alte Tankinnenversiegelung entfernen

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alte Tankinnenversiegelung entfernen

Beitragvon Ingmar71 » 30. März 2013 14:32

Hallo.

Ich möchte aus meinem ETZ150 Tank die alte Innenversiegelung entfernen. Kann mir jemand sagen, wie ich da am besten vorgehe, sprich welche Säure ich benutzen muss/sollte?

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Re: alte Tankinnenversiegelung entfernen

Beitragvon lukubiner » 30. März 2013 14:53

Das Zeug sollte gegen alles außer Flußsäure resistent sein.
Und mit Flußsäure willst du nicht! Würde wohl auch kein Tank übrig bleiben.

Warum willst oder mußt du sie entfernen?
Evtl. ist es einfacher einen anderen Tank zu besorgen als das Zeug zu entfernen.

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Re: alte Tankinnenversiegelung entfernen

Beitragvon waldi » 30. März 2013 15:05

Ich würde da auch keinen Aufwand betreiben, da die Dinger ja fast noch auf den Bäumen wachsen und für kleines Geld zu bekommen sind.

Liebe Grüsse Mario
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Re: alte Tankinnenversiegelung entfernen

Beitragvon Ingmar71 » 30. März 2013 16:24

Der Tank soll ohnehin neu lackiert werden. Dabei wollte ich eben auch die nur noch in kleinen Fetzen drinne rumhängende Versiegelung entfernen. Aber wenn das fast unmöglich ist, lasse ich es lieber.

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Re: alte Tankinnenversiegelung entfernen

Beitragvon Feuereisen » 30. März 2013 17:07

Wenn Du eh lackieren willst dann kannst Du ihn auch innen strahlen lassen. Oder die Methode mit dem Betonmischer und eingefüllten Schleifkörpern. Ich habe für solche Fälle eine Vorrichtung gebaut, auf die der Tank an seinen Originalbefestigungspunkten geschraubt wird und das ganze rotiert dann langsam in verschiedenen Lagen um auch jede Ecke zu erreichen.

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Re: alte Tankinnenversiegelung entfernen

Beitragvon Egon Damm » 30. März 2013 22:16

habe gerade einen Tank innen von Resten einer Versiegelung befreit und neu versiegelt.
Ganz ohne gefährliche Chemiekalien. Der Tank wurde außen verchromt, dann innen versiegelt
welche nicht gehalten hat. Zur Zeit trocknet die neue Versiegelung und geht am Dienstag
im Karton an den Besitzer zurück.

In der kommenden Woche ist der nächste Tank drann, wo der Selbstversuch der Innenversiegelung
gescheitert ist.

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Re: alte Tankinnenversiegelung entfernen

Beitragvon Ingmar71 » 31. März 2013 12:23

Und soll das dein Geheimnis bleiben, wie du das gemacht hast, oder bist du bereit, es mir zu erzählen? ;)

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Re: alte Tankinnenversiegelung entfernen

Beitragvon kutt » 31. März 2013 12:37

Ich würde es erst mal mit Bremsflüssigkeit probieren.

Schauen, ob das Zeug dann weich wird und dann mechanisch - z.b. mit Kieselsteinen, alten Muttern ...
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Re: alte Tankinnenversiegelung entfernen

Beitragvon Felgenputzer » 31. März 2013 13:49

Dafür kann man chemische Beschichtungsentferner nehmen. Ich hab das mit chemisch identischen Dichlormethan bzw. Methylenchlorid gemacht. Das Zeug lässt das Harz aufquillen und abplatzen.
Weil du ihn ja eh neu lackieren willst, brauchst du ja auch nich auf den Lack aufpassen, weil die Flüssigkeit auch den Lack angreift.

Wenn das Mittel eine Zeit lang eingewirkt ist, kann man es mit der aufgelösten Beschichtung auskippen. Jetzt nochmal mit Terpentin oder Spiritus und einer Kette mit Schrauben, Muttern oder ähnliches reinwerfen und damit ein bisschen schwenken.
Bei mir hat das super geklappt.

