Ölverlust im Ritzelgehäuse

Alles, was oben nicht passt.

Moderator: Moderatoren

Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon Ysengrin » 24. September 2013 09:24

Mein ES/2-Gespann verliert zur Zeit massiv Öl. In 2-3 Wochen Stillstand hat sich ein Ölfleck von einem halben Meter unter dem Motor gesammelt!

Ich habe herausgefunden, dass das Öl aus dem Ritzelgehäuse kommt. Die Ritzelwelle selbst scheint dicht zu sein, zumindest blieb ein Stück Taschentuch, das ich unters Ritzel gestopft hatte, trocken. Die Bohrungsstopfen sind eigentlich ordentlich abgedichtet und fühlen sich auch trocken an (was nicht viel heißen muss). Jetzt habe ich die Schraube im Verdacht, die unten rechts im Ritzelgehäuse steckt. (siehe Foto)Denn genau darunter sammelt sich das Öl, was wiederum nicht viel heißen muss, weil es die tiefste Stelle ist.

Weiß jemand, ob das Gewinde dieser Schraube überhaupt bis ins Öl führt? Die Schraube sitzt recht fest und ich möchte ungern Motorschrauben lösen, wenn es nicht notwendig ist.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

Fuhrpark: 2x Hercules Liliput, MZ ES 250/2 Lastengespann, MZ ETS 250 Gespann, MZ TS 250/1 "Ratracer", BMW R75/6, EMW R35 Traktor
Ysengrin

Benutzeravatar
 
Beiträge: 4151
Themen: 339
Bilder: 8
Registriert: 16. November 2009 06:57
Wohnort: Würzburg
Alter: 44

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon SaalPetre » 24. September 2013 09:59

In der Regel ist es ja der Leerlaufschalter oder die Blindbuchsen welche als Ölleck gelten. Wenn es wirklich aus der Gehäuse schraube kommt würde ich diese mit Holymar neu einschrauben.
Gruß Christian

Fuhrpark: "Mirinda"ES 250/2 mit PSW ;ES 175/2 schon bei mir nicht mehr bei Papi (wartet auf den 2. Frühling)SR2 maron BJ 19... mit Ersatzrahmen - an TS-Paul jr weitergereicht.

Triumph Tiger 800 xcx Bj 2019
Suzuki GN250 Bj 94
SaalPetre

Benutzeravatar
------ Titel -------
Mr. Henner
 
Beiträge: 2334
Themen: 22
Bilder: 7
Registriert: 10. Oktober 2010 22:27
Wohnort: Berlin
Alter: 47

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon Dorni » 24. September 2013 10:00

Also laut älterer Bilder viewtopic.php?f=28&t=40013&start=50#p700939 sollte das an der Stelle richtig abgedichtet sein, wenn die Dichtmasse auch sauber um die Bohrungen herumgeführt wurde. Wenns sicher da raussuppt, würde ich die Schraube rausdrehen, die Stelle + Schraube entfetten und mit Dirko unter dem Schraubenkopf wieder einsetzen. Wnn du Angst vorm lösen der Schruabe hast, kannst du mal so den Motor schräg stellen das kein Öl nachläuft, den Schraubenkopf und die Fläche drumherum entfetten und das ganze mit Dirko HT zukleistern. Macht sich auch gut als Flächendichtmittel. Beim rausschrauben der Schraube auch daran denken das Gewinde mit einzukleistern, sonst wird's auf der anderen Motorseite undicht.

Fuhrpark: eins, aber meins :)
Dorni

Benutzeravatar
 
Beiträge: 4636
Artikel: 1
Themen: 61
Bilder: 10
Registriert: 8. Juni 2009 20:17
Wohnort: Vechelde
Alter: 44

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon Wolle69 » 24. September 2013 13:42

Probier doch mal das mit dem Mehl, funktkioniert wirklich! Alles richtig ordentlich sauber machen, mit Mehl einstäuben und dann genau (!) eine (!) Runde um den Block düsen. Das kann schon reichen!
Ciao
Wolle

Spruch des Jahres 2012
Schwarzfahrer hat geschrieben:Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.

Fuhrpark: ...fertig wird sie nie!
Wolle69

 
Beiträge: 2219
Themen: 59
Bilder: 358
Registriert: 30. August 2011 22:05
Wohnort: Sachsen

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon Lorchen » 24. September 2013 14:32

Dorni hat geschrieben:Wenn du Angst vorm lösen der Schraube hast, kannst du mal so den Motor schräg stellen das kein Öl nachläuft, den Schraubenkopf und die Fläche drumherum entfetten und das ganze mit Dirko HT zukleistern.

Das Schrägstellen funktioniert nicht, die Schraube sitzt an der tiefsten Stelle. Besser das Öl ganz ablassen. Die Bohrung geht übrigens durch, das ist kein Sackloch. Das Gewinde muß man auch abdichten. Das heißt, mit einem Draht erstmal durchstochern, daß die Bohrung ganz frei wird und mit Bremsenreiniger durchblasen. Dann das Schraubengewinde und den Kopf mit Dichtmittel bestreichen.
OT-Partisammellorchen
Bild
Mitglied Nr. 020 im Rundlampenschweinchenliebhaber-Club
Mitglied im internationalen Verein der bauchfrei Schaukler
Mitglied Nr. 009 der MZ-Trüffelschweine
Mitglied im GKV - Granseer Krawattenträgerverein
"Das Antibiotikum von MZ sind Vitondichtringe." (Christof im November 2011)
Mitglied der Wolfsschanzen-Tournee 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021 und 2022 (der Rrrrudelll-Pudelll)
Besucher am Schlagbaum der EU-Außengrenze - namentlich erfaßt am 21.07.2013 und 24.07.2016

Fuhrpark: Moto Guzzi V85TT Bj. 19, Silverstar Classic 500 Bj. 97, ETZ 301 Fun Bj. 93, ES 175/2 Bj. 67, ES 300 Bj. 64, ETS 150 Bj. 72, ES 150 Bj. 75, TS 150 Bj. 80, ETZ 150 Bj. 87, IWL Troll Bj. 63, Honda CG 125 Bj. 98, EMW R35/3 Bj. 54, DKW RT 250 H Bj. 53, S 70 C Bj. 87, S 51 B 2-4 Bj. 81, Opas SR2 Bj. 59, außerdem Ford Tourneo Connect in lang (Schlafwagen)
Lorchen
Moderator

Benutzeravatar
------ Titel -------
LaLu 2011
ES Philosoph
 
Beiträge: 34253
Artikel: 1
Themen: 247
Bilder: 45
Registriert: 16. Februar 2006 11:02
Wohnort: Strausberg, die grüne Stadt am See
Alter: 54

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon Ysengrin » 24. September 2013 14:42

Na dann also das volle Programm: Beiwagen ab, Tank leer (und bei der Gelegenheit gleich den Benzinhahn reinigen), Öl raus, auf die Seite legen und dann gleich alle Stopfen sowie die Schraube säubern und neu abdichten. :x

