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BeitragVerfasst: 30. April 2013 16:10 
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Hurra,

der Reifenwechsel ist vollbracht. Aber die Maschine fährt nun auch mit Lenkdämpfer nicht wirklich geradeaus.

Ich wollte heute Sturz/Spur einstellen und habe nach Anleitungen gesucht. Gefunden habe ich auch welche, in denen aber immer nur davon gesprochen wird, daß man nun etwas einstellen soll, so daß der Unterschied zwischen vorn und hinten zwischen 3 und 5 cm liegt.

Ich komme nicht so richtig dahinter, wo genau ich was einstellen kann.

Zudem habe ich den Eindruck, daß bei mir etwas viel verbastelt ist; kann man evt. gar nichts einstellen? Hab mal Photos angehängt, vielleicht kann mir jemand sagen, ob das wirklich so gehört.

Bei den meisten Nutzer-Photos knipst ja niemand zwischen Boot und Maschine, sondern immer schräg von vorn, so daß ich keinen Vergleich habe..... :D

Gruß
Nils


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Fuhrpark: ETZ 250 SW 1987, Hisun HS 125-EC 2008, Dacia MCV 16V 2009, Dacia Dokker Stepway 2018

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BeitragVerfasst: 30. April 2013 16:19 
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Also,erstens hast du einen 4 Anschluss Vorne Unten,
der im Original nicht da ist.Und du kannst über den
Sturz der Maschine die Richtung einstellen,in die sie läuft.

_________________
Guden Willi
Es gehd mer ned inde Kopp enei
wie kann en Mensch ned aus Franfurd sei


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BeitragVerfasst: 30. April 2013 16:22 
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Gespann Willi hat geschrieben:
Und du kannst über den
Sturz der Maschine die Richtung einstellen,in die sie läuft.



Das hab ich mittlerweile schon verstanden. Mir fehlt nur die praktische Anleitung, WIE und WO ich etwas verstellen kann.
In den Anleitungen wird das nicht explizit beschrieben.
Hab auch schon auf youtube nach ner Anleitung gesucht.....


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BeitragVerfasst: 30. April 2013 16:25 
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Such mal nach "Vorspur" .

Gruss vom Biebsch

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Gruß vom Biebsch

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You know I'm born to lose, and gambling's for fools, But that's the way I like it baby, I don't wanna live for ever...


Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Karl Lagerfeld


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BeitragVerfasst: 30. April 2013 16:25 
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Hast Du die Anleitung?

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Gruß Rolf

Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis!
Theorie ist , wenn man weiß wie es geht und nichts funktioniert.
Praxis ist wenn alles funktioniert und keiner weiß warum.
Bei uns sind Theorie und Praxis vereint.
Nichts funktioniert und keiner weiß warum!


Rundlampe Nr.109
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Wissenswertes für die Rundlampe Bild Federn Zylinderköpfe Tankembleme


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BeitragVerfasst: 30. April 2013 17:26 
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Ich habe dafür ein Brett (aber gerade muss es sein) auf 2 Steine gelegt.
An Vorderrad und Hinterrad der Maschine.
Ein weiteres Btett legst du so an das Rad vom SW.
Vorn habe ich bei meinen SW 3 cm weniger.
Bei Tempo 70 läuft das Gespann jeweils super geradeaus :wink:

PS: Das Einstellen ist aber nicht in 5 min gemacht :mrgreen:
Im Link über mir ist ja alles schön beschrieben.

_________________
Tue anderen nichts Gutes, dann wiederfährt dir nichts Schlechtes.

Gruß Svid (Thomas) :coffee:

Bitte sendet mir eure SW Nummern per PN.
Die Namen behalte ich natürlich für mich :wink:
Werde nur R-Nummer mit Bj. öffentlich machen :ja:

Bitte die Daten nicht nur vom Typenschild oder aus der Zulassung ablesen.
Sondern auch mit der Nummer am Rahmen vergleichen :wink:

Möchte die Aufstellung ja möglichst genau machen,
habe da schon genügend Ausnahmen von der Ausnahme :shock:


Stoye Seitenwagen 1962 - 1990


Fuhrpark: habe einen

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BeitragVerfasst: 30. April 2013 20:17 
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Danke für die bisherigen Antworten. Sie treffen aber noch nicht mein eigentliches Problem. Die Anleitung für die TS hatte ich auch bereits gefunden und heruntergeladen.

Ich habe auch verstanden, was Vorspur heisst und was sie bewirkt.

Mein Problem ist:

An welchen Schrauben muss ich stellen, um Sturz und Spur einzuregeln? Auf meinem Bild sieht man ja ein wenig von dem, was bei mir vorhanden ist. Sind auf dem Bild bereits die Schrauben abgebildet, an denen ich stellen kann?
Ich habe da z.B. was von einer Spindel gelesen...ist damit das Teil gemeint, was bei mir offensichtlich festgeschweisst ist oder irgendwas anderes?