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Re: alte Tankinnenversiegelung entfernen

Beitragvon Ralle » 31. März 2013 13:53

Was mich ein wenig wundert, es gibt viele Tipps, obwohl noch niemand gefragt hat welche Versiegelung überhaupt verwendet wurde. Könnte mir gut vorstellen das es da diverse Unterschiede in der Zusammensetzung gibt, viel kann die verwendete ja nicht wert gewesen sein, sonst hätte sie gehalten. Vielleicht findet man sogar beim Hersteller selbst Hinweise zur evtl. Entfernung der Versiegelung?
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Re: alte Tankinnenversiegelung entfernen

Beitragvon Egon Damm » 31. März 2013 14:32

Ingmar71 hat geschrieben:Und soll das dein Geheimnis bleiben, wie du das gemacht hast, oder bist du bereit, es mir zu erzählen? ;)


nein ist kein Geheimnis. Der Tank wird an seinen Originalbefestigungspunkten auf meine Drehvorrichtung geschraubt.
Vorher wird er mit Klebeband abgeklebt. Das Loch von dem Benzinhahn wird verschlossen. Jetzt fülle ich Keramikschleifkörber ein ( Steine )Dazu wird eine Flüssigkeit gegeben, welche den Abrieb bindet ( Naßgleitschleiftechnik ) Der Tankeinfüllstutzen wird verschlossen. Jetzt schalte ich die Drehvorrichtung ein. Der Tank dreht sich um die Welle und gleichzeitig um sich selbst. Nach ca. 10 Minuten stoppt die Steuerrung und dreht die Welle in die andere Richtung. Je nach dem inneren Zustand schaue ich so alle 2-3 Stunden mal nach.
Dabei wird die Flüssigkeit abgelassen und neue eingefüllt. Sind die Tanks einfach nur innen rostig dauert das je nach Befall 4 bis 8 Stunden. Wenn Reste von einer Versiegelung drinnen sind, kann es auch mal 60 Stunden dauern.

Jetzt werden die Steine herausgeschleudert. Vorteil der Keramikschleifkörber ist, das diese sich nicht gegeneinander vermahlen und wiederverwendbar sind. Bei dem herausschleudern kommt schon mal was außen an den Tank. Daher wurde er vorher mit Klebeband abgeklebt. Der Rost/alte Versiegelung ist raus. Nur der Tank noch lange nicht sauber. Darum wird er mit einer Flüssigkeit 2-3 mal gespült. Bei dem ersten Spülvorgang werden die Oelrückstände entfernt. Unverzüglich erfolgt die Trocknung welche sehr wichtig ist. Dann erst kommt die neue Versiegelung rein.

Die Materialien werden in der Industrie bei hochwertigen Oberflächenbehandlungen eingesetzt. Welche das sind und wo ich diese bekomme bleibt bei mir, da ich die Tankreinigung/Versiegelung ganz offen als angemeldetes Gewerbe betreibe.

Gruß
Egon

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Re: alte Tankinnenversiegelung entfernen

Beitragvon Landei » 31. März 2013 16:43

Ich habe den Tank meiner MZ-Eskort bei Egon innen reinigen, die alte missratene Versiegelung entfernen und den Tank neu versiegeln lassen. Ich bin mit der Qualität dieser Arbeiten von Egon sehr zufrieden. Das mußte mal "gesagt" werden, meint das Landei. :patpat:

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Re: alte Tankinnenversiegelung entfernen

Beitragvon Egon Damm » 31. März 2013 17:47

Landei hat geschrieben:Ich habe den Tank meiner MZ-Eskort bei Egon innen reinigen, die alte missratene Versiegelung entfernen und den Tank neu versiegeln lassen. Ich bin mit der Qualität dieser Arbeiten von Egon sehr zufrieden. Das mußte mal "gesagt" werden, meint das Landei. :patpat:


das freut mich zu lesen

Gruß
Egon

PS. es gibt neues auf dem Markt. Muss mal zu den Fachleuten in bälde.

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Re: alte Tankinnenversiegelung entfernen

Beitragvon Ingmar71 » 1. April 2013 18:19

Zur Art der Versiegelung kann ich nichts sagen. Falls damals von MZ schon welche aufgebracht wurde, vermute ich bald mal, das es noch die originale ist.