Was mich wundert, ist die große Menge Öl, die herausläuft. Das ganze hat schleichend angefangen und ist jetzt so stark, dass ich damit nicht mehr fahren will. Da die besagte Schraube noch fest sitzt, bezweifle ich mittlerweile, dass da plötzlich soviel Öl austritt. Vielleicht sind es ja mehrere Lecks? :|

Fuhrpark: 2x Hercules Liliput, MZ ES 250/2 Lastengespann, MZ ETS 250 Gespann, MZ TS 250/1 "Ratracer", BMW R75/6, EMW R35 Traktor
Ysengrin

Benutzeravatar
 
Beiträge: 4151
Themen: 339
Bilder: 8
Registriert: 16. November 2009 06:57
Wohnort: Würzburg
Alter: 44

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon mzkay » 24. September 2013 15:45

ich würde erst mal das Gehäuseteil mit Bremsenreiniger entfetten und Talkum oder Mehl reinpudern. Dabei kann der Seitenwagen dran bleiben. Zum bepudern kann er ja mal angehoben werden.
Sollte das Öl wirklich von der Schruabe kommen, dann kann man zum Dichtmittel noch einen schönen Aludichtring unterlegen.
Ich denk eher, es kommt vom Dichtringträger.

Fuhrpark: ETZ 251, 250,
MuZ 500 FW
MZ ETZ 251 Lastengespann
MuZ 500 Country
1000 SF
ES 175/1 (Luise)
MZ SM 125 / MZ SX 125
Baghira SM Bj 2008
ETZ 301
mzkay

Benutzeravatar
 
Beiträge: 3668
Themen: 107
Bilder: 6
Registriert: 25. Oktober 2007 16:42
Wohnort: Wermsdorf Sachsen

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon Gespann Willi » 24. September 2013 15:58

Den Dichtringträger würde ich auch verdächtigen,
wird gerne zu fest angezogen.hatte ich letztens auch :(
Der Dichtringträger war verzogen,ich würde mal das Ritzel abbauen
und schauen ob der Träger Plan ist.
Ich habe einen geraden eingebaut und noch Dichtpaste verwendet.
Guden Willi
Es gehd mer ned inde Kopp enei
wie kann en Mensch ned aus Franfurd sei

Fuhrpark: ETZ 250 mit Lastenbeiwagen/Baujahr 86,
Gespann Willi
† 04.06.2016

Benutzeravatar
 
Beiträge: 5998
Themen: 36
Bilder: 13
Registriert: 2. August 2009 02:36
Wohnort: Hofheim/Ts
Alter: 61

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon Ysengrin » 24. September 2013 17:43

Update: Habe gerade doch den unteren Blindstopfen als Ursache identifizieren können. Ich denke, ich werde es doch erstmal nur mit der einfachen Lösung probieren: Schräg stellen und zukleistern. Wenn ich es damit nicht dicht bekomme, kann ich immer noch das oben Beschriebene machen.

Fuhrpark: 2x Hercules Liliput, MZ ES 250/2 Lastengespann, MZ ETS 250 Gespann, MZ TS 250/1 "Ratracer", BMW R75/6, EMW R35 Traktor
Ysengrin

Benutzeravatar
 
Beiträge: 4151
Themen: 339
Bilder: 8
Registriert: 16. November 2009 06:57
Wohnort: Würzburg
Alter: 44

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon flotter 3er » 24. September 2013 17:53

Ysengrin hat geschrieben:Update: Habe gerade doch den unteren Blindstopfen als Ursache identifizieren können. Ich denke, ich werde es doch erstmal nur mit der einfachen Lösung probieren: Schräg stellen und zukleistern. Wenn ich es damit nicht dicht bekomme, kann ich immer noch das oben Beschriebene machen.


Alles Andere hätte mich jetzt auch überrascht. Durch eine undichte Schraube kommt nie diese Menge an Öl wie du beschrieben hast. Öl erstmal runterlassen, , 1 - 2 Tage stehen lassen, penibelst (!!!) entfetten und den alten Schmodder abmachen und mit Sikaflex (KFZ Werkstätten haben davon immer eine angefangene Tube) versuchen, Evtl. auch das neue Pattex Zeug, ist eine Mischung aus Kleber und Silikon. Reines Silikon haftet nicht gut genug, da hast du 100% Garantie auf`s Undichtwerden... :wink: Vor dem Verkleistern noch versuchen zu verstemmen.
Gruß Frank


„Ich glaube, dass die Dummheit aufgehört hat, sich zu schämen“ Heidi Kastner
Danke an alle die nichts zum Thema zu sagen hatten und trotzdem nichts dazu geschrieben haben....
Wenn du tot bist, dann weißt du nicht dass du tot bist. Es ist nur schwer für die Anderen. Genauso ist es, wenn du blöd bist.

Präsident und Gründer des GKV - Granseer Krawattenträgervereins...

Fuhrpark: Viele....
flotter 3er
Moderator

Benutzeravatar
------ Titel -------
RT-Spender
Forentherapeut
Acetylsalicylsäure Dealer
 
Beiträge: 16941
Artikel: 2
Themen: 235
Bilder: 13
Registriert: 28. Februar 2006 12:53
Wohnort: Gransee
Alter: 62

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon Wintertourer » 14. Oktober 2013 17:14

Moin,

die gleiche Misere habe ich im Moment an meinem Wintergespann.
ca. 03 l Getriebeöl sind rausgrlaufen.

Grüße
Horst
willst Du einen Tag glücklich sein? => saufe
willst Du ein Jahr glücklich sein? => heirate
willst Du ein leben lang glücklich sein? fahre Motorrad
Das Ziel ist das Ziel, aber ich bin noch unterwegs, aber schon auf der Zielgeraden.
Ein Leben ohne Motorrad ist möglich, aber sinnlos.

Fuhrpark: MZ-ETZ 250 Sommergespann mit Jewell 1,5 Sitzer, EZ: 1994
MZ-ETZ 309 Wintergespann EZ: 84
MZ-ETZ 309 Enduro => z.Z. zerlegt
Yamaha XJ 650 Turbo BJ 82 mit Saisonkennzeichen
Yamaha XJ600 mit 61 Pferdestärken
MZ 500 -Rüttelplatte_Gespann mit 1,5 Sitzer, BJ 1994
Wintertourer

Benutzeravatar
 
Beiträge: 973
Themen: 18
Bilder: 62
Registriert: 6. April 2011 09:01
Wohnort: Gütersloh
Alter: 66

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon hamstor1 » 14. Oktober 2013 19:01

Habe ich auch wieder zum dritten Mal - ist echt zum k....

