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Neumi83
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Betreff des Beitrags: Empfehlung Kompressor Verfasst: 7. April 2013 18:08 |
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Beiträge: 212 Wohnort: Dresden
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Hallo an alle, da ich ja nun eine Garage habe und sie langsam zur Werkstatt einrichte ist es nun langsam Zeit für einen Kompressor. Im Forum hab ich nicht viel gefunden, bei A..zon muss man ja bei den Bewertungen auch immer vorsichtig sein. Dachte zuerst an einen 50l für ca 300€, aber die sollen wohl qualitativ Mist sein, egal ob Güde oder Einhell. Gute Quali in der 50l-Klasse kost dann gleich mal 600€ aufwärts. Eigentlich war mal der Wunsch einer kleinen Strahlkabine aber der Aufwand wird dann zu groß. Kenne auch eine Strahlgelegenheit wo ich mittelgroße Sachen günstig selber strahlen kann. So ... Also geht es noch um Kleinteile mal vor der Garagentür strahlen, vllt mal Kleinteile lackieren, ansonsten ausblasen, Luftaufpumpen. Dafür scheint ja ein 24l-Kompressor zu reichen. Nur wie ist es da mit der Quali ? Die kosten ja nur 80-130€ ?! Hier hat doch jeder sicher nen Kompressor. Können wir evt mal zusammenfassen, welche brauchbar sind ? Möchte ungern mehrfach reklamieren und defekte Kompressoren zurückschicken Vielen Dank & schöne Grüße Micha
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P-J
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Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung Kompressor Verfasst: 7. April 2013 18:12 |
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Ehemaliger |
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Beiträge: 16690 Wohnort: Dreis-Brück Alter: 62
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Ich hab so nen 200/8/30 Baumarktkompresseor würd denn nie wieder kaufen weil die angesaugte Luft mit 200 Liter viel zu gering ist und das Ding Oelfrei einen höllenlärm macht. Investier etwas mehr und kauf einen Mehrzylinder.
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Neumi83
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Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung Kompressor Verfasst: 7. April 2013 18:17 |
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Beiträge: 212 Wohnort: Dresden
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Ein Bekannter riet mir auch schon zu einem 2-Zylinder. Laufen leiser und bei Dauerbelastung mit Öl eben auch langlebiger. Nur, wenn man sich die Bewertungen bei der Amazone bei den entsprechenden 2Zyl.-50l durchliest (Güde/Einhell 400/50/10), sind da "70%-Defekte" dabei und das bei um die 300€ ... An ebay traue ich mich gleich garnicht ran 
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P-J
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Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung Kompressor Verfasst: 7. April 2013 18:23 |
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Ehemaliger |
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Beiträge: 16690 Wohnort: Dreis-Brück Alter: 62
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schraubi
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Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung Kompressor Verfasst: 7. April 2013 18:32 |
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Moderator |
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------ Titel ------- Treffen Heiligenstadt 2009/2011/2013/2015/2017/2019 Organisator
Beiträge: 7362 Wohnort: Franken Alter: 56
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Zum strahlen sollte man 400 Liter Abgabeleistung und 100 Liter Kessel haben. Sonst bringts nix auf dauer. Gruß, Schraubi -- Hinzugefügt: 7. Apr 2013 18:43 --Neumi83 hat geschrieben: Können wir evt mal zusammenfassen, welche brauchbar sind ?
Micha Der hier ist brauchbar  Ich hab allerdings 1300 dafür bezahlt. (Westmark) http://plogmann-org.sumoscout.de/index. ... m=52759722-- Hinzugefügt: 7. Apr 2013 18:46 --Neumi83 hat geschrieben: Ein Bekannter riet mir auch schon zu einem 2-Zylinder. Laufen leiser Das ist quatsch. Sie laufen leiser wenn es Langsamläufer sind. Dann laufen sie mit 1000-1200 U/min. Das können 1 Zylinder oder 2 Zylinder sein. Die "Lauten" laufen mit 2000-3000 U/min.
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RemoBike
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Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung Kompressor Verfasst: 7. April 2013 22:12 |
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Beiträge: 914 Wohnort: Berlin Alter: 45
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Sehr interessant. Habe vor ner Woche schon überlegt diesen Thread ins Leben zu rufen. Ich werde mich zwischen diesen beiden entscheiden : http://www.ebay.de/itm/Kompressor-230-V ... 3a6db9de4aund http://www.ebay.de/itm/GIEB-Kompressor- ... 2ebe8b7876Bei dem Dreizylinder benötigt man eine stärkere Sicherung: da ich die im Keller sicher nicht habe sind 'meine' beiden die Luftstärksten die man um 500 Euro bekommen kann. Dazu wurde mir auf jeden Fall ein kombinierter Druckminderer/Wasserabscheider empfohlen. Ich selbst hatte im ersten Sandstrahlversuch relativ schnell Feuchtigkeitsprobleme wobei das Strahlmaterial verklumpte. Das war allerdings nur ein 25 Liter mit 100 L. Luftleistung die Minute. Ab 500 L./Minute soll es wohl sehr gut zu sandstrahlen gehen. 100 Liter mit Einzylinder war seeeeehr mühselig. Mit einer normalen 230 Volt Steckdose holt man mit einem riemengetriebenen 2-Zylinder-Kompressor um die 300 Liter raus - für meine Zwecke ausreichend. 100 Liter Tank ist auch hilfreich weil der Kompressor einen Müh später anspringt. Ich werd diesen Thread im Auge behalten und mich diese Woche entscheiden...