Hat da noch nie jemand eine Anleitung mit Bildern/Zeichnungen gebastelt?


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BeitragVerfasst: 30. April 2013 21:31 
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Na, wenn du das nicht siehst, nicht feststellen kannst, dann mach mal.

Deinen sogenannten 4.Anschluß abbauen.

Vorspur ändern:

Die Krampen/Brieden an der Kreuzschelle vorne am Seitenwagenrahmen lösen.
Dann den Anschluß vorne (Schwanenhals) quer zur Fahrtrichtung nach rechts oder links verschieben.
Entsprechend wird die Vorspur größer oder geringer.


Sturz:

Der mittlere Anschluß oben ist dafür zuständig.
Die Gewindespindel wird, nachdem die Kontermutter gelöst ist, in den Anschluß rein- oder rausgedreht.
Damit kann der Sturz verändert werden.
Aber auch der Abstand korrigiert werden, wenn vorne die Einstellung verändert wurde.
Dazu muß auch die Mutter(n) auf der Spindel direkt am Seitenwagenausleger (Kugelblech) gelöst werden,
weil die Winkelstellung eine andere sein wird.

Bei dieser Arbeit solltest du auch die hintere untere Klaue etwas lösen,
damit alles spannungsfrei eingestellt werden kann.

Die Klemmklauen sollten nach dem Einstellen waagerecht und rechtwinklich zur Maschine stehen.

Gruß Klaus



Ich habe eben nochmal deinen Eingangspost gelesen.
Das Fahrzeug muß doch vorher auch gelaufen/gestimmt haben.
Den 4. Anschluß baut auch keiner an, der nicht auch sonstige Einstellungen vornehmen kann.

Ich würde da erst mal nichts ändern.
Dein Empfinden, daß irgend was nicht i.O. ist,
wird mit deiner mangelnden Erfahrung im Umgang mit einem Dreirad zu suchen sein.


Fuhrpark: habe

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BeitragVerfasst: 1. Mai 2013 05:27 
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Ja, genau so etwas fehlte mir.

Danke Dir. Werde heute oder morgen mal Hand anlegen!

Gruß
Nils


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BeitragVerfasst: 1. Mai 2013 05:42 
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Kannst du mal ein Bild vom oberen Anschluß aus Sicht von oben oder vom Seitenwagen aus machen? Möchte gern sehen ob deiner auch so schräg nach vorn geneigt ist wie meiner.


Fuhrpark: eins, aber meins :)

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BeitragVerfasst: 1. Mai 2013 18:55 
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So, Bilder für Dorni hab ich gemacht; wenn Du mir Deine E-Mail schickst, leite ich Dir die Bilder weiter. Kann sie zu Hause schlecht runter laden und einstellen, dauert immer ewig.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Wir haben heute vor den Einstellarbeiten mal eine Familienrunde gedreht:

Fahrersitz 100 kg
dahinter 90 kg
Beiwagen 25 kg.

Auch auf gerader Strecke hatte man das Gefühl, daß das Gespann stark nach links liegt. In Rechtskurven war es dementsprechend kaum noch fahrbar.

Danach habe ich das Spielchen mal allein gemacht. Es war zwar besser, aber man merkte trotzdem, dass die Maschine nicht gerade ist.

Meine fehlende Erfahrung mit dem Dreirad mag auch eine Rolle spielen, aber das allein dürfte es nicht sein.

Hab dann mal versucht mir eine zumindest seitlich gerade verlaufende Stelle auf meinen Betonplatten zu suchen, um mit der Wasserwaage an den Reifen nachzumessen.
Ergebnis:
Die Räder kippen oben nach außen. Habe nun an der oberen Halterung so lange eingestellt bis die Räder oben leicht nach innen weisen. Wenn ich mich jetzt draufsetze, sind die Räder der Maschine laut Wasserwaage gerade. Am Beiwagen konnte ich nicht messen.

Danach habe ich versucht die Spur zu messen, stehe aber vor dem Problem, das vermutlich schon mehrere hatten:
Vorne 3.50-16 und hinten 125-15. Ich bekomme keine richtige Anlage bzw. weiss ich nicht, wie ich anlegen soll.

Meine Überlegung: Am Hinterrad bündig, so würde ich aber auf Spur unter 0 (Nachspur?) kommen. Bei Anlage an zwei Punkten am Vorderrad komme ich auf ca. Spur 1 cm.

Die Probefahrt ergab ein Ziehen der Maschine nach rechts bei ca. 50-70 kmh.


