So... Ich habe gestern die Felgen abmontiert, und bei der Gelegenheit nach auf der Felge eingeprägten Daten gesucht und auch welche gefunden: 1.60x18. Nochmal die Breite gemessen: 59mm. Also doch eine 1.60er.
Da habe ich Glück gehabt, das ich die Reifen noch nicht bestellt hatte.
Beim Ausbau der Räder ist mir aufgefallen, das die vorderen Radlager beide nicht gleichmäßig drehen lassen. Es reibt zwar nichts, aber der Drehwiderstand ändert sich Periodisch. Das heißt, wenn man den Innenring dreht steigt der Widerstand erst an, und wenn man gewissermaßen über den Berg ist, schnackt der Innenring von selbst in die nächste stabile Position. Das ganze passiert 3 Mal pro Umdrehung.
Man könnte auch sagen, dass es sich mit dem Drehen des Innenrings so verhält, als wolle man eine Kugel über eine Sinusförmige Oberfläche rollen. (Wobei die Periodizität des Sinus deutlich größer als der Kugeldurchmesser ist)
Ich hoffe dass das halbwegs verständlich ist.
Ist das ein bekanntes Problem, oder gar normal? Denn die hinteren Radlager haben einen gleichmäßigen Drehwiderstand. Bei den vorderen Lagern handelt es sich um die geschlossenen, die hinteren sind offen. (Edit: Nochmal nachgesehen, nur das kettenseitige Lager ist offen, das bremsseitige ist auch geschlossen.)
Gruß,
Jan
P.S. Da auf den NQ-Reifen hingewiesen wurde, der kommt (noch) nicht drauf. Ich wollte mich vorerst streng an das halten was im Fahrzeugschein steht.
Edit2: Ich habe mir die Distanzhülsen, soweit eingebaut möglich, angeschaut: Die hintere lässt sich mit dem durch das Lager gesteckten kleinen Finger radial verschieben. Trotzdem sind die hinteren Lager leichtgängig. Also ist offenbar nichts verspannt.
Vorne hingegen ist die Distanzhülse fest. (Oder zumindest das was ich für die Distanzhülse halte, nämlich das Stück Rohr das zwischen den Radlagern sitzt.)
Mz ETZ 250 bj. '86