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Re: alte Tankinnenversiegelung entfernen

Beitragvon Klaus P. » 1. April 2013 18:29

MZ hatte nie eine Tankinnenlackierung.
Warum auch bei Gemischschmierung.

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Re: alte Tankinnenversiegelung entfernen

Beitragvon P-J » 1. April 2013 19:11

Klaus P. hat geschrieben:Warum auch bei Gemischschmierung.


Meine Tanks sind auch nicht versiegelt aber bei dem heutigen Sprit wo sogar im Super 5% Alkohol drine ist machts sinn den der Schnapps zieht Wasser was zum Gammel führt. Da hilft auch das Oel nur bedingt. Ganz zu schweigen von Getrenntschmierung.

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Re: alte Tankinnenversiegelung entfernen

Beitragvon Egon Damm » 1. April 2013 19:53

P-J hat geschrieben:
Klaus P. hat geschrieben:Warum auch bei Gemischschmierung.


Meine Tanks sind auch nicht versiegelt aber bei dem heutigen Sprit wo sogar im Super 5% Alkohol drine ist machts sinn den der Schnapps zieht Wasser was zum Gammel führt. Da hilft auch das Oel nur bedingt. Ganz zu schweigen von Getrenntschmierung.


nun ja, ich beschäftige mich schon drei Jahre mit dem Rost im Tank. Eines mal vorneweg...... das Oel bei den Zweitaktern
hat KEINEN Rostbefall gestoppt. Es war das BLEI, welches das Blech vor Rost schützte.

Aber die MZ-Tanks wurden wirklich auch guten Blech gefertigt. Ganz selten sannieren ich einen, welcher durchgerostet ist.
Irgendwie riechen das die Mopedfahrer. Heute Ostermontag kommt doch einer mit seiner Suzuki Bandit angeschoben.
Die Zunge war länger wie die Krawatte welche er sonst trägt. Das Mistding springt nicht an konnte ich noch verstehen und
er brauchte erstmal ein Bier. Natürlich die Batterie leergeorgelt. Zündkerze raus, total trocken. Blick in den Tank......ja ist Suppe drinnen. Nachdem er die Flasch Bier leer hatte kam er wieder zu sich und sagte, ich hab den Tank im November leer gemacht.
Da ist neuer Sprit drinn. Also Tank ab, Schlauch ab, Benzinhahn auf....und es kam nichts. Endoskop her, ich traute meinen Augen nicht. Gerade 9 Jahre ist das Teil alt und der Tank ist innen im unteren Bereich total vergammelt. Einen externen Tank
(Rasenmäher) angeschlossen, ein Druck auf den Anlasser und die Susi lief.

So, der hat die Karre grad hier gelassen. Ich muss jetzt den Tank innen in Ordnung bringen, die Vergaserbank reinigen usw. usw. Vor ca. 1 Stunde meldet das Teflon...........biste daheim, meine Möhre läuft nicht ich bringe grad den Tank vorbei. Nur Mist kommt daraus. Ja, es ist eine Honda 8 Jahre alt.

Klar, Versiegelung hin oder her. Gerne helfen sich Mopedfahrer selbst und versiegeln sich ihren Tank in Heimarbeit. Kostet ja nur ca. 50 €. Und das Ergebnis............ kostet dann nochmal.........

Um der Nachtrage gerecht zu werden habe ich Heute auf die Schnelle eine zweite Trocknungsanlage in Betrieb genommen.
Jetzt schaffe ich 2 Tanks in der Woche. Gehuldelt wird nicht. Hab noch Bilder, füge die nachher noch an.

So Bilder hochgeladen. Der Eigner von diesem Tank hat mir das o.k. gegeben diese verwenden zu dürfen

DSCF1391.JPG


die Bearbeitung ist abgeschlossen

DSCF1393.JPG


DSCF1394.JPG


ja, warum stelle ich diese Bilder ein. Mein Kunde hat sich ein Fahrzeug neu aufgebaut. Er hat den gezeigten durchgerosteten Tank schweißen lassen und dann noch von außen veredeln lassen. Das hat viele Euronen gekostet. Aber.........der Tank war innen rostig und das "Oldischmuckstück " wollte nicht so recht. Ursache erkannt und zur Selbsthilfe gegriffen. Tank innen selbst versiegelt. Ergebnis: Kohle ist fort, das Zeug löst sich und schwimmt im Tank.

