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BeitragVerfasst: 10. Juni 2013 19:30 
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Hallöchen,

nachdem ich am Wochende feststellen musste das mein Motor von meiner RT 125 alles andere als rund läuft und vorallem gar nicht dicht ist, habe ich mich der Umwelt zu liebe entschlossen, den Motor zu überholen. Leider hat sich eine Mutter als äußerst wiederstandfähig herausgestellt. Ich benutze zwar, wie auf dem Bild zu erkennen, nicht unbedingt das original spezial Werkzeug aber das muss doch auch so gehen. Wollte jetzt nicht unbedingt an meiner Stahllamelle was anschweißen lassen :oops: ..Die Mutter sitzt irgendwie sowas von fest das ich keine Ahnung habe wie Sie runter bekommen soll :nixweiss: Bin ich richtig der annahme, das ich die Schraube durch links drehen des Schlüssels löse? :roll:

Gruß


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BeitragVerfasst: 10. Juni 2013 20:40 
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Nabend hat geschrieben:
Bin ich richtig der annahme, das ich die Schraube durch links drehen des Schlüssels löse? :roll:

Nein! :D Linksgewinde :P (zumindest bei TS und ES...)

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Grüße aus Schwabsburg, Nils
Ich war dabei: BA13, ZI14, HN14, BA15, V15, VB16, BA17, ZE17, VB18, BA19, ZE19, OHV20, IK22, OHV23, SLF24
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BeitragVerfasst: 10. Juni 2013 21:08 
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Moment, die vom Ritzel auf der KW müsste ein Rechtsgewinde sein. Die vom Kupplungskorb ist Linksgewinde.

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BeitragVerfasst: 10. Juni 2013 21:42 
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Also den Schlüssel nach rechts bewegen um die Mutter los zu werden? :roll:


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BeitragVerfasst: 10. Juni 2013 21:54 
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Genau so ist es! Den Schlüssel im Uhrzeigersinn bewegen heißt bei der Kupplungsmutter aufschrauben!

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BeitragVerfasst: 10. Juni 2013 21:58 
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Vapekiller

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Blechspatz hat geschrieben:
Genau so ist es! Den Schlüssel im Uhrzeigersinn bewegen heißt bei der Kupplungsmutter aufschrauben!

:ja: , so soll es sein! Bei meinem ersten MM 150 bin ich aber auch verzweifelt :oops:

Grüße, Paul

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Grütze, Paul
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BeitragVerfasst: 10. Juni 2013 22:03 
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Ja - die sitzt knackig fest! Ich habe auch gekämpft - mit langem Drehmomentschlüssel!

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BeitragVerfasst: 10. Juni 2013 22:10 
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Also wenn ich richtig gucke möchtest du die vorn am kleinen Ritzel lösen. Da musst du nach links drehen, also entgegen des Uhrzeigersinnes zum Lösen. Bei der vom Kupplungskorb genau anders.

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BeitragVerfasst: 10. Juni 2013 22:12 
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deine Frage wurde ja schon baentwortet.

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BeitragVerfasst: 10. Juni 2013 22:57 
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Schönen Danlk für eure Antworten. Ich wollte die Mutter von dem Ritze lösen was auf der Kurbelwelle sitzt um diese dann mithilfe eines Abziehers runter zu bekommen. Also war ich richtig der Annahme, dass ich den Schlüssel nach links drehen muss um die Mutter zu lösen. Ich habe heute auch schon versucht mit einer verlängerung die Mutter runter zu bekommen,aber ohne erfolg. Ich werde morgen dann mein Glück nochmal versuchen und euch dann berichten :biggrin: Bis dahin jute Nacht

