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BeitragVerfasst: 30. März 2013 19:28 
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Die Nachbaubleche hatte ich auch schon, selbe dicke wie die originalen, ABER, sie hatten einseitig einen Gratt vom fast 0.2mm.. die verspannte alles. Weggefeilt, past wunderbar.

Als Grundsatz kann man sagen, die KW muß sich selber auspendel, sprich, Pneul kommt oben zum stehen, bzw drücke das Pneul runter, die KW drückts hoch... erst dann läuft sie frei...

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40. Wintertreffen auf Schloß Augustusburg, ich war dabei!

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BeitragVerfasst: 30. März 2013 19:30 
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brauche ich nicht
Christof hat geschrieben:
begrenzen sie das Axialspiel der Lager bzw. spannen diese sogar vor.

Würde auch meinen verspannte Lager
flotter 3er hat geschrieben:
Grundregel! - die KW muss frei laufen, bevor die Wedis eingesetzt werden
-> genau so ist es!


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BeitragVerfasst: 30. März 2013 19:36 
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Mh , glaube inzwischen auch, dass es in die Richtung geht.


Kann ich die Bleche rausnehmen (Wedis werden natürlich zerstört) ohne den Motor zu zerlegen ?


Wolfgang

-- Hinzugefügt: 30. März 2013, 19:38 --

@ Christof,


könnte sein, dass etwas Luft zum Sprengring war/ist. ja, eigentlich schon.


Wolfgang

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BeitragVerfasst: 30. März 2013 19:39 
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ja, mit einem Magneten bekommst du die raus...

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BeitragVerfasst: 30. März 2013 19:52 
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Super, danke.



Wolfgang

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BeitragVerfasst: 30. März 2013 20:11 
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Maddin1 hat geschrieben:
Die Nachbaubleche hatte ich auch schon, selbe dicke wie die originalen, ABER, sie hatten einseitig einen Gratt vom fast 0.2mm.. die verspannte alles. Weggefeilt, past wunderbar.


Das kenne ich auch. Zwei Runden auf dem Schleifbock (jetzt mit Schutzbrille) und alles ist schön. :ja:

Wolfgang hat geschrieben:
könnte sein, dass etwas Luft zum Sprengring war/ist. ja, eigentlich schon.


Dann würde ich das Blech wieder rausholen und über ein passendes Rohr wechselnd auf den Innen- bzw. Aussenring des Lagers schlagen (Gehäuse mind. 40° C warm). Am besten geht das mit dem orig. Dorn für den rechten Dichtring! Freie Lager klingen übrigens dunkel, verspannte Lager hell! Bei Motoren mit innenliegenden Dichtringen überprüfe ich das immer nur nach dem Klang!

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Hallo zusammen,

ich habe jetzt rechts und links die Wedis und die Blech rausgenommen. Die Kuwe läuft deutlich leichter - aber noch immer nicht so, wie sie soll (meine ich :? ?.

Der innere Lagerring klingt dumpf, der äußere deutlich heller.


Ich mach das Ganze mal warm und schlage die Lagerringe vorsichtig nach. Wenn alles nix hilft, muss halt der Motor doch nochmals auseinander.

Irgendwie scheint da schon der Wurm drin zu sein.

Werde wohl erst nach Ostern drangehen können.

Grüße

Wolfgang

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BeitragVerfasst: 31. März 2013 10:36 
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Ich hatte auch mal so einen Fall von Verspannung. Ich habe dann rechts den Sicherungsring rausgenommen, den Motor mit der rechten Seite auf die Heizplatte gelegt und gewartet... Irgendwann hat es deutlich "Knack" gemacht, da hatte sich die Verspannung gelöst. Aber dann paßte der Sicherungsring nicht mehr rein, das rechte Lager ist ein klein wenig rausgekommen. Ich mußte dann den Sicherungsring etwas schmaler schleifen. Ursache war eine Nachbaukurbelwelle, die etwas länger war. 3/10mm sind hier viel.

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Hallo,
was die Stärke der Ölleitscheiben angeht: mir wurden mittlerweile auch schon verschiedene Stärken geliefert. Die letzten hatten 0,8mm und sind natürlich nicht geeignet. Normal sind ca. 0,55mm. Unbedingt nachmessen!
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Christof hat geschrieben:
Das kenne ich auch. Zwei Runden auf dem Schleifbock (jetzt mit Schutzbrille) und alles ist schön. :ja:



Lustig, seit deinem Zwischenfall, setze ich auch öfter als sonst eine Brille auf.