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manitou
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Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung Kompressor Verfasst: 7. April 2013 22:25 |
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† 04.04.2016 |
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Beiträge: 3259 Wohnort: Jesewitz / Sachsen Alter: 66
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Mein Kompressor 50L Scheppach (mit öl) war auch ein Angebot bei OBI 199.-€ . Das einzige was mich wirlich stört ist die Tatsache das er nur 8 bar drückt. Somit ist er für Strahlarbeiten bissel Flachbrüstig. Aber sonst für den Hausgebrauch völlig ausreichend.
Ich denke du muß wissen was du damit alles machen willst. Heimwerkergeräte sind halt kein Profiwerkzeug dafür aber deutlich günstiger.
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Neumi83
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Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung Kompressor Verfasst: 8. April 2013 17:01 |
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Beiträge: 212 Wohnort: Dresden
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in meinem Falle geht es wie ich oben schrieb, eben um KLEINTEILE-Strahlen (für mittlere und größere Teile habe ich eine günstige Alternative), hier und da mal auspusten und aufpumpen, vllt mal kleinere bis mittlere Sachen lackieren. Lust auf nen 100l hätte ich schon, wenn man kann, macht man dann eben auch mehr. Aber 500€ ist da erstmal n ganz schöner Wert. Mit Kleinteilen Strahlen meine ich mal sowas in Naben-Größe. Behälterpistole dran und draußen vor der Garagentür bissl abgepustet oder später mal ne kleine Kabine gekauft. Die alten DDR-Kompressoren sind ja leider auch nicht so günstig, an sowas hätte ich noch gedacht.
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georgd.
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Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung Kompressor Verfasst: 8. April 2013 17:27 |
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Beiträge: 823 Wohnort: 75031 Eppingen Alter: 65
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Hallo, wie wär es mit einem Schraubenkompressor ( Kaeser CS 90), da bleiben keine Wünsche offen, aber die Garage ist voll:) Wenn alles klar geht hab ich davon demnächst zwei Stück zum verkaufen. Bei Interesse einfach melden. Gruß Georg
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gkm
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Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung Kompressor Verfasst: 9. April 2013 11:08 |
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Beiträge: 291 Wohnort: bei Mühlhausen/Thür. Alter: 46
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Neumi83 hat geschrieben: Also geht es noch um Kleinteile mal vor der Garagentür strahlen, vllt mal Kleinteile lackieren, ansonsten ausblasen, Luftaufpumpen.
georgd. hat geschrieben: Hallo, wie wär es mit einem Schraubenkompressor  Wie war das nochmal mit den Kanonen und den Spatzen? Ein 50l mit. 2,2 kW (ca. 400l Ansaugleistung) reicht für deine Anforderungen völlig. Hab ich auch und bin zufrieden. Preis ca. 250-350 Euro für nen lauten Schnellläufer und ab 400 für nen Langsamläufer. Gruß
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Enz-Zett
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Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung Kompressor Verfasst: 9. April 2013 11:17 |
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Beiträge: 3226 Wohnort: 19073
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Ich tät auch sagen, guckt nicht zu sehr auf die Kesselgröße, sondern auf die Förderleistung. Und dann auch drauf achten, dass bei vielem Sandstrahlequipment die Liefermenge angegeben ist, bei den Kompressoren aber die Ansaugmenge. Durch die Kompression geht mal grob geschätzt 1/3 "verloren". Deswegen seh ich die bereits empfohlenen 400 Liter Ansaugleistung als Minimum an, auch wenn man nur ab und zu ein paar Kleinteile strahlen will. Fehlende Kesselgröße kann man durch LKW-Druckluftkessel vom Schrott, ausgedienten Feuerlöschern oder Gasflaschen kompensieren.
