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BeitragVerfasst: 26. Juli 2013 13:29 
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Guten Tag, Mz-Foristen!

Nach dem ich mir die Unzulänglichkeit meiner bisherigen, recht alten Bereifung eindrucksvoll vor Augen geführt habe, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass meine ETZ 250 dringend eine neue benötigt. Zur Zeit ist vorn ein 3.00x18 verbaut und auch eingetragen. Des weiteren ist ein 2.75x18 RF eingetragen. In dem Schriftstück von MZ zum Thema Alternativbereifung steht ja, das der 2.75er auf eine Felge 1.60x18 gehört und der 3.00x18 auf eine 1.85x18er Felge.

So weit, so gut. Aber wie kann ich jetzt Feststellen, ob ich eine 1.60er oder eine 1.85er Felge habe? Am besten natürlich ohne das Vorderrad auszubauen. Ich möchte mich nämlich nicht darauf verlassen, das bisher schon die richtige Felge verbaut ist. Das man irgendwo die Breite messen muss kann ich mir auch denken, aber wo?

Die einzigen Angaben die ich mittels Suche zur Gesamtbreite der Felge gefunden habe, ist dass die 1.60 etwa 6cm und die 1.85 etwa 7cm breit ist. Das hilft mir leider nicht, denn ich habe 6,6cm gemessen...

Gruß,

Jan


Fuhrpark: Mz ETZ 250 bj. '86

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BeitragVerfasst: 26. Juli 2013 14:37 
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Die Breite der Felge (MZ), außen gemessen, ist ca. bei 1.60 - 58 mm; bei 1.85 - 68 mm; bei 2.15 - 73 mm.

Du solltest also eine 1.85 haben.

Gruß Klaus


Fuhrpark: habe

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BeitragVerfasst: 26. Juli 2013 14:43 
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Wenn es eine originale MZ Felge ist steht die genaue Bezeichnung von außen sichtbar auf der Felge eingeschlagen. Und zwar rechtes oder links von der Felgenmitte auf dem blanken teil.

Gruß Pierre

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Fuhrpark: MZ ETZ 250/Bj 1985, Audi TT8j Roadster/ Bj 2012, Moto Guzzi California/Bj. 1997, IFA RT125/1 Bj. 1955

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BeitragVerfasst: 26. Juli 2013 15:09 
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Vielen Dank für die schnellen und präzisen Antworten.
Eingeschlagen ist auf der Felge, soweit ich weiß nichts. (Kann leider gerade nicht nachschauen.) Aber da das Rad laut Vorbesitzer neu eingespeicht wurde, ist es auch nicht unwahrscheinlich, das es sich um einen Nachbau handelt. Ich kann nur hoffen das die Nachbauten was taugen.
Den Außenmaßen nach handelt es sich ja offenbar um eine 1.85. Also muss ich 3.00x18 montieren. Ist das bei einer Solomaschine gut oder schlecht?

Gruß,

Jan


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BeitragVerfasst: 26. Juli 2013 15:52 
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Ob gut oder schlecht kann ich dir nicht sagen, das empfindet eh jeder anders. Nochmal zur Kennzeichnung, das Eingeschlagene ist oft nur ganz schlecht zu lesen, ist nicht tief eingeschlagen und verbirgt sich oft unter Schmutz. Solange die Felge nicht eiert passt das, wenn sie Verchromt ist schau das sie nicht rostet.

Gruß Pierre

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BeitragVerfasst: 26. Juli 2013 16:02 
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Ich fahre dem 3,00x18 jeweils auf einer 1,85er und einer 1,60er Felge. Auf beiden fährt er sich gut und auch auf der kleineren Felge empfinde ich ihn vom Fahrgefühl besser als den schmaleren 2,75er Reifen.

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Viele Grüße, Peter

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Fuhrpark: ETZ 250/Baujahr 1982

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BeitragVerfasst: 26. Juli 2013 16:03 
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Die Angabe ist nicht auf allen Felgen zu finden, sonst hätte ich mir das nicht aufschreiben müßen.


Fuhrpark: habe

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BeitragVerfasst: 26. Juli 2013 16:55 
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Na gut, dann werde ich wohl einen 3.00x18 kaufen.
Vielen Dank für eure Antworten!

Gruß,

Jan


Fuhrpark: Mz ETZ 250 bj. '86

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BeitragVerfasst: 26. Juli 2013 20:32 
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Nabend,

der 2,75 und 3.00 sind für die gleiche Felge zugelassen.
Erst für den 3,5er Reifen benötigst Du eine breitere Felge.
Da wird dann einfach die Gleiche wie hinten genommen.

Gruß
Horst

-- Hinzugefügt: 26. Juli 2013 20:35 --

Nachtrag:

hinten kannst Du auf der Originalfege auch 4.00 oder 4,25 fahren.

Gruß
Horst

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BeitragVerfasst: 26. Juli 2013 20:48 
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Captain Karacho hat geschrieben:
Na gut, dann werde ich wohl einen 3.00x18 kaufen.
Vielen Dank für eure Antworten!

Gruß,

Jan

Und warum keinen NQ mit 90/90-18" ? Ist ja ebenfalls für Felge 1.85" freigegeben.