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Ich auch... :oops:

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Lorchen hat geschrieben:
Ich auch... :oops:


Ich sowieso, zumal wenn man neben einer Batterie flext.... :oops:

@Wolfgang. Spalten würde ich den Motor auf keinen Fall. Wenn du Glück hast - Innenring (!) warm machen (geht am Besten mit einem alten Innenring eines Kugellagers, natürlich etwas größer!!!!) - auf die Herdplatte, richtig juckig machen dass Ding, dann auf den KW Stumpf gefädelt - aber eben etwas größer als der originale Innenring des KW Lagers. Dann mit einer passenden Rohrhülse das Lager nachsetzen - ein, zwei Zentel sollten möglich sein. Aufpassen das es nicht zu viel war/wird und jetzt das andere Lager verspannt - dann sollte es passen. Schade das du soweit weg wohnst, sonst hättest du das Ding mal vorbei bringen können.... :wink:

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BeitragVerfasst: 31. März 2013 16:29 
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Hallo Frank,

mh - danke für die Info. Ich werde es zunächst so mal probieren.

Kann ich denn davon ausgehen, dass der Innenring verspannt ist ? Oder kommt der äußere Ring dafür auch in Frage ?


Wolfgang

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BeitragVerfasst: 31. März 2013 16:43 
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Wolfgang hat geschrieben:
Hallo Frank,

mh - danke für die Info. Ich werde es zunächst so mal probieren.

Kann ich denn davon ausgehen, dass der Innenring verspannt ist ? Oder kommt der äußere Ring dafür auch in Frage ?


Wolfgang


NAch meiner Logik müsste der Innenring verspannt (zuweit vorn) sein. Sonst würde die Welle nicht leichter laufen wenn das Ölblech draussen ist...., :wink:

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BeitragVerfasst: 1. April 2013 08:18 
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Sodele, evtl. neue Erkenntnisse.


Frank - die Aktion mit dem Ring warm machen hat leider auch nichts gebracht. Auch nicht das Wiederaufwärmen beider Seiten.


Aber - ich habe jetzt die Schrauben gelöst, welche die beiden Motorhälfte zusammenhalten. So und jetzt läuft die
Kuwe super leicht - so wie es sein sollte.

Was habe ich jetzt falsch gemacht ?


Die Schrauben muss ich ja wieder anziehen. Bei der Montage habe ich KEINE Papier-Dichtung zwischen die Motorhälften gelegt. Muss da evtl. doch eine rein ?

wolfgang

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BeitragVerfasst: 1. April 2013 08:28 
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Wolfgang hat geschrieben:
Sodele, evtl. neue Erkenntnisse.


Frank - die Aktion mit dem Ring warm machen hat leider auch nichts gebracht. Auch nicht das Wiederaufwärmen beider Seiten.


Aber - ich habe jetzt die Schrauben gelöst, welche die beiden Motorhälfte zusammenhalten. So und jetzt läuft die
Kuwe super leicht - so wie es sein sollte.

Was habe ich jetzt falsch gemacht ?


Die Schrauben muss ich ja wieder anziehen. Bei der Montage habe ich KEINE Papier-Dichtung zwischen die Motorhälften gelegt. Muss da evtl. doch eine rein ?

wolfgang


Schick mir das Ding her. Kupplung usw. hast du ja ab, so das es vom Versandgewicht (Post lässt bis 31,5 kg zu) passen sollte.

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Ein sehr schönes Beispiel mit sehr guten Anleitungen. Da hatten ja doch schon einige die gleichen Erfahrungen gemacht. Ging mir auch schon so - an einem TS 5 Gänger. Nach 20 km waren die Kurbelwellenlager Schrott.
Schuld waren die Ölleitbleche.
Interessant ist auch, wie unterschiedlich das Freischlagen gehandhabt wird.
Für meine Seite ist wichtig zu erwähnen, dass das komplette Motorgehäuse gleichmäßig erwärmt sein muß. Dichtringe raus - wurde ja schon erörtert.
Vielleicht sollte das mal einer unser Motorspezies für die Wissensdatenbank niederschreiben und mit Bildern spicken.

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Wolfgang hat geschrieben:

Aber - ich habe jetzt die Schrauben gelöst, welche die beiden Motorhälfte zusammenhalten. So und jetzt läuft die
Kuwe super leicht - so wie es sein sollte.