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schraubi
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Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung Kompressor Verfasst: 9. April 2013 16:58 |
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Moderator |
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------ Titel ------- Treffen Heiligenstadt 2009/2011/2013/2015/2017/2019 Organisator
Beiträge: 7362 Wohnort: Franken Alter: 56
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Enz-Zett hat geschrieben: Deswegen seh ich die bereits empfohlenen 400 Liter Ansaugleistung als Minimum an, auch wenn man nur ab und zu ein paar Kleinteile strahlen will. Mit 400 L Ansaugleistung kann man einen halben Tankdeckel sauberstrahlen, danach ist Pause weil der Kompressor auftankt Enz-Zett hat geschrieben: Fehlende Kesselgröße kann man durch LKW-Druckluftkessel vom Schrott, ausgedienten Feuerlöschern oder Gasflaschen kompensieren. Oder man kauft gleich was halbwegs vernünftiges 
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Neumi83
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Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung Kompressor Verfasst: 9. April 2013 17:00 |
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Beiträge: 212 Wohnort: Dresden
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gkm hat geschrieben: Neumi83 hat geschrieben: Also geht es noch um Kleinteile mal vor der Garagentür strahlen, vllt mal Kleinteile lackieren, ansonsten ausblasen, Luftaufpumpen.
georgd. hat geschrieben: Hallo, wie wär es mit einem Schraubenkompressor  Wie war das nochmal mit den Kanonen und den Spatzen? Ein 50l mit. 2,2 kW (ca. 400l Ansaugleistung) reicht für deine Anforderungen völlig. Hab ich auch und bin zufrieden. Preis ca. 250-350 Euro für nen lauten Schnellläufer und ab 400 für nen Langsamläufer. Gruß Ein Leiserer wäre schon gut, da ich keine Lust auf Beschwerden bei uns habe. Kannst Du denn sagen, welchen Du hast, dass man mal ein Beipsiel hat ? Gibt ja nun viele Hersteller und eben auch viel Schrott. Gestern hatte ich mich noch bei Scheppach (ac 500r) umgeschaut für um die 330€. Die Langsamläufer die ich gesehen habe, waren so bei 500-600€ aber eben dann schon 100l (Dema usw.). Ein guter 50l würde mir auch reichen. Aber hier ist eben die Frage welche sind aus Erfahrung zu empfehlen ?
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RemoBike
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Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung Kompressor Verfasst: 9. April 2013 21:50 |
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Beiträge: 914 Wohnort: Berlin Alter: 45
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Fa.Gieb ist sehr bemüht. Hab einige Fragen per Mail gesendet und auch antworten bekommen. So richtig festelegen wollte er sich nicht ob der Kompressor zum sandstrahlen gut geeignet ist. Er gab mir den Tip auf die Luftverbauchsangabe der Strahlpistolenhersteller noch 1/3 rauf zu packen - dann passt das. Meine erfordert 200 Liter - 100 drauf sind 300. Der Kompressor den ich gern haben wollen würde (Gieb 420/90/11) hat 280. Ausserdem habe ich ihn gefragt wie lange der Kompressor laufen kann: er brauch natürlich ab und an eine Pause aber 20 Minuten hintereinander soller ab können. Bei Dema/Stabilo hätte ich so meine Bedenken ob die das mitmachen. Die letzte Frage war die nach der Lautstärke. In 1m Entfernung macht er 78 dB/3 m 76 dB... der Dema/Stabilo ist mit 93 dB angegeben...wobei die Lautstärke jetzt nicht mein Hauptkaufargument wäre. Ich denke fürs Geld (519 + Luftenfeuchter 37+Sepdition 57) ist es mit das Beste Angebot für den "Normalkunden" mit einer 230 Volt Steckdose. Mit 400 Volt sind natürlich stärkere Kompressoren erhältlich. Schraubenkompressoren eignen sich zum Sandstrahlen sehr gut gehen aber erst jenseits von 3000 Euro los. Selbst wenn ich einen stärkeren/größeren haben wollen würde sind mir dadurch Grenzen gesetzt. Im Vergleich zum Dema/Stabilo ist er kompakter gebaut und sieht schon wertiger aus - allein mit den dicken Reifen. Das ist meine Meinung - nicht das Ihr denkt ich arbeite bei Gieb oder bekomme Provision - ich guck schon ne ganze Weile. Ich hab echt Angst bei so einem Teil billig und dann zwei Mal zu kaufen. Wenn der Kompressor nächste Woche bei mir eintrifft (und ich bis dahin meine Strahlkabine fertig habe) kann ich an dieser Stelle gern darüber berichten. Wenn jemand schlechte Erfahrungen mit Gieb Kompressoren gemacht hat bitte mit dem Kommentar nicht so lange warten 
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NKing
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Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung Kompressor Verfasst: 9. April 2013 22:45 |
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Ehemaliger |
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Beiträge: 788 Wohnort: Dresden
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Hallo Micha,
also ein Schraubenkompressor ist wohl die "Oberliga" - wenn Du willst, kann ich dir so einen in der Werkstatt vorführen. So leise ist der aber meiner Meinung nach nicht.
Beste Grüße Nils
PS.: Hallo Remo - was macht die ETZ 250 - hast Du jetzt alle Teile zusammen?
