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 Betreff des Beitrags: Tauchrohre abdrehen - meine Lösung
BeitragVerfasst: 5. Februar 2013 14:09 
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Gentlemen,

vor knapp einem Jahr hab ich mir einen Gabelstabi angeschafft. Der hat aber nicht Plug&Play gepasst. Die ganze Vorgeschichte dazu wurde hier viewtopic.php?f=5&t=53172 durchgekaut.

Fazit war, man muss die Tauchrohre nacharbeiten.

Dazu gibt es einige Lösungsansätze: Dremel, Feile, Drehmaschine. Ich wollte für mich, das es halbwegs rund und halbwegs exakt wird. Also ist Drehmaschine das Mittel meiner Wahl.
Aber damit steh ich vor einem neuen Problem. Der alte Fräs-Meister meiner alten Firma hat das in der Art mit riesengroßen Augen geäußert: "Wie soll ich`n das spann´?" :shock:

Auch dazu wurden Ideen geäußert. Die, die am meisten Potential ghatte, war ein altes Standrohr in das Futter einspannen und mit Schwung das Tauchrohr draufschmeißen. Würde reichen, um einen dünnen Span abzunehmen. Naja. Es scheitert schon daran, das mein Futter nur 20mm Durchlass hat. Da bekommt man selbst mit gutem Willen kein 35mm-Rohr durch. :(

Also, bissel am Kopf kratzen, bissel Bier trinken und n Plan machen:

Zuerst hab ich ne Höhenlehre für die Drehstähle gebaut.
Dateianhang:
IMG_1085.JPG

Es stinkt mich an, jedes Mal beim Werkzeugwechsel die halbe Maschine umzubauen um die Höhe der Drehstähle einzustellen.

Danach ein Stück Stahl gefunden, eingespannt und paar Späne fabriziert.
Dateianhang:
IMG_1086.JPG


Daraus ist das erste Teil geworden:
Dateianhang:
IMG_1087.JPG


Nächstes Teil - eingespannt und Loch gebohrt.
Dateianhang:
IMG_1104.JPG


Irgendwann mal plan gedreht:
Dateianhang:
IMG_1108.JPG


Siehe da, Länge passt. :)
Dateianhang:
IMG_1109.JPG


Teil No.3:
Dateianhang:
IMG_1117.JPG


Und fertig:
Dateianhang:
IMG_1118.JPG


Wie ich mir das Ganze gedacht habe sieht man in den nächsten beiden Bildern:
Dateianhang:
IMG_1119.JPG

Dateianhang:
IMG_1120.JPG


Das Teil ganz links ist Teil No.2. Das passt saugend in den Sitz vom Wedi. Das Teil ganz rechts (Teil No.1) passt saugen von unten in die M6-Durchgangsbohrung. Beide Teile sitzen auf/in bearbeiteten Flächen die mit hoher Wahrscheinlichkeit mal in einer Aufspannung hergestellt wurden. No.2 kommt in das Futter, an No.1 wird der Reitstock gefahren. Eine mitlaufende Körnerspitze ist zum Stützen und Zentrieren da und nicht um Spannkräfte aufzubringen. Also wird Teil No.2 und Teil No.1 mit der Gewindestange verspannt. Teil No.3 ist nur ein Adapter von M8 auf M6. Die Verspannung ist unkritisch , da zum einen der Wedi nicht bis auf den Grund seines Sitzes gedrückt wird und zum anderen an der Unterseite außen keine Dichtfläche ist.

Los gehts, einspannen:
Dateianhang:
IMG_1125.JPG

Dateianhang:
IMG_1124.JPG

Dateianhang:
IMG_1126.JPG


Bettlänge ausgereizt! :mrgreen:

Da man relativ nahe am Futter agiert, sollte man den Drehstahl kollisionsfrei einrichten. Ich bin grundlegend faul und arbeite gerne mit Vorschub. Deshalb sind Anschläge wichtig, falls man mal das Ausschalten verpasst.
Dateianhang:
IMG_1127.JPG

Dateianhang:
IMG_1128.JPG


Actionbild - Tauchrohr dreht sich, Späne fallen.
Dateianhang:
IMG_1129.JPG


Finale! Das ist nach 0,3mm Zustellung rausgekommen
Dateianhang:
IMG_1130.JPG

Die einzige "rohe" Stelle die übrig bleibt.

