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 Betreff des Beitrags: Verchromen
BeitragVerfasst: 14. November 2013 08:57 
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Hallo zusammen !

Nur eine kurze Frage: ich besitze einen alten Gepäckträger für eine TS 125, dessen ohnehin beschädigte Chromschicht mal überpinselt worden ist.
Beide Schichten sind hinüber, und ich frage mich nun: was ist teurer, neu verchromen lassen oder pulverbeschichten (nach sandstrahlen) ?

Danke vorab
Markus


Fuhrpark: Hondra XRV 750 Bj. 1996, Yamaha XT 600 Tenere Bj. 1990, Yamaha SR 500 Bj. 91, TS 250/1- Gespann, Vespa PK 50/80er jahre, Honda VT 500, Moto Guzzi Mille GT Bj. 1988 mit Ural-Beiwagen

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 Betreff des Beitrags: Re: Verchromen
BeitragVerfasst: 14. November 2013 09:16 
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Ordentlich gemachter Chrom ist definitiv deutlich teurer als Pulver. Je tiefer die Rostnqben im Material um so teurerer Chrom, weil das Teuerste daran eigentlich die Vorbereitung (mühsame Schleifarbeit) ist.

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Kleine Anleitung, wie man das Zündschloss einer RT überprüft


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 Betreff des Beitrags: Re: Verchromen
BeitragVerfasst: 14. November 2013 09:18 
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Narbigen Chrom Sandstrahlen solltest du lassen. Chrom ist wesentlich härter als das Grundmaterial. Dadurch entstehen sn den Stellen, wo der Chrom jetzt schon fehlt nocht größere Löcher und der Chrom wird nur leicht angerauht. Chrom lässt man am besten vom Galvanikbetrieb chemisch entfernen.

Pulverbeschichten ist auf jeden Fall wesentlich billiger als Verchromen.

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(Es gibt allerdings auch welche, die lernen es nie!)


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 Betreff des Beitrags: Re: Verchromen
BeitragVerfasst: 14. November 2013 13:47 
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kann man tiefere Narben verzinnen vor dem verchromen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Verchromen
BeitragVerfasst: 14. November 2013 14:09 
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Die großrn poren werden aufgekupfert, das dauert aber

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 Betreff des Beitrags: Re: Verchromen
BeitragVerfasst: 14. November 2013 15:13 
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Warum kann man denn nicht verzinnen? Zinn ist doch leitfähig und da müsste
sich doch dann die Kupfer und Chromschicht aufbringen lassen. Ich hatte auch
schon die Idee mit dem Verzinnen, denn ich habe in einem zu verchromenden Teil
eine Schmarre, die sich bestimmt nicht durch aufkupfern beseitigen lässt (ca. 1,5 mm tief).
Schweißen lässt sich das Teil auch nicht wegen Wärmeverzug.


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 Betreff des Beitrags: Re: Verchromen
BeitragVerfasst: 14. November 2013 15:53 
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Das waren meine Gedanken. Verzinnen geht im Endeffekt wahrscheinlich auch deutlich schneller, denn schleifen muss man die Teile ja eh!


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 Betreff des Beitrags: Re: Verchromen
BeitragVerfasst: 14. November 2013 16:11 
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Nobbi hat geschrieben:
Warum kann man denn nicht verzinnen? Zinn ist doch leitfähig und da müsste
sich doch dann die Kupfer und Chromschicht aufbringen lassen. Ich hatte auch
schon die Idee mit dem Verzinnen, denn ich habe in einem zu verchromenden Teil
eine Schmarre, die sich bestimmt nicht durch aufkupfern beseitigen lässt (ca. 1,5 mm tief).
Schweißen lässt sich das Teil auch nicht wegen Wärmeverzug.

Zinn kann nur bedingt verchromt werden
Es kann sich im Säurebad auflösen
Erst mal beim Verchromer nachfragen

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 Betreff des Beitrags: Re: Verchromen
BeitragVerfasst: 14. November 2013 21:42 
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Hallo Kollegen,

eine Frage stellt sich mir vordergründig.... Habt Ihr gute Adressen von Verchromereien mit nicht all zu langen Wartezeiten?
Gibt es bereits eine Art Adresskartei?

VG Peter


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 Betreff des Beitrags: Re: Verchromen
BeitragVerfasst: 15. November 2013 01:51 
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Große Narben kann man mit Silberlot auffüllen vor dem schleifen , polieren und aufkupfern ( wenn man es kann :) )

Gruß Hardi

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was heute nicht richtig ist kann morgen schon falsch sein


Fuhrpark: ETZ 250

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 Betreff des Beitrags: Re: Verchromen
BeitragVerfasst: 15. November 2013 11:47 
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Mein Galvaniker hat mir gestern ebenfalls bestätigt, dass die Zinnschicht mit größter wahrscheinlichkeit im Säurbad beschädigt wird!

Nun wirds interessant! Silberlot ...noch nie gemacht! Muss ich erst mal lesen!

Achso: Galvaniker mit kurzen Wartezeiten? Ich wüsste nicht! 4 bis 6 Wochen ist die Ansage!


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