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 Betreff des Beitrags: Welche Krümmerdichtung + Tipps zum Dichten
BeitragVerfasst: 11. Juli 2007 18:56 
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Hallo,

welche Krümmerdichtungen verbaut ihr an euren Rotax'en denn so? Welche Alternativen gibt es denn zu den originalen Kupferdichtringen vom Händler? Mein Händler vor Ort verkauft die Ringe für rund 4? das Stück.
Sind denn diese Ringe in irgendeiner Weise genormt, sodass man sie ohne weiteres fremdbeziehen kann?
Ich habe Kupferdichtringe von der Simson gefunden, jedoch sind diese im Außendurchmesser 2mm zu groß, weshalb sie nicht an den Kopf passen...

Und welche Tipps und Tricks gibt es bei der Montage der Krümmer, dass auch alles schön dicht wird? Alles in allem ist das ja eine schöne Fummelei, die beiden Krümmer am Rahmenunterzug vorbei anzuschrauben.
Gibt es eine gute Montagepaste bzw. Auspuffdichtungspaste, die empfohlen werden kann?

Tschüü
Bene (dessen Rotax evtl. Falschluft zieht...)


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BeitragVerfasst: 11. Juli 2007 19:01 
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Hallo Bene,
so oft hatte ich das Thema bisher noch nicht (einmal haben wir den Krümmer gewechselt), und JA, es ist ein elendes Gefummel...
Soweit ich mich erinnere verwendeten wir Kupferpaste. Und halt die originalen Krümmerdichtungen.
Gruß, Martin.


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BeitragVerfasst: 11. Juli 2007 19:32 
Bene, Kupferringe 32 x 27 x 1,5 oder 2 passen exakt, gibts im Industriebedarf für ein paar Cent.Falls du keine in deiner Nähe bekommst, kann ich evtl. helfen.
Zum einfachen Einsetzen klebe ich den Cu-Ring mit ein paar Tropfen Sekundenkleber auf den Krümmer, das erspart elendes Gefummel ;)


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BeitragVerfasst: 11. Juli 2007 19:38 
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Hallo Thorsten,

sind die von dir beschriebenen Ringe rund oder flach?
Beim örtlichen Industriebedarf bei mir konnten sie mir keine Rundringe anbieten, nur normale Flachringe, wie sie z.b. an der Ölablassschraube verwendet werden.
Ansonsten muss ich bei anderen Läden noch einmal schauen. Den Maßen von dir stimme ich auch zu...

Tschü
Bene

PS: Habe soeben die dazu entsprechende DIN gefunden - Fülldichtring... Da werde ich noch einmal genauer nachfragen, das sollte dann doch kein Problem sein, die zu bestellen.


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BeitragVerfasst: 12. Juli 2007 20:56 
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Hallo Bene,
mit der Kupferpaste lag ich nicht ganz richtig, die verwendeten wir lediglich für die Schrauben an den Krümmern, meinte mein Vater... mit der Dichtung hatte die Cu-Paste aber nix zu tun.
Gruß, Martin.


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BeitragVerfasst: 15. Juli 2007 17:32 
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Hallo in die Runde,

die Fülldichtringe sind natürlich genormt, auch wenn die Maße leider nicht im Ersatzteilkatalog angegeben sind.
Dabei sind die Ringe in einer Größenkategorie, die aus der DIN demnächst gestrichen werden soll. Ebenfalls in den zu streichenden Größen steht der Kupferdichtring für die Ölablassschraube...
Da kann man nur hoffen, dass der freundliche Industriebedarf vor Ort noch die (Fülldicht-)Ringe nach der alten Normung bestellen kann. Selbst MZ hatte mir damals einen komplett falschen Kupferdichtring für die Ölablassschraube angeboten (Innendurchmesser einige Millimeter zu groß).

Denn 4? für ein Fülldichtring von MZ zum Krümmer dichten erscheint mir etwas zu viel...

Tschüü
Bene


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Krümmerdichtung + Tipps zum Dichten
BeitragVerfasst: 15. Juli 2007 17:56 
Bene hat geschrieben:
Alles in allem ist das ja eine schöne Fummelei, die beiden Krümmer am Rahmenunterzug vorbei anzuschrauben.

Viel einfacher geht es, wenn man die Maschine nicht auf dem Hauptständer abstellt, sondern durch unterlegen passender Holzklötze o.ä. am Schwingenquerrohr. Dann den Unterzug einfach oben und vorne seiner Schrauben entledigen, die hintere Schraube nur lösen, den Unterzug nach unten schwenken und ganz easy den Krümmer ab/anbauen. IMMER ohne angebautem Dämpfer! Den Dämpfer baut man erst an, wenn der Krümmer fest ist.


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BeitragVerfasst: 15. Juli 2007 17:59 
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Die Unterzugschwenkmethode klingt sehr interessant. Werde ich das nächste Mal probieren...


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BeitragVerfasst: 15. Juli 2007 18:03 
KEINE Kratzer am Unterzug mehr, KEIN Gefummel und nur etwas mehr Arbeit. Die Zeit holt man durch das nicht mehr stattfindende Gefummel locker wieder rein.

Der Krümmer wird einfach von oben über den nach vorn abstehenden Unterzug gebracht und man kann ihn dann problemlos und sauber ansetzen. Die Muttern lassen sich auch besser anziehen, weil man mehr Spielraum hat.


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BeitragVerfasst: 15. Juli 2007 18:04 
Nicht vergessen: Das Möp muß in jedem Fall SICHER stehen!


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BeitragVerfasst: 15. Juli 2007 18:06 
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Hermann hat geschrieben:
Das Möp muß in jedem Fall SICHER stehen!


Da hast du allerdings recht... auf meinen wackligen Seitenständer an der Hinterachse sollte ich mich da nicht verlassen ;)
Aber werde schon eine helfende Hand finden, die die Rotax dann mal stabilisieren kann :)


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