Auch an dem kegligen Bereich sind Späne gefallen. Einfach weil man mit dem Drehstahl da lang muss.
Dateianhang:
IMG_1131.JPG


Nach der Bearbeitung hatte der Bund diesen Durchmesser
Dateianhang:
IMG_1134.JPG


Finde ich in Ordnung, da die Klemmschellen vom Gabelstabi ungefähr 52mm Durchmesser haben und der Wedi-Sitz 46,95mm. Da ist noch ausreichend Wandstärke vorhanden. Ich mache mir da wenig Gedanken.

Probe aufs Example:
Dateianhang:
IMG_1135.JPG


Klemmschelle passt perfekt. Und auch die überdrehte Fläche vom kegligen Stück stört nicht.


Unterm Strich ist die Lösung schon ganz schöner Aufwand. Aber ich habe nun ein Werkzeug, mit dem ich Tauchrohre schnell und unkompliziert bearbeiten kann. Und zwar immer und zu jeder Zeit.
Wenn ich ausgebaute und saubere Tauchrohre bekomme, dauert das Einrichten der Drehmaschine am längsten. Alles weitere ist eine Sache von Minuten.

Und bitte keine Fragen zur Farbgebung meines Opfer-Tauchrohrs! :mrgreen: Erstens ist das verschlissen, zweitens ist das restliche Motorrad mittlerweile umlackiert und drittens war das Motorrad zu einem sehr guten Preis zu haben... ;D

Viele Grüße!


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.


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BeitragVerfasst: 5. Februar 2013 14:14 
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BeitragVerfasst: 5. Februar 2013 14:36 
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BeitragVerfasst: 5. Februar 2013 15:23 
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BeitragVerfasst: 5. Februar 2013 16:35 
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So ein Mist, jetz muss ich meine Gabel doch noch bis Freitag klar kriegen... :mrgreen: Oder zwei... ;)

Sehr schick.
mzler-gc hat geschrieben:
Das Teil ganz links ist Teil No.2. Das passt saugend in den Sitz vom Wedi. Das Teil ganz rechts (Teil No.1) passt saugen von unten in die M6-Durchgangsbohrung. Beide Teile sitzen auf/in bearbeiteten Flächen die mit hoher Wahrscheinlichkeit mal in einer Aufspannung hergestellt wurden.

Ohne jetzt hier rummeckern zu wollen... biste dir da sicher?
Es gab ja mal die Idee, dass Teil No. 3 saugend unten ins Tauchrohr passen sollte... warum hast du den nicht weiter verfolgt?

mzler-gc hat geschrieben:
Da man relativ nahe am Futter agiert, sollte man den Drehstahl kollisionsfrei einrichten. Ich bin grundlegend faul und arbeite gerne mit Vorschub. Deshalb sind Anschläge wichtig, falls man mal das Ausschalten verpasst.

Klingt fast so, als würdest du so eine Zeit des Erfahrungssammelns durchmachen... :mrgreen:

mzler-gc hat geschrieben:
Auch an dem kegligen Bereich sind Späne gefallen. Einfach weil man mit dem Drehstahl da lang muss.
...
Klemmschelle passt perfekt. Und auch die überdrehte Fläche vom kegligen Stück stört nicht.

Naja, man müsste nicht zwingend, oder? Aber siehe Probe: Es ist ja sogar günstig so!

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Wolle69 hat geschrieben:
Es gab ja mal die Idee, dass Teil No. 3 saugend unten ins Tauchrohr passen sollte... warum hast du den nicht weiter verfolgt?

