Gewinde am Ölablass defekt - was tun?

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Gewinde am Ölablass defekt - was tun?

Beitragvon MZ_Seb » 1. Juli 2013 15:08

Hey Leute,

Was kann ich machen, wenn an meiner ES das Gewinde am Motor für die Ölablassschaube total ausgeleiert ist? Die M6 Schraube greift nur noch ganz leicht, sobald man Druck erzeugt, rutscht sie raus. Der Vorgänger hat wohl noch nie etwas in Alu geschraubt. Nach fest kommt ab...

Meine Idee: Gewinde M8 nachschneiden.
Frage 1: Ist es zu empfehlen? Die Schraube ist ja dann beachtlich breiter. Kann das Motorhehäuse reißen oder sowas?
Frage 2: Splitter: wie krieg ich die unmagnetischen Alu- Splitter wieder aus dem Motorgehäuse?
Frage 3: Alternativen?

Bin bissl am Verzweifeln... und für jeden Rat dankbar :-))

VG
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Re: Gewinde am Ölablass defekt - was tun?

Beitragvon Feuereisen » 1. Juli 2013 15:16

M6 - M8 sind 2mm mehr das dürfte kein Problem darstellen wenn noch genug "Fleisch" da ist.
Beim Bohren/Gewindeschneiden Fett auf den Bohrer/Schneider machen, darin bleiben die Späne "kleben". Danach Motor evtl. mit etwas Spülöl spülen.
Alternativen wären ein Gewindereparatursatz/Buchse (auch hierzu muß aufgebohrt werden), zuschweißen und neues Loch bohren/schneiden oder die Schraube mit einer Motordichtmasse einkleben.

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Re: Gewinde am Ölablass defekt - was tun?

Beitragvon motorradfahrerwill » 1. Juli 2013 15:26

Öhm - M6 ? Die Ölablaßschraube ist um einiges größer, meinst Du die Kontrollschraube an der Seite?
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Re: Gewinde am Ölablass defekt - was tun?

Beitragvon Nobbi » 1. Juli 2013 15:28

Wo ist denn an der ES eine Ölablassschraube mit M6 Gewinde? Ich kenne nur die Ölablassschraube in der Linken Motorhälfte am Unterboden. Diese wir mit einem 19er Schlüssel geöffnet und hat an der Spitze einen Magneten. Ich hab das Gewinde nicht vermessen, aber es ist wesentlich größer als M6. Oder meinst du die Ölstand-Kontrollschraube im linken Seitendeckel?

Gruß
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Re: Gewinde am Ölablass defekt - was tun?

Beitragvon jobbywr » 1. Juli 2013 15:38

Falls es eine Schraube M6 ist, mit Gewindebohrer M7 nachschneiden. M6 und M7 haben die selbe Steigung 1mm. Wie schon geschrieben, Gewindebohrer dick mit dünnem Fett einstreichen.

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Re: Gewinde am Ölablass defekt - was tun?

Beitragvon motorradfahrerwill » 1. Juli 2013 15:40

Und bei M6 auf M8 sehe ich kein Problem.
Wegen der Späne - Öl ablassen , Deckel ab und neues Gewinde. :ja:

@jobbywr - oder so. :D
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Re: Gewinde am Ölablass defekt - was tun?

Beitragvon etz-251-Gespann » 1. Juli 2013 15:43

Da der Foristi nur schreibt "ES" und nicht genauer meine ich mich erinnern zukönnen das es Motortypen mit 2 Ablassschrauben gab,
Eine größere mit magnet und eine kleinere auf der Kupplungsseite, ich vermute mal das soetwas gemeint ist.
Wenn man an die besagte kleinere nach dem abbauen vom Gehäusedeckel an der linken Seite herankommt wäre ein zur Not dauerhafter
Verschluß auch möglich, ansonsten aufbohren und neues Gewinde schneiden.

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Re: Gewinde am Ölablass defekt - was tun?