Bei der Montage habe ich KEINE Papier-Dichtung zwischen die Motorhälften gelegt. Muss da evtl. doch eine rein ?

wolfgang


Ich habe genau dasselbe Problem wie Wolfgang es beschreibt. Sobald die Schrauben angezogen werden, dreht die KW schwerer. Löst man die Schrauben etwas, läuft die KW wieder frei. Ölleitbleche sind übrigens Originale drin. Soviel kann ich aber schon mal sagen: Eine zusätzliche Papierdichtung zwischen den Motorhälften bringt leider garnichts, habe ich schon erfolglos probiert.

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BeitragVerfasst: 1. April 2013 19:45 
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dann fehlt wahrscheinlich ein Lager mehr auf die KW zu drücken. Nicht schlagen - Innenring drücken

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Das Nachsetzen der Lager bei montiertem Motor lehne ich ab.
Zum einen besteht grundsätzlich die Gefahr, daß die Lager zerstört werden, oder gar die Kurbelwelle Schaden nimmt.
Das Nachheizen des Lagerinnenrigs bringt i.a. nämlich nix außer was fürs gewissen, weil er die Wärme sofort in den Stumpf ableitet.
Zum anderen liegt hier möglicherweise gar nicht die Ursache vor.

Neben zu großen/dicken Ölleitblechen und Fehlern bei der Montage der Kurbelwellenlager gibt es noch zwei Möglichkeiten:
- die Gehäusedichtflächen wurden schon einmal nachgeplant.
- die Kurbelwelle ist schlecht verpreßt. Die Außenflächen der Kurbelwangen dürfen das Maß von 60,0X Millimetern nicht überschreiten.

Besser Motor noch einmal auf und eine vernünftige Fehlersuche.

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ETZploited hat geschrieben:
Das Nachsetzen der Lager bei montiertem Motor lehne ich ab.
Zum einen besteht grundsätzlich die Gefahr, daß die Lager zerstört werden, oder gar die Kurbelwelle Schaden nimmt.
Das Nachheizen des Lagerinnenrigs bringt i.a. nämlich nix außer was fürs gewissen, weil er die Wärme sofort in den Stumpf ableitet.
Zum anderen liegt hier möglicherweise gar nicht die Ursache vor.

Neben zu großen/dicken Ölleitblechen und Fehlern bei der Montage der Kurbelwellenlager gibt es noch zwei Möglichkeiten:
- die Gehäusedichtflächen wurden schon einmal nachgeplant.
- die Kurbelwelle ist schlecht verpreßt. Die Außenflächen der Kurbelwangen dürfen das Maß von 60,0X Millimetern nicht überschreiten.

Besser Motor noch einmal auf und eine vernünftige Fehlersuche.


Dieser Argumentation folgend dürfte man die Lager dann nach dem erneuten Öffnen komplett entsorgen, bzw. auch das Freischlagen dürfte nicht gemacht werden - denn dabei setzt man ja auch die Lager nach. Ich dürfte dann auch keine Kupplung unter Zuhilfenahme von Prellschlägen abziehen...
Ich denke wir sind uns einig, das sowohl Freischlagen als auch Nachsetzen nicht mit einem 5 kg Hammer ohne Gefühl und Verstand erfolgt... :wink:

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BeitragVerfasst: 3. April 2013 12:49 
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flotter 3er hat geschrieben:
Dieser Argumentation folgend dürfte man die Lager dann nach dem erneuten Öffnen komplett entsorgen

Also ich habe mich genau so entschieden... :roll:

(Stimmt nicht, ich hab sie noch. Liegen mit individuellem Beipackzettel beim "Bastelkram"... ;) )

flotter 3er hat geschrieben:
bzw. auch das Freischlagen dürfte nicht gemacht werden

Doch! Aber seit wann schlägt man dabei auf die Lager? Hier wurde das doch nur als eine Art "letzte Rettung" vorgeschlagen, nicht als "Freischlagen" wie mehr oder minder vorgesehen....?

flotter 3er hat geschrieben:
denn dabei setzt man ja auch die Lager nach.

Ach so?

Also ich "kenne" ( ;) ) das mit dem Freischlagen so, dass auf das erwärmte Gehäuse (!) rings ums Lager geschlagen wird. Dabei setzt sich das Lager vielleicht ein wenig (wenn der Bedarf besteht bzw. irgendwas verspannt ist), aber ich setze es nicht bewusst (also mittels anderem, erhitzten Ring und Rohrverlängerung) nach - das könnte nämlich auch "Verschlimmbessern" sein.

flotter 3er hat geschrieben:
Ich dürfte dann auch keine Kupplung unter Zuhilfenahme von Prellschlägen abziehen...