Weil der Durchmesser, an den ich die Reitstockspitze stelle, nur 6mm stark ist. Und das ist mir zum Stützen zu wenig.

Wolle69 hat geschrieben:
mzler-gc hat geschrieben:
Da man relativ nahe am Futter agiert, sollte man den Drehstahl kollisionsfrei einrichten. Ich bin grundlegend faul und arbeite gerne mit Vorschub. Deshalb sind Anschläge wichtig, falls man mal das Ausschalten verpasst.

Klingt fast so, als würdest du so eine Zeit des Erfahrungssammelns durchmachen... :mrgreen:

Erfahrung sammeln - Ja! Aber ich hatte noch nie eine Kollision. Soll auch so bleiben und um das nicht unnötig zu provozieren gibt es feste Anschläge... ;D


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specht hat geschrieben:
... is dein Bapp schon mit dr dicken Eisenstange in dr Hand um de Ecke gekomm oder hat der den Spänehaufen noch nich gesehen? Wenn Wolle seine Gabel jetzt auch noch bringt wirste enterbt :mrgreen:

Ach, so ne Eisenstange ist schwer - das trägt doch keiner freiwillig rum bzw. tut keiner freiwillig damit argumentieren ;D

Dann macht es noch einen Unterschied wo der Spänehaufen liegt. Solange der au der Tisch ist, kein Problem. Das Problem habe ich erst, wenn sich der Paps was einfährt und dann n Platten hat. Deshalb ist die Garage nach ner Dreherei so sauber gekehrt, das man vom Boden essen kann. 8)

Unabhängig davon wollte ich demnächst noch ein paar Verbesserungen machen.
- eine Teleskopfeder als Späneschutz über der Leitspindel (sonst versifft der Schlosskasten so sehr)
- die Maschine auf eine Platte schrauben, drunter ne Waschmaschinen-Dämmmatte
- Späneblech vorn und hinten (der Motor verdreckt)

- und mal die normale Wartung und Pflege (Ölwechsel, Spindellager nachstellen, Führungen nachstellen,etc. etc.)


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mzler-gc hat geschrieben:
Dann macht es noch einen Unterschied wo der Spänehaufen liegt. Solange der au der Tisch ist, kein Problem. Das Problem habe ich erst, wenn sich der Paps was einfährt und dann n Platten hat. Deshalb ist die Garage nach ner Dreherei so sauber gekehrt, das man vom Boden essen kann. 8)

Tja, das Problem habe ich in meinem Esszimmer ganz ähnlich...

mzler-gc hat geschrieben:
Unabhängig davon wollte ich demnächst noch ein paar Verbesserungen machen.
1.- eine Teleskopfeder als Späneschutz über der Leitspindel (sonst versifft der Schlosskasten so sehr)
2.- die Maschine auf eine Platte schrauben, drunter ne Waschmaschinen-Dämmmatte
3.- Späneblech vorn und hinten (der Motor verdreckt)

1. Kann ich mir nix drunter vorstellen.
2. Ich will die Tage Gummipuffer bestellen! :arrow: PN
3. Siehe erstens. Ich hab ja keinen Späneschutz, obwohl es da wohl mal einen gab. Erst dachte ich, dass mir das egal wäre, aber irgendwie regt sich doch der Wunsch nach sowas. Schutzbrille schön und gut, aber wenn die Späne überall rumfliegen? Wobei: Tisch mit nem Pinsel reinigen - da fliegt eigentlich auch immer irgendwo was rum...

mzler-gc hat geschrieben:
und mal die normale Wartung und Pflege (Ölwechsel, Spindellager nachstellen, Führungen nachstellen,etc. etc.)

Wespennest... :roll:

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Maddin1 hat geschrieben:
Schön gemacht, und schöne Drehmaschine, so eine, nur etwas älter wohl steht bei uns auf arbeit.... Es ist die weiterentwicklung der Hobbymat aus der DDR...