Für heute hab ich die Arbeiten erst mal eingestellt und bearbeitete ein kühles Blondes :)


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BeitragVerfasst: 1. Mai 2013 19:04 
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Aus deiner Messung mit der Spur werde ich nicht so ganz schlau, hast du nun den Abstand zw. Hinterrad und SE-Rad (am besten die Mitte wg der unterschiedlichen Breiten) und die gedachte Linie nach vorn zwischen Vorderrad und gedachter Linie / Verlängerung vom SE-Rad gemessen? Du hast das gleiche Problem wie ich, durch die 15" hinten und 16" vorn stimmt die Geometrie nicht mehr ganz.


Fuhrpark: eins, aber meins :)

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BeitragVerfasst: 1. Mai 2013 19:23 
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Nein,

ich habe eine Latte an den Triebfahrzeugrädern entlang gelegt und eine zweite Latte am Beiwagenrad entlang.

Alle Latten habe ich auf Backsteine gelegt, um den Reifen besser zu erreichen.

Dann habe ich im rechten Winkel auf Höhe des Hinterrades sowie knapp vor dem Vorderrad die Abstände zwischen den Latten gemessen.


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BeitragVerfasst: 1. Mai 2013 19:28 
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Luebeck76 hat geschrieben:
Wir haben heute vor den Einstellarbeiten mal eine Familienrunde gedreht:

Fahrersitz 100 kg
dahinter 90 kg
Beiwagen 25 kg.

Auch auf gerader Strecke hatte man das Gefühl, daß das Gespann stark nach links liegt. In Rechtskurven war es dementsprechend kaum noch fahrbar.


Das ist kein Wunder bei der Gewichtsverteilung.
Die Maschine sollte sich nach außen aus der Senkrechten neigen. Alles im fahrfertigen Zustand.

Luebeck76 hat geschrieben:
Danach habe ich versucht die Spur zu messen, stehe aber vor dem Problem, das vermutlich schon mehrere hatten:
Vorne 3.50-16 und hinten 125-15. Ich bekomme keine richtige Anlage bzw. weiss ich nicht, wie ich anlegen soll.

Meine Überlegung: Am Hinterrad bündig, so würde ich aber auf Spur unter 0 (Nachspur?) kommen. Bei Anlage an zwei Punkten am Vorderrad komme ich auf ca. Spur 1 cm.

Die Probefahrt ergab ein Ziehen der Maschine nach rechts bei ca. 50-70 kmh.


Erstmal die Spur der Maschine einstellen, sonst brauchst Du gar nicht erst weitermachen. Danach wie auf Seite 9 der Anleitung einstellen.
Ich hab bei mir den vierten Anschluß zu Einstellen demontiert und als alles fertig war spannungsfrei wieder zusammengeschraubt.

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Grüße Jens


...und man macht aus deutschen Eichen keine Galgen für die Reichen.
Heinrich Heine


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BeitragVerfasst: 1. Mai 2013 19:41 
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1.
Dass die Gewichtsverteilung deutlich suboptimal ist, ist mir natürlich bewusst; geht aber nicht anders, weil die beiden zusammen nicht in den Beiwagen passen und mein Zwerg noch zu klein ist, um hinter mir zu sitzen.....will er auch gar nicht :D

Vor dem Reifenwechsel war das aber überhaupt kein Problem, da neigte sich die Maschine nicht derart.


2.
Das Einstellen IST ja gerade mein Problem, weil die Räder unterschiedlich breit sind. Was soll ich denn da an der Maschine noch einstellen? Die Räder sitzen m.E. gerade drin.
Die Zeichnung (Seite 9) geht ja von gleichen Radgrößen, also auch insgesamt vier vorhandenen Anlageflächen an der Maschine aus. Ich habe aber, bedingt durch den hinten verbauten Autoreifen nur DREI Anlageflächen, wenn ich die Messlatte anlege. Die Frage ist jetzt, ob man an drei Flächen anlegt oder noch etwas zum schmaleren Vorderreifen hinzurechnet und dies als Abstand zwischen Reifen und Messlatte legt, um es darzustellen.


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BeitragVerfasst: 1. Mai 2013 19:54 
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nun ja, dann kommt noch dazu das der Hinterreifen ausser der Mitte eingespeicht ist. Obwohl - sollte doch eigentlich mittig in der Schwinge sitzen. Nimm einfach die Breite des Hinterreifen, ziehe die Breite des Vorderreifen davon ab und das durch 2. Dann machst dir aus dem Maß Distanzstücke aus Holz oder so und legst die an das Vorderrad - kannst damit die unterschiedlichen Breiten bei der Messung ausgleichen.


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BeitragVerfasst: 1. Mai 2013 20:07 
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Wenn die Räder deiner Zugmaschine in einer Spur laufen, ist das doch kein Problem. Du mußt die Latte nur gleich weit von der Mitte der Vorderradfelge und der Hinterradfelge auflegen. Wie groß dieser Abstand ist, ist egal; er muß nur vorne und hinten gleich sein, denn es geht bei der Messung der Vorspur ja nur um die Differenz zwischen vorne und hinten.