Fuhrpark: MZ ES 250/2 Bj. 1969 19PS, Simson SR50 Bj. 1990, TDI-Bürgerkäfig, 4 Fahrräder...
hamstor1

Benutzeravatar
 
Beiträge: 363
Themen: 48
Bilder: 39
Registriert: 10. September 2009 19:09
Wohnort: OWL
Alter: 55

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon colli » 14. Oktober 2013 19:08

Hallo
Betroffene Schraube rausschrauben,reinigen und mit Hylomar neu einsetzen.
Vorher aber einen 6 mm Kupferring ausglühen,abschrecken und unter die Schraube legen.
Gruss Wolfgang

Fuhrpark: MZ Typ/Baujahr, MZ Typ/Baujahr, ...MZ TS 250 Bauj.75
MZ ETZ 250 Bauj.82
MZ TS 250/0 Bauj. 76
SR 2 E Bauj.56
Simson Schwalbe Bauj.63
colli

 
Beiträge: 713
Themen: 11
Bilder: 32
Registriert: 15. Februar 2010 20:07
Wohnort: Nuthe-Urstromtal
Alter: 67

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon flotter 3er » 14. Oktober 2013 19:23

colli hat geschrieben:Hallo
Betroffene Schraube rausschrauben,reinigen und mit Hylomar neu einsetzen.
Vorher aber einen 6 mm Kupferring ausglühen,abschrecken und unter die Schraube legen.


Nur das es bei diesen Mengen Öl eigentlich nie eine Gehäuseschraube ist, sondern die "berühmten" Verschlussdeckel....
Gruß Frank


„Ich glaube, dass die Dummheit aufgehört hat, sich zu schämen“ Heidi Kastner
Danke an alle die nichts zum Thema zu sagen hatten und trotzdem nichts dazu geschrieben haben....
Wenn du tot bist, dann weißt du nicht dass du tot bist. Es ist nur schwer für die Anderen. Genauso ist es, wenn du blöd bist.

Präsident und Gründer des GKV - Granseer Krawattenträgervereins...

Fuhrpark: Viele....
flotter 3er
Moderator

Benutzeravatar
------ Titel -------
RT-Spender
Forentherapeut
Acetylsalicylsäure Dealer
 
Beiträge: 16941
Artikel: 2
Themen: 235
Bilder: 13
Registriert: 28. Februar 2006 12:53
Wohnort: Gransee
Alter: 62

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon hamstor1 » 14. Oktober 2013 19:43

Sehe ich auch so, ich habe bei mir die Blindstopfen 2x abgedichtet: 1x mit Pattex 2 Komponentenkleber: Die bombenfeste Plastikmasse ist nach 2 Tankfüllungen wieder aufgeknackt und es suppte aus einem ganz kleinen Ölspalt. Dann wieder alles abgemacht und mit Sikaflexähnlicher, elastischer Gekäusedichtmasse wieder zugespachtelt. Ist jetzt wieder undicht trotz penibelster Entfettung: http://www.simantik.de/mz-getriebe-abdichten.shtml

Die Blindstopfen müssen einfach einmal raus und irgendwie fest wieder rein. Wie mache ich das ohne den Motor zu öffnen?

Bitte, wer es weiß möge sich melden....

Bild

Fuhrpark: MZ ES 250/2 Bj. 1969 19PS, Simson SR50 Bj. 1990, TDI-Bürgerkäfig, 4 Fahrräder...
hamstor1

Benutzeravatar
 
Beiträge: 363
Themen: 48
Bilder: 39
Registriert: 10. September 2009 19:09
Wohnort: OWL
Alter: 55

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon Klaus P. » 14. Oktober 2013 20:10

Wenn da ein richtiger Spalt ist, dann bin ich der Meinung, das ist nicht mehr dicht zu bekommen.
Ich habe mit Dirko einen kleinen Verlust abdichten können.
Aber mehrere male über 3-4 Tage mit Bremsenreiniger und zum Schluß mit Aceton gespült.
Verstemmversuche bachten keinen Erfolg.
Ob ein Erfolg mit Deckel raus und einen anderen verstemmen funktioniert, da habe ich auch meine Zweifel weil der Sitz ja schon verhundst ist
und das ab Werk.

Gruß Klaus

Fuhrpark: habe
Klaus P.

 
Beiträge: 11845
Themen: 97
Registriert: 6. September 2010 18:11
Wohnort: 57271
Alter: 77

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon Lorchen » 14. Oktober 2013 20:21

Zuschweißen. Das wäre die einzige Möglichkeit. Die Blinddeckel bleiben eine potentielle Undichtigkeit.
OT-Partisammellorchen
Bild
Mitglied Nr. 020 im Rundlampenschweinchenliebhaber-Club
Mitglied im internationalen Verein der bauchfrei Schaukler
Mitglied Nr. 009 der MZ-Trüffelschweine
Mitglied im GKV - Granseer Krawattenträgerverein
"Das Antibiotikum von MZ sind Vitondichtringe." (Christof im November 2011)
Mitglied der Wolfsschanzen-Tournee 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021 und 2022 (der Rrrrudelll-Pudelll)
Besucher am Schlagbaum der EU-Außengrenze - namentlich erfaßt am 21.07.2013 und 24.07.2016

Fuhrpark: Moto Guzzi V85TT Bj. 19, Silverstar Classic 500 Bj. 97, ETZ 301 Fun Bj. 93, ES 175/2 Bj. 67, ES 300 Bj. 64, ETS 150 Bj. 72, ES 150 Bj. 75, TS 150 Bj. 80, ETZ 150 Bj. 87, IWL Troll Bj. 63, Honda CG 125 Bj. 98, EMW R35/3 Bj. 54, DKW RT 250 H Bj. 53, S 70 C Bj. 87, S 51 B 2-4 Bj. 81, Opas SR2 Bj. 59, außerdem Ford Tourneo Connect in lang (Schlafwagen)
Lorchen
Moderator

Benutzeravatar
------ Titel -------
LaLu 2011
ES Philosoph
 
Beiträge: 34253
Artikel: 1
Themen: 247
Bilder: 45
Registriert: 16. Februar 2006 11:02
Wohnort: Strausberg, die grüne Stadt am See
Alter: 54

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon hamstor1 » 14. Oktober 2013 20:32

Meine Idee war im Nachhinein von außen eine Münze oder einen Metalldeckel auf das Sikaflex draufzukleben. Das hätte dann von außen mehr Halt.

Sauber wäre es die Deckelchen irgendwie rauszuziehen und neue reinzuschlagen, die dann am Schaft richtig bündig abgedichtet werden. Aber wie bekommt man die Deckel raus, ohne den Motor zu öffnen? Kann man da reinbohren, Gewinde reinschneiden, kleine Schraube rein und dann mit einem Ziehhammer (den ich nicht habe) rausklopfen? Deswegen frage ich hier ja, das Problem werden ja wohl schon Generationen vor uns gehabt haben???

Fuhrpark: MZ ES 250/2 Bj. 1969 19PS, Simson SR50 Bj. 1990, TDI-Bürgerkäfig, 4 Fahrräder...
hamstor1

Benutzeravatar
 
Beiträge: 363
Themen: 48
Bilder: 39
Registriert: 10. September 2009 19:09
Wohnort: OWL
Alter: 55

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon Wolle69 » 14. Oktober 2013 20:49

hamstor1 hat geschrieben:Sauber wäre es die Deckelchen irgendwie rauszuziehen und neue reinzuschlagen, die dann am Schaft richtig bündig abgedichtet werden. Aber wie bekommt man die Deckel raus, ohne den Motor zu öffnen? Kann man da reinbohren, Gewinde reinschneiden, kleine Schraube rein und dann mit einem Ziehhammer (den ich nicht habe) rausklopfen? Deswegen frage ich hier ja, das Problem werden ja wohl schon Generationen vor uns gehabt haben???