Beitragvon Wolle69 » 1. Juli 2013 15:56

Den Vorschlag mit M7 hatte ich mir verkniffen... ;)

Wegen den Spänen würde ich auch den Kupplungsdeckel abnehmen. Das ist ja nun kein Akt. Neue Dichtung bereitlegen - dann bleibt die alte bestimmt ganz... ;)

P.S.: Schrauben M7 gibt's bei Hornbach... ;)
Ciao
Wolle

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Re: Gewinde am Ölablass defekt - was tun?

Beitragvon tommyundco » 1. Juli 2013 16:59

Hi,
ich glaube auch nicht, dass der Ölablass tatsächlich M6 ist. Es wird wohl die Ölkontrolle sein.

Meine Ölablassschraube war jedoch tatsächlich überdreht (M10, die zum Kupplungsraum, ohne Magnet). Diese habe ich jetzt durch eine M12 ersetzt, funktioniert einwandfrei. man braucht halt die passenden Dichtungen dazu und man kann das Spiel nicht ewig weitertreiben.

Wenn es die Ölkontrollschraube ist, könntest Du auch den Deckel austauschen....
Schöne Grüße
Marco



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(Nicht von mir, aber trotzdem stimmts)

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Re: Gewinde am Ölablass defekt - was tun?

Beitragvon Dorni » 1. Juli 2013 17:16

Es gibt tatsächlich bei den alten Modellen eine M6 Ölablasschraube unten am Kupplungsdeckel. Ich hatte da auch irgendwann eine M8 drin, die wurde irgendwann auch undicht. Das beste wäre gleich wegen der Optik den Deckel zu demontieren, von innen eine M6 Mutter mit Dichtring auf die Schraube zu machen und die Geschichte festzuziehen. Dann wird die eben nicht mehr genutzt, wird Öl auf der Seite durch die unterste Deckelschraube abgelassen.

Hier ist mal ein Bild von der Position: viewtopic.php?f=33&t=41617

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Re: Gewinde am Ölablass defekt - was tun?

Beitragvon UlliD » 1. Juli 2013 17:58

M6 als Ölablass kenne ich ja nun mal garnicht, auch nicht an der alten ES 250..... :gruebel:
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Re: Gewinde am Ölablass defekt - was tun?

Beitragvon MZ_Seb » 1. Juli 2013 20:06

Dorni hat geschrieben:Es gibt tatsächlich bei den alten Modellen eine M6 Ölablasschraube unten am Kupplungsdeckel. Ich hatte da auch irgendwann eine M8 drin, die wurde irgendwann auch undicht. Das beste wäre gleich wegen der Optik den Deckel zu demontieren, von innen eine M6 Mutter mit Dichtring auf die Schraube zu machen und die Geschichte festzuziehen. Dann wird die eben nicht mehr genutzt, wird Öl auf der Seite durch die unterste Deckelschraube abgelassen.

Hier ist mal ein Bild von der Position: viewtopic.php?f=33&t=41617


Ja genau die ist das! Die große ist meines Erachtens noch iO! An der kleinen 6er ist kein Magnet dran und das Gewinde ist tot. Aber hab noch ne andere Idee gehabt: Das Gewinde im Deckel zieh ich nach mit nem 6er Schneider, damit das wieder komplett blank ist (keine Fragmente der alten Schraube). Dann werd ich das Loch entfetten, ne neue M6 Schraube nehmen, Kuperdichtung drauf und dann mit Gewindekleber die Schraube einkleben. Da is dann erstmal nix im Arsch und gut. Wenns nickt dicht hält, dann ich immer noch auf M7 gehen oder 8...

Einwände?

-- Hinzugefügt: 1. Juli 2013 20:20 --

Hier nochmal ein Bild. Gemeint ist die blanke einzelne! Nicht die beiden neben einander. Was sind das für beide? Die besagten Hauptölablassschrauben für beide Deckelhälften?
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Gewinde am Ölablass defekt - was tun?