Leute ich sehe euch am Rechner sitzten und denken......der Egon schon wieder....... der geht mir auf den S..... Ja es mag sich so lesen. Bei manchen Beiträgen kommt mir auch solch ein Gedanken auf. Geiz ist Geil ? Oder das hab ich voll im Griff. Oder jetzt helfe ich mir selbst. Mag alles schön und gut sein. Aber eines steht fest, nur das Ergebnis zählt und rechnet sich auch wenn da Euronen aufgerufen werden erstmal als zu teuer angesehen werden.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zuletzt geändert von Egon Damm am 1. April 2013 21:17, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: alte Tankinnenversiegelung entfernen

Beitragvon lukubiner » 1. April 2013 21:07

Gut dies zu lesen.
Dann werde ich meinen Tank innen erstmal so lassen wie er ist.
Bin schon gespannt wie er aussieht. Morgen kann ich ihn bestimmt vom Lackierer abholen. :gespannt:
Oh man der will ja noch n Haufen Knete. :shock:

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Re: alte Tankinnenversiegelung entfernen

Beitragvon Egon Damm » 1. April 2013 21:29

lukubiner hat geschrieben:Gut dies zu lesen.
Dann werde ich meinen Tank innen erstmal so lassen wie er ist.
Bin schon gespannt wie er aussieht. Morgen kann ich ihn bestimmt vom Lackierer abholen. :gespannt:
Oh man der will ja noch n Haufen Knete. :shock:


Wat is nen Haufen Knete ? Hoffentlich hat er bei der Bearbeitung das Loch von Benzinhahn und Tankdeckel
zugemacht. Ansonsten herzlichen Glühstrumpf. Schleifstaub in Verbindung mit Grundierung und Lack im Tank
viel Spaß.

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Re: alte Tankinnenversiegelung entfernen

Beitragvon Dragonbeast » 2. April 2013 06:41

Hallo Egon, finde das echt toll hier mal einen genaueren Einblick zu bekommen was hinter solch einer Tankreinigung/Versiegelung steckt. Wenns richtig gemacht wird, scheint mir der Aufwand doch schon sehr hoch!? Macht man sich sonst nie so genaue Gedanken drüber. Meinen Tank werde ich dir auf jeden Fall auch zuschicken. Rufe aber zuvor nochmal durch. Machst du eigentlich vor der Beschichtung immer noch einen Dichtigkeitstest? Ich habe ja einen ETS-Tank bei denen ich jetzt schon so oft gelesen habe das diese gerne feine Haarrisse bekommen und undicht werden. Das möchte ich natürlich jetzt vor der Neulackierung vermeiden.

Gruß Tobi

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Re: alte Tankinnenversiegelung entfernen

Beitragvon hiha » 2. April 2013 09:12

Egon Damm hat geschrieben:Eines mal vorneweg...... das Oel bei den Zweitaktern hat KEINEN Rostbefall gestoppt.

Das ist absolut richtig. Der Rostigste aller meiner bisherigen Tanks, war mit 1:25-Gemisch befüllt, und innerhalb eines langen Winters innerlich völlig verfault.

Es war das BLEI, welches das Blech vor Rost schützte.


Das wiederum wage ich zu bezweifeln, da das Blei in Form von Tetraethylblei keine korrosionsschützende Wirkung hat. Das lag eher an der anderen, stabileren Zusammensetzung des damaligen Benzins im Allgemeinen. Dieses Benzin hätte auch ohne Blei keine solchen Rostschäden verursacht. Heutzutage kann man Ähnliches mit Aspenbenzin feststellen. Das zerfällt auch nicht, und neigt daher wenig zum Rosten.

Gruß
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Re: alte Tankinnenversiegelung entfernen

Beitragvon Klaus P. » 2. April 2013 11:27

Mein ETZ Tank ist seit 10 Jahren drauf.
Gebraucht gekauft, der hatte und hat keinen Rost.
Ist mir auch recht.
Außerdem habe ich noch 2 im Regal liegen,trocken, von Rost keine Spur.