Och naja.

Also ich hab die Karre auf die (linke!) Seite gelegt und den Deckel irgendwie herausoperiert. Er ließ sich quasi um die Hochachse drehen, dann konnte ich ihn rausziehen. Ging ohne Probleme. Wenn er reinfällt... wo soll er denn hin? Im Zweifelsfall vorher eben das Öl ablassen und Karre nach rechts neigen oder gleich den Motor ausbauen und dann eben schütteln bis das Ding wieder vor dem Loch liegt. Dann mit einer ggf. gekröpfen Zange angeln und Hauptsache erstmal raus damit. In 5min ist das jedenfalls nicht gemacht und ein Restrisiko bleibt immer.

Ich hab ihn dann mit einer Sikaflex-ähnlichen Wunderdichtschmatze vom Janne eingesetzt. Vorher mit Bremsenreiniger und dann noch Aceton entfettet und gut ablüften gelassen. 24h oder so gewartet - seitdem dicht... was aber nicht bedeutet, dass das immer so klappen muss.


Gewinde reinschneiden und Verschlussschraube wäre ja schön, aber ob das passt? Da müsste man wohl eine hohlgebohrte Verschlussschraube haben. Die könnte man ggf. sogar mit Aludichtring am Bund abdichten. Aber am besten kopfüber bohren und Gewindeschneiden wegen der Späne ( ;) ). Naja, wenn man einen Motor komplett macht, wäre das zu überlegen, aber so? Dann lieber eine entsprechende Dichtmasse suchen.
Ciao
Wolle

Spruch des Jahres 2012
Schwarzfahrer hat geschrieben:Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.

Fuhrpark: ...fertig wird sie nie!
Wolle69

 
Beiträge: 2219
Themen: 59
Bilder: 358
Registriert: 30. August 2011 22:05
Wohnort: Sachsen

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon hamstor1 » 14. Oktober 2013 20:54

"Irgendwie herausoperiert?" Wie denn, da kann man doch nirgendwo mit keinem Werkzeug ansetzen?

Fuhrpark: MZ ES 250/2 Bj. 1969 19PS, Simson SR50 Bj. 1990, TDI-Bürgerkäfig, 4 Fahrräder...
hamstor1

Benutzeravatar
 
Beiträge: 363
Themen: 48
Bilder: 39
Registriert: 10. September 2009 19:09
Wohnort: OWL
Alter: 55

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon Klaus P. » 14. Oktober 2013 21:28

Reinfallen dürften die Deckel nicht.
Die müßen auf einem Bund/Absatz aufliegen,sonst geht das mit dem verstemmen nicht.

Fuhrpark: habe
Klaus P.

 
Beiträge: 11845
Themen: 97
Registriert: 6. September 2010 18:11
Wohnort: 57271
Alter: 77

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon Wolle69 » 14. Oktober 2013 21:34

Mir fällt gerade auf... diese Deckel/Blindstopfen unterscheiden sich von ES zu TS/ETZ?

Wenn ja, dann vergiss, was ich schrieb.
Ciao
Wolle

Spruch des Jahres 2012
Schwarzfahrer hat geschrieben:Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.

Fuhrpark: ...fertig wird sie nie!
Wolle69

 
Beiträge: 2219
Themen: 59
Bilder: 358
Registriert: 30. August 2011 22:05
Wohnort: Sachsen

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon Feuereisen » 14. Oktober 2013 21:41

Viel hilft nicht immer viel. Irgendwie davor schmieren hält nicht wirklich. Wie schon geschrieben richtig entfetten und dann mit Dirko blau oder rot die Fuge einstreichen so dass zum Deckelchen hin eine Art Fase entsteht. Dichtmasse richtig abbinden lassen bevor wieder Oel aufgefüllt wird. Ich hab das ganze 2 Tage ablüften lassen - danach Oel rein und dicht.

Fuhrpark: Oldtimer
Feuereisen
Ehemaliger

Benutzeravatar
 
Beiträge: 3600
Themen: 55
Bilder: 30
Registriert: 1. Januar 2011 15:56
Wohnort: Bernau (Barnim) / Neuenkirchen (Rügen)
Alter: 49

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon hamstor1 » 14. Oktober 2013 22:20

Das mit dem Entfetten hatte ich auch so gemacht. 2x Bremsreiniger 1x Aceton. 1 Tag trocknen lassen. Ein Deckel hat den 2K-Kleber bei mir aber wieder geknackt. Das heisst also, dass die Deckel im Gehäuse arbeiten. Wieso ist das so? Was ist dahinter?

Fuhrpark: MZ ES 250/2 Bj. 1969 19PS, Simson SR50 Bj. 1990, TDI-Bürgerkäfig, 4 Fahrräder...
hamstor1

Benutzeravatar
 
Beiträge: 363
Themen: 48
Bilder: 39
Registriert: 10. September 2009 19:09
Wohnort: OWL
Alter: 55

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon Klaus P. » 14. Oktober 2013 22:30

Ob das Gehäuse warm werden kann ?
Und Dirko bleibt elastisch.

Fuhrpark: habe
Klaus P.

 
Beiträge: 11845
Themen: 97
Registriert: 6. September 2010 18:11
Wohnort: 57271
Alter: 77

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon Feuereisen » 14. Oktober 2013 23:05

hamstor1 hat geschrieben:. Das heisst also, dass die Deckel im Gehäuse arbeiten. Wieso ist das so?
Weil Alu und Stahl unterschiedliche Ausdehnungkoeffizienten haben - deshalb ja Dirko...

Fuhrpark: Oldtimer
Feuereisen
Ehemaliger

Benutzeravatar
 
Beiträge: 3600
Themen: 55
Bilder: 30
Registriert: 1. Januar 2011 15:56
Wohnort: Bernau (Barnim) / Neuenkirchen (Rügen)
Alter: 49

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon hamstor1 » 14. Oktober 2013 23:05

Die Stopfen werden ja auch warm. Und nicht viel mehr als 60-70 Grad im Hochsommer. Kann es eher sein, dass da die Wellenstümpfe vom Getriebe gegen die Deckel schlagen? Gerade beim Viergänger geht es da ja kräftig zur Sache.

Fuhrpark: MZ ES 250/2 Bj. 1969 19PS, Simson SR50 Bj. 1990, TDI-Bürgerkäfig, 4 Fahrräder...
hamstor1

Benutzeravatar
 
Beiträge: 363
Themen: 48
Bilder: 39
Registriert: 10. September 2009 19:09
Wohnort: OWL
Alter: 55

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon NKing » 14. Oktober 2013 23:10

Hallo Hamstor1,

dieser undichte Deckel ist eines der großen Mysterien an meiner ETS 250. Ich fahre sie jetzt über 14 Jahre und habe diesen Deckel noch nicht wirklich dicht bekommen. Dabei habe ich alle hier aufgeführten Lösungen inkl. aller Sorten von Dichtmitteln mehrfach ohne den geringsten Erfolg probiert. Noch besser - alle grundsätzlichen Lösungen zum Abdichten dieser Deckel sind im Ritzelraum meiner ETS andächtig vereint. Ein Deckel ist mit reinem und preisgünstigen 2K Kleber abgedichtet. Der zweite Deckel wurde zusammen mit einem 5Cent Stück abgedichtet.

