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 Betreff des Beitrags: Gel Batterie in MZ 500
BeitragVerfasst: 26. November 2013 08:53 
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Moin moin, an meinem MZ 500Voyager Gespann scheint die Batterie defekt zu sein. Nach einer kalten Nacht sense. Ich habe nun an eine Gel Batterie gedacht. Im Internet gibt es ein für und wieder. a man bei einem Gespann ja nicht so super an die Batterie kommt, habe ich gedacht eine Gel Batterie wäre eine Alternative.
Hat da schon jemand erfahrung?
Gruss Feuerotti :cry:


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 Betreff des Beitrags: Re: Gel Batterie in MZ 500
BeitragVerfasst: 26. November 2013 11:21 
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LaLu 2011
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Ich hab in der Silverstar erst seit diesem Jahr einen Gel-Akku drin. Aber in der ETS 150 ist seit August 2005 ein kleiner 6V 4Ah-Gel-Akku drin, im Winter nie ausgebaut, und der ist immer noch kräftig.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gel Batterie in MZ 500
BeitragVerfasst: 26. November 2013 11:22 
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feuerotti hat geschrieben:
... habe ich gedacht eine Gel Batterie wäre eine Alternative.

Denke ich ebenso. Eine

12V / 14Ah, 136mm x 91mm x 168mm, GEL12-14L-A2, Online-Laden: motobay 58€(2012)

habe ich seit knapp 2 Jahren drin, deshalb habe ich noch keine vertrauenswürdigen Langzeiterfahrungen.
Dennoch zähle ich auf die generell besseren Eigenschaften gegenüber der Flüssigkeitsbatterie.

Meine Rotax stand praktisch den ganzen Sommer über und dazu mit einer geringen Permanententladung
durch die nichtabschaltbare "echte Ladespannungskontrolle" von etwa 0,4Ah / Monat. Sie sprang trotzdem ohne Probleme
letzte Woche an. Das entsprach dem Gegenteil meiner Erfahrungen mit den bisherigen Flüssigkeitsbatterien.

Beim Einbau des o.a. Typs muss die abgewinkelte Metall-Bedestigungsschiene der MZ500R durch eine
(nahezu) gerade ersetzt werden, da die Oberseite der Gelbatterie geringfügig anders gestaltet ist.

Gruß
Lothar


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 Betreff des Beitrags: Re: Gel Batterie in MZ 500
BeitragVerfasst: 26. November 2013 11:25 
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ich nutze diese hier:
http://www.bannerbatterien.com/banner/p ... ndex11.php
Die vertragen auch 14,8 Volt Ladespannung und können in jeder Lage eingebaut werden. Der Akku mit 7Ah reicht schon aus, um den Anlasser satt durchzuziehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gel Batterie in MZ 500
BeitragVerfasst: 26. November 2013 12:23 
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Moin zusammen,

habe seit 5 Jahren eine Gelbatterie in der Fun.Hatte früher auch immer das problem das beim Winterbetrieb-tägliche fahrt 7 kilometer-am ende(so februar /März) nachgeladen werden musste oder ich nur noch ankicken konnte.Dann immer April ne neue gekauft oder reklamiert(im Wechsel)Gefatter Zufall war mir Hold.Die JMT Gel batterie kostete 10 Euro mehr als die Säure Batterie bei Matthies in Stendal.
Seit dem habe ich nie wieder die Batterie gewechselt.
Das gute dabei ist noch das die Gelaccus einen höheren Startstrom abgeben.Die Rotax springt auch im Winter auf knopfdruck oder beim ersten Kick an.
Nie wieder Säurebatterien.Ich bin geheilt.

Grüsse aus der Altmark.

Wolfi


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 Betreff des Beitrags: Re: Gel Batterie in MZ 500
BeitragVerfasst: 26. November 2013 12:42 
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mzkay hat geschrieben:
ich nutze diese hier:
http://www.bannerbatterien.com/banner/p ... ndex11.php
Die vertragen auch 14,8 Volt Ladespannung und können in jeder Lage eingebaut werden. Der Akku mit 7Ah reicht schon aus, um den Anlasser satt durchzuziehen.

Interessanter Link, damit sehe ich zum ersten Mal, dass nicht Gel- sondern auch Vliesbatterien (AGM) für Starterbatterien eingesetzt werden.