Die Frage ist doch, wo du die Prellschläge hinsetzt, oder?

flotter 3er hat geschrieben:
Ich denke wir sind uns einig, das sowohl Freischlagen als auch Nachsetzen nicht mit einem 5 kg Hammer ohne Gefühl und Verstand erfolgt... :wink:

Ja.

Nun, ich muss sagen, dass ich dem Arne hier so ziemlich zustimme. Dass die Lager zerstört werden glaube ich zwar nicht (außer eben durch Abrutschen o.Ä.), aber er hat Recht, das das Aufheizen wohl eher nicht viel bringen wird. Und damit ist ein Schlag auf den Innenring gleich einem Schlag auf die Kurbelwelle. Wobei... wenn schon, denn schon müsste man eigentlich beides, d.h. Innenring und Außenring mit einem entsprechenden, planen Dorn gemeinsam nachsetzen (d.h. auch Gehäuse erwärmen!), sonst produziert man tendenziell ja wiederum Verspannung oder einen vermurksten Lagersitz im Gehäuse. Bliebe wiederum die Frage, wie die Temperaturdifferenz zwischen KW-Lager-Innenring und Kurbelwelle herzustellen wäre...



Ich hatte exakt den selben Fall wie Wolfgang, wollte aber erstmal noch nix schreiben. Wir bauten den Motor zusammen, nochmal erhitzen, Freischlagen (auf's Gehäuse!), Schrauben nachziehen mit Dremo, Pleuel kam hoch, alles schön, also Simmerringe rein. Und dann? Dann kühlte er ab und es gab lange Gesichter... Pleuel ging zäh Watt nu? Wir haben ihn nochmal erhitzt - alles supi. Dann kühlte er ab - schiete!

Im Endeffekt haben wir den Motor nochmal geöffnet, die KW (und die Simmerringe!) extrahiert, Lager abgezogen, neue Lager draufgesetzt, diesmal noch mehr drauf geachtet, dass die wirklich bis Anschlag rutschen, Motor wieder zusammengebaut. Dasselbe Prozedere nochmal, nur diesmal die Simmerringe noch nicht eingebaut. Et voila! Alles so, wie es sein sollte, Pleuel kam auch nach dem Abkühlen hoch. Dann erst die Simmerringe wieder eingebaut. Vermutung: KW-Lager saßen im ersten Anlauf nicht bis auf Anschlag auf der KW...


Fazit für mich:
1. Das finanzielle Risiko liegt beim Preis zweier KW-Lager. Gut, jedes Mal Motor öffnen ist einmal zu viel, aber besser so, als ganz anders. "Ganz anders" würde nämlich bedeuten, dass im schlimmsten Fall durch Verschlimmbesserung der (finanzielle) Schaden noch deutlich größer ausfällt.
2. Die Simmerringe überleben die Temperatur zum Trennen! Wie sollte man sonst die Motoren mit innenliegenden Simmerringen montieren? EDIT: "Trennen" erfolgt bei mir nach der Warm-machen-und-auseinanderschütteln-Methode...
3. Beim nächsten Mal werden die Simmerringe erst montiert, wenn das Pleuel im kalten Zustand des Motors hoch kommt.

Frage noch an Wolfgang: Die Sicherungsringe, die außen vor den Ölleitblechen sitzen... wenn du die auf den Tisch legst... sind die plan?

Und Frage in die Runde: Was wäre davon zu halten, die KW-Lager folgendermaßen zu montieren:
1. KW in den Tiefkühler, am besten einen Tag vorher.
2. KW-Lager 1 auf Heizdorn, Heizdorn auf Heizplatte.
3. Montagevorrichtung: 2 Lagerböcke, darauf eine Platte, die zwischen die Hubscheiben passt. Stabile Ausführung!
4. KW rausnehmen, die gewünschte Hubschreibe nach oben, KW auf die Platte schieben. (d.h. bis der Hubzapfen an der Plattenkante anliegt, Hubscheibe soll aber aufliegen!)
5. Lager drauf, JETZT wie oben beschrieben nochmal mit einem passenden Rohrstück das Lager wirklich bis zur Anlage an der Schulter nachsetzen. Nach Gehör, was anderes bleibt einem wohl nicht übrig....
6. KW wieder in den Tiefkühler... zweites Lager analog.