Nur der untere Deckel ist einfach nicht - auf Dauer! - dicht zu bekommen. Hier bitte keine Belehrung von wegen nicht der Richtige Kleber, nicht ordentlich entfettet, zu früh Öl aufgefüllt o.ä.- es wurde alles mehrfach wiederholt und berücksichtigt. Nach kurzer Zeit war die Abdichtung immer wieder außer Funktion und die kleine ETS markiert deutlich ihr Revier.

Hier der Ausgangszustand im Ritzelraum der ETS - gut zu Erkennen sind die Unterschiedlichen Dichtungssystem der Deckel. Der blanke Deckel ist der "Problemdeckel".

SV102567.JPG


Nun war es wieder einmal soweit - der letzte Versuch des Abdichtens hielt ca. 5-6 Monate - die ETS tropfte wieder. Ich war bald soweit, einen sehr gut laufenden ETS Motor auseinander zu nehmen um diesen Deckel zuzuschweißen. Doch das kann doch nicht wahr sein - einen Motor spalten nur weil man so einen kleinen Deckel nicht Dicht bekommt!'? :? So habe wollte ich noch einen letzten Versuch machen. Ich gehe nunmehr davon aus, dass die hinter dem Deckel befindliche Welle "irgendwie" stets gegen den Deckel schlägt und so alle Abdichtungen irgendwann wieder löst. So wollte ich die Verklebung/Abdichtung irgendwie von dem sich bewegenden Deckel trennen. Zunächst dachte ich an ein Aluminiumdrehteil, welches über den gesamten Stutzen des Deckels gestülpt wird. Doch ich kann nicht drehen. :oops: So habe ich mich erst einmal vor die ETS gestzt und - verbotener Weise - eine dicke Zigarre der Marke Camacho COROJO geraucht:

http://www.cigarworld.de/zigarren/hondu ... rojo-01216

Da viel mir doch etwas auf:

SV102570.JPG


SV102573.JPG


Und so kam wie es kommen musste - der Deckel wurde über den Stutzen des Deckels gestülpt und nur auf dem Rand verklebt. Der Deckel ist ansonsten hol und liegt nicht am "Problemdeckel" an.

SV102576.JPG


SV102578.JPG


Verklebt habe ich den Deckel mit UHU endfest 300 - http://www.uhu-profishop.de/uhu-plus-en ... r-33g.html

Eine Ergänzung zur Klebetechnik: Der Stutzen des Motorblocks in welchem der "Problemdeckel" sitzt wurde vor dem Verkleben mit feinem Sandpapier verschliffen. So gibt es UHU als Empfehlung bei der Verklebung von Aluminiumteilen an.

http://www.wasklebtwas.de/klebeprojekt/ ... leben.html

Und nun habe ich mir auch einmal das Datenblatt des Klebers angeschaut - das hätte ich vorher machen sollen :oops:.

http://www.uhu-profishop.de/downloads/d ... st_300.pdf

Folgende Details des Merkblattes sind besonders erwähnenswert:

"Beim Kleben von Werkstoffen mit unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten ist zu beachten, daß der Klebstoff bei Temperaturschwankungen die Längenänderungen nur bis zu einem gewissen Grade aufnehmen kann. Es empfiehlt sich deshalb, in solchen Fällen den Härteranteil der Mischung zu erhöhen und damit in flexibleres Endprodukt einzustellen."

und

"Aluminium und seine Legierungen werden z.B. durch den sogenannten Pickling-Prozeß vorbehandelt: Die gereinigten Teile werden 30 Minuten in die 60 – 65°C warme Beizlösung getaucht.

Diese Lösung besteht aus:

27,5 Gewichtsteilen konz. Schwefelsäure (Dichte 1,82 g/cm³)
7,5 Gewichtsteilen Natriumdichromat (Na2Cr2O7⋅2H20)
65,0 Gewichtsteilen Wasser

Nach den Beizen wird sehr gründlich gespült und in Warmluft getrocknet"


Ich habe diese Hinweise leider nicht beachtet - sollte die Verklebunga also nicht halten, habe ich zumindest einen weiteren Versuch unter Berücksichtigung der Hinweise bevor ich den Motor spalte. :P

Ich bin nunmehr mit dieser Abdichtung erst 2 - 3000 Km gefahren und bis jetzt ist es Dicht. Ich habe schon Abdichtungen welche deutlich eher kolabierten und auch einige die es länger aushielten. So ist die Teststrecke noch sicher nicht repräsentativ. Ich wollte auch erst viel später darüber schreiben, aber vielleicht hilft es ja ein bisschen weiter. Ich wäre zumidest sehr froh, wenn das dargestellte System doch halten würde. Ich werde zu gegebener Zeit berichten.

Beste - nicht ganz dichte - Grüße :scherzkeks:
Nils
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zuletzt geändert von NKing am 15. Oktober 2013 08:42, insgesamt 3-mal geändert.

Fuhrpark: BK, RT, ES 250, ETS 250, TS 250, TS 150, ETZ 250, ETZ 150, ETZ 251
NKing
Ehemaliger

Benutzeravatar
 
Beiträge: 788
Themen: 15
Registriert: 13. Juni 2008 21:43
Wohnort: Dresden

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon Feuereisen » 14. Oktober 2013 23:14

hamstor1 hat geschrieben:Die Stopfen werden ja auch warm. Und nicht viel mehr als 60-70 Grad im Hochsommer.
Feuereisen hat geschrieben:Ausdehnungkoeffizient

Die Idee mit dem Zigarrendeckel ist aber nicht schlecht... "so lange bis eine gelängte Kette anklopft" ;D

Fuhrpark: Oldtimer
Feuereisen
Ehemaliger

Benutzeravatar
 
Beiträge: 3600
Themen: 55
Bilder: 30
Registriert: 1. Januar 2011 15:56
Wohnort: Bernau (Barnim) / Neuenkirchen (Rügen)
Alter: 49

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon hamstor1 » 15. Oktober 2013 06:53

@NKing: Klasse, vielen Dank für Deinen wirklich interessanten Beitrag. Ich werde das so auch einmal ausprobieren. Dieser Kleber Uhu Endfest - bleibt der etwas elastisch? Ich hatte das hier glaube schonmal irgendwo gelesen...

Es muss ja nur bis zum nächsten Motor spalten halten. Ich gehe mal davon aus, dass das z.B. bei mir vielleicht noch 1-2 Jahre gutgehen kann.


@Feuereisen: Dir auch vielen Dank für die Hilfe. Was hast Du für ein Dirko genommen?

Fuhrpark: MZ ES 250/2 Bj. 1969 19PS, Simson SR50 Bj. 1990, TDI-Bürgerkäfig, 4 Fahrräder...
hamstor1

Benutzeravatar
 
Beiträge: 363
Themen: 48
Bilder: 39
Registriert: 10. September 2009 19:09
Wohnort: OWL
Alter: 55

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon der garst » 15. Oktober 2013 08:22

Dürften nicht die Deckel der handlicheren Goldkrone- oder Asbach- Fläschlein auch passen..... Ich hab sowas eher zur Hand als Havannas.... :lach: ;D

Wirklich nette Idee.
Mit freundlichen Grüssen , Alex

Ein Ossi im Westen was macht der da??? Entwicklungshilfe....:D
Haamitland Arzgebirg´...