2 Anmerkungen:

- Die IGNITECH-Zündung arbeitet sicher zwischen 8 und 18V. Bei einer halbvollen 7,5Ah und einem Anlasserstrom von
(geschätzt 15...25A) könnte es passieren , dass man kurzzeitig unter 8V gerät (----> antreten ??????????)

- Woher hast du die Kenntnis, dass AGM-Batterien 14,8V vertragen? Meiner Meinung nach gilt typisch für eine
vergleichbare AGM-BAtterie
-> siehe S. 2 Diagramm "Zusammenhang Ladespannung und Temperatur".
Gerade im Sommer (30°C) sollte man die (maximale) Optimalspannung der gasdichten Batterie von 13,7V nicht überschreiten.

Weitverbreiteter Irrtum: Im Motorrad liegt kein Zyklusbetrieb vor (Entladen - Laden - Entladen usw. / cycle use) sondern Erhaltungsladung (Standby use, float charge), da der Regler immer nur das gerade entnommene wieder ausgleicht,
die Spannung also stets konstant gehalten wird.

Gruß
Lothar

bzw. wie in der MZ-Elektrik für 12V modifiziert dargestellt:
Dateianhang:
AGM.JPG


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gel Batterie in MZ 500
BeitragVerfasst: 26. November 2013 13:03 
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lothar hat geschrieben:

- Die IGNITECH-Zündung arbeitet sicher zwischen 8 und 18V. Bei einer halbvollen 7,5Ah und einem Anlasserstrom von
(geschätzt 15...25A) könnte es passieren , dass man kurzzeitig unter 8V gerät (----> antreten ??????????)

Ich nutze diese Akkus seit ca. 3 Jahren. Im Winter eher weniger. Aber oftmals mit langen Standzeiten. Selbst nach der Winterpause war ein Starten ohne vorheriges Laden möglich. Langes orgeln geht natürlich nicht.
In einer Skorpion und Baghira hab ich eine 7 Ah, in der anderen 8 Ah eingebaut. 12 Ah sind werksseitig vorgegeben. Genauso bei der 125er SX. 12 Ah vorgegeben - 7 Ah eingebaut. Die Rotax hatte nur mal testweise die 7 Ah drin. Problemlos. Alle Maschinen mit Ignitech Zündung.
lothar hat geschrieben:
- Woher hast du die Kenntnis, dass AGM-Batterien 14,8V vertragen? Meiner Meinung nach gilt typisch für eine
vergleichbare AGM-BAtterie

http://www.bannerbatterien.com/banner/f ... chrift.pdf
Seit 2 unter Drittens


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 Betreff des Beitrags: Re: Gel Batterie in MZ 500
BeitragVerfasst: 26. November 2013 15:21 
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mzkay hat geschrieben:
Seit 2 unter Drittens

Danke, Kay, ich frag mal bei der Firma nach, ob´s wirklich so gemeint ist.
Gruß
Lothar


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 Betreff des Beitrags: Re: Gel Batterie in MZ 500
BeitragVerfasst: 26. November 2013 16:59 
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Auch bei mir im Winterbetrieb mit Ingitech (und auch ohne) keine Probleme gehabt.
Ganz klare Empfehlung, zudem auch Lageunabhängig. Die Säurebatterie ist mir mal im Kofferraum teilweise ausgelaufen (Sprung über 50cm Höhenunterschied im Dunkeln :oops: ), Haufen Werkzeug und Kartenmaterial vergammelt. Das passiert mit der Gelbatterie nicht mehr.
Start- und Ladeverhalten absolut problemlos.

Gruß,
Richard


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 Betreff des Beitrags: Re: Gel Batterie in MZ 500
BeitragVerfasst: 26. November 2013 20:41 
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lothar hat geschrieben:
mzkay hat geschrieben:
Seit 2 unter Drittens

Danke, Kay, ich frag mal bei der Firma nach, ob´s wirklich so gemeint ist.
Gruß
Lothar

ich bin gespannt - Danke


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 Betreff des Beitrags: Re: Gel Batterie in MZ 500
BeitragVerfasst: 27. November 2013 14:34 
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mzkay hat geschrieben:
ich bin gespannt - Danke

Der Applikationsingenieur von BANNER/Österreich reagierte ungemein rasch auf meine Anfrage und auch aufs Nachgehakte! :gut:

In einer ersten Antwort bestätigte er allerdings lediglich das, was in der oben zitierten Behandlungsvorschrift steht, nämlich dass
14,8V Ladespannung nicht überschritten werden dürfen. Er fügte sogar noch ein: "nicht dauerhaft".

Auf meine zum zweiten Mal gestellte Frage
Zitat:
Darf eine geregelte Bordspannung von exakt 14,8V bei üblichen Umgebungs-Temperaturen in Fahrzeugen
z.B -10 ... +40°C und im voll geladenen Zustand, dauerhaft an Ihren AGM-Akkus anliegen, ohne dass dadurch die
statistisch zu erwartende Lebensdauer vermindert wird?

bot ich an, mit JA oder NEIN zu antworten. Auch auf diese Wiederholung gab es leider keine Antwort, sondern nur die
abermalige Feststellung, dass 14,8V nicht überschritten werden dürfen. :cry:

Aber: Keine Antwort ist auch eine Antwort ... demnach können die BANNER-AGM(Vlies)-Batterien offensichtlich generell
- so wie Kay vermutete - bei Bordspannungen bis hinauf zu 14,8V eingesetzt werden. Eine tolle Lösung für alle die, deren
Reglerspannung mit zum Teil deutlich mehr als 14,2V bisher als zu hoch eingeschätzt wurde. Für die BANNER Produkte gibt es
offenbar keine Einschränkung als die von max. 14,8V.

Veröffentlicht BANNER überhaupt relevante technische Daten für seine AGM-Produkte (z.B. Kapazität versus Laststrom,
Selbstentladungsrate versus Temperatur, Kapazität über Lebenszeit, Temperaturgang usw.)?
Dies sei leider nicht der Fall, war die Antwort.

Damit bestätigte sich ein weiteres Mal die Tatsache, dass namhafte europäische Akkuhersteller - mal vorsichtig ausgedrückt -
sehr zurückhaltend mit der Veröffentlichung von technischen Daten ihrer eigenen Produkte sind. Meiner Meinung
nach ist ihnen noch nicht ins Bewusstsein gerückt, dass damit das Vertrauen in ihre Produkte auf Dauer verlorengehen wird.
Was nützt die bekannte Marke auf dem Gehäuse, wenn´s dennoch die Katze im Sack ist, die man da kauft ...

Die starke asiatische Konkurrenz hat das offensichtlich schon gerafft: Beispiel.

Gruß
Lothar


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 Betreff des Beitrags: Re: Gel Batterie in MZ 500
BeitragVerfasst: 27. November 2013 16:56 
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Danke Lothar.
Ich denke die mangelnde Transparenz der Produkte, ist darin begründet, dass man sich in Sachen Produktmerkmale nicht festnageln lassen will.
Ich habe schon öfter gehört, dass Banner für Yuasa oder umgekehrt produziert.
Wer haftet also, wenn etwas nicht so ist, wie es sein sollte.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gel Batterie in MZ 500
BeitragVerfasst: 29. November 2013 22:48 
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Hallo besten Dank für die Antworten, Habe eine Gelbatterie bestellt. Da bei mir gar nichts mehr ging mit der alten Batterie habe ich mir eine mit identischen Werten vom Kollegen geliehen. Oh Schreck das gleich Problem. Wenn sie ein paar Tage gelaufen ist springt sie nicht mehr an, Batterie an Ladung und dann ist es wieder für ein paar Tage ok. Sie hat aber währed der Fahrt keine Aussetzer oder so, läuft ganz normal, Könnte die Lichtmaschine oder was anderes sein. Ich habe Lothars Beschreibung gelesen aber nicht alles verstanden. Ein Vielfachmessgerät habe ich. Doch wo fange ich an zu messen, Lichtmaschine oder Regler oder....
Gru :cry: ß Feuerotti


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 Betreff des Beitrags: Re: Gel Batterie in MZ 500
BeitragVerfasst: 30. November 2013 11:41 
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Steck das Mulitmeter an die Batteriepole, vorher auf "Spannung messen" einstellen.
Notier dir den Wert.
Dann mach das Mopped an, Licht ist aus. Wert notieren.
Licht anschalten, Wert notieren.

die beiden letzten Werte sollte deutlich über 13 V liegen und nahezu identisch sein.

Wenn nicht-> keine Batterieladung.

Ist doch einfach. :ja:


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 Betreff des Beitrags: Re: Gel Batterie in MZ 500
BeitragVerfasst: 30. November 2013 17:38 
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Also ich habe die Batterie heute über Nacht geladen. Motorrad sprang wunderbar an. Dann zur Arbeit gefahren ca. 12 km Autobahn. Hier habe ich sie an einen Tester gehalten. Er zeigt mir an Batterie laden. Es handelt sich um ein Profi gerät was Belastung und soweiter misst. Bei Belastung ca. 3000 Touren zeigt er mir 13,2 Volt an. Vor dem Starten waren es ca. 12,1 Volt. Ich habe mal die Wiederstände der Lichtmaschinenkabel durchgemessen. Die Werte waren in Ordnung. Wie kann ich denn Testen ob die Lichtmaschine genügend Strom liefert oder ob die Batterie defekt ist?
Gruss VFeuerotti


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 Betreff des Beitrags: Re: Gel Batterie in MZ 500
BeitragVerfasst: 1. Dezember 2013 10:24 
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feuerotti hat geschrieben:
Wie kann ich denn Testen ob die Lichtmaschine genügend Strom liefert oder ob die Batterie defekt ist?
Gruss VFeuerotti

"MZ-Elektrik" siehe meine Fußzeile und dann ab S. 60ff.

Gruß
Lothar


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 Betreff des Beitrags: Re: Gel Batterie in MZ 500
BeitragVerfasst: 1. Dezember 2013 10:56 
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Danke für die Kauftipps,

bisher habe ich bei Startproblemen im Winter einfach die Batterien getauscht,
da ich immer eine zweite, Geladene stehen habe.
Aber nach dem mir zum ersten Mal der Schlauch zur Entlüftung abgeflogen ist und der halbe Kabelbaum,
sowie Halterung und Bleche verätzt sind,
werde ich jetzt umsteigen :roll:


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 Betreff des Beitrags: Re: Gel Batterie in MZ 500
BeitragVerfasst: 9. Dezember 2013 12:45 
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Danke für sämtliche Tips, ich fahre jetzt auch eine YB14L-A2. Ich könnte mir das Kicken abgewöhnen. :-) Allerdings reicht ein Wochenende nicht aus um bei diesen Witterungsverhältnissen einen neuen Farbaufbau im Batteriefach vorzunehmen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gel Batterie in MZ 500
BeitragVerfasst: 29. Juli 2017 21:10 
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Gibts es denn mitlerweile Langzeiterfahrungen mit Gel-Akku in der Rotax ? Der Fred ist ja schon von 2013 ;D

Ich bräuchte aktuell auch was neues und bin entschloßen auf Gel umzusteigen, aber welche und woher ?


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 Betreff des Beitrags: Re: Gel Batterie in MZ 500
BeitragVerfasst: 31. Juli 2017 08:40 
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Mit den Batterien ist es wie mit dem Öl. Eine Glaubensfrage.
Weltweit gibt es wohl nur noch wenige Akkuhersteller. Dort klebt jeder nur noch sein LAbel drauf und bewirbt den Dreck mehr oder weniger.
Genauso ist es mit der Haltbarkeit. Mal mehr, mal weniger.
Für mich ist nur noch wichtig, dass die Dinger nicht mehr auslaufen. Dann kauf ich so günstig als möglich. Meist um die 30 Euro. Und wenn sie nach 5 jahren tot ist - drauf gesch.....


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 Betreff des Beitrags: Re: Gel Batterie in MZ 500
BeitragVerfasst: 31. Juli 2017 14:52 
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Maik, Du hast doch auf/an der rechten Fahrzeugseite genug Platz :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Gel Batterie in MZ 500
BeitragVerfasst: 31. Juli 2017 14:59 
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MichaelM hat geschrieben:
Maik, Du hast doch auf/an der rechten Fahrzeugseite genug Platz :mrgreen:

Autobatterie will ich aber nicht. Ich mag den leichten SEL. 8)


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 Betreff des Beitrags: Re: Gel Batterie in MZ 500
BeitragVerfasst: 31. Juli 2017 20:16 
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Dann mach's wie Richy ;D


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 Betreff des Beitrags: Re: Gel Batterie in MZ 500
BeitragVerfasst: 15. August 2017 05:29 
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Moin,
meine inzwischen 3jährige Erfahrung mit der passenden Gelbattrie hat gezeigt, daß der regelmäßige Wechsel der Säurespeicher nun überflüssig geworden ist.
Zumindest bei der Rotax und der DKW. Die ETZ kommt gut mit der Standartbatterie zurecht


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 Betreff des Beitrags: Re: Gel Batterie in MZ 500
BeitragVerfasst: 15. August 2017 08:06 
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Leider kann ich noch immer nicht ausreichend über Langzeiterfahrungen berichten:

Die im Januar 2012 eingesetzte GEL12-14L-A2 (2012: 57,95 EUR, Hersteller: PROF! START BATTERIES) musste im Mai 2016 ausgetauscht
werden, da vermutlich eine Zelle kaputt gegangen war (bei 13A LAst brach die Spannung auf 10,5V zusammen, was einem Innenwiderstand
von 270mOhm entspricht.)

Die "Neue" vom Mai 2016 ist eine Gel-Batterie JMB14L-A2 (13Ah) (2016: 62,-EUR, Hersteller: JMT). Die Innenwiderstandsmessung der
neuen Batterie ergab bei 15A Last: 2,3mOhm.

Den Defekt der ersten BAtterie würde ich jetzt nicht generell dem GEL- oder AGM-Sektor anrechnen, sondern eher als Prodeuktionsfehler
ansehen, der bei jeder Art von Batterie vorkommen kann.

Die "Neue" macht bis jetzt einen guten Eindruck, wenn auch ein Betriebsjahr noch zu wenig für ein Resumé ist.

Gruß
Lothar


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 Betreff des Beitrags: Re: Gel Batterie in MZ 500
BeitragVerfasst: 15. August 2017 08:25 
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Ich habe vor vielen Jahren (rund 15) einen Händler kennen gelernt, bei dem ich immer wieder Gel-Akkus kaufe. Meist zum absoluten Schnäppchenpreis - die 12Volt-18AH für die BMWs haben mich damals 30€ gekostet, die 12Volt-10AH für die MZ 15€ und die 6Volt-10AH gar nur 10€. :shock:
Der "Methusalem" unter diesen Akkus tut seit rund 12 Jahren in meine Lastengespann seinen Dienst, mir sind aber auch schon Akkus nach 3 oder 4 Jahren kaputt gegangen. An was das liegt? Ich weiß es nicht.
Kann sein, das meine mechanischen Regler vielleicht nicht immer so richtig richtig tun, kann sein, es ist eine nicht so tolle Charge Batterien im Umlauf, aber mir ist das eher egal. Ich habe keine Sauerei mehr mit der Überlaufbohrung oder dem Schläuchlein und eigentlich immer genug Strom.
Bei den Preisen habe ich die gängigsten Akkus immer vorrätig.
Einzigster Nachteil: Man sollte sollte sich ein gutes Ladegerät kaufen, denn das mechanische Ladegerät, das nicht abschaltet, das zerstört die Gel-Akkus !


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 Betreff des Beitrags: Re: Gel Batterie in MZ 500
BeitragVerfasst: 7. September 2017 16:28 
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Habe die letzten Wochen die 500R von meinem Vater wieder startklar gemacht, siehe hier:
viewtopic.php?f=100&t=79846
Die letzten Tage war sie in der Werkstatt wegen Bremsen, Reifenwechsel und TÜV. Da ich im Vorfeld keine neue Batterie auftreiben konnte, sollten die das gleich in der Werkstatt mitmachen.
Da ich diesbezüglich keine weiteren Angaben gemacht habe(bin da auch noch auf die Rechnung gespannt :roll: ), haben die da anscheinend eine Gel-Batterie eingebaut(hole sie erst morgen ab).
Hätte ich selbst jetzt nicht gemacht, da die ja auch gleich mal das doppelte kosten, aber mal sehen wie lange die durchhält.

MfG

Edit:
72€ hat die Batterie mit 14Ah gekostet, dafür hält sie aber hoffentlich ein paar Jahre.
Nach der Marke werde ich morgen noch mal schauen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gel Batterie in MZ 500
BeitragVerfasst: 8. Juni 2023 13:01 
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dösbaddel hat geschrieben:
Danke für sämtliche Tips, ich fahre jetzt auch eine YB14L-A2. Ich könnte mir das Kicken abgewöhnen. :-) Allerdings reicht ein Wochenende nicht aus um bei diesen Witterungsverhältnissen einen neuen Farbaufbau im Batteriefach vorzunehmen.


super, danke ich wollte eigentlich nur auf die schnelle wissen welche Batterie in die Taxe muss.... :mrgreen:


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