RT Opa hat geschrieben:
Auf der heimfahrt noch einem MZ Fahrer geholfen.
Wem sag ich nicht nur soviel es war mir eine Ehre. ........
-- Hinzugefügt: 20th Oktober 2013, 9:21 pm --
Ohh es wird sich sicher der besagte Herr dazu selbst äußern,
Hmm, ja, ich wars. 300m vorm Hafen stirbt die ES150/1 plötzlich ab. Kontrolllampen aus. Sah ganz nach Sicherung aus,
jedoch Licht ging! Und gerade diemal hatte ich aufs Werkzeug verzichtet, konnte nicht mal unter den
Seitendeckel schauen. Gabi brachte mir dankenswerterweise dann 15min später mein Bordwerkzeug mit dem Auto
und die Suche begann. Sicherungen, Lampenverkabelung. Nix. Dann kam Björn mit einem BMW-Begleiter, hielt an,
schaute unvoreingenommen auf den Sicherungshalter und meinte trocken, "Muss das freihängende Kabel da nicht irgenwo dran???".
Hatte sich ein Flachstecker lose gerüttelt. Ich hätt da garantiert noch eine halbe Stunde ergebnislos draufgestarrt.
Danke Björn! Der Tag war gerettet.
Alles in allem braucht man gut 4 Stunden, um sich alles anzusehen. Der Anteil von kleinen Privathändlern war gegegnüber den
Profis, die Nachbauten von MZA oder anderen Quellen verticken, erfreulich groß. Die Atmossphäre war freundlich und die meisten
ließen gut mit sich handeln. Das Wehrmachtslager nimmt gefühlt jedes Jahr mehr Raum ein und findet sein Publikum, eine
Gratwanderung zwischen Oldtimerei und - angesichts auch der zur Schau gestellten Waffen - Nostalgie.
Meine Haupt-Käufe: Orig. Kettenkasten, Hauptständer, Blinkerschalter für die kleine ES. Eine alte ES150-Rücklichtkappe mit gelbem
Stopplicht (1962-1964) musste ich für den "Quasi-geschenkt-Preis" einfach mitnehmen, obwohl ich sie gar nicht brauche ...
Vor dem einsetzenden Regen war ich wieder mit meiner Beute zu Hause.
Gruß
Lothar