Fuhrpark: MZ TS 150 '75
MZ ES175/1 '64
Suzuki DL650 '06
Honda 750F1 '75
Suzuki GSF 600 '95
Suzuki VZ800 '97
KMZ Dnepr K750 '67
Harley FLH 1200 '72
der garst

Benutzeravatar
 
Beiträge: 5734
Themen: 36
Bilder: 21
Registriert: 12. Mai 2011 00:37
Wohnort: Nierstein
Alter: 40

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon hamstor1 » 15. Oktober 2013 08:54

Auch wenns noch mehr Spaß macht: Da ist aber noch die Lebensmitteldichtung drin.... und die Havanna hat mehr Stil!

Nochmal zum Kleber: Ist UHU Endfest dafür besser geeignet als Stabilit Express von Pattex? Pattex habe ich noch hier rumfliegen...

Fuhrpark: MZ ES 250/2 Bj. 1969 19PS, Simson SR50 Bj. 1990, TDI-Bürgerkäfig, 4 Fahrräder...
hamstor1

Benutzeravatar
 
Beiträge: 363
Themen: 48
Bilder: 39
Registriert: 10. September 2009 19:09
Wohnort: OWL
Alter: 55

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon NKing » 15. Oktober 2013 09:12

Hallo Hamstor1,

die "Kubanische Methode ala Fidel" ist sicher mit den unterschiedlichsten Klebern/Dichtmitteln kombinierbar. Entscheidend scheint mir die "Entkopplung" der Verklebung/Abdichtung vom sich bewegenden "Problemdeckel" zu sein.

Wenn die aktuelle Verklebung nicht hält, werde ich zunächst eine große Kiste COHIBAS ordern :D und dann die Hinweise im Datenblatt besser befolgen. Sollte es dan wieder nicht halten, werde ich die anderen Chemikalien wie CurilT u.ä. versuchen.

Ich habe mir den Pattex Kleber angeschaut - er sollte genausogut für die hier besprochene Problemstellung verwendbar sein.

Einfach mal probieren - ich versuche es ja auch erst seit 14 Jahren! :mrgreen:

Beste klebrige Grüße
Nils

PS.: Ich habe in meinem Beitrag noch einige Anmerkungen zur Verklebung gemacht. Bezüglich der Elstizität der Verklebung hat UHU Hinweise in seinem Dateblatt (s.o) aufgeführt.
Zuletzt geändert von NKing am 15. Oktober 2013 09:20, insgesamt 1-mal geändert.

Fuhrpark: BK, RT, ES 250, ETS 250, TS 250, TS 150, ETZ 250, ETZ 150, ETZ 251
NKing
Ehemaliger

Benutzeravatar
 
Beiträge: 788
Themen: 15
Registriert: 13. Juni 2008 21:43
Wohnort: Dresden

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon hamstor1 » 15. Oktober 2013 09:19

Nils, Du hast wirklich 14 Jahre den 4-Gang-Motor nicht geöffnet? Wieviel km fährst Du denn im Jahr?

Fuhrpark: MZ ES 250/2 Bj. 1969 19PS, Simson SR50 Bj. 1990, TDI-Bürgerkäfig, 4 Fahrräder...
hamstor1

Benutzeravatar
 
Beiträge: 363
Themen: 48
Bilder: 39
Registriert: 10. September 2009 19:09
Wohnort: OWL
Alter: 55

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon NKing » 15. Oktober 2013 09:26

Hallo Hamstor1,

der Motor wurde in dieser Zeit schon einmal überholt. Da versäumte ich aber das Zuschweißen, da die Abdichtung in dieser Zeit sehr gut hielt. War blöd von mir - umso mehr hatte ich danach den Drang/Wunsch den Deckel ohne Schweißen dicht zu bekommen. Ansonsten hätte mein Versäumnis auf eine noch niedrigeren IQ hingewiesen als so schon. :oops:

Ich fahre nicht so viele Kilometer im Jahr - und das zudem noch verteilt auf mehrer Motorräder. Aber den Deckel dicht bekommen wäre schon nicht schlecht.

Beste Grüße
Nils

PS.: Dies passt sehr gut - aber nicht nur - hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Ich_wei%C3 ... _wei%C3%9F

Fuhrpark: BK, RT, ES 250, ETS 250, TS 250, TS 150, ETZ 250, ETZ 150, ETZ 251
NKing
Ehemaliger

Benutzeravatar
 
Beiträge: 788
Themen: 15
Registriert: 13. Juni 2008 21:43
Wohnort: Dresden

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon Klaus P. » 15. Oktober 2013 09:37

Uhu Plus/Endfest härtet aus und bricht bei Belastung, wenn mal 100° C erreicht wurden, habe ich erlebt.
Diese Bedingungen werden hier nicht erreicht werden.

KLASSE LÖSUNGSVERSUCH, kann nur von einem King kommen.

Der Deckel ist ja schon arg behämmert worden, das halte ich nicht für zielführend, da wird nur verschlimmbessert.
Die Ursache ist in der Erstmontage zu suchen, es gibt ja genug schrägsitzende Deckel in Gehäusen zu beobachten, die noch nicht behämmert wurden

Ein weiterer Grund, vielleicht der wichtigste, ist für mich die schlechte Schaltbarkeit der 4 G Getriebe.
Da wird ja oft auf dem Schalthebel rumgetrammpelt und die Krafteinleitung muß sich ja Platz schaffen -> in den rechten Lagersitz der Kurvenwalze/Schaltwelle.
Der wird dann verformt und löst weiteres aus. Darum ist so oft genau dieser Deckel betroffen.
Ein wandern der Welle in axialer Richtung und damit Druck auf den Deckel ist auszuschließen. Das begrenzt eine Anlaufscheibe.
Zu entnehmen der Repanl. ES/2 Seite 22 Bild 40 und Seite 17 Bild 25.

Bin auf Meinungen dazu gespannt.

Gruß Klaus
Zuletzt geändert von Klaus P. am 15. Oktober 2013 09:47, insgesamt 3-mal geändert.

Fuhrpark: habe
Klaus P.

 
Beiträge: 11845
Themen: 97
Registriert: 6. September 2010 18:11
Wohnort: 57271
Alter: 77

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon colli » 15. Oktober 2013 09:40

Hallo
Mit dem 5 Cent Stück habe ich auch schon gemacht.
Aber seit einiger Zeit verwende ich diesen 2 Komponenten Kleber,dazu mische ich noch Alus Späne und gut is.
kleber 001.JPG[[attachment=0]kleber 002.JPG
;D
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Gruss Wolfgang

Fuhrpark: MZ Typ/Baujahr, MZ Typ/Baujahr, ...MZ TS 250 Bauj.75
MZ ETZ 250 Bauj.82
MZ TS 250/0 Bauj. 76
SR 2 E Bauj.56
Simson Schwalbe Bauj.63
colli

 
Beiträge: 713
Themen: 11
Bilder: 32
Registriert: 15. Februar 2010 20:07
Wohnort: Nuthe-Urstromtal
Alter: 67

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon kt1040 » 15. Oktober 2013 10:31

NKing hat geschrieben:Hallo Hamstor1,

die "Kubanische Methode ala Fidel" ist sicher mit den unterschiedlichsten Klebern/Dichtmitteln kombinierbar. Entscheidend scheint mir die "Entkopplung" der Verklebung/Abdichtung vom sich bewegenden "Problemdeckel" zu sein.