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schraubi
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Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung Kompressor Verfasst: 10. April 2013 09:19 |
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Moderator |
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------ Titel ------- Treffen Heiligenstadt 2009/2011/2013/2015/2017/2019 Organisator
Beiträge: 7362 Wohnort: Franken Alter: 56
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RemoBike hat geschrieben: Er gab mir den Tip auf die Luftverbauchsangabe der Strahlpistolenhersteller noch 1/3 rauf zu packen - dann passt das. Meine erfordert 200 Liter - 100 drauf sind 300. Wenn die Strahlpistole 200 Liter braucht und der Kompressor 200L liefert, dann heißt das daß der Kompressor beim Strahlen dauerhaft läuft und nicht mehr abschaltet. Den Tip mit dem 1/3 obendrauf würde ich aber schon als Minimum bezeichnen. Mein 1. Kompressor war ein 25 Liter von Güde. Mit dem habe ich mehrere Autos lackiert, dabei lief er mehrere Stunden dauerhaft durch. Strahlen hab ich probiert, keine Chance. Nach ein paar Jahren war der Druckregler kaputt und ich hab den Kompressor für 2 Kästen Bier weggetauscht. Er läuft heute noch, mit kaputtem Druckregler. Zwischenzeitlich habe ich schon den großen Langsamläufer aus Italien angeschafft, welchen ich oben verlinkt habe. Keine Probleme damit, in ca. 15 Jahren. Strahlen geht ganz gut, ich hab mir mal eine Strahlkabine gebaut, aber weil die zuviel Platz wegnahm kam sie wieder weg. Für daheim hab ich mir vor 3 Jahren noch einen 25 Liter Scheppach gekauft. Mit 20% Schein kostet der knapp 70 Euro. Für den Keller taugt der (Reifenaufpumpen, ausblasen, Schlagschrauber für Reifenwechseln) Das Geschepper von dem Ding ist mir wurscht Vor 1 1/5 Jahren hat ein Kumpel in Omi´s Baumarkt einen roten 50 Liter Kompressor für ca. 230 Euro gekauft. (Incl. 37-teiligem Druckluft-Profi-Set  ) Marke ist evtl. die Obi Hausmarke, weiß ich grad net. Der war nach 2 Monaten kaputt, der Druckregler ging nimmer. Umtausch. Der umgetauschte Kompressor lief nur bei Temperaturen ab 3-5 Grad, wenns kälter war ging er nicht! Umtausch. Der Dritte geht nun scheinbar, aber dafür sind bereits mehrere Teile vom Druckluft-Profi-Set kaputt Irgendwie schauen sehr viele Modelle bis auf die Farbe gleich aus Schneider soll von den günstigen Modellen ganz gut sein, was man so hört. Gruß, Schraubi -- Hinzugefügt: 10. Apr 2013 09:23 --RemoBike hat geschrieben: Dema/Stabilo 
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kutt
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Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung Kompressor Verfasst: 10. April 2013 09:48 |
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Technischer Admin |
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------ Titel ------- AmForumSchrauber Mr. Kardan
Beiträge: 18431 Wohnort: Freiberg Alter: 46
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Meine Erfahrung: Meine 31m³/h (~520l/min) reichen mit ach und krach zum strahlen (bei einer 4mm Düse und 5 bar). Bei diesen Werten pumpt der Verdichter nur noch minimal mehr, als ich abnehme Die 400l Druckbehälter sind sehr angenehm und der Kompressor läuft für seine 6kW sehr ruhig: Dateianhang: IMG_1742_.JPG Dafür ist er auch Diebstahlsicher (Gewicht ~400kg, 2m lang und 1m hoch) Kosten über alles, über den Daumen gepeilt ~600€ (Investition, Konservierung, el. Installation, Steuerung (= Drehstrom 400V)) + noch mal etwa 200€ Druckluftinstallation (Rohre, Trockner, Magnetventil, Druckminderer, Öler etcpp.) Ich habe das Teil auf 8 Bar begrenzt. Zur Strahle geht ein 22mm Rohr. Vor dem Magnetventil wird der Druck dann auf maximal 5 Bar heruntergenommen. Das reicht völlig für alle möglichen Lacke und Rost - außerdem will man das Blech ja auch nicht unnötig dünne machen. Bei der Luftmenge, die da rauskommt, gehe ich meist mit dem Druck noch weiter runter. Aluteile z.T. nur mit 2 Bar.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Matthieu
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Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung Kompressor Verfasst: 10. April 2013 10:12 |
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------ Titel ------- Treffen Heiligenstadt 2009/2011/2013/2015 Organisator
Beiträge: 3833 Wohnort: Franken
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schraubi hat geschrieben: Vor 1 1/5 Jahren hat ein Kumpel in Omi´s Baumarkt einen roten 50 Liter Kompressor für ca. 230 Euro gekauft. (Incl. 37-teiligem Druckluft-Profi-Set  ) Marke ist evtl. die Obi Hausmarke, weiß ich grad net. Das rote Teil (2- Zylinder) hab ich vor drei Jahren für 199€ aus dem Bauhaus entführt (auch mit diesem ganzen Zubehörset) und bin bis jetzt ganz zufrieden. Allerdings verwende ich ihn nur zum Reifenfüllen, Reifen spiken und Tackern. Das sind alles nicht so luftintensive Arbeiten. Sandstrahlen hab ich noch nicht ausprobiert.