Wie lange noch Martin?????? :lach:

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RT Opa hat geschrieben:
Maddin1 hat geschrieben:
Schön gemacht, und schöne Drehmaschine, so eine, nur etwas älter wohl steht bei uns auf arbeit.... Es ist die weiterentwicklung der Hobbymat aus der DDR...


Wie lange noch Martin?????? :lach:


die bei uns auf arbeit würde ich nur für ganz kleines Geld nehmen, die ist fast fertig... das beste, der Reitstock, wenn er mit dem stift aretiert ist, sitzt 2mm außer mitte... :evil: bis ich das rausgefunden hatte.... :roll: die spindel poltert, spiel in den führungen usw...

da da aber regulär nur eine kupferelektrode, 5mm im durchmesser plan gedrehrt wird nutzen wir die wohl noch ewig...

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Naja, hast recht, hast eh genug zeug bei dir, was drehen kanst ja auf Arbeit, hat auch was

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RT Opa hat geschrieben:
Naja, hast recht, hast eh genug zeug bei dir, was drehen kanst ja auf Arbeit, hat auch was



die zeiten sind auch vorbei, soviel zeit ist nichtmehr...

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der janne hat geschrieben:
Staubsauger Wolle :D :D :D

Da bräuchte ich ja nen riesigen Trichter! Da werd ich am Ende noch eingesaugt!

Außerdem: Metallstaub und Staubsauger? Sollte ich da vorher ne Schnellwahltaste für die 112 ins Handy speichern?

@Maddin1: Knapp daneben!

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Wolle69 hat geschrieben:
der janne hat geschrieben:
Staubsauger Wolle :D :D :D

Da bräuchte ich ja nen riesigen Trichter! Da werd ich am Ende noch eingesaugt!

Außerdem: Metallstaub und Staubsauger? Sollte ich da vorher ne Schnellwahltaste für die 112 ins Handy speichern?

@Maddin1: Knapp daneben!


deswegen die Smileys Wolle :D :D :D

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MZ TS 250/1 Neckermann-Gespann '81, Chemnitzia Sport 1937, Möve-Rad ca. 1955, 4x MZ ES 175/0 (Bj. 57-61), MZ ES 175/1 (Bj. 64), 4x MZ ES 250/0 (Bj.58-61),2x MZ ES 250/1 (Bj. 64/65),4x MZ ES 300 (Bj. 62-63), MZ TS 150 (Bj. 75 mein 1. Motorrad) Yamaha FJ1200 '86; 3x S51; 3x Schwalbe; CSEPEL 250 '55;2xPannonia TLT '56; Pannonia TLT 250 '57,5 weitere Pannonias von 58 bis 61, Duna Seitenwagen

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BeitragVerfasst: 6. Februar 2013 13:58 
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Wolle69 hat geschrieben:
@Maddin1: Knapp daneben!


:?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?:

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Maddin1 hat geschrieben:
Wolle69 hat geschrieben:
@Maddin1: Knapp daneben!

:?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?:

Maddin1 hat geschrieben:
Es ist die weiterentwicklung der Hobbymat aus der DDR...


Das denke ich, meint Wolle. Meine Karre ist eine Präzimat aus der DDR und war eigentlich (nach mündlichen Überlieferungen) nur für den Export vorgesehen...


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BeitragVerfasst: 6. Februar 2013 14:11 
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Ah so, na egal, auf jeden fall ein ostprodukt... :lol:

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BeitragVerfasst: 20. Februar 2013 17:06 
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mzler-gc hat geschrieben:
Unterm Strich ist die Lösung schon ganz schöner Aufwand. Aber ich habe nun ein Werkzeug, mit dem ich Tauchrohre schnell und unkompliziert bearbeiten kann. Und zwar immer und zu jeder Zeit.
Wenn ich ausgebaute und saubere Tauchrohre bekomme, dauert das Einrichten der Drehmaschine am längsten. Alles weitere ist eine Sache von Minuten.