Wenn die aktuelle Verklebung nicht hält, werde ich zunächst eine große Kiste COHIBAS ordern :D und dann die Hinweise im Datenblatt besser befolgen. Sollte es dan wieder nicht halten, werde ich die anderen Chemikalien wie CurilT u.ä. versuchen.

Ich habe mir den Pattex Kleber angeschaut - er sollte genausogut für die hier besprochene Problemstellung verwendbar sein.

Einfach mal probieren - ich versuche es ja auch erst seit 14 Jahren! :mrgreen:

Beste klebrige Grüße
Nils

PS.: Ich habe in meinem Beitrag noch einige Anmerkungen zur Verklebung gemacht. Bezüglich der Elstizität der Verklebung hat UHU Hinweise in seinem Dateblatt (s.o) aufgeführt.


Achte aber auf das Ringmaß, nicht dass Du zu kleine Deckel bekommst :wink:
Every single life does matter!

Bild
Nr.: 67 bei den Rundlampen

"Herr von Bülow, Sie sind nicht krank, nur alt!"

Fuhrpark: auf 2 Rädern: MZ ES300/1963, IWL Berlin/1962, 2xMZ ES300 (Baustelle) 1964 IWL Berlin Baustelle/1960
auf 3 Rädern: MZ ES300 mit Superelastik/1964
auf 4 Rädern: Nissan Bluebird T12 2.0 SLX Hatchback (1987), Mercedes V250d (2015) das neue Arbeitstier
kt1040

Benutzeravatar
 
Beiträge: 2825
Themen: 106
Bilder: 249
Registriert: 22. April 2011 16:16
Wohnort: Burgkunstadt
Alter: 57
Skype: kt1040

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon RemoBike » 15. Oktober 2013 10:49

Ich hab die Blechdeckel etwa 3-4 mm in die Bohrung gedrückt, alles komplett entfettet - glaub das geht nur bei nackigem Gehäuse - und dann wie D. Wildschrei schrieb mit Poxy Zweikomponentenkleber aufgefüllt.

Abdichtung.jpg


Ich fahre zwei Motoren die so abgedichtet wurden und sie sind absolut dicht.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

Fuhrpark: MZ ETZ 250, MZ 125/3, Iwl Troll TR150, Super Soco TC & eine ZERO SR/S
RemoBike

Benutzeravatar
 
Beiträge: 914
Themen: 30
Bilder: 1
Registriert: 7. Juni 2008 21:58
Wohnort: Berlin
Alter: 44

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon Wolle69 » 15. Oktober 2013 13:46

Nee du, das ist der falsche Motorblock! Genau auf dem Dampfer war ich auch... ETZ/TS sind hier offenbar anders gestaltet als ES...

Nun, würde sowas in der Art vielleicht passen:
http://www.sausewind-shop.com/verschlus ... r51-1.html
:?:

Ich behaupte mal mit Dichtmasse ist die Auflagefläche für den Kopf hinreichend eben. Die Fragen wären:
1. Durchmesser der Welle?
2. Gewinde einer Schraube mit zum Wellendurchmesser passender Bohrung?
3. Lässt sich dieses Gewinde dort einbringen (genügend Fleisch)?
4. Wie nah kommt die Kette dem Schraubenkopf?


Klaus' Ansatz ist sicher nicht ganz verkehrt... geht aber eben nur mit Öffnung des Gehäuses.
Gut, ich weiß nicht, wieviel Platz dort im Inneren ist - denn auch ein Gewindeschneider bräuchte ja Platz in der Tiefe?
Ciao
Wolle

Spruch des Jahres 2012
Schwarzfahrer hat geschrieben:Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.

Fuhrpark: ...fertig wird sie nie!
Wolle69

 
Beiträge: 2219
Themen: 59
Bilder: 358
Registriert: 30. August 2011 22:05
Wohnort: Sachsen

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse meiner ETZ

Beitragvon Wintertourer » 15. Oktober 2013 17:29

um da vernünftig dran zu kommen,
muß ich erst mal den Auspuff, das Beinschild, und den 4ten Anschluß demontieren.

-- Hinzugefügt: 15. Oktober 2013 17:31 --

und den Fußrastenträger
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
willst Du einen Tag glücklich sein? => saufe
willst Du ein Jahr glücklich sein? => heirate
willst Du ein leben lang glücklich sein? fahre Motorrad
Das Ziel ist das Ziel, aber ich bin noch unterwegs, aber schon auf der Zielgeraden.
Ein Leben ohne Motorrad ist möglich, aber sinnlos.

Fuhrpark: MZ-ETZ 250 Sommergespann mit Jewell 1,5 Sitzer, EZ: 1994
MZ-ETZ 309 Wintergespann EZ: 84
MZ-ETZ 309 Enduro => z.Z. zerlegt
Yamaha XJ 650 Turbo BJ 82 mit Saisonkennzeichen
Yamaha XJ600 mit 61 Pferdestärken
MZ 500 -Rüttelplatte_Gespann mit 1,5 Sitzer, BJ 1994
Wintertourer

Benutzeravatar
 
Beiträge: 973
Themen: 18
Bilder: 62
Registriert: 6. April 2011 09:01
Wohnort: Gütersloh
Alter: 66

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon der garst » 15. Oktober 2013 19:10

Heb mal das dritte rad bis das vehikel auf den fussrasten aufsitzt... von unterm Boot kommste besser ran.

-- Hinzugefügt: 15. Oktober 2013 19:12 --

Man kann auch die vordere bootsbefestigingsschraube lösen und das boot vorn hochkippen.
Mit freundlichen Grüssen , Alex

Ein Ossi im Westen was macht der da??? Entwicklungshilfe....:D
Haamitland Arzgebirg´...

Fuhrpark: MZ TS 150 '75
MZ ES175/1 '64
Suzuki DL650 '06
Honda 750F1 '75
Suzuki GSF 600 '95
Suzuki VZ800 '97
KMZ Dnepr K750 '67
Harley FLH 1200 '72
der garst

Benutzeravatar
 
Beiträge: 5734
Themen: 36
Bilder: 21
Registriert: 12. Mai 2011 00:37
Wohnort: Nierstein
Alter: 40

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon Klaus P. » 15. Oktober 2013 19:32

Alex und was macht dann das Federbein ?

Fuhrpark: habe
Klaus P.

