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 Betreff des Beitrags: ETZ 250 wie Tank ausbeulen?
BeitragVerfasst: 6. Oktober 2013 18:45 
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Hallo Gemeinde,

wie würdet Ihr diese Beulen aus dem Tank entfernen? Ich denke ,daß es problematisch wird, da die Beulen genau an der Kante sind. Mit blankem Spachteln werde ich wohl nicht hinkommen. Da der Tank aber innen komplett rostfrei ist, habe ich gesteigertes Interesse, diesen wieder schick zu machen. Habt Ihr vielleicht Erfahrungen?
Danke im Voraus für Eure Antworten.

Gruß Dirk


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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ 250 wie Tank ausbeulen?
BeitragVerfasst: 6. Oktober 2013 18:50 
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hab mal in nem KTM forum gelesen das die ihre abgasbirnen ausbeulen in dem die Druckluft draufgeben und die betroffende Stelle erhitzen...

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Ungeduld:
Man kann zwar am Gras ziehen, trotzdem wird es deswegen nicht schneller wachsen.
Aber man ist beschäftigt!


Ich war dabei: Möhlau 2011, Möhlau 2012,Forschter Gartentreffen 2012, Speckgürtelgrillen 2013 Forschter Gartentreffen 2014


Fuhrpark: MZ: ETZ 150 "die Kleine"
TS250/1 mit Kanuni Geraffel "der Bastard"
ES250/2 SW die black Perl (Ersatzschiff)
MZ 500 RFCX
Simson: S51 B, KR 51/2, KR 51/1, S50 B2, SR4/2 kurz Star, KR51/1 (ersatzteilträger)
Büchse: Audi 80 B4 , Barkas B1000 KM
außerdem:Fendt Dieselroß F24L

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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ 250 wie Tank ausbeulen?
BeitragVerfasst: 6. Oktober 2013 18:52 
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Du kannst versuchen das mit einem passenden Werkstück von innen raus zu drücken. Man kann bei beulen auch Druckluft versuchen aber da kann es passieren das der tank platzt an den nähten.


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Transalp PD06 bj89

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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ 250 wie Tank ausbeulen?
BeitragVerfasst: 6. Oktober 2013 18:59 
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Da würde ich mal einen von den sogenannten "Beulendoktor"s fragen. Die haben dafür passende Werkzeug.
Ob es allerdings auch mit dem relativ dicken Ostblech funktioniert? Aber fragen kostet nüscht. :wink:

Gruß Schumi.

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Gruß Schumi

"Verweile nicht in der Vergangenheit, träume nicht von der Zukunft,
sondern konzentriere dich auf den Moment."


Rundlampenschweinchenliebhaber-Clubmitglied Nr 002
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GKV-Granseer Krawattenträgerverein,joo ich bin dabei :)


Fuhrpark: MZ ES250/1,Bj. 1963, Kawa VN900 Bj.2009, Simson S51 Bj. 1985, SR 2E Bj. 1968

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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ 250 wie Tank ausbeulen?
BeitragVerfasst: 6. Oktober 2013 19:01 
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Druckluft würde ich nicht nehmen
und rausbeulen ist auch nicht
da die Dellen zu klein sind.
Ich würde es sauber abschleifen
und mit Glasfaserspachtel oder
2 Komponenten Metall spachteln.

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Guden Willi
Es gehd mer ned inde Kopp enei
wie kann en Mensch ned aus Franfurd sei


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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ 250 wie Tank ausbeulen?
BeitragVerfasst: 6. Oktober 2013 19:02 
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..also, ich finde, den solltest du mit schlichtem Spachteln wieder hinbekommen! Habe ich heute bei einem Tank gemacht, der eine erheblich heftigere Delle ungefähr an der gleichen Stelle hatte. Leider war ich bei der Lackiervorbereitung etwas zu ungeduldig und habe einige gröbere Kratzer an anderen Stellen des Tanks übersehen, so dass ich vielleicht hier nochmal zur Tat schreiten muss; das Spachteln selbst mit Feinspachtel war aber wirklich kein Problem.
Wie man aufgrund des Fotos vielleicht erahnen wird, war der ETZ-Tank eher eine Nebenbaustelle. Der Chrom der Seitenbleche des TS/1 - Tanks war leider nicht mehr zu retten; so geht´s aber auch, wie ich finde...