Vorteil: Man schlüge auf den Innenring, während dieser noch heiß, die Welle noch kalt ist. Der Außenring hängt dabei im Freien - nicht im Gehäusesitz. Man schlägt letztlich auf die ihrerseits flächig aufliegende Hubscheibe - keine Biegelasten o.ä. auf den Hubzapfen, Verdrücken der KW wäre ausgeschlossen. Wäre das "sicher"?

EDIT/P.S.: Ich gehe davon aus, dass die KW-Lager zuerst auf die KW gesetzt werden. Es gibt ja auch noch eine andere Montagevariante... aber das muss jeder für sich entscheiden...

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BeitragVerfasst: 3. April 2013 12:58 
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flotter 3er hat geschrieben:
Dieser Argumentation folgend dürfte man die Lager dann nach dem erneuten Öffnen komplett entsorgen

Wenn der Motor heiß getrennt wird, tut das den Lagern nichts.


flotter 3er hat geschrieben:
auch das Freischlagen dürfte nicht gemacht werden - denn dabei setzt man ja auch die Lager nach.

Du setzt die Lager aber nicht auf der Welle nach, sondern im heißen! Gehäuse.
Freischlagen klappt prima mit Schlägen aufs Gehäuse.
Klar geht's auch mit "Schlägen" auf die Welle - "Schläge" eher im Sinne von Pöcheln.

flotter 3er hat geschrieben:
Ich dürfte dann auch keine Kupplung unter Zuhilfenahme von Prellschlägen abziehen...

Sehe ich auch nicht völlig unkritisch. 300g-Hammer und einen kurzen trockenen Schlag.
Am Ende läßt sich die Kupplung nicht ohne Prellschläge abdrücken (bzw. es ist nicht ratsam), also muß amn einfach in den sauren Apfel beißen.

flotter 3er hat geschrieben:
Ich denke wir sind uns einig, das sowohl Freischlagen als auch Nachsetzen nicht mit einem 5 kg Hammer ohne Gefühl und Verstand erfolgt... :wink:

Da sind wir uns völlig einig ;D
Mit Gefühl und (Sach)Verstand kann man vieles machen.
Sie kommen aber meist erst mit der eigenen Erfahrung.




Vor Jahren hatten wir das Thema, daß ein Lager nicht richtig auf dem Kurbelstumpf saß, schon mal.
Da hatte ich ein Einziehwerkzeug vorgeschlagen, glaube ich mich zu erinnern.

Ich hätte Wolfgang erst mal gefragt, wie er bei der Montage der Kurbellager vorgegangen ist.
Wenn er zuerst die Lager mit aufgeheizten Innenringen auf die Welle gesetzt hat und das ganze dann in die linke Gehäusehälfte, ist mit fast an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit diesbezüglich nichts im Argen.

Wolle69 hat geschrieben:
Und Frage in die Runde: Was wäre davon zu halten, die KW-Lager folgendermaßen zu montieren:
1. KW in den Tiefkühler, am besten einen Tag vorher.
2. KW-Lager 1 auf Heizdorn, Heizdorn auf Heizplatte.
3. Montagevorrichtung: 2 Lagerböcke, darauf eine Platte, die zwischen die Hubscheiben passt. Stabile Ausführung!
4. KW rausnehmen, die gewünschte Hubschreibe nach oben, KW auf die Platte schieben. (d.h. bis der Hubzapfen an der Plattenkante anliegt, Hubscheibe soll aber aufliegen!)
5. Lager drauf, JETZT wie oben beschrieben nochmal mit einem passenden Rohrstück das Lager wirklich bis zur Anlage an der Schulter nachsetzen. Nach Gehör, was anderes bleibt einem wohl nicht übrig....
6. KW wieder in den Tiefkühler... zweites Lager analog.

Vorteil: Man schlüge auf den Innenring, während dieser noch heiß, die Welle noch kalt ist. Der Außenring hängt dabei im Freien - nicht im Gehäusesitz. Man schlägt letztlich auf die ihrerseits flächig aufliegende Hubscheibe - keine Biegelasten o.ä. auf den Hubzapfen, Verdrücken der KW wäre ausgeschlossen. Wäre das "sicher"?


Weniger kompliziert geht auch :wink:

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ETZploited hat geschrieben:
Weniger kompliziert geht auch :wink:

Sicher.

Andererseits hätte man so ggf. eine gewisse "Sicherheit", dass das Lager wirklich (!) bis auf Anschlag sitzt. Ohne dabei der KW Schaden zuzufügen.