Fuhrpark: ---

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BeitragVerfasst: 1. Mai 2013 20:11 
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Bild 7 der Betriebsanl. zeigt,

daß die Meßlatte hinten anliegt.
Das Vorderrad ist gestrichelt dargestellt.
Ist in der gedruckten Ausgabe eindeutig besser zu erkennen.
(Aber die kostet ja)
Die Bereifung der beiden Räder bei der ETZ ist ja auch in der Breite unterschiedlich,
oder täusche ich mich?
Außerdem sollte, wenn du mittig messen willst, das ja rechnerisch möglich sein.

Daß deine Räder JETZT gerade drin sind, das hoffe ich für dich.
Nur, wie kann es sein, daß vor dem Reifenwechsel keine Probleme bestanden?
Jetzt aber ja !


Fuhrpark: habe

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BeitragVerfasst: 1. Mai 2013 20:40 
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Luebeck76 hat geschrieben:
1.
Dass die Gewichtsverteilung deutlich suboptimal ist, ist mir natürlich bewusst; geht aber nicht anders, weil die beiden zusammen nicht in den Beiwagen passen und mein Zwerg noch zu klein ist, um hinter mir zu sitzen.....will er auch gar nicht :D


Dann würd ich auch nicht drängen :wink: .

Luebeck76 hat geschrieben:
.
Das Einstellen IST ja gerade mein Problem, weil die Räder unterschiedlich breit sind. Was soll ich denn da an der Maschine noch einstellen? Die Räder sitzen m.E. gerade drin.
Die Zeichnung (Seite 9) geht ja von gleichen Radgrößen, also auch insgesamt vier vorhandenen Anlageflächen an der Maschine aus. Ich habe aber, bedingt durch den hinten verbauten Autoreifen nur DREI Anlageflächen, wenn ich die Messlatte anlege. Die Frage ist jetzt, ob man an drei Flächen anlegt oder noch etwas zum schmaleren Vorderreifen hinzurechnet und dies als Abstand zwischen Reifen und Messlatte legt, um es darzustellen.


Lenker gerade stellen, Spurlatte ans Hinterrad (ich hab die immer mit so 'nem Gepäckgummi am Rad befestigt) und dann hinten einstellen bis der Abstand von der Latte zur Felge am Vorderrad vorn und hinten gleich ist. Dabei den Kettendurchhang nicht vernachlässigen, also nicht zu straff.
Danach die andere Latte ans BW Rad und den Abstand zwischen den beiden Latten hinten und vorn messen und nach Geschmack die Vorspur einstellen, ich bin mit 25mm ganz gut hingekommen. Aber das muß jeder selber erfahren.

Wenn Du das so machst wie Du oben schreibst fährt die Fuhre immer nach links, weil das Hinterrad schräg von rechts nach links steht

PS: Noch als Frage, hast Du auch andere Reifendimensionen genommen als vorher drauf waren?

_________________
Grüße Jens


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BeitragVerfasst: 1. Mai 2013 20:54 
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Ich würde als erstes prüfen,
ob die Hinterradachse parallel zur Schwingenlagerachse steht.
Sonst zeigt die Latte sonst wo hin.
Dann den Kettendurchhang.

Gruß Klaus


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BeitragVerfasst: 2. Mai 2013 18:33 
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Klaus P. hat geschrieben:
Ich würde als erstes prüfen,
ob die Hinterradachse parallel zur Schwingenlagerachse steht.
Sonst zeigt die Latte sonst wo hin.
Dann den Kettendurchhang.

Gruß Klaus



Und schon stehe ich vor dem nächsten technischen Problem. :D
Wie man den Kettendurchhang prüft, habe ich mir angelesen.

Über die Kontrolle Hinterradachse-Schwingenlagerachse sagt mein Rep-Handbuch leider nix.

Die Sichtprüfung ergab: Steht zumindest nicht so stark quer, daß man es auf Anhieb sieht.
An beiden Seiten messen ist etwas schwierig. Gibts da einen Trick?


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BeitragVerfasst: 2. Mai 2013 21:19 
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Zollstock. Mitte Schwingenachse Mitte Hinterradachse messen.

_________________
Gruß

Bernd


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BeitragVerfasst: 3. Mai 2013 09:53 
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Hab ich schon gemacht. So Pi mal Daumen stimmt es.

Zur genaueren Messung müsste man sich wahrscheinlich einen Zollstock mit zwei rechtwinkligen Schiebern dran konstruieren, weil man mit dem Zollstock allein nicht bündig an die Messpunkte gelangt.

Aber wahrscheinlich gibt es dieses Werkzeug längst fertig zu kaufen :D


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