-- Hinzugefügt: 11. Juni 2013 19:19 --

So die Mutter ist ab. Zwar ging dies nicht auf herkömmliche weiße, aber sie ist ab und nur das zählt :mrgreen: . Nachdem ich die Muttur gelöst habe, habe ich das Ritzel mit meiner patent geschützten Abziehvorrichtung abgezogen :mrgreen: . Danach habe ich dann alle Motorschrauben gelöst wobei sich eine als äußerst wiederstandsfähig herausgestellt hat (Bild 2). Nachdem ich den Motor geöffnet hatte musste ich feststellen, dass die Schraube gar nichts mit dem Motorzusammenhalt zu tun hatte :roll: Mit der Schraube kann man anscheinend irgendetwas am Getriebe nachregulieren, ich hoffe man kriegt das wieder richtig hin, weil ich habe diese teilweise rausgedreht :?: :cry: Nachdem ich mich im ersten Moment gefreut hatte die Schraube nun endlich gelöst zu haben ist auf der Rückseite die dazugehörige Mutter abgefallen, so weit so gut. Leider lagen dann komischer weise noch zwei Unterlegscheiben auf dem Tisch die ich nicht zuordnen konnte. Hat jemand eine Ahnung wo diese hinkommen (Bild 2)? Die müssten von der Getriebseite sein,ich vermute das diese auf der Welle neben der KW mit dem Ritzel (Bild 1) waren. Kann dies jemand bestätigen :?: Nachdem ich dann den Motor in meinen guten alten Backofen(nicht mehr in Gebracuh :mrgreen: ) reingelegt habe und auf ca. 100 Grad erhitzt habe, habe ich den Motor gespalten. Dabei ging das eine Lager von der KW gleich aus dem Gehäuse mit raus , Juhu :biggrin: . Da war er nun,mein erster geöffneter Motor ;D (Bild 3). Nachdem ich den Motor mit wasch Diesel gereinigt habe,war dann erstmal schluss für heute. Als nächstes werde ich mir eine Vorrichtung bauen um die KW von der Getriebeseite raus zu drücken,aber damit gehts erst Freitag weiter. Außederm wollte ich noch das Getriebe ausbauen um an die zwei Lager noch zu kommen. Gibt es dabei irgendetwas zu beachten, zum Beispiel irgendwelche Abstände messen die man dann beim Zusammenbau wieder braucht :?: Wie gehe ich am besten vor um die Wellen aus dem Lager zu bekommen? Kann ich diese einfach rausziehen oder muss da wieder der Backofen ran? Möchte nicht mehr schaden als nötig machen :freude:

Gruß


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BeitragVerfasst: 11. Juni 2013 21:24 
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Fein
Das mit der einen Angeblichen Schraueb ist natürlich sehr .....
DAs ist die Einstellschraube für die Schaltung.
Diese verbleibt eigentlich so wie sie ist.
Nun darfst du anhand eines Buches nachlesen was nun zu tun ist.
Hättest du es vorher gelesen wäre diese noch da wo sie sein sollt, aber so ist das mit dem , ach hätte ich doch.

Die beiden Scheiben gehören unter deinen Kupplungkob und sind Abstandsscheiben, damit deine Kette in der Flucht läuft und dein Kickerrad sein gegenüber richtig trift.

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BeitragVerfasst: 11. Juni 2013 21:52 
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Björn, wenn ich das hier so sehe muss ich an meinen Motor denken, der imemrnoch so daliegt wie ich ihn von dir geholt habe.... und das ist nun schon ein weilchen her...

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BeitragVerfasst: 11. Juni 2013 22:00 
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Woelli hat geschrieben:
Björn, wenn ich das hier so sehe muss ich an meinen Motor denken, der imemrnoch so daliegt wie ich ihn von dir geholt habe.... und das ist nun schon ein weilchen her...


Aber deiner ist nicht zerlegt??
Ich übergab ihn dir zusammen! :biggrin:

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BeitragVerfasst: 11. Juni 2013 22:21 
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Das sind wahrscheinlich die tücken die bei einer Erstrestauration entstehen. Wie gehe ich am besten vor um Wellen von dem Getriebe zu entfernen?MUss ich dabei was beachten?

Gruß


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BeitragVerfasst: 17. Juni 2013 20:38 
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Es gibt neues zu berichten. Nachdem die zwei Schrauben für den Schaltmechanismus gelöst habe konnte ich diesen rausnehmen. Dabei habe ich schön des öfteren gelesen das man dabei aufpassen sollte, das die Kugel nicht weg fliegt aber welche bitte? Ich konnte bis jetzt noch keine erkennen :roll:.Wo soll diese sitzen? Die Zahnräder vom Getriebe sehen meines erachtens auch noch richtig gut aus.Nachdem ich dann den Motor auf ca. 100 °C wieder erhitzt habe, gings der Kurbellwelle an den Kragen. Ausdrückvorrichtung ran gebaut und schon war das jute Stück raus :mrgreen: . Leider ging es mit den Lagern von der Kurbelwelle nicht ganz so leicht, da man ja diese nicht einfach durchschlagen konnte. Aber jetzt sind se raus :biggrin:. Jetzt geht es darum die Kurbellwelle einzuschicken (regenerieren) und den Zylinder zu schleifen. Hat jemand ne Adresse wo das Preileistungsverhältnis stimmt? Habe im Internet schon mal ein bisschen gestöbert,was haltet ihr von Gabors MZ Laden? Hat da vll. jemand schon mal seine Erfahrung gemacht oder ist es besser sich eine neue (nachbau) Kurbellwelle zuzulegen? Zudem wollte ich noch neue Lager bestellen für die Kurbellwelle 3 und fürs Getriebe 3. Gibt es irgendwas dabei zu beachten wo man diese bestellt? Gibt es Lager die vll. Geräuschärmer sind als die originalen oder eine höhere Laufleistung haben? Wäre für jeden Tipp Dankbar.