Beitragvon Dorni » 1. Juli 2013 20:40

sicher, das es M6 ist? Sieht für mich nach M8 aus. Die beiden anderen nicht anfassen, die gehören zur Schaltarretierung. Weiter in Richtung rechte Seite muss die richtige Ölablassschraube für den Getrieberaum sein.

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Re: Gewinde am Ölablass defekt - was tun?

Beitragvon MZ_Seb » 1. Juli 2013 20:50

Das is ne M6 bitte glaub mir :-)

Schaltarretierung: Was tut diese genau?
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Re: Gewinde am Ölablass defekt - was tun?

Beitragvon UlliD » 1. Juli 2013 21:31

MZ_Seb hat geschrieben:Das is ne M6 bitte glaub mir :-)


Wenn das M6 ist fress ich einen Besen :)
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Re: Gewinde am Ölablass defekt - was tun?

Beitragvon MZ_Seb » 1. Juli 2013 21:43

Ich kann doch jetzt nicht meine Mutter in 250 km Entfernung bei Gewitter in die Garage jochen, um die Schraube nachzumessen ^.^
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Re: Gewinde am Ölablass defekt - was tun?

Beitragvon luckyluke2 » 1. Juli 2013 21:50

UlliD hat geschrieben:
MZ_Seb hat geschrieben:Das is ne M6 bitte glaub mir :-)


Wenn das M6 ist fress ich einen Besen :)


Ich auch !
MZ_Seb hat geschrieben:Das is ne M6 bitte glaub mir :-)

Schaltarretierung: Was tut diese genau?


Die schaltung arretieren , wenn Du eine der beiden rausschraubst , fallen Dir jeweils erst eine feder und dann eine Kugel entgegen . :mrgreen:
MZ_Seb hat geschrieben:Ich kann doch jetzt nicht meine Mutter in 250 km Entfernung bei Gewitter in die Garage jochen, um die Schraube nachzumessen ^.^

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Re: Gewinde am Ölablass defekt - was tun?

Beitragvon UlliD » 1. Juli 2013 21:57

luckyluke2 hat geschrieben:
UlliD hat geschrieben:
MZ_Seb hat geschrieben:Das is ne M6 bitte glaub mir :-)


Wenn das M6 ist fress ich einen Besen :)


Ich auch !
MZ_Seb hat geschrieben:Das is ne M6 bitte glaub mir :-)

Schaltarretierung: Was tut diese genau?


Die schaltung arretieren , wenn Du eine der beiden rausschraubst , fallen Dir jeweils erst eine feder und dann eine Kugel entgegen . :mrgreen:
MZ_Seb hat geschrieben:Ich kann doch jetzt nicht meine Mutter in 250 km Entfernung bei Gewitter in die Garage jochen, um die Schraube nachzumessen ^.^

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Re: Gewinde am Ölablass defekt - was tun?

Beitragvon luckyluke2 » 1. Juli 2013 22:05

UlliD hat geschrieben:
luckyluke2 hat geschrieben:
UlliD hat geschrieben:
MZ_Seb hat geschrieben:Das is ne M6 bitte glaub mir :-)


Wenn das M6 ist fress ich einen Besen :)


Ich auch !
MZ_Seb hat geschrieben:Das is ne M6 bitte glaub mir :-)

Schaltarretierung: Was tut diese genau?


Die schaltung arretieren , wenn Du eine der beiden rausschraubst , fallen Dir jeweils erst eine feder und dann eine Kugel entgegen . :mrgreen:
MZ_Seb hat geschrieben:Ich kann doch jetzt nicht meine Mutter in 250 km Entfernung bei Gewitter in die Garage jochen, um die Schraube nachzumessen ^.^

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Und ich weiß es ganz genau , hab vor ein paar Stunden erst meinen Motor (250/1) zerlegt ! :lach:
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Re: Gewinde am Ölablass defekt - was tun?