Hatte gestern die Tauchrohre vom Wolle auf der Maschine. Die hatten wirklich eine grottige Gußoberfläche. Demzufolge sind die rohen Stellen etwas größer ausgefallen als an meinem Beispiel.

Noch ein paar Zeiten:
- Aufrüsten (Drehmaschine einrichten, Tauchrohr einspannen und ausrichten): 4min
- Drehen: 5min
- Abrüsten (ausspannen, Werkzeug demontieren, Späne zusammenkehren): 3min
:arrow: pro Tauchrohr 12min bei mehreren Rohren am Stück leicht weniger (man kehrt die Späne ja nur am Ende zusammen ;D)

Bilder kann Wolle posten, falls er Lust hat. Ich hatte keine Knispe dabei...


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BeitragVerfasst: 20. Februar 2013 17:59 
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Ich habe mal geschaut, unsere ist schon Nachwende, von der Firma Unitech aus Chemnitz, Maschinennummer 0002....

Gebraucht habe ich garnix gefunden, gleichgroße in neu kosten locker mal 2000€ ohne zubehör....

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BeitragVerfasst: 21. Februar 2013 00:01 
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Maddin1 hat geschrieben:
Ich habe mal geschaut, unsere ist schon Nachwende, von der Firma Unitech aus Chemnitz, Maschinennummer 0002....

Gebraucht habe ich garnix gefunden, gleichgroße in neu kosten locker mal 2000€ ohne zubehör....

Unitech macht das nicht mehr... das ging die Reihe rum... irgendwann war das mal in Tschechien/Slowakei gelandet? Keine Ahnung, wüsste aber auch gerne mal, wer mittlerweile die Zeichnungen hat...

Und ja... es war "ä Schnäbbele" für den Philipp... :mrgreen:

(Dank meiner Vorarbeit von über einem Jahr "auf-den-Sack-gehen"... ;) )

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Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.


Fuhrpark: ...fertig wird sie nie!

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BeitragVerfasst: 13. März 2013 11:00 
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Tach!

So, auf Wunsch eines einzelnen Herrn, gibt es hier noch ein paar Fotos. Insbesondere hier die überdrehten Stellen:
19606 19609 19618
19624 19625 19626
Anmerkung: Ich bin fotografisch absoluter Laie! Spiegelnde Oberflächen "mal eben" zu fotografieren ist gar nicht so einfach. Deswegen habe ich teils ganz schöne Verrenkungen machen müssen, damit entsprechend fokussiert wird und nicht zu viel Spiegelung/Blendung auftrat. Die kompositorischen Aspekte der Bilder litten da etwas darunter, ich bitte das zu entschuldigen. Für großartiges Trara mit indirekter Beleuchtung, Stativ, Trallala bin ich schlichtweg zu faul gewesen.

Offtopic:
Und um dem Wunsch des besagten einzelnen Herrn zu entsprechend, habe ich in meiner Fotogalerie ein Subalbum erstellt, wo noch mehr Bilder liegen. Ich bin dabei, die Rohre zu polieren, ist ein elender Sackgang. Vorgehen:
  • Gussgrate mittels Feilen entfernt
  • leichte Kratzer und Krater ebenfalls weggefeilt
  • Farbe entfernt, teils mit Feile, teils mit Dremel und Bürstenaufsatz (Stahl ging am besten!), in den Ecken Dremel und kleine Schleifstifte
  • Schleifpapier trocken, Körnungen 80 und 120
  • Schleifpapier nass, Körnungen 240, 320, 400, 600
  • Vorpolieren und Polieren
Die Farbe mittels irgendwelchen Lösungsmitteln zu entfernen hat nicht funktioniert, ich kenne das schon von den originalen Bremsscheibennaben - der Lack hält wie atze, wenn er denn noch da ist.
Momentan stecke ich irgendwo zwischen 240 und 320. Das sind meine ersten Versuche mit Nassschleifpapier, ich habe vorher nur mal zwei Felgenringe mit Abrazzo-Schwämmen bearbeitet und dann vorpoliert/poliert. Das ging gut - Ergebnis je nach Ausgangszustand. Deswegen habe ich mich diesmal dazu entschlossen, es mal mit vorschleifen zu probieren. Grundsätzlich bin ich keine Elster, deswegen kennt mein Verlagen, Kratzer zu entfernen auch seine Grenzen. Andererseits habe ich mit meinen polierten Felgen sehr gute Erfahrungen gemacht, was die Haltbarkeit der Oberfläche angeht! Von wegen und "14 Tage und dann gammelt das eh wieder..." - nix da! Fahrzeug stand immer draußen und Pflege war in dieser Hinsicht eher minimal. Salz ist jedoch absolut tödlich, aber das dürfte ja bekannt sein. Alu zu lackieren ist hingegen auch keine triviale Geschichte, daher entschied ich mich eben diesmal für diesen Weg... mal sehen, wie's schlussendlich wird...