Dateianhang:
0012.jpg


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Fuhrpark: TS 250/1 Gespann Bj.81 (in Auflösung...), TS 250/1 Gespann, Bj. 80, ES 250/2, Bj. 68, ES 250/2, Bj. 68 (fragmentarisch...)ETZ 250, Bj. 87, ETZ 250, Bj. 82, ETZ, Bj. ´88, ETZ-Gespann Bj. ´88
Triumph Bonneville 750, BJ. 73, Laverda 750 SF, Bj. 72, Enfield 500, Bj. 2001, Dnepr MT11 - Gespann, Bj. 97, BMW K1100RS, Bj. 93, K1100 RS - Gespann, Bj. 93, R1100S, Bj. 99, Suzuki GSXR 750, Bj.95, Enfield Interceptor 650, Bj. 19, Ariel Huntmaster 650, Bj. ´58, BSA Thunderbolt 650, Bj. ´71, Triumph Trident , Bj. ´71, Moto Guzzi TS 250, Benelli 250 2C
Wartburg 353 Tourist, Bj. ´75

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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ 250 wie Tank ausbeulen?
BeitragVerfasst: 6. Oktober 2013 19:06 
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naja es würde auch mit ziehelektroden aufschweißen gehen, aber spachteln wird da nicht ausbleiben und machen wird es eine werkstatt müssen,

mit selbst wird da nicht viel.

druckluft bei den kleinen beulen is eher problematisch, weil dann eher die nähte platzen.


würde ein anderen kaufen wenn du auf optik wert legst, bei funktionalität dann den, is ja gut und dicht, oder als reserve wärend du denanderen zum lackieren hast.

oder du machst es blank u tust es auszinnen, also nicht spachteln sondern mit zinn ausfüllen, viel volumenverlust hast du ja nicht durch den lenkereinschlag.
aber ob das geht weiß ich leider nicht, aber bei autos etc tun se lampen x-el mit ausformen, also denk ich mal schon.


mfg chris

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Ich bin keene MEMME, denn ich fahre eene EMME !!!


Fuhrpark: MZ 250 ETZ solo(1983),MZ BK 350(1956)+ Stoye TML Beiwagen(1961), Ural Sportsman Gespann (2017)

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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ 250 wie Tank ausbeulen?
BeitragVerfasst: 6. Oktober 2013 19:13 
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Ich habe bei meinem Tank Epoxiharz und Mullbinden verwendet.
Den Tipp hat mir ein Bekannter aus dem Fahrzeugbau gegeben.

Die Stelle mit Epoxidharz bestreichen, Mullbinde (in Form der Delle zuschneiden) darauf und diese wieder ordentlich mit Harz bestreichen bis diese richtig durchgeweicht ist. Trocknen lassen und dann schleifen.

Bei tieferen Beulen die Prozedur einfach wiederholen.
Geht schnell und einfach, trocknet sehr schnell, lässt sich gut schleifen und hält bombenfest.
Ich finde es super.

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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ 250 wie Tank ausbeulen?
BeitragVerfasst: 6. Oktober 2013 19:21 
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Spachtel in großer Schichtdicke ist immer "Pfusch" oder besser ausgedrückt nicht die beste Reparaturmöglichkeit. Ausbeulen mit Druckluft gehört in´s Reich der Märchen und Sagen...da verformt sich alles andere nur diese kleinen Beulen nicht. Das funktioniert wenn überhaupt nur bei großflächigen nicht tiefen Dellen mit weichen Übergängen , wenn z. Bsp . die Tankseite leicht eingedrückt wäre. Für das hier gezeigte Schadensbild gibt es 3 Möglichkeiten der Reparatur.