In einem verbreiterten ES/2 Tank kann ich auch keinen Befall feststellen.
Der sollte doch Jahre auf dem Rahmen/Regal haben.
Selbst in einem abgefackeltem BMW ST Tank ist nichts zu sehen, der ist auch 30 Jahre alt.

Von Flugrost abgesehen, für mich liegen die Gründe auf der Hand.

Gruß Klaus

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Re: alte Tankinnenversiegelung entfernen

Beitragvon daniel_f » 2. April 2013 11:52

Klaus P. hat geschrieben:
Von Flugrost abgesehen, für mich liegen die Gründe auf der Hand.



Welche Gründe sind das? Trockengelegt übern Winter?

Gruß
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Re: alte Tankinnenversiegelung entfernen

Beitragvon Kawa_W_650 » 2. April 2013 17:51

von innen strahlen, aber besser nicht mit Sand oder Glas.
ggf Walnussschale oder Trockeneis.

m

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Re: alte Tankinnenversiegelung entfernen

Beitragvon Egon Damm » 2. April 2013 19:36

hiha hat geschrieben:
Egon Damm hat geschrieben:Eines mal vorneweg...... das Oel bei den Zweitaktern hat KEINEN Rostbefall gestoppt.

Das ist absolut richtig. Der Rostigste aller meiner bisherigen Tanks, war mit 1:25-Gemisch befüllt, und innerhalb eines langen Winters innerlich völlig verfault.

Es war das BLEI, welches das Blech vor Rost schützte.


Das wiederum wage ich zu bezweifeln, da das Blei in Form von Tetraethylblei keine korrosionsschützende Wirkung hat. Das lag eher an der anderen, stabileren Zusammensetzung des damaligen Benzins im Allgemeinen. Dieses Benzin hätte auch ohne Blei keine solchen Rostschäden verursacht. Heutzutage kann man Ähnliches mit Aspenbenzin feststellen. Das zerfällt auch nicht, und neigt daher wenig zum Rosten.

Gruß
Hans


Hallo Hans,

mit dem Blei stimmt, aber stimmt auch nicht so richtig. Die Tetraethylblei/Benzinmischung ist nur stabil wenn diese in "Bewegung" bleibt. Stand die Suppe sehr lange, begann ein Spaltprozeß. Bei Tankstellensannierungen ( Austausch von Erdtanks) kauften Landwirte diese zur Güllelagerung. Die haben sich ihre Böden mit Blei verseucht.

Und du hast es angemerkt. Die "Qualität" von Benzin hat sich rapide geändert. Der Schwefelgehalt in dem noch zur Verfügung stehenden Rohoel steigt mächtig an. Wohin damit beim Spritkochen? Sondermüll muss teuer entsorgt werden. Darum verbleiben große Mengen im Sprit. Adedive müssen zugesetzt werden um das zu binden. Die Menge ist gerade nicht wenig zuzüglich technischen Alkohol sind das knapp 20 % bei E 10. Und diese Mischung ist sehr aggressiv und bildet mit Luftsauerstoff Wasser.

Wenn das Zeug länger ruht und "gekocht" wird, haste Gummi.

-- Hinzugefügt: 2nd April 2013, 8:27 pm --

Dragonbeast hat geschrieben:Hallo Egon, finde das echt toll hier mal einen genaueren Einblick zu bekommen was hinter solch einer Tankreinigung/Versiegelung steckt. Wenns richtig gemacht wird, scheint mir der Aufwand doch schon sehr hoch!? Macht man sich sonst nie so genaue Gedanken drüber. Meinen Tank werde ich dir auf jeden Fall auch zuschicken. Rufe aber zuvor nochmal durch. Machst du eigentlich vor der Beschichtung immer noch einen Dichtigkeitstest? Ich habe ja einen ETS-Tank bei denen ich jetzt schon so oft gelesen habe das diese gerne feine Haarrisse bekommen und undicht werden. Das möchte ich natürlich jetzt vor der Neulackierung vermeiden.