Beitragvon UlliD » 1. Juli 2013 22:17

Auch der meinige Motor hat da M8......... :lach:
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Re: Gewinde am Ölablass defekt - was tun?

Beitragvon MZ_Seb » 1. Juli 2013 22:19

Najut ich gebe mich geschlagen, aber nur weil ich nicht gucken gehen kann :P

Trotzdem werd ich so verfahren wie oben beschrieben. Besen mit Mayo... Lecker :kotz:
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Re: Gewinde am Ölablass defekt - was tun?

Beitragvon etz-251-Gespann » 2. Juli 2013 07:29

Da wir das erste Proplem gelöst haben Ölablassschraube) nun zum Gewinde.
Trotz suchen im WWW habe ich nichts über die Nennweite der Schraube gefunden, also vermutlich Normteil aber um Seb vor dem Besen fr... zu retten
würde ich behaupten M6 muß nicht zwangsläufig SW 10 sein.
Um eine größere Dichtfläche zu erreichen könnte ja auch der Schraubenkopf größer sein (wobei bei dieser Lösung ein aufbohren auf M8 noch einfacher
wäre- an soetwas hat man früher, vor der Wegwerfgesellschaft, gedacht. Also muß nun jemand schlichten und den Besen verteilen der das Orginal kennt. :wink:

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Re: Gewinde am Ölablass defekt - was tun?

Beitragvon luckyluke2 » 2. Juli 2013 11:25

Um des liebem Friedens willen hab ich jetzt nochmal nachgeschaut , sowohl im 250/1 Kupplungsdeckel als auch im 175/0 sind jeweils M8 gewinde
und die Schrauben dazu haben SW 14 . In meinem dritten Motor , auch 175/0 (noch nicht zerlegt) grinst mich am Deckel sogar eine SW 17 an .
Hätte gerne Fotos gezeigt , da hab ich aber momentan Probleme . :oops: Der MZ-Seb darf sich aber schonmal einen Besen suchen . :twisted: :mrgreen:
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Re: Gewinde am Ölablass defekt - was tun?

Beitragvon Wolle69 » 2. Juli 2013 13:07

SPOILER:
M8 hatte früher SW14, später/heute SW13. Es gibt aber auch M8 mit SW12, ist aber selten bzw. Spezialfall, bspw. manche Krümmermuttern. Und es gibt auch nach wie vor M8 mit SW14, z.B. habe ich - neue! - Muttern dieser Art zu meinen Spannmitteln für die Fräse.

Ganz doof finde ich die "neuerliche" Umstellung von M10 mit gängig SW17 auf nun SW16 - so ein Mist! In keinem Standard Maul-/Ringschlüsselsatz von vor 10 Jahren ist 16 (wie auch 15) drin gewesen, weil man die nirgendwo (außer an manchen Fahrradteilen) gebraucht hat. Und man hat so noch weniger Material, um notfalls die nächste Größe "draus zu machen"... Wenn man Platz sparen wollte, hätte man auch auf Innensechskant, Torx oder Innenvielzahl umschwenken können, statt die Schlüsselweite von Sechskantschrauben zu ändern. "Neuerlich" steht allerdings in Gänsefüßchen, da die Norm bereits 1992 umgestellt wurde. Und trotzdem hatte ein Standard Maul-/Ringschlüsselsatz vor 10 Jahren nur (7),8,9,10,(11),12,13,14,17,19,(21),22 ... und dann steht man vor einer "neuen" M10 und braucht nen 16er. Alternativ auch mal SW20 oder Innensechskant 7 - damit wird man bei VAG gerne mal geärgert. Das zeigt aber auch, wie stark Normung und Realität bisweilen differieren... und da gibt es noch viele andere Beispiele.

