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 Betreff des Beitrags: Feststoffkettenschmierung
BeitragVerfasst: 6. Februar 2014 14:58 
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Moin,

hat jemand Erfahrung mit so einer Feststoffschmierung?

schmieren ohne Schmadder

Nein, nicht für MZ, dafür ist das nicht geeignet.
Also her mit den Erfahrungen.

Uwe


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 Betreff des Beitrags: Re: Feststoffkettenschmierung
BeitragVerfasst: 6. Februar 2014 15:45 
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kann man sicher auch an der emme anbauen mit n bisserl findigkeit


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 Betreff des Beitrags: Re: Feststoffkettenschmierung
BeitragVerfasst: 6. Februar 2014 17:25 
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das Zeug war schon Thema bei den 1000er MZ und wurde nach anfänglicher Begeisterung abgelehnt.

http://mz1000.motomonster.de/viewtopic. ... =feststoff


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 Betreff des Beitrags: Re: Feststoffkettenschmierung
BeitragVerfasst: 6. Februar 2014 19:49 
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Nur was für Sonnenscheinsonntagsfahrer.....und mit der Emme die Schläuche hat brauch man das nicht......bei Regen ist die Kette sofort trocken und ohne Schmierung


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 Betreff des Beitrags: Re: Feststoffkettenschmierung
BeitragVerfasst: 6. Februar 2014 23:02 
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Hmmm, hab mir schon soetwas gedacht. Aber eine geile Sache wäre es schon. Ich glaube das so ein Graphitzeugs schon gute Schmiereigenschaften hat - aber wie kommt es dahin wo es hin soll?

@ Kay danke für den link ins 1000er Forum. Aus meiner Sicht war die Diskussion aber etwas Händlerlastig, klar das der Herr seine Öler verkaufen will.

Ich denke wenn ich mal ein Mopped mit offener Kette habe werde ich ganz klassisch zum Kettenspray greifen. Ein Kettenöler, egal von welchem Hersteller ist aus meiner Sicht lediglich ein Komfortgewinn.
Nach meinem Kenntnisstand hält ein normaler Kettensatz zwischen 20 und 30 tausend km, mit Öler ca. doppelt so lange. Der Ölspenderbastelsatz schlägt mit rund 250,-€ zu Buche, der gleiche Betrag wie ein Kettensatz.
Das Thema Kettenpflege ist sicherlich vergleichbar gelagert wie die Wahl des Öls, der Reifen etc.

Uwe


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 Betreff des Beitrags: Re: Feststoffkettenschmierung
BeitragVerfasst: 6. Februar 2014 23:34 
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ein Bekannter an dessen Moped ich jedes Jahr