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BeitragVerfasst: 3. April 2013 13:34 
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Vllt. bliebe zu erwähnen, das ich, auch beim Nachsetzen (des natürlich erwärmten Gehäuses - aber ich denke das ist klar) entsprechende Einsetzwerkzeuge habe die sowohl Außen als auch Innenring des KW Lagers gleichzeitig abdecken - heißt also wenn das Lager nicht bis zum letzten Zentel sitzt, bekommt man es da hin wo man es haben will ohne es zu verspannen. Die dabei aufgewendete Kraft ist lange nicht die eines Prellschlages beim Kupplung abziehen.... Es ist aber völlig richtig, es ist eine Frage der Erfahrung, des Fingerspitzengefühls und des sorgfältigen Arbeitens. Übrigens mache ich das grundsätzlich, die Wedis bei kaltem Gehäuse montieren.... :wink:

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Mh hört sich inzwischen für mich alles recht kompliziert an. Jetzt hoffe ich bloß, dass ich durch das mehrfache rumhandieren die Lager oder sogar die Kuwe nicht beeinträchtigt habe.

D.h. durch rumprobieren habe ich schon auf die Innen- und Außenringer der Lager mit einem Rohr entsprechend (leichte ) Schläge gesetzt.


Frank, sollte der Verdacht entstehen, dass die Dinger nicht mehr 100%ig sind, würde ich abbrechen. Aber das sehen wir dann.


Wolle69 - ich meine die Sprengringe hinter den Ölleitscheiben sind nicht "plan" sondern wirkten etwas "verzogen". Aber saßen gut in der Nut drin.


Wolfgang

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ETZploited hat geschrieben:

Vor Jahren hatten wir das Thema, daß ein Lager nicht richtig auf dem Kurbelstumpf saß, schon mal.
Da hatte ich ein Einziehwerkzeug vorgeschlagen, glaube ich mich zu erinnern.



Interessantes Thema. Das mit dem Einziehwerkzeug ist bei der großen ES /1 so ähnlich beschrieben.
Dateianhang:
kw.jpg


Die von Wolle vorgeschlagene Methode taugt leider auch nur bei außenliegenden Wellendichtringen. Bei innenliegenden hilft dann wohl doch nur Probieren und Erfahrung, wie von Christof beschrieben, anhand das Klanges (hell oder dumpf) zu arbeiten? Zumal dort ja die Wellendichtringe innen von vornherein die Bewegung der Kurbelwelle beim Probieren hemmen :roll:

Gruß

Edith sagt noch, daß der beschriebene Schlagdorn nur auf dem Innenring des neuen Lagers greift.


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BeitragVerfasst: 3. April 2013 15:01 
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flotter 3er hat geschrieben:
Vllt. bliebe zu erwähnen, das ich, auch beim Nachsetzen (des natürlich erwärmten Gehäuses - aber ich denke das ist klar) entsprechende Einsetzwerkzeuge habe die sowohl Außen als auch Innenring des KW Lagers gleichzeitig abdecken - heißt also wenn das Lager nicht bis zum letzten Zentel sitzt, bekommt man es da hin wo man es haben will ohne es zu verspannen.

Okay, also ein Einsetzwerkzeug, das Innen- und Außenring gleichzeitig und in einer Ebene überdeckt, gut. Das Gehäuse warm, gut.

Nur, um Missverständnisse zu vermeiden: Wenn das KW-Lager nicht satt an der Anlageschulter des KW-Stumpfes anliegt (Von mir hier mal eben angenommene Ursache des Problems) rutscht es damit doch aber trotzdem nicht weiter auf den (nun ähnlich warmen) KW-Stumpf, oder? Wären wir also wieder bei einem Schlag auf Kurbelwelle bzw. mittig auf die Hubscheibe und damit "exzentrisch zum Hubzapfen". Risiko: KW wird schief. Und den Innenring auf der (gleich warmen!) Kurbelwelle mit "pöckeln" oder "mit Gefühl" nachzusetzen halte ich für sehr unwahrscheinlich. Das Problem, einen für "sanfte Gewalt" ausreichend großen Temperaturunterschied zu schaffen hat Arne ja schon angesprochen.

flotter 3er hat geschrieben:
Übrigens mache ich das grundsätzlich, die Wedis bei kaltem Gehäuse montieren.... :wink:

Das lernt man aber auch nur durch eigene Erfahrung (wie Wolfgang hier nun und ich vor ihm) oder wenn einem das vorher mal jemand sagt. ;) Und dabei hatte ich einen nicht unerfahrenen Helfer... ;)

daniel_f hat geschrieben:
Die von Wolle vorgeschlagene Methode taugt leider auch nur bei außenliegenden Wellendichtringen.