An meinem Motorrad hab ich jetzt - vor Allem im Hinblick auf sparsam zusammengestelltes Bordwerkzeug - alles auf mutternseitig 8,10,13,17,19,22 umgestellt, schraubenseitig Innensechskant (Schraube/Mutter) oder gleiche Schlüsselweiten (nur Schraube). Ausnahmen bilden Schwimmernadelvenil (12), diesen Kupplungsschnuppi unten am Kupplungsdeckel (18, wird aber noch zu 17 werden, denn nur dafür nehme ich keinen 18er mit und was nützt mir sonst der Kupplungszug im Bordwerkzeug?), Muttern der Zündspule (eigentlich 7 - im Bordwerkzeug mit Zange vorgesehen) und eben die ganz großen Schlüsselweiten 27 und 36 an der Telegabel. Diese Größen sind vielleicht nicht überall original, aber das ist mir wurst - ich will mobil sein und notfalls "um die Ecke" passende Schrauben zu meinem Werkzeug kriegen.

Wenn man heute bei Hornbach M10er Schrauben/Muttern kauft, haben die übrigens - trotz Normumstellung 1992! - immernoch SW17... ;)
Ciao
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Re: Gewinde am Ölablass defekt - was tun?

Beitragvon der janne » 2. Juli 2013 13:41

Wolle69 hat geschrieben:
SPOILER:
M8 hatte früher SW14, später/heute SW13. Es gibt aber auch M8 mit SW12, ist aber selten bzw. Spezialfall, bspw. manche Krümmermuttern. Und es gibt auch nach wie vor M8 mit SW14, z.B. habe ich - neue! - Muttern dieser Art zu meinen Spannmitteln für die Fräse.

Ganz doof finde ich die "neuerliche" Umstellung von M10 mit gängig SW17 auf nun SW16 - so ein Mist! In keinem Standard Maul-/Ringschlüsselsatz von vor 10 Jahren ist 16 (wie auch 15) drin gewesen, weil man die nirgendwo (außer an manchen Fahrradteilen) gebraucht hat. Und man hat so noch weniger Material, um notfalls die nächste Größe "draus zu machen"... Wenn man Platz sparen wollte, hätte man auch auf Innensechskant, Torx oder Innenvielzahl umschwenken können, statt die Schlüsselweite von Sechskantschrauben zu ändern. "Neuerlich" steht allerdings in Gänsefüßchen, da die Norm bereits 1992 umgestellt wurde. Und trotzdem hatte ein Standard Maul-/Ringschlüsselsatz vor 10 Jahren nur (7),8,9,10,(11),12,13,14,17,19,(21),22 ... und dann steht man vor einer "neuen" M10 und braucht nen 16er. Alternativ auch mal SW20 oder Innensechskant 7 - damit wird man bei VAG gerne mal geärgert. Das zeigt aber auch, wie stark Normung und Realität bisweilen differieren... und da gibt es noch viele andere Beispiele.

An meinem Motorrad hab ich jetzt - vor Allem im Hinblick auf sparsam zusammengestelltes Bordwerkzeug - alles auf mutternseitig 8,10,13,17,19,22 umgestellt, schraubenseitig Innensechskant (Schraube/Mutter) oder gleiche Schlüsselweiten (nur Schraube). Ausnahmen bilden Schwimmernadelvenil (12), diesen Kupplungsschnuppi unten am Kupplungsdeckel (18, wird aber noch zu 17 werden, denn nur dafür nehme ich keinen 18er mit und was nützt mir sonst der Kupplungszug im Bordwerkzeug?), Muttern der Zündspule (eigentlich 7 - im Bordwerkzeug mit Zange vorgesehen) und eben die ganz großen Schlüsselweiten 27 und 36 an der Telegabel. Diese Größen sind vielleicht nicht überall original, aber das ist mir wurst - ich will mobil sein und notfalls "um die Ecke" passende Schrauben zu meinem Werkzeug kriegen.

Wenn man heute bei Hornbach M10er Schrauben/Muttern kauft, haben die übrigens - trotz Normumstellung 1992! - immernoch SW17... ;)


Naja, Herr Wolle, SW16 kam schon viel eher, Mitte der 80er Jahre in der DDR, auch Sw18 an MZ hinterachsen usw.
SW 11 an M8 kommt auch vor.... egal.