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RemoBike
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Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung Kompressor Verfasst: 6. März 2016 10:53 |
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Beiträge: 914 Wohnort: Berlin Alter: 45
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So, es ist ja nun einiges an Zeit vergangen. Ich bin mit dem Gieb sehr zufrieden - bis auf die Lautstärke. Ich habe nun schon eine Box drum herum gebaut aber dennoch brummt es noch ganz schön. Dateianhang: Kompressor.jpg Ich werde versuchen die Kabine noch weiter zu schallisolieren ... hab mir auch ne dB App besorgt um zu vergleichen. In Zukunft wollen wir vielleicht auch damit lackieren... da ich auf Grund der Lautstärke meist früh strahle und nur am Abend/Nacht lackieren kann (wenn keiner mehr durch den Keller looft) läßt sich beides nicht vereinbaren. Wenn ich also des Nachtens lackieren will muss der Kompi leise sein. Ansonsten bin ich auf diesen Flüsterkompressor gestoßen. Habt jemand eine Ahnung wie das ohne Öl funktioniert? Gibt es da keine Kolben? DIe Lautstärke ist echt nen Traum. Den in die Kabine und man hört nix mehr. Bin gespannt auf eure Antworten.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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MZ-Oldi
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Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung Kompressor Verfasst: 6. März 2016 12:44 |
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Beiträge: 530 Wohnort: Bördeaue Alter: 62
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Hallo,
wie das ohne Öl funktioniert, weiß ich auch nicht. Aber 150l/min Ansaugleistung sind zum arbeiten, egal was, eindeutig zu wenig. Von diesen 150 l/min stehen in der Druckleistung nur ca.90 l/min zur Verfügung. Reifen füllen und eine kleine Ecke ausblasen geht vielleicht noch. Zum lackieren ist das aber zu wenig. Ein Excenter-Schleifer liegt so bei 280-400 l/min Druckleistung, eine Spritzpistole fängt bei ca. 80 l/min an. MZ-Oldi
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robin
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Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung Kompressor Verfasst: 6. März 2016 13:48 |
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Beiträge: 623 Wohnort: 38889 Blankenburg & 39114 Magdeburg Alter: 35
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Die 150 l/min gehören nicht zu diesem Modell, da ist nur ein falsches Datenblatt dabei. Ölfreie Kompressoren arbeiten soweit ich weiß als Membrankompressoren (also Membran statt Kolben) oder als Kolbenkompressor mit Teflon-Beschichtungen.
Man findet auch immer wieder Berichte von Leuten, die alte Kühlschrankkompressoren verwenden. Die haben auch nur sehr kleine Volumenströme, aber fürs Lackieren von Kleinteilen sollen zwei Stück ausreichen. Soweit ich in Erinnerung habe, ist das größte Problem das Öl vernünftig abzuscheiden, denn das kann man beim Lackieren wahrscheinlich so garnicht gebrauchen.
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MZ-Oldi
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Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung Kompressor Verfasst: 6. März 2016 14:33 |
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Beiträge: 530 Wohnort: Bördeaue Alter: 62
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Hallo,
Ölabscheidung ist kein Problem, dafür gibt es ja die Ölabscheider. Ich habe auch noch so einen Kompressor, wo ein 50ccm-Kolben werkelt. Damit kann man absolut nicht lackieren, obwohl da ein 50-l-Kessel dran hängt.
MZ-Oldi
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manitou
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Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung Kompressor Verfasst: 6. März 2016 16:26 |
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† 04.04.2016 |
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Beiträge: 3259 Wohnort: Jesewitz / Sachsen Alter: 66
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Mahlzeit RemoBike hat geschrieben: Ich habe nun schon eine Box drum herum gebaut aber dennoch brummt es noch ganz schön. Und wie funktioniert das mit der Kühlung? ich meine es ist doch ein Luftgekühlter Komressor. Da erscheint mir die Kiste zwar schön für Geräuschminderung allerdings für die Kühlung eher negativ. Der muß ja irgendwo her frische abgekühlte Luft bekommen.
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BMW
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Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung Kompressor Verfasst: 6. März 2016 16:31 |
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Ehemaliger |
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Beiträge: 106 Wohnort: Dresden Alter: 43
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Wenn ein gebrauchter für dich eine Alternative ist dann schau mal hier vorbei. http://www.konkurswaren24.net/Der hat oft so Zeug aus Werkstattauflösungen da...