Richtig. Es geht hier ja um einen EM250, also beziehe ich mich auf diesen.


Wolfgang, ich denke, der von Arne beschriebene Weg wäre am sichersten. Den Motor nochmal auseinander nehmen ist nicht das Problem, neue KW-Lager sind dann eben Lehrgeld. Problematisch ist eher, dass du wahrscheinlich kaum Möglichkeiten hast, die KW zu prüfen. Oder ob die Gehäusedichtflächen mal nachbearbeitet wurden. Oder oder oder.
Beschreib doch mal bitte, in welcher Reihenfolge du was montiert hast. Erst die Lager auf die KW und dann die bestückte KW in die linke Hälfte, dann rechte Hälfte drauf? Oder die Lager jeweils in die Hälften, dann die Welle in die linke Hälfte mit Lager, dann die rechte Hälfte mit Lager drauf?

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BeitragVerfasst: 3. April 2013 17:51 
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Lorchen hat geschrieben:
Au Wacke, so viel Text für so eine Wenigkeit...


Man tippt auch länger als man mit dem Hämmerchen braucht.

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BeitragVerfasst: 3. April 2013 19:28 
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Also, so der große Techniker bin ich halt nicht. Aber eigentlich macht es mir schon Spass, so was zu montieren, stoße aber dann bei Problemen an Grenzen.

Ich bin daher genau so vorgangen, wie es in dem Video-Film Motormontage gezeigt wird. D.h. beide Lager zuerst auf die Kurbelwelle. Kurbelwelle habe ich vorher eine Nacht in den Eisschrank gelegt, die Lager gut warmgemacht. Vielen nahezu fast von selber drauf. Danach Gehäuse warmgemacht und die linke Seite der Kurbelwelle mit Lager in die Gehäusehälfte eingeführt. Ging eigentlich auch ganz gut. Und dann eben so weiter..

Den Motor habe ich jetzt zu Frank geschickt, der mir ja angeboten hat, sich die Sache anzuschauen. Ich denke, der macht das schon richtig.
Wie oben schon gesagt, jetzt komme ich so als Schreibtischarbeiter an meine Grenzen.

Schaun mer mal.

Wolfgang

-- Hinzugefügt: 3. April 2013, 19:33 --

Was mich jetzt aber noch interessieren würde - ist die Kurbelwelle bzw. deren Zapfen den tatsächlich so "sensibel" das sie z.B. mit dem Gummihammer keinen leichten Schlag vertragen ?

Ich denke jetzt z.b. auch an den "prellschlag" bei der Demontage der Kupplung. Trotz Schutz kommt da doch auch Kraft auf den Zapfen, oder ?



Wolfgang

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BeitragVerfasst: 3. April 2013 19:43 
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Man braucht schon einiges an Kraft um einen Zapfen längs aus dem Rundlauf zu schlagen. Allerdings würde ich auch nie mit mehr als einem 250g Schlosserhammer inkl. Dorn dran gehen.

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Christof

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BeitragVerfasst: 3. April 2013 21:13 
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Ich habe das Freischlagen der KW-Lager nie ganz so pingeliggesehen. Mir hat es gereicht, wenn die KW spürbar ohne Verspannung bzw. Widerstand drehbar war bzw. sich schön leicht drehen liess. Das hier vielzitierte "Freipendeln" hat sich ein paar Mal ergeben, aber eher selten. Ich habe deswegen niemals einen Motorblock wieder aufgemacht. Warum auch, wenn alles schön zusammengerutscht ist, die Schaltung funktioniert, das Getriebe schön dreht. Wenn die KW nach dem Zusammenbau schwer ging, dann war bei mir die Ursache IMMER ein zu sehr nach inne gedrückter äußerer Lagerring der KW-Lager. Mit Wärme und gezielten Hammerschlägen außen auf die Lagersitze hat sich das alles lösen lassen. Ich habe die KW Lager immer vorherauf die KW montiert.
Ich glaube, dass sich ein Motor soundso auf den ersten hundert Kilometern zurechtruckelt, und dann auch auch viellicht an einer nicht ganz so ideal nach Lehrbuch sitzende KW trotzdem der gewünschte Leichtlauf eintritt. Ich sollte noch ergänzen, dass ich mich ausschließlich mit dem EM 250 befasse.
Gruß


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BeitragVerfasst: 4. April 2013 06:44 
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brauche ich nicht
Christof hat geschrieben:
Man braucht schon einiges an Kraft um einen Zapfen längs aus dem Rundlauf zu schlagen. Allerdings würde ich auch nie mit mehr als einem 250g Schlosserhammer inkl. Dorn dran gehen.