Aber Schrauben von Hornbach? Steht zwar 8.8 drauf, aber diverse Test haben da katastrophale Ergebnisse erbracht, irgendwo im den Weiten des I-nets stand das mal.

Kumpel hat die Gegenprobe gemacht ( mit geeichtem Drehmomentschlüssel), 8.8er vom Obi, vom Hornbach, von einem I-Nethändler, vom Scharubenspezi und originale ESKA.

Ergebnis: außer die vom schraubenheinz und ESKA war alles andere Müll und hat nicht mal die Mindestgrenze erreicht, entweder haben sich die gelängt oder sind abgerissen.
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Re: Gewinde am Ölablass defekt - was tun?

Beitragvon MZ_Seb » 2. Juli 2013 13:54

Ist mir noch nie so direkt aufgefallen, aber schraube ja auch noch nicht so lange. Übrigens hoch interessant!! Hab mir von Mannesmann den mittleren Werkzeugkoffer geholt. Da ist alles drin, was man braucht ;-)
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Re: Gewinde am Ölablass defekt - was tun?

Beitragvon daniman » 2. Juli 2013 14:07

Wolle69 hat geschrieben:M8 hatte früher SW14, später/heute SW13. Es gibt aber auch M8 mit SW12, ist aber selten bzw. Spezialfall, bspw. manche Krümmermuttern.

Gar kein Spezialfall. Ist bei allen Japanern so. Wenn an einem Japaner SW13 auftaucht dann ist sie irgendwann nachträglich angebracht.
Grüße
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Re: Gewinde am Ölablass defekt - was tun?

Beitragvon Wolle69 » 2. Juli 2013 15:31

@daniman: Naja, also ICH mit meiner bescheidenen Erfahrung kenn's eben nur so.

@janne: Erinnerst du dich an die Schrauben, mit denen bei mir der Bremssattel vorne befestigt war? Das ist doch auch M10, aber die hatten NICHT SW17, sondern irgendwas anderes... 16 oder 18?

@Hornbachschrauben: Ich habe im Winter für nen fast 3stelligen Betrag Schrauben bei Lelebeck geordert und beim lokalen Schraubenfuzzi noch eingekauft. Der Verweis auf Hornbach geht eher in die Richtung, dass ich im Notfall lieber mit einer Hornbachschraube, als mit gar keiner Schraube ankomme. Und dass ich die Hornbachschraube auch mit Bordwerkzeug bedienen können will. Abgesehen davon halte ich Hornbachschrauben noch für die besseren der Baumarktschrauben.
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Re: Gewinde am Ölablass defekt - was tun?

Beitragvon MZ_Seb » 5. Juli 2013 20:58

Nur zur Info. War natürlich ne M8er. Besen war lecker, hatte ne Baked Potatoe und Sour Creame dazu hahahaa ^.^

Meine Idee hat gut geklappt. Bisher alles dicht. Gewinde vorher mit Bremsenreiniger entfettet und dann eingeklebt, top! Jetzt ist nur noch die Kickstarterwelle undicht...
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Re: Gewinde am Ölablass defekt - was tun?

Beitragvon kutt » 5. Juli 2013 21:08

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Re: Gewinde am Ölablass defekt - was tun?

Beitragvon UlliD » 5. Juli 2013 21:35

MZ_Seb hat geschrieben: Besen war lecker, hatte ne Baked Potatoe und Sour Creame dazu hahahaa ^.^

Und wo sind die Beweisfotos :?: :?: :?: :rofl: :rofl: :versteck:
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Re: Gewinde am Ölablass defekt - was tun?

Beitragvon MZ_Seb » 5. Juli 2013 22:38

Machte sich nicht so gut... Besenstiel zu lang. Konnte nicht mehr greifen ^.^
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