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robin
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Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung Kompressor Verfasst: 6. März 2016 16:34 |
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Beiträge: 623 Wohnort: 38889 Blankenburg & 39114 Magdeburg Alter: 35
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Das mit dem Öl war auf einen Kühlschrankkompressor bezogen. Der soll so sehr nebeln, dass man regelmäßig die Menge aus dem Ölabscheider wieder zuführen muss. SowasIch habe jetzt auch mal ein wenig geschaut, wenn du sagst, dass die kleisten Lackierpistolen 80l/min brauchen, würde man schon vier Kühlschrankkompressoren benötigen, fürs Strahlen mindestens acht bis zehn Stück  . Ist natürlich unglaublich viel Aufwand, aber die sind dann wirklich leise und zumindest die Kompressoren kosten quasi nix. @Remo Für den großen Flüster-Kompressor gelten ja scheinbar die 65dB, so wie ich das aus der Überschrift rauslese. Das Problem ist ja dieses tiefe 50Hz Brummen, das man nicht so leicht dämmen kann. Ob das soviel besser wird mit dem Flüster-Kompressor? Ich staune übrigens, dass dein Kompressor in seinem Häuschen noch genug gekühlt wird. Ich habe bei mir lieber gleich die ganze Garage gedämmt. Wenn alles zu ist, kann ich auch nachts strahlen, allerdings ists an meiner Garage eher dünn besiedelt. Ein leises brummen hört man trotzdem, man kann es nur nicht so recht orten.
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MZ-Oldi
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Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung Kompressor Verfasst: 6. März 2016 17:07 |
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Beiträge: 530 Wohnort: Bördeaue Alter: 62
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Hallo, normale Kolben-oder Schraubenkompressoren haben auch ölhaltige Luft. Da wird ,zum lackieren, immer ein Ölabscheider benötigt. Die ganzen Lager, Kurbelwelle und Kolben sind ja schließlich geschmiert. Das mit dem Kühlschrankkompressor mag ja funktionieren, jedenfalls zum Airbrush und zum ausblasen. Ein Excenter-Schleifer oder sogar ein Schlagschrauber wird darüber aber nur müde lächeln. Die Angaben in dem Link bringen auch nix über die Druckleistung. Da wird nur über den erreichbaren Druck geschrieben. Mit einer vernünftigen Luftpumpe bekomme ich auch ca. 6 bar, aber wie lange benötige ich für einen 50l-Kessel??? Nicht umsonst wird bei Profi-Kompressoren immer die Druckleistung angegeben. Wenn man die mal vergleicht, ist die Druckleistung ca.30% kleiner wie die Ansaugleistung. Größere Kompressoren haben zum Teil sogar noch aufwendige Luftkühler in der Druckleitung. In kutt's Beitrag sind die sogar zu erkennen. MZ-Oldi
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robin
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Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung Kompressor Verfasst: 6. März 2016 17:29 |
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Beiträge: 623 Wohnort: 38889 Blankenburg & 39114 Magdeburg Alter: 35
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Ein Kühlschrankkompressor hat 25-30l/min Volumenstrom, effektiv bei 6 bar vielleicht 20 l/min. Daher schrieb ich ja, dass man einige davon bräuchte. Sorry, aber eine Druckleistung gibt es nicht. Genauso wenig wie Lieferleistung oder Ansaugleistung. Leider schreiben manche Hersteller so einen Quatsch schon auf ihre Datenblätter, weil es in den Sprachgebrauch übergegangen ist. Technisch ist das absoluter Käse.