1. Ausdrücken von Innen - mit entsprechenden Hebeln welche durch den Einfüllstutzen eingeführt werden (Beulendoktor) - setzt Erfahrung und die entsprechenden Ausdrückwerkzeuge vorraus. -> mal zum Beulendoktor fahren
2. Ziehen von Außen - Durch Aufschweissen einer Mutter oder eines Stabes wird ein Angriffspunkt für ein Ziehgewicht geschaffen. Dieses gleitet auf der aufgeschweißten Stange/eingeschraubten Schraube und schlägt gegen deren Abschluss/Kopf und zieht durch gefühlvolle "Schläge" die Beule nach außen. Mutter danach wieder abflexen. -> Auch hier ist etwas Erfahrung von Nöten, die Werkzeuge lassen sich gut selbst anfertigen das nötige Equipment vorrausgesetzt (Drehbank, Schweißgerät)
3. Heraustrennen der schadhaften Bereiche - mittels Winkelschleifer wird der verbeulte Bereich herausgetrennt - gerichtet mittels Karosserie/ Formhämmern und wieder verschweißt.-> benötigt wird auch hier das Equipment und Wissen wie sich der Werkstoff verhält.


Fuhrpark: Oldtimer

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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ 250 wie Tank ausbeulen?
BeitragVerfasst: 6. Oktober 2013 19:31 
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Ja nicht mit Druckluft! Noch bevor es die Nähte aufdrückt verformt sich der ganze Tank durch die geflügelte Form.
Schreibt einer der sich damit schon einen versaut hat. schäm...


Fuhrpark: MZ ETZ 251/1992, MuZ Charly1/1995 MZ1000SF/2006

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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ 250 wie Tank ausbeulen?
BeitragVerfasst: 6. Oktober 2013 20:25 
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Ich würde es mit dem Spotter rausziehen und anschließend verzinnen. Wird chic! :ja:
Ich könnte das für Dich erledigen. Wo kommst Du her, lohnt eine Tour zu mir?
Grüße, Simon


Fuhrpark: MZ ETZ 250 Bj 85 ( Sigrid)
TS 250/1 Gespann Bj. 78
VW T3 Bj. 90 ex BW Funker
Triumph Tiger 1050 Bj. 2011

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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ 250 wie Tank ausbeulen?
BeitragVerfasst: 6. Oktober 2013 20:39 
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Hallo Simon,

ich komme aus Hoyerswerda.

Gruß Dirk


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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ 250 wie Tank ausbeulen?
BeitragVerfasst: 6. Oktober 2013 20:46 
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einfach zuspachteln ist nicht. Die Spachtelmasse fällt irgendwann ein oder es bildet sich ein Riss.
Glasfaserspachtel hält etwas länger bis sich eine Rissbildung zeigt.

Wenn von außen gezogen wird muss geschweißt werden und genau da rostet der Tank von innen
sofort. Verzinnen macht Sinn. Leider muss das Blech sehr warm gemacht werden und da rostet der
Tank wieder von innen.

Es gibt einfach keine Tipps, der die Innenseite von einem sehr schnellen Rostbefall schont.


Fuhrpark: Motorradtankinnensanierung und Versiegelung
Egon Damm, Untergasse 12 A, 35325 Mücke
Tel.: 01752237074
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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ 250 wie Tank ausbeulen?
BeitragVerfasst: 6. Oktober 2013 20:55 
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Egon, im Tank ist nichts außer blankes Blech. Es ist vollkommen Banane wie warm das wird. Anders wenn der Tank beschichtet wurde.

Die untere Delle kann man spachteln. Das ist eine typische Stelle an ETZ Tanks. Oben das Ding kann man garnicht spachteln, da die Ecken "nach oben" stehen. Da kommt man mit einfachen Mitteln nicht weiter.

Gruß
Robert

_________________
OT-Partisanen-Diplom-RT-Heizer
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Zuordnung der Motor- und Rahmennummern der MZ ETZ 250 zu einem Baujahr.