Hier der Link zu meiner Galerie bzw. dem betreffenden Subalbum: Gabelrohre. Ich habe die Bilder entsprechend kommentiert, also welches Korn da gerade zu sehen ist oder was wie gemacht wurde.

Alles in Allem das Fazit: Bislang bin ich recht zuversichtlich, dass mir das Ergebnis gefallen wird. Ich wollte es eben mal probieren und bringe das auch zu Ende. Wer's nachmachen will, sollte sich aber auf einen Sack voll Arbeit gefasst machen. 10 Stunden hab ich schon lange überschritten und bin noch nicht fertig...

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BeitragVerfasst: 13. März 2013 22:17 
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Hallo,
also vorschleifen mit Nasspapier tue ich mittlerweile bis Körnung 1200, dann geht das polieren viel einfacher.
240, 320, 400, 600, 800, 1000 und dann 1200 er.

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BeitragVerfasst: 10. April 2013 21:14 
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So, letzte Meldung zum Thema: Polieren abgeschlossen. Ich habe nach dem 600er Korn nass keine Lust mehr gehabt. Danach die diversen kleinen Ecken mit dem Dremel, Filzaufsätzen und Polierpaste (zur Polierscheibe gehörend) vorgearbeitet. Anschließend mit der Polierscheibe nachgearbeitet. Die gedremelten Stellen waren besser, aber ungleichmäßiger. Heute dann mit der Hochglanzscheibe und der zugehörigen Paste fertiggestellt.

Fazit: Zufrieden bin ich, aber damit ich das nochmal mache, muss schon jemand ganz besonderes anfragen. Für mich selbst bestimmt nicht nochmal.
Hier der Link zur Galerie und ein Beispielbild:
19940

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BeitragVerfasst: 10. April 2013 22:17 
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Stahl im entsprechenden Radius geschliffen und Material ala Stoßmaschine im Bereich der Bremszangenaufnahme in der Drehbank entfernt .
Gußgrate im möglichen Bereich vorher abgedreht . Endmaß 43mm .


Fuhrpark: .... und Tschüß ....

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BeitragVerfasst: 10. April 2013 23:13 
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Zeltphilosoph

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mzler-gc hat geschrieben:
Gentlemen,

vor knapp einem Jahr hab ich mir einen Gabelstabi angeschafft. Der hat aber nicht Plug&Play gepasst.
Los gehts, einspannen:
Dateianhang:
IMG_1125.JPG

...

Viele Grüße!


Haette nicht die mitlaufende Koernerspitze unten gereicht?
Ohne das Drehstueck?
Interessiert:

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Alexander


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BeitragVerfasst: 11. April 2013 00:07 
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Peter der Große hat geschrieben:
Stahl im entsprechenden Radius geschliffen und Material ala Stoßmaschine im Bereich der Bremszangenaufnahme in der Drehbank entfernt .
Gußgrate im möglichen Bereich vorher abgedreht . Endmaß 43mm .