Gruß Tobi


Tobi, leg die Füße hoch. Der Dichtigkeitstest wird immer gemacht. Ich kann nur entrosten, wenn der Tank dicht ist. Ist der Tank undicht, melde ich sofort SOS. Bis lang erst 2 MZ-Tanks welche im Zuge der Entrostung undicht wurden. Bei Yamaha oder BMW
kommt das öfters vor.
Gruß
Egon

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Re: alte Tankinnenversiegelung entfernen

Beitragvon Ralle » 3. April 2013 10:31

Egon Damm hat geschrieben:Gerne helfen sich Mopedfahrer selbst und versiegeln sich ihren Tank in Heimarbeit. Kostet ja nur ca. 50 €. Und das Ergebnis............ kostet dann nochmal.........


Zählt das für alle frei am Markt erhältlichen Produkte? Ich hab 2 Tanks selbst versiegelt und der eine davon ist auch schon länger im Einsatz. Bisher löst sich nichts, aber kann ja noch kommen. Ich denke aber die entscheidenden Fehler, die viele Selbstversucher machen sind zu wenig Geduld bei der Vorarbeit, schlechte Trocknung vor der Versiegelung, zu dicker Schichtauftrag oder auch zu kurze Trocknungszeit bis zer ersten Befüllung.
Bedenkt man aber den Arbeitsaufwand und die Panscherei, dann sind die Preise gewerblicher Anbieter auf jeden Fall realistisch, wenn sie nicht gerade ins Astronomische gehen :ja:
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Re: alte Tankinnenversiegelung entfernen

Beitragvon kutt » 3. April 2013 11:23

Egon Damm hat geschrieben: Darum verbleiben große Mengen im Sprit.



Egon: Das stimmt nicht. Unsere Kraftstoffe sind in der Norm EN 228 gewegelt. Maximal 10 mg/kg sind erlaubt. Außerdem braucht man Schwefel überall. Schwefelsäure, Vulkanisierung, Stahlindustrie, Feuerwerk und und und.

Ralle hat geschrieben:Zählt das für alle frei am Markt erhältlichen Produkte?


Wenn ich das mal machen muß will nutze immer das 2k Zeug von Ammon-Technik. Aber dann gleich bei 4+ Tanks, damit sich er Aufwand lohnt. Weichgeworden, Abgelöst, Abgeblättert ist bei mir auch noch nie was. Es wird überall ja nur mit Wasser gekocht
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Re: alte Tankinnenversiegelung entfernen

Beitragvon mzler-gc » 3. April 2013 11:58

[quote="kutt"Wenn ich das mal machen muß will nutze immer das 2k Zeug von Ammon-Technik. Aber dann gleich bei 4+ Tanks, damit sich er Aufwand lohnt. Weichgeworden, Abgelöst, Abgeblättert ist bei mir auch noch nie was. Es wird überall ja nur mit Wasser gekocht[/quote]
Das Zeug gehört aber IMHO auch schon zu den besseren am freien Markt.

Ich fahr das auch an 2,75 Motorrädern. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Vorbehandlung. Und das ist richtiger Sackgang, so mit Matschen und so...

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Re: alte Tankinnenversiegelung entfernen

Beitragvon Egon Damm » 3. April 2013 20:19

Das Material von Ammon ist mir sehr wohl bekannt. Vor drei Jahren wollte ich dieses verwenden. Eine schriftliche Anfrage gestellt und um eine Bestätigung geben, ob es auch E5/E10 verträglich ist. Nach 2 Monaten fragte ich bzgl. meiner Anfrage nach und bekam bis Heute keine Antwort. Im Januar 2013 auf der Oldthema in Erfurt war ein Händler welcher dieses Produkt anbot. Auf meine Anfrage ob es E5/E10 verträglich ist, sagte er "bedingt". Was soll ich mir darunter vorstellen meinte er " es gibt nichts was dem Biosprit gewachsen ist". Ich habe keine Bock mehr von Ammon eine schriftliche Aussage zu erhalten. Die reagieren einfach nicht.
Dann habe ich mir mal einen Kopf gemacht und Nachforschung betrieben. Was für Materialien verwenden die überhaupt. Das gleiche habe ich bei anderen Anbietern auch getan. Ich habe auch deren Produkte gekauft und auch die Gebrauchsanleitung sehr genau und intensiv gelesen. Mit diesen Unterlagen habe ich meine Lieferanten konfrontiert. Die haben erstmal ganz erstaunt geschaut und sofort gesagt " so einfach ist Kohle zu machen ".
Nun liebe Leser mal ein ganz simples Beispiel: es soll ein Stück Metall vor Rost geschützt werden. Wie würdet ihr vorgehen ?
Das müsst ihr jetzt nicht alle schreiben. Aber der billigste Lack auf ein topvorbereitetes Werkstück bringt einen Erfolg. Versuch mal ein gammeliges Stück Blech mit dem besten hochpreisigen Lack zu streichen.