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MZ-Oldi
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Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung Kompressor Verfasst: 6. März 2016 18:09 |
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Beiträge: 530 Wohnort: Bördeaue Alter: 62
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Hallo, Zitat:( aus einem Testbericht einer Fachzeitschrift für das Handwerk aus dem Jahr 2012) Maximale Ausgabeleistung vom Kompressor Die Ausgabeleistung (auch Liefermenge oder Abgabeleistung genannt) ist eines der wichtigsten Kriterien und bezieht sich immer auf den Druck. Dabei wird beschrieben, wie viel Druckluft tatsächlich anliegt. Anhand dieses Wertes, der ebenfalls in Liter pro Minute deklariert wird, können Sie in Erfahrung bringen, ob der jeweilige Kompressor auch genügend Ausgabeleistung hat, um beispielsweise ein Werkzeug daran anzuschließen und es zu betreiben. Hochwertige Kompressoren kommen im Normalfall auf 200 l/min. Günstigere Einsteigegeräte können da meist nicht mithalten. Wir wollen uns jetzt nicht um korrekte techn. Begriffe streiten. Solange wir wissen, um was es geht. Nun rechne Deine Kühlschrankkompressoren mal zusammen, um etwas zu strahlen ( Verbrauch von ca.300-700 l/min) oder etwas zu lackieren, ne HVLP-Spritzpistole benötigt ca.400-600 l/min. Eine Airbrush-Pistole kommt auch noch gut auf 150-300 l/min. Wenn ich da mal von meinen Arbeiten ausgehe, würde ich locker mind. 40 Kühlschrankkomp. benötigen und die würden eventuell nur relativ kurze Zeit halten. Bei mir sicher nur ca.2 Tage. MZ-Oldi
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robin
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Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung Kompressor Verfasst: 6. März 2016 18:59 |
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Beiträge: 623 Wohnort: 38889 Blankenburg & 39114 Magdeburg Alter: 35
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Ja, Liefermenge ist richtig oder Volumenstrom. Du hast schon recht, wichtig ist, dass man weiß was gemeint ist. Das ist aber nicht so einfach, wenn physikalische Begriffe quer durcheinander gewürfelt werden. Gut. Hintergrund war hier nicht die Ausstattung, die man braucht, um einen Omnibus zu strahlen und zu lackieren.(Um es wieder zu übertreiben) Dass du die Ausrüstung dafür hast, weiß ich (zumindest für Letzteres). Remo arbeitet im Keller und braucht einen leisen Kompressor, um den anderen Anwohnern nicht auf den Senkel zu gehen. Insbesondere nachts, also eher eine Notlösung. Kleinteile strahlen geht auch mit 50 l/min effektiver Liefermenge des Kompressors. Das geht nur nicht besonders schön und man muss ständig warten, bis der Kessel wieder voll ist. Nervt natürlich, keine Frage. Beim lackieren kann es doch nicht völlig anders sein, außer das man vielleicht nicht die Zeit zum Warten hat. Dann muss der Kessel halt groß genug sein für das zu lackierende Teil, danach kann er sich wieder füllen. Nochmal, Kühlschrankkompressoren sind eine Notlösung und das ganze sollte natürlich nicht allzu ernst genommen werden  Schnelllaufende Kompressoren machen nunmal Lärm.
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Egon Damm
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Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung Kompressor Verfasst: 6. März 2016 21:09 |
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Beiträge: 6131 Wohnort: 35325 Mücke
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Druckluft ist die teuerste Energie die es gibt. Die kleinen Dinger sind alle laut weil die mit 240 Volt laufen. Zweizylinder mit 440 Volt sind Langsamläufer und daher leiser. Verdichtungsleistung ist wichtig und die Kesselgröße. Noch wichtiger ist die Abnahmeseite. Durch einen Schlauch mit einem Innendurchmesser von 6 Milimeter kommt einfach nicht genug an Luftmenge durch. Wenn der Schlauch dnn noch 10 oder mehr Meter lang ist, wird es immer weniger.
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RemoBike
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Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung Kompressor Verfasst: 6. März 2016 21:24 |
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Beiträge: 914 Wohnort: Berlin Alter: 45
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Ich kann das vordere Stück der Verkastung anklappen ... nach ca. einer halben Stunde strahlen merke ich schon an der Strahlpistole, dass diese wärmer wird. 30 Minuten am Tag reichen mir völlig aus. Danach öffne ich den Kasten und es kommt mir warme Luft entgegen....ab 40 - 45 Minuten wirds dann schon heiße Luft. Das möchte ich dem Kompressor nicht an tun.
Mein Kompressor hat einen 90 Liter Tank : wenn ich hintereinander weg strahle springt der Kompressor nach ca. 15 Sekunden an .. dann sind aus 11 bar ca. 6 geworden. Die "Illusion" ich sprüh solange bis der Kessel alle ist sollte man sich nicht hingeben. Ich habs noch nie probiert aber mit dem Kesselinhalt alleine kommt man nicht weit. Da ist es wichtig, dass die Zylinder (min.2) die entnommene Luft möglichst sofort wieder "nachfüllen".
Ich habe den "kleinen" 25 Liter Schneider Kompressor auf Arbeit mal auspprobiert ...nach 5 Sek. war Schluß mit Druck ... bis der wieder halbwegs da war (also nich mal den Kessel vollgemacht hat) sind 30-40 Sek. vergangen - das macht einen Aggressiv.
Mein Gieb hat eine Abgabeleistung von etwa 280 Liter/Min....das funktioniert gut ist aber eher die Unterkante. Kompressor mit mehr Leistung benötigen dann schon Starkstrom. Insofern ist der Implotex in etwa gleich auf.