Gruß


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BeitragVerfasst: 17. Juni 2013 22:48 
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Die Kugel saß in der Schaltklaue auf einer Feder und wurde von dieser zwischen den Wellen in der Schlatarretierachse hin und her bewegt :idea: Jetzt liegt sie sicher irgendwo auf dem Garagenboden :floet:

Kurbelwelle von Gabor ist sicher keine schlechte Idee, er ist vielleicht. Nicht der billigste Anbieter aber ich glaube er bietet einen Umbau auf nadelgelagerten Kolbenbolzen an, was später das Fahren mit Gemisch 1:50 erlaubt.

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BeitragVerfasst: 17. Juni 2013 22:55 
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Ralle hat geschrieben:
Die Kugel saß in der Schaltklaue auf einer Feder und wurde von dieser zwischen den Wellen in der Schlatarretierachse hin und her bewegt :idea: Jetzt liegt sie sicher irgendwo auf dem Garagenboden :floet:

Kurbelwelle von Gabor ist sicher keine schlechte Idee, er ist vielleicht. Nicht der billigste Anbieter aber ich glaube er bietet einen Umbau auf nadelgelagerten Kolbenbolzen an, was später das Fähren mit Gemisch 1:50 erlaubt.



Umbau auf nadellager machen auch andere Ralle.
Ich vertrau da auf Schleiferein die es wirklich schon seid Jahrzehnten machen.

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BeitragVerfasst: 18. Juni 2013 19:30 
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Also mit der Kugel und der Feder habe ich noch nicht so ganz verstanden.Ich habe unten mal ein Bild von der Schaltklaue angehängt.Kann das sein, dass die Feder auf die Kugel drückt und diese dann wieder auf die Schaltaretierachse(siehe Erklärung im Bild) :mrgreen: KW regenerieren und Zylinder schleifen werde ich dort machen, was RT Opa mir vorgeschlagen hat. Die machen bei der Regeneriereung der KW die beiden Lager,also oben und unten,Nadelgelagert und das ist schon mal fülle wert ;D ..Danke dafür nochmal an RT Opa für die Adresse :!: Werde am Wochenende vll mal versuchen die alten Lager einzubauen und das Getriebe einzustellen. So kann ich mich vorab schon mal probieren und falls ich es dann nicht hinkriege, an RT Opa wenden ;D

Gruß


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BeitragVerfasst: 18. Juni 2013 19:33 
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JA.. die Kugel drückt auf die Schalteretierachse..so rasten die Gänge ein...

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Gruß Uwe.
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BeitragVerfasst: 18. Juni 2013 20:20 
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Naja, dann kann ja diese eigentlich nicht verloren gehen wenn man die Schaltaretierachse nicht komplett rausschraubt :gruebel: Muss mir das wahrscheinlich nochmal genau angucken mit der Schaltklaue, weil irgendwie habe ich das mit Zusammenspiel mit der Feder,der Kugel und der Schaltklaue noch nicht so ganz verstanden :nixweiss:


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BeitragVerfasst: 18. Juni 2013 22:32 
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Äh, jetz ja. Auf dem Foto weiter oben hast du also die Scshltklaue noch garnicht von der Schaltarretierachse gezogen, die ist nur auf dem Bild nicht zu sehen weil sie weiter unten im Motorhehäuse ist. Dann ist die Kugel auch noch drin, warum du allerdings die Funktion nicht verstehst, also wie eine Kugel und Wellen auf einer Achse zusammenspielen könnten musst du dir selbst erklären ;D

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BeitragVerfasst: 5. September 2013 21:02 
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Nachdem nun die KW von der Regeneration zurück kam, wollte ich nun beginnen das ganze wieder zusammen zu fügen..Der erste Versuch gestern ist bereits kläglich gescheitert...Mein Vorgehen:

Die Lager eine Stunde vorher ins Tielfkühlfach gelegt
Die Gehäusehälfte, wo die Kupplung sich befindet, im Ofen auf 100 Grad erhitzt
Gehäusehälfte aus den Ofen rausgeholt, rechtes KW Lager eingsetzt, dann die Gehäusehälfte gedreht
Dichtgummi reingehauen dann die Scheibe drauf und das zweite KW Lager eingeschoben
Dann die beiden Lager für die Vorlegewelle und die Hauptwelle eingeschoben
Kurz gewartet das die Lager erhitzen und dann versucht die KW einnzuschieben,aber Pusteblume :| ..Das Ding ist einfach nicht in die Lager reingeglitten. Jetzt meine Frage: Soll ich die Gehäuasehälfte dann nochmal in den Ofen schieben und auf 100 Grad erhitzen? Habe Angst das mir die Viton Dichtung abraucht und die Lager wieder rausfallen :roll: Oder soll ich die Seite wo die KW Lager sich befinden auf ne Herdplatte packen damit die anderen beiden Lager für das Getriebe nicht wieder rausfallen..Habe auch nachdem ich die KW in die Lager schieben wollte auch nochmal alle Lager mit Öl versorgt um so ein hineingleiten zu erleichtern,aber irgendwie half das nichts..Kann mir vielleicht jemand sagen ob ich was falsch mache oder ob mein Vorgehen verkehrt ist..Wäre über jeden Beitrag froh

Gruß


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BeitragVerfasst: 6. September 2013 08:52 
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Hol mal zumindest das äußere Lager wieder aus dem Gehäuse raus. Ich mach das immer folgender Maßen:

1. Zwei der drei KW-Lager am Innenring mit einem Heizdorn auf 100°C erhitzen und je eins links und rechts auf die Kurbelwelle schieben
2. linke Gehäusehälfte auf 100°C erhitzen
3. Sprengring 47 & Halter mit vorher eingedrückten neuen Wellendichtring einsetzen
4. Kurbelwelle mit Aussengewindestumpf mitsamt Lager in das erhitzte Gehäuse schieben
5. Motor komplettieren und rechte Gehäusehälfte aufsetzen
6. Wenn der Block fertig ist linke Gehäusehälft vorn mit Butanbrenner auf mind. 80°C vorsichtig erhitzen. Gleichzeitig den Innenring vom dritten KW-Lager erwärmen. Das letze KW-Lager dann von aussen mit einem passenden Schlagdorn "eintreiben".

Wenn das linke innere KW-Lager jetzt noch in der linken Gehäusehälfte bleibt, kannst du die Welle auch durch den vorher erwärmten Innenring durchschieben. Das geht aber meiner Ansicht nach immer nur bei einem Lager. Wenn du zwei Lager mit einmal auffädeln willst, geht das meiner Erfahrung nach zu 90% in die Hose.

_________________
Grüße

Christof

Organisator des ES-Schweinetreffens in Coppanz 2013 & in Bucha 2015

Rundlampenschweinchenliebhaber Nummer 082

Kämpfer für das Überleben des 175er Ersatzmotors 4539110


Fuhrpark: TS 250/1 Luxus; mit Flachlenker Bj 1980,
TS 250 Standard; mit Flachlenker Bj 1974;
TS 150 Luxus; mit Hochlenker Bj. 1983,
ES 175/2 Standard; Bj. 1970,
ES 125/1; Bj. 1975

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jayjoejack
Du sprichst hier aber vom mm150/3 Motor oder hab ich da wieder was verdreht. Der RT hat doch Innenliegende Dichtringe... Bei dem RT gibt es ja kein Halter für den Simmerring auf der linken Gehäuseseite.

Ich benutze nur Lager mit Metalkäfig. Habe bei einer Regeneration von einem MM150/3 mal einseitig gekapselte mit Kunststoffkäfig verwendet. Waren nicht so einfach zum Erhitzen ohne diese nicht zu verkokeln.
Wenn die Lager drin sind erhitze ich den ganzen Apparat nochmal. Auch wohl über Hundert Grad. Habe wohl Heizpilze, die benutze ich aber auch nur bei den /3 Motoren und beim rechten KWLager. Getriebe Teile kommen bei mir immer wenn KW sicher und richtig drin sitzt.

Und es geht nichts über einen Werkstattofen. Man hat beide Arme frei und kann während der Braten im Ofen liegt noch andere Wichtige Dinge erledigen und vorbereiten. Wird auch gleichmäßiger warm.

@Christoph: Wenn ein Lager den KWStumpf nicht durchlassen will fliegen immer merkwürdiger Weise verschiedene Werkzeuge durch die Werkstatt als ob Feenstaub in der Luft. liegt ;-)

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Gruß Dennis

Monasteria Moped Mispoke


Fuhrpark: ES 150 Bj.67,63, /1 Bj.71,TS 150 Bj. 81,85. , KTM Ponny 1 von 1962, IWL Troll von 1964 fast fertig.. Honda CX 500

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