So wie Ralle, Kutt und mzler-ge es schon angemerkt haben. Die Vorarbeit ist die Grundlage für das Ergebnis. Klar, Farbe angemischt und aufgebracht ist keine Zauberei. Kostet zwar und manchmal nicht wenig. Aber das Ergebnis über die unzureichende Vorarbeit kommt in Bälde zum Vorschein. Nein lieber Leser so nicht.

Es war eigendlich nur der Drang "es Richtig zu machen". Drei Blechtanks die rosten. Darum habe ich mir einen Kopf gemacht und eine Vorrichtung gebaut. Leider ist Mücke Nieder Ohmen irgendwie ein Magnet für Mopedfahrer. Ruckzuck standen diese Jungs mit den rostigen Tanks in meiner Werkstatt. Galama,galama.... und haste nicht gesehen habe ich mich voll in die Thematic begeben welche meine Freizeit schon ein wenig einschränkt in dem Umfang, das ich es ohne schlechtes Gewissen Gewerblich nebenberuflich betreiben muss. Sach mal so... zum Leben zu wenig und zum sterben zu viel. Reichtümer sind damit nicht zu erreichen. Will ich auch nicht. Und wenn mein Chef sagt jetzt darfte in Rente gehen, verkauf ich das Ganze und fahre Moped.

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Re: alte Tankinnenversiegelung entfernen

Beitragvon Egon Damm » 9. Mai 2013 21:36

es war ein hartes Stück Arbeit diese 2K-Tankversiegelung rauszufischen

DSCF1526.JPG


DSCF1527.JPG


Warum musste diese entfernt werden. Nachdem der Tank bei mir eingetroffen war stellte ich fest
das die Versiegelung porös ist. Eine Kratzprobe brachte es zum Vorschein. Die Versieglung ist ca. 6
Jahre alt und ein 2K-Material. Nach meiner Erfahrung und Erkundungen gibt es kein Ethanolfestes
2K-Material.

def.Tankvers.JPG


Die äußerlich intakte erscheinende Versieglung war unterrostet. Nun ist der Tank innen wieder
sauber und neu versiegelt. Dabei hat die Lackierung keinen Schaden erlitten. Morgen kommt
ein frisch verchromter Tank auf meine Anlage. Irgenwie und das ist schon der xte Tank, sind die
nach dem verchromen immer innen rostig oder die Versieglung beschädigt.
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Re: alte Tankinnenversiegelung entfernen

Beitragvon Wiedereinronny » 23. März 2022 21:13

Hallo, ich hol das Thema mal wieder hoch, weil "ich heute auch mal in meinen Tank geschaut habe"...

Mach mir gerade meine Gedanken was ich nun mit diesem Tank anfange...

Selber "schütteln" bis alles raus ist?
Oder, bietet jemand in meiner Nähe entsprechende Dienste an?
Oder, lohnt sich der ganze Aufwand überhaupt, da es ja noch genug andere Tanks im Netz gibt? Mit Preisen von 65€, mit innen leicht Flugrost, bis 180€, gestrahlt, versiegelt und grundiert...

Würde einfach gerne noch ein paar eurer Tipps und Ideen dazu hören, um mir die Entscheidung leichter zu machen.
Ist der Tank von meiner RT 123/3

Schönen Abend ?
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