Auch auf die Gefahr hin ausgepuht zu werden- ich sehe es genauso wie Christof.
Bei meinen Lehrmeister gab es immer einen leichten Schlag von rechts und links auf die Kurbelwellenzapfen nach der Montage.
Auf meinen fragenden Blick hin kam die Antwort: damit sich alles setzt und leicht läuft.
Das man eine KW sorgsam wie ein rohes Ei behandeln sollte ist klar, aber etwas mehr wie das rohe Ei kann sie schon ab.


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BeitragVerfasst: 20. April 2013 17:24 
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So, ich führe den Fred (wen es interessiert) mal weiter, weil ich selber gespannt bin, ob und wie ich den Motor wieder
zum Laufen kriege :? .

Also der Frank war so freundlich und hat mir den Motor soweit "geschlagen", bis alles schön leicht läuft. Leider erst heute konnte ich etwas weitermachen. Aber irgendwie scheint es ein "Montagsmotor" zu sein. Es gibt manches Mal Momente und Dinge, da läuft alles einem wie von selbst von der Hand. Anderes Mal muckt jede Schraube, jede Dichtung und nix geht von alleine.

So auch hier. Die Wedis schienen vom Umfang irgendwie einen Tick größer als sonst zu sein. Nur mit viel Öl, angefertigter Werkzeugplatte und ich hoffe mit nicht zu viel gegurke, gingen sie dann drauf.

Die Lima. Irgendwie saß sie zunächts beim Anziehen der Schrauben leicht "schräg" . Bestimmt 4 mal gelöst und neu angezogen, bis alles gepasst hat.

Die Kupplung. Zigmal mit Bremsenreiniger sauber gemacht - irgendwie war noch immer was schwarz, wenn ich etwas Toilettenpapier durchgezogen habe. Wie fixiert man eigentlich korrekterweise die Kuwe wenn man die Kupplung anziehen will ?

Letzlich hat es soweit geklappt. Kolben und Zylinder kommen als nächstes drauf.

Wird dann schon voll werden. :wink: :)

Wolfgang

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BeitragVerfasst: 20. April 2013 17:31 
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Wolfgang hat geschrieben:
durchgezogen habe. Wie fixiert man eigentlich korrekterweise die Kuwe wenn man die Kupplung anziehen will ?



Ich bin zu der Fadenmethode umgestiegen.

Zylinder und Deckel drauf. Kolben über die Überströmer schieben und dann einen dicken Faden (ich nehme immer einen alten dünnen Spanngurt), durch das Kerzenloch stopfen - bis nix mehr reingeht. Dann vorsichtig ziehen, um zu prüfen, ob die Sache hält.

Wenn ja, die Mutter mit dem Drehmomentschlüssel anziehen. Wichtig ist, daß man den Schlüssel mit der anderen Hand abstützt. Sonst verzieht man die Kurbelwelle und die Fuhre pumpt Öl durch den Simmerring (mir schon ein mal passiert und ein mal bei einem Motor gesehen). Das Öl kommt dann zum Öleinfüllstuzen raus und saut das halbe Moped ein...

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BeitragVerfasst: 20. April 2013 17:35 
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Wolfgang hat geschrieben:
Wie fixiert man eigentlich korrekterweise die Kuwe wenn man die Kupplung anziehen will ?


Am Besten wenn der Motor noch offen ist.... :mrgreen: Mit dem Gegenhalter für das große Primärzahnrad, dann die Kupplung aufsetzen, mit einer passenden Distanzhülse gut vorspannen. Dann Mutter wieder runter, Seitendeckel montieren. Eine alte Zylinderfußdichtung (als Dichtflächenschoner) auflegen, Stehbolzen montieren und einen Alurundstab (nur Alu!) der genau durch das obere Pleuelauge passt dort durchstecken, Mutter wieder anziehen. Es gibt auch Räubermethoden wie Hammerstiel in den Auslass - aber muss ja nicht sein. Ich mache es jedenfalls wie eben beschrieben.....

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