 
Beiträge: 11845
Themen: 97
Registriert: 6. September 2010 18:11
Wohnort: 57271
Alter: 77

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon hamstor1 » 15. Oktober 2013 21:45

Das mit den Getränkeschraubverschlüssen find ich gut und würde es gern ausprobieren. Was neben teuren Zigarrenhülsen schwierig ist, ist an Verschlüsse ohne PE Oder PP oder PU - Beschichtung von innen zu kommen. Man bekommt die Schicht kaum raus. Hat jemand eine Idee wo man Schraubverschlüsse oder Aluhülsen ohne die Beschichtung bekommt?

Fuhrpark: MZ ES 250/2 Bj. 1969 19PS, Simson SR50 Bj. 1990, TDI-Bürgerkäfig, 4 Fahrräder...
hamstor1

Benutzeravatar
 
Beiträge: 363
Themen: 48
Bilder: 39
Registriert: 10. September 2009 19:09
Wohnort: OWL
Alter: 55

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon Wolle69 » 15. Oktober 2013 21:49

hamstor1 hat geschrieben:Was neben teuren Zigarrenhülsen schwierig ist, ist an Verschlüsse ohne PE Oder PP oder PU - Beschichtung von innen zu kommen. Man bekommt die Schicht kaum raus. Hat jemand eine Idee wo man Schraubverschlüsse oder Aluhülsen ohne die Beschichtung bekommt?

Kronenkorken Bierflasche: innen ca. 27mm, also ein wenig größer als der von Nils gezeigte und auch nicht so tief.
Die Dichtung dort kriegt man leicht rausgepopelt, ist eben Fleißarbeit.
Ciao
Wolle

Spruch des Jahres 2012
Schwarzfahrer hat geschrieben:Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.

Fuhrpark: ...fertig wird sie nie!
Wolle69

 
Beiträge: 2219
Themen: 59
Bilder: 358
Registriert: 30. August 2011 22:05
Wohnort: Sachsen

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon NKing » 15. Oktober 2013 23:15

Hallo Hamstor1,

wie heißt du eigentlich? :oops:

Die Zigarren gibt es doch ganz billig bei Kaufland oder an der Tankstelle. Das ist doch auch kein rausgeschmissenes Geld die 2-3-4 Euro. Nach der Reparatur ein schöne Zigarre und einen kleinen Schnaps.

Der Vorteile des "Kubanischen Systems" - die Alukappe hat genau die richtige Tiefe für den Stutzen des "Problemdeckels" - der Durchmesser dieses Stutzens wird zum Motorgehäuse hin größer, so dass die Kappe mit leichtem Druck schon fast alleine hält. Den Kleber / das Dichtmittel brauchst du dann nur um die Sache zu fixieren.

Die Zigarren von Independence

http://www.cigarworld.de/zigarillos/son ... 00931_8021

gibt es an einzeln an jeder Jettankstelle für 2-3 Euro zu kaufen inkl. hochspezialisierten Tubos-Deckel aus der Raumfahrt und einer leckeren Zigarre. Ist kein kubanisches Spitzenprodukt - aber Fidel ist sowieso schon seit Jahren bekennender Nichraucher. :mrgreen:

Beste verrauchte Grüße
Nils

Fuhrpark: BK, RT, ES 250, ETS 250, TS 250, TS 150, ETZ 250, ETZ 150, ETZ 251
NKing
Ehemaliger

Benutzeravatar
 
Beiträge: 788
Themen: 15
Registriert: 13. Juni 2008 21:43
Wohnort: Dresden

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon der garst » 16. Oktober 2013 00:06

Klaus P. hat geschrieben:Alex und was macht dann das Federbein ?


Ein Stückweit einfedern.
Mit freundlichen Grüssen , Alex

Ein Ossi im Westen was macht der da??? Entwicklungshilfe....:D
Haamitland Arzgebirg´...

Fuhrpark: MZ TS 150 '75
MZ ES175/1 '64
Suzuki DL650 '06
Honda 750F1 '75
Suzuki GSF 600 '95
Suzuki VZ800 '97
KMZ Dnepr K750 '67
Harley FLH 1200 '72
der garst

Benutzeravatar
 
Beiträge: 5734
Themen: 36
Bilder: 21
Registriert: 12. Mai 2011 00:37
Wohnort: Nierstein
Alter: 40

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon hamstor1 » 16. Oktober 2013 19:51

Hallo Nils,
ich rauche seit 2005 nicht mehr. Es war nicht einfach damit aufzuhören. Ich darf jedenfalls keine Zigarre mehr rauchen, sonst hänge ich wieder dran und das will ich auf keinen Fall riskieren. Habe die Lungensucht gegen Ausdauersportsucht getauscht. Dein Tipp ist aber super, vielen Dank. Ich werde mir die Zigarre samt Alucase kaufen und den Inhalt verschenken.

Gruß Martin

Fuhrpark: MZ ES 250/2 Bj. 1969 19PS, Simson SR50 Bj. 1990, TDI-Bürgerkäfig, 4 Fahrräder...
hamstor1

Benutzeravatar
 
Beiträge: 363
Themen: 48
Bilder: 39
Registriert: 10. September 2009 19:09
Wohnort: OWL
Alter: 55

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon NKing » 16. Oktober 2013 20:22

Hallo Martin,

da wirst Du mir gleich noch sympathischer - ich bin auch ein bekennender fast militanter Nichtraucher. Ich habe bis zu meinem 33.Lebensjahr keine Zigarette angefasst - das hätte es bei meinem Sport nicht gegeben. Als ich auf Kuba war, wollte ich aber eine echte Havanna probieren - seit dieser Zeit leiste ich mir den Luxus EINER Cohiba im Jahr bei kubanischen Temperaturen auf der Terrasse. :oops:

Meinen Respekt zur Wandlung hin zum Marathonläufer sei Dir gewiss!

Beste Grüße und gute Gelingen
Nils

Fuhrpark: BK, RT, ES 250, ETS 250, TS 250, TS 150, ETZ 250, ETZ 150, ETZ 251
NKing
Ehemaliger

Benutzeravatar
 
Beiträge: 788
Themen: 15
Registriert: 13. Juni 2008 21:43
Wohnort: Dresden

Re: Ölverlust im Ritzelgehäuse

Beitragvon hamstor1 » 16. Oktober 2013 21:37

Mit Cigarillos und Zigarren habe ich aufgehört zu rauchen. Immer weniger über Wochen und Monate... aber immer mit Genuß. Den letzten Schritt fand ich schwierigsten: Gar keine mehr, auch Freitags abends nicht. Ich rieche den Rauch von Zigaretten heute noch gerne, wenn sich ein Kollege zum Bierchen oder Kaffee eine ansteckt, oder ich in der Abensonne am südlichen Meer sitze - ich kann bis heute jeden verstehen, der genußvoll raucht. Aber die Vorteile des Nichtrauchens überwiegen einfach.

Fuhrpark: MZ ES 250/2 Bj. 1969 19PS, Simson SR50 Bj. 1990, TDI-Bürgerkäfig, 4 Fahrräder...
hamstor1

Benutzeravatar
 
Beiträge: 363
Themen: 48
Bilder: 39
Registriert: 10. September 2009 19:09
Wohnort: OWL
Alter: 55

Nächste

Zurück zu Sonstiges



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 14 Gäste