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BeitragVerfasst: 28. Juli 2013 14:27 
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So... Ich habe gestern die Felgen abmontiert, und bei der Gelegenheit nach auf der Felge eingeprägten Daten gesucht und auch welche gefunden: 1.60x18. Nochmal die Breite gemessen: 59mm. Also doch eine 1.60er. :oops:
Da habe ich Glück gehabt, das ich die Reifen noch nicht bestellt hatte.

Beim Ausbau der Räder ist mir aufgefallen, das die vorderen Radlager beide nicht gleichmäßig drehen lassen. Es reibt zwar nichts, aber der Drehwiderstand ändert sich Periodisch. Das heißt, wenn man den Innenring dreht steigt der Widerstand erst an, und wenn man gewissermaßen über den Berg ist, schnackt der Innenring von selbst in die nächste stabile Position. Das ganze passiert 3 Mal pro Umdrehung.
Man könnte auch sagen, dass es sich mit dem Drehen des Innenrings so verhält, als wolle man eine Kugel über eine Sinusförmige Oberfläche rollen. (Wobei die Periodizität des Sinus deutlich größer als der Kugeldurchmesser ist)
Ich hoffe dass das halbwegs verständlich ist.

Ist das ein bekanntes Problem, oder gar normal? Denn die hinteren Radlager haben einen gleichmäßigen Drehwiderstand. Bei den vorderen Lagern handelt es sich um die geschlossenen, die hinteren sind offen. (Edit: Nochmal nachgesehen, nur das kettenseitige Lager ist offen, das bremsseitige ist auch geschlossen.)

Gruß,

Jan

P.S. Da auf den NQ-Reifen hingewiesen wurde, der kommt (noch) nicht drauf. Ich wollte mich vorerst streng an das halten was im Fahrzeugschein steht.

Edit2: Ich habe mir die Distanzhülsen, soweit eingebaut möglich, angeschaut: Die hintere lässt sich mit dem durch das Lager gesteckten kleinen Finger radial verschieben. Trotzdem sind die hinteren Lager leichtgängig. Also ist offenbar nichts verspannt.
Vorne hingegen ist die Distanzhülse fest. (Oder zumindest das was ich für die Distanzhülse halte, nämlich das Stück Rohr das zwischen den Radlagern sitzt.)


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Zuletzt geändert von Captain Karacho am 28. Juli 2013 16:47, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 28. Juli 2013 14:42 
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Captain Karacho hat geschrieben:
Da habe ich Glück gehabt, das ich die Reifen noch nicht bestellt hatte.


Wieso, passt doch... Den 3.00x18 kannst du problemlos auch auf der 1,60er Felge fahren. Klick

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Viele Grüße, Peter

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BeitragVerfasst: 28. Juli 2013 16:01 
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Die Radlager sind hin

und auch die Länge der Distanzhülse prüfen, die soll 37,2 mm bei der Trommelbremse vorne sein und 60,8 mm bei der Scheibennabe.
Hinten 52,3 mm.

Gruß Klaus


Fuhrpark: habe

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BeitragVerfasst: 30. Juli 2013 16:16 
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Peter hat geschrieben:
Wieso, passt doch... Den 3.00x18 kannst du problemlos auch auf der 1,60er Felge fahren. Klick


Stimmt, aber es wird ja empfohlen, sowohl von MZ selbst als auch z.b. von Heidenau, auf der schmalen Felge auch den schmalen Reifen zu fahren. Weiter wurde ja oben schon gesagt, das der eine diesen Reifen bevorzugt, und der andere jenen. Daher werde ich jetzt einfach mal mit Werksbereifung herumfahren. Und wenn es mir nicht gefällt kommt beim nächsten Satz halt was anderes drauf.

Nun zu Thema Lager: Ich hatte es schon vermutet, deshalb habe ich schon neue bestellt. Auch die Distanzhülse kommt neu, denn es ist vermutlich eine originale, (mit innerer Schweißnaht) und die sollen ja laut Herrn Wildschrei nicht so toll sein.
Es wäre sehr freundlich wenn mir noch jemand etwas zum lockeren Sitz der hinteren Distanzhülse sagen könnte, von dem ich weiter oben schon geschrieben hatte. Sie lässt sich wie gesagt radial verschieben, hat allerdings kein fühlbares axiales Spiel.


Fuhrpark: Mz ETZ 250 bj. '86

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BeitragVerfasst: 30. Juli 2013 16:41 
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Du meinst also, sie lässt sich im Auge aus dem Zentrum verschieben - das ist unkritisch, weil sie lediglich die Lager-Innenringe auf Distanz halten soll und durch die Achse sowieso zentriert wird. Axiales Spiel darf sie nicht haben, dann verspannen sich die Lager beim Festziehen der Achse.


Fuhrpark: MZ Typ/Baujahr, MZ Typ/Baujahr, ...

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BeitragVerfasst: 30. Juli 2013 16:48 
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Vor allem darf kein axiales Spiel vorhanden sein.

Nach dem radiales Spiel, evtl. durch übermäßige Klemmung entstanden, kann es schnell zum axialen kommen.
Die originalen sind in der Wandstärke zu dünn und oftmals auch schräg abgeschnitten.


Fuhrpark: habe

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