Fuhrpark:
MZ 125/3 (Bj. 1959) Bild, Junak M 10 (Bj. 1963) Bild, MZ TS 125 (Bj. 1976) Bild, MZ ETZ 250 SW (Bj. 1985) Bild, Aprilia RX 125 Bild, VW Caddy Maxi 2.0 Ecofuel (Bj. 2011) Bild, VW E-UP! (Bj. 2021), IVECO-MAGIRUS 60-9 A (Bj. 1986) Bild


Fuhrpark: Ganz viele Anhänger, davon 2x Bauwagen, dann noch in Pflege von der eigenen Frau: MZ ES 250 Gespann und Schwalbe.

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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ 250 wie Tank ausbeulen?
BeitragVerfasst: 6. Oktober 2013 21:02 
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Egon Damm hat geschrieben:
Leider muss das Blech sehr warm gemacht werden und da rostet der
Tank wieder von innen.
Es gibt einfach keine Tipps, der die Innenseite von einem sehr schnellen Rostbefall schont.

Dann hätte ich gern mal erklärt warum der Tank nach einer Wärmebehandlung im Inneren nun schneller rosten soll als vorher?
Unbeschichtetes Stahlblech bleibt unbeschichtetes Stahlblech... beim Warmwalzen der Bleche vor der Herstellung des Tanks wurde doch auch mit ordentlich "Hitze" gearbeitet... :floet:
Aber ist schon klar, der Tank braucht ganz dringend eine Innenbeschichtung.... :stumm:


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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ 250 wie Tank ausbeulen?
BeitragVerfasst: 6. Oktober 2013 21:40 
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Feuereisen hat geschrieben:
Egon Damm hat geschrieben:
Leider muss das Blech sehr warm gemacht werden und da rostet der
Tank wieder von innen.
Es gibt einfach keine Tipps, der die Innenseite von einem sehr schnellen Rostbefall schont.

Dann hätte ich gern mal erklärt warum der Tank nach einer Wärmebehandlung im Inneren nun schneller rosten soll als vorher?
Unbeschichtetes Stahlblech bleibt unbeschichtetes Stahlblech... beim Warmwalzen der Bleche vor der Herstellung des Tanks wurde doch auch mit ordentlich "Hitze" gearbeitet... :floet:
Aber ist schon klar, der Tank braucht ganz dringend eine Innenbeschichtung.... :stumm:


nö, braucht er nicht. Und warum habe ich wöchendlich Tanks in der Hand an welchen gelötet/geschweißt/verzinnt wurde
und diese genau an den Stellen grobe Rostansätze haben :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ 250 wie Tank ausbeulen?
BeitragVerfasst: 6. Oktober 2013 21:57 
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schieß dir in der Bucht nen anderen Tank!!!

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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ 250 wie Tank ausbeulen?
BeitragVerfasst: 6. Oktober 2013 22:20 
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Egon Damm hat geschrieben:
Und warum habe ich wöchendlich Tanks in der Hand an welchen gelötet/geschweißt/verzinnt wurde
und diese genau an den Stellen grobe Rostansätze haben :wink:

Das ist natürlich eine äußerst plausible Erklärung :wink: , deckt sich aber nicht mit meinen Erfahrungen....
Ich habe schon oft Tanks umgeschweißt (Tankdeckel geändert, Tunnel verbreitert, Benzinhahn versetzt etc.) oder restauriert ( Beulen gezogen, Verschraubungen nachgeschweißt, Farbreste abgebrannt, verzinnt) und konnte im Nachhinein keinen gesonderten Rostbefall an den bearbeiteten Flächen feststellen. Nach größeren Schweißarbeiten wurden die Tanks lediglich von innen noch mal "geschliffen" um den Zunder und evtl. Verunreinigungen zu entfernen. Wenn Rost dann überall, was aber bekanntlich mit der Blechqualität und dem Füllungsgrad insbesondere bei langen Standperioden zu tun hat.
Sogar ein Tank der einen Brand überstanden hat zeigt keine besondere Rostanfälligkeit im Inneren, obwohl er schon einige Jahre im unbeheizten Lager liegt:
Dateianhang:
R0010861.JPG

Dateianhang:
R0010862.JPG


Aber vielleicht ist bei Euch im "Westen" einfach die Luft sauberer, bei uns schwirren bestimmt noch genügend chemische DDR Altlasten darin rum die ein Rosten verhindern ;D :mrgreen:


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