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Sandmann
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Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung Kompressor Verfasst: 6. März 2016 21:34 |
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Beiträge: 3503 Wohnort: Kempten
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Ja Druckluft ist teuer und bei gewissen Sachsen zählt nur die Luftmenge. Jeder Liter zählt und da fallen dann die Kolben schnell raus. Ein großer Luftspeicher bringt schon was aber wenn der Kompressor nicht nach kommt fällt der Druck ab und es geht nichts mehr. Den Kompressor einsperren ist nicht wirklich gut. Wenn er keine Luft bekommt fehlt auch die Leistung. Er sollte gut atmen können und wenn er warm läuft verliert er auch Leistung. Ab 100 Grad gehen meine in den Feierabend um Schäden zu verhindern. Öl, Wasserabscheider immer danach in die Leitung. Luftrockner auch nach dem Kessel um wirklich alles aus der Luft zu holen. Ich hätte einen gut gebrauchten Schrauenkompressor abzugeben. Er muss aber an eine 64 Ampere Dose die gut abgesichert ist Falls jemand Interesse hat, PN.
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RemoBike
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Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung Kompressor Verfasst: 6. März 2016 22:23 |
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Beiträge: 914 Wohnort: Berlin Alter: 45
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Jetzt sind die Sachsen wieder schuld 
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Sandmann
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Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung Kompressor Verfasst: 6. März 2016 22:38 |
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Beiträge: 3503 Wohnort: Kempten
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RemoBike hat geschrieben: Jetzt sind die Sachsen wieder schuld  Sorry, 
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kutt
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Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung Kompressor Verfasst: 7. März 2016 11:20 |
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Technischer Admin |
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------ Titel ------- AmForumSchrauber Mr. Kardan
Beiträge: 18431 Wohnort: Freiberg Alter: 46
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RemoBike hat geschrieben: Ansonsten bin ich auf diesen Flüsterkompressor gestoßen. Habt jemand eine Ahnung wie das ohne Öl funktioniert? Gibt es da keine Kolben? Doch .. die haben Kolben und werden über ein festes Schmiermittel (ein Plast) geschmiert. Da sie bei normalen Drehzahlen zu heiß laufen würden, drehen die Motoren langsamer (=leiser). Leider sinkt dadurch die Förderleistung. Wenn man das Modell anschaut .. 2 x 2 Kolben-Verdichter und dann nur 200l/min bei 8 bar... Da schafft ein vergleichbarer ölgeschmierter Kompressor die doppelte Menge mit nur einer einer Doppel-Stufe. Und kostet die 50..75% davon. Zum leiser machen - versuche mal HDF zu nehmen und den Kompressor vom Boden zu entkoppeln (z.B. mit Gummifüßen). Ich hab meinen mit Maschinenfüßen entkoppelt und den Raum von innen mit 12mm starken Glasfaserplatten, die Alukaschiert und gelocht sind, ausgekleidet. Das hat den Lärmpegel um etwa 6dB gesenkt. Da muß der Nachbar schon ganz genau hinhören... Wie machst du das eigentlich mit der Kühlung in der kleinen Kiste? Mein 6kW Aggregat heizt den Maschinenraum (~15m³) im Sommer locker auf 40°C auf. Im Winter immerhin auf 17..20°C. Zu dem würde ich den Verdichter möglichst kalte Luft ansaugen lassen.
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heizer2977
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Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung Kompressor Verfasst: 7. März 2016 15:52 |
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Beiträge: 1215 Wohnort: 38820 Halberstadt Alter: 48
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Ich hab nen KAESER Kompressor modell ist ein Premium 250/40 D . ist ein ölgeschmierter relativ kleiner kompressor aber macht richtig druck . Abschaltdruck liegt bei 10 bar und Schaltet bei 7 bar schon wieder ein .Zum lackieren und strahlen benutze ich ihn auch,aber nur mit ner kleinen handpistole.Hab mir noch nen 200l kessel zwischegeschaltet ,weil sonst ist die luft zu schnell weg beim stahlen .Der Preis für das teil ist allerdings nicht unerheblich und wenn ich ihn nicht fürn appel und ein ei bekommen hätte ,hätte ich ihn auch nicht ,aber man kann ja auch mal glückhaben 
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robin
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Betreff des Beitrags: Re: Empfehlung Kompressor Verfasst: 7. März 2016 17:41 |
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Beiträge: 623 Wohnort: 38889 Blankenburg & 39114 Magdeburg Alter: 35
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RemoBike hat geschrieben: Mein Kompressor hat einen 90 Liter Tank : wenn ich hintereinander weg strahle springt der Kompressor nach ca. 15 Sekunden an .. dann sind aus 11 bar ca. 6 geworden. Das sind dann fast 2 m³/min in diesem Bereich...Bei welchem Druck landest du denn dann beim Dauerbetrieb? 2,5 bar? Meinen Kompressor würde ich ja schon als sehr grenzwertig bezeichnen für die kleine Pistole. Ich habe beide Kennlinien mal aufgenommen und lande bei 6 bar im Dauerbetrieb, läuft dann natürlich durchgängig.
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