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BeitragVerfasst: 1. Februar 2014 22:29 
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Hallo Leute,

bei der Regernation meines Motors habe ich heut durch Zufall folgendes festgestellt,

Die beiden Mitnehmer haben unterschiedlich hohe Aufnahmen. Hierdurch steht der eine über den Kupplungskorbrand. Die Körbe sind aber identisch. Die Kupplungen waren seltsamer Weise, so unterschiedlich sie sind, problemlos in Betrieb. rätzelhaft :roll: Weiß jemand was sich MZ dabei gedacht hat?

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BeitragVerfasst: 1. Februar 2014 22:42 
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BeitragVerfasst: 2. Februar 2014 09:42 
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BeitragVerfasst: 2. Februar 2014 10:22 
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und wenn man mit Ausgleichscheiben arbeitet kann man den Simplex auch für Duplex nehmen :ja: MZ ist doch so anpassungsfähig :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 2. Februar 2014 11:25 
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Das ist genau das, was ich suchte! Vor einigen Jahren habe ich einen Motor einer ES150/1 überholt. Und ich konnte machen, was ich wollte, die Kupplung funktionierte nicht. Auch ich habe dann eine Distanzscheibe drunter gelegt, war aber nur aus der Not heraus. Jetzt ist mir klar, was falsch war. Danke.
Heiko


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BeitragVerfasst: 2. Februar 2014 11:28 
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Man kann auch den der Duplexvariante abdrehen, falls man keinen für die Simplexvariante bekommt. :tongue:

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BeitragVerfasst: 2. Februar 2014 11:29 
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BeitragVerfasst: 2. Februar 2014 11:35 
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Guesi hat geschrieben:
Die beiden verschiedenen Mitnehmer gibt es noch neu und original...


Es gibt noch mindestens eine weitere Variante. Die für die schmale Simplexkette. Diese hat fast garkeinen Bund.

Gruß
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BeitragVerfasst: 2. Februar 2014 12:30 
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Ja, es gibt noch eine weitere Variante. Die der RT/ES mit schmaler Kette. Die hat auch keinen Bund. Bei der RT muss man auch eine Scheibe unterlegen. :ja:

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BeitragVerfasst: 2. Februar 2014 13:56 
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Christof hat geschrieben:
Ja, es gibt noch eine weitere Variante. Die der RT/ES mit schmaler Kette. Die hat auch keinen Bund. Bei der RT muss man auch eine Scheibe unterlegen. :ja:


Das mit der "RT" stimmt so nun leider auch nicht. Du redest von der MZ 125/3. Der innere Mitnehmer der /2 hatte keine Löcher für Splinte, sondern Gewinde. Das ist relativ wild...

Naja, und dann passt natürlich die EM- Alu- Ausführung bei allen Duplex Antrieben. Die Frage ist nicht so trivial wie sie im ersten Moment scheint.

Gruß
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BeitragVerfasst: 2. Februar 2014 14:22 
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Robert K. G. hat geschrieben:
Das mit der "RT" stimmt so nun leider auch nicht. Du redest von der MZ 125/3. Der innere Mitnehmer der /2 hatte keine Löcher für Splinte, sondern Gewinde. Das ist relativ wild...


Ja, es gab bei der MZ 125/3 auch Mitnehmer mit dem flachen Bund, eben den der ES die auch keine Scheibe mehr brauchen. Das führt aber zu weit.

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BeitragVerfasst: 2. Februar 2014 14:46 
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Ich hasse es wenn man über Märkte geht und alle Teile komplett wild gewürfelt sind. Man verkauft sich bei der /2 -> /3 und umgedreht bei Ersatzteilen sehr schnell. Viele Teile sehen sehr ähnlich aus, sind aber am Ende eben doch nicht kompatibel. Und dazu immer die Aussage: Das ist RT! Klasse Bockwurst! :roll: Genauso wie die /3 eben keine RT ist, passen eben auch kaum Teile der RT, bzw. sehen komisch aus. :twisted:

Gruß
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BeitragVerfasst: 2. Februar 2014 21:17 
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Christof hat geschrieben:
Der linke Mitnehmer ist für einen breiten Simplextrieb gedacht, der Rechte für die Duplexausführung.



Wieder was gelernt. Und ich war zwei Jahre mit der Kombination gut unterwegs! Naja, jetzt wird's richtig gemacht. Danke.

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BeitragVerfasst: 2. Februar 2014 23:15 
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Wow.