Nun: Wer hat, der kann.
Und: Wer kann, der kann.

Respekt vor deiner Arbeit!

Ich kann nur Feile und Schleifpapier. Und meine Polierscheiben spanne ich mittels eines Spannzangenadapters in die (regelbare!) Flex. Diese wird mit zwei Schrauben (anstelle des beidseitig montierbaren Handgriffs) an zwei Winkel (auf einem Brett befindlich) sowie mit einer Rohrschelle (ebenfalls auf dem Brett) befestigt. Das Brett kommt mit Gegenplatte und 4 Gewindestäben an meinen Kellerverschlag. "Russisch"? Naja, ich komm dahin, wo ich hin will. Einen Schleifbock habe ich (noch) nicht und hatte bis vor Kurzem auch keine Möglichkeit, so ein Ding irgendwo zu betreiben. In die Küche, wie die Fräse, das fällt aus!

Ein paar der Oberflächenimperfektionen habe ich übrigens absichtlich (nicht nur, aber doch auch aus Faulheit) stehen lassen... denn das gehört eben zu MZ!

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Ciao
Wolle

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BeitragVerfasst: 11. April 2013 08:04 
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alexander hat geschrieben:
Haette nicht die mitlaufende Koernerspitze unten gereicht?
Ohne das Drehstueck?
Interessiert:

Nö.

1.) Meine mitlaufende Körnerspitze ist zu klein für dieses riesen Loch.

2.) Dieses riesen Loch ist unbearbeiteter Guß. Wer sagt eigentlich, das dessen Kontur zur Innenkontur in Flucht läuft? Die Bohrung für die Dämpferstange hingegen fluchtet zu 99,8% zum Dichtringsitz!

Ich wollte ja gern einen Zylinder drehen, keinen Kegel! ;)


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BeitragVerfasst: 3. Juni 2013 20:36 
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Hallo,

bin neu hier (Vorstellung im "Grünkübel-Fred") und stelle mal meine Methode zum Abdrehen der Tauchrohre vor, bisher an zwei Gabeln gemacht.

Diese Nacharbeit ist unbedingt zu empfehlen; man muß gesehen haben, wiiiiiiie die Außenflächen eiern! Das tun sie nicht nur senkrecht zur Drehachse, sondern sie sind auch z.T. schräg, wie das Schnittbild beim Abdrehen zeigt. Beim letzten Exemplar habe ich das eine Rohr von 52,0 auf 51,1 und das andere von 51,1 auf 50,6 mm abnehmen müssen, bis nur noch eine kleine Restfläche keinen Kontakt mit dem Stahl hatte.

Zur Methode:
Ich habe die Bohrung, in welcher der Dichtring steckt, zum Aufspannen hergenommen. Dreibackenfutter ganz zusammengeschraubt und dann wieder etwas geöffnet bis zum festen Anliegen. Bei der ersten Gabel habe ich noch einen Blechstreifen rund um die Backenspitzen gelegt, um das Alu nicht zu verdrücken. Habe ich beim zweiten Mal weggelassen; bei sinnigem Spannen passiert auch so nichts. Daß mit mäßiger Drehzahl, geringem Vorschub und nur feiner Spänchenabnahme gearbeitet wird, versteht sich.
Als Gegenlagerung habe ich eine mitlaufende Reitstockspitze genommen, die in einem passend gedrehten Stück Kunststoff mit Schutzsenkung steckt. Die große Bohrung am unteren Ende ist m.E. ausreichend zentrisch zur Längsachse, obwohl natürlich nicht feinbearbeitet. Ging trotz geringfügig differierender Innendurchmesser mit ein und demselben Kunststoffteil. Beim engeren Loch war nur etwas mehr Nachdruck beim Einpressen nötig.

Je nachdem, wieviel Material oben weg muß, wird es etwas knapp mit dem Spannen des Stabis, was sich aber leicht durch eine Blechmanschette korrigieren läßt.

Grüßle, Fritz.


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