Diese Unterschiede hab ich noch in keinem Buch nachlesen können.

Ein Hoch aufs Forum! :bia:

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BeitragVerfasst: 3. Februar 2014 17:26 
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der garst hat geschrieben:
Wow.

Diese Unterschiede hab ich noch in keinem Buch nachlesen können.

Ein Hoch aufs Forum! :bia:


Das steht aber im Rep-Handbuch drin:

Reparaturanleitung kleine ES/TS hat geschrieben:
Die Mitnehmer für die Ausführungen Duplex- oder Simplexkette sind wegen unterschiedlicher Bundhöhe (A) nicht austauschbar.Bild


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BeitragVerfasst: 19. März 2014 17:46 
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Wo kommt diese Distanzscheibe denn hin?
Welche Maße muss sie haben und wie dick?

Habe einen Mitnehmer für Simplex und möchte auf Duplex umrüsten, alle Teile sind da, außer dem Mitnehmer...


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BeitragVerfasst: 5. Juni 2014 19:05 
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Hallo Nordlicht,

habe gerade das Problem, habe für den Umbau auf Duplex alles da, außer den richtigen inneren Mitnehmer.

Wenn ich da mit Ausgleichsscheiben arbeiten würde, müsste ich also die unterschiedliche Bundhöhe (auf dem Bild grün markiert) ausgleichen?

Da wären aber ziemlich viele Ausgleichsscheiben fällig, oder man nimmt eine mehrere Millimeter dicke Scheibe.
Vielleicht solte ich mir doch vorher den passenden inneren Mitnehmer besorgen?

Wäre schön, wenn mir da heute Abend noch jemand einen Tipp geben könnte, hab gerade Urlaub und möchte morgen weiter meinen MM150/3 fertig machen.

Bild


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BeitragVerfasst: 5. Juni 2014 21:52 
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Ein passender Mitnehmer ist auf alle Fälle besser, da die Aufnahme auch länger ist und sie auch gerne mal abschert (((


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BeitragVerfasst: 6. Juni 2014 17:00 
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Neuaufbauer hat geschrieben:
Hallo Nordlicht,

habe gerade das Problem, habe für den Umbau auf Duplex alles da, außer den richtigen inneren Mitnehmer.
]
ich habe nur so viel untergelegt das der Mitnhemer frei läuft und nicht am Kupplungskorb schleift....allerdings nicht vergessen das die Kette ..Primärritzel....Kupplugskorb richtig fluchtet...

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Gruß Uwe.
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BeitragVerfasst: 17. März 2018 18:31 
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Ich reparier gerade mit einem Kumpel die Kupplung eines Berlin-Motors, der noch ganz gut sein könnte. Die Federbolzen des Mitnehmers waren leider brutal verbogen. Also die Kupplung zerlegt und die Bundhöhe gemessen. Es waren 3 mm.

Jetzt hab ich in meinen Teilekisten noch einen Mitnehmer eines MM 125 gefunden, der für einen Testlauf des Motors noch gut wäre. Nur hab ich vier kleine Probleme.

1. Unterschiedliche Bundhöhen.

Der Bund meines RT-Mitnehmers hat nur 2,5 mm und das ergibt eine Abweichung von -0,5 mm zum Altteil. Beide Teile zeigen noch die Riefen vom Drehen. Ist also kein Verschleiss. Fertigungstoleranz? Zwischen der Kupplungstrommel und dem Mitnehmer war eine Zwischenscheibe. In der Ersatzteilliste (Ausgabe März 1964) steht: "Entfällt ab Motor-Nr. 7023758". War die Scheibe nur dazu da, dass die Bolzenköpfe nicht unten in der Kupplungstrommel aufliegen können? Sollte man ja fühlen oder mit Tuschierpaste überprüfen können. Ich finde das "Technische Datenblatt" nicht, das diese Änderung beschreibt. Wenn ich eine Toleranz von 0,5 mm bei der Bundhöhe habe und die Zwischenscheibe verwende, muss ich doch eigentlich nur die Kupplung so einstellen, dass die Druckstange den Unterschied ausgleicht. Die Kupplung muss ja so oder so neu eingestellt werden.

Mit der Flucht des Primärantriebes hat das ja nix zu tun. Das stell ich ja über die Ausgleichscheibe unter der Kupplungstrommel ein, damit die Zahnräder auf einer Höhe sind. Bin aktuell nicht so fit im Kopf. Bitte eine überbraten, wenn ich da Blödsinn rede. Ist lange her, dass ich einen Motor gemacht habe.

2. Die Federbolzen könnten Problem machen

Einer der Federbolzen ist etwas nach unten verrutscht (etwa 1 mm), aber die Passung ist noch in Ordnung. Die Bohrungen in den Federbolzen müssen ja auf einer Höhe sein. Kann ich es wagen, den mit einem passenden Dorn und vorsichtigen Hammerschlägen wieder einzutreiben? Oder doch besser mit einer Presse? Die Biester sitzen verdammt stramm in der Passung.

Hab die noch nie getauscht. Wusste nicht mal, dass man die tauschen kann.

Merkwürdig ist, dass der Mitnehmer ziemlich wackelig auf den anderen 5 "Beinen" steht. Eigentlich sollte der eine Bolzen nicht so viel ausmachen. Hab aber noch keine Idee, wie ich die Distanz vom inneren Boden des Mitnehmer bis zu den Bohrungen in den Federbolzen messen kann. Gibt es da eine Toleranz, damit der Federteller nicht zu schief sitzt?

Die äusseren Einlaufspuren sehen auf dem Bild schlimmer aus, als sie sind. Nach dem Test kommt sowieso ein neuer Mitnehmer + Kupplungspaket und neue Federn rein.

Bild

Mir ist es nicht aufgefallen, aber mein Kumple hat Adleraugen. Einer oder evtl. auch mehr Federbolzen sind auch leicht schief. Bekomme einfach kein vernünftiges Bild davon hin. Hab auch noch keinen Plan, wie man messen könnte, wie weit die von der Senkrechten abweichen.

Reicht es, wenn ich das Paket mit den Reibbelagscheiben und den Kupplungslamellen eingeölt in den Mitnehmer einlege und dann auf und ab bewege ... wenn das leicht geht und nicht hakt? Nicht dass die Kupplung plötzlich nicht mehr trennt oder nicht mehr einkuppelt. Wäre bei einer Probefahrt nicht so toll.

Ist nicht der erste Mitnehmern, bei dem die Federbolzen verbogen sind. Hab hier 2 Prachstücke, bei denen das extrem ist und die Dinger sind nicht leicht zu verbiegen. Bei den anderen Motoren waren die immer gerade.

3. Die Federlängen liegen unter der Toleranz

Vorgabe ist "Feder entspannt 49 mm". Ich habe noch gebrauchte Federn mit Längen von 46 bzw. 47 mm. Und Unmengen von gebrauchten Scheiben und Lamellen. Für die Scheiben gilt ja "4,3 mm + 0,1 max / Verschleisswert -0,2 mm". Wenn ich da die besten Scheiben raussuche (Hab viele gebrauchte) und so nah wie möglich an die Verschleissgrenze komme, muss ich ja trotzdem noch etwa 2 -3 mm ausgleichen um die kürzeren Federn auszugleichen. Rutschende Kupplung wär nix, weil wir bei der Probefahrt testen wollen, ob Gänge unter Last rausspringen.

Kann ich da einfach ein paar Lamellen zusätzlich in den Mitnehmer packen? Wen ja, wo soll ich die platzieren? Anstatt einer dann zwei zwischen zwei Scheiben oder lieber unten auf die Haltelammelle bzw. oben unter den Federteller so viele, dass die kurzen Federn so weit ausgeglichen sind, dass die wieder genug Druck aufbauen können.

4. Sicherungsblech für die Linksgewindemutter zur Befestigung des Mitnehmers

Leider hab ich nur ein Sicherungsblech, das scheinbar schon mal verbaut und dann wieder flachgebogen wurde. Kann ich das Spannungsarmglühen, nachdem ich es im Schraubstock wieder absolut flachgepresst habe. Ist das einzige Teil das uns noch fehlt, dann könnte es losgehen.

Ich finde gerade auch keine Drehmomentangabe für die Mutter. Einfach aus dem Tabellenbuch rausuchen oder ist die irgenwie abweichend? Hab das immer nach Gefühl gemacht ... Das Sicherunsgblech soll ja auch was zu tun haben :oops:

Soll nur für eine ordentliche Testfahrt halten. Zu zweit auf dem Berlin den Berg hoch um zu testen, dass kein Gang rausspringt und ob es Schaltgeräusche gibt. Wenn der Motor noch gut ist, muss er mit neuen Kupplungsteilen nur bis zum Herbst nur ein paar kürzere Touren halten. Dann geht es ab zum Regenerieren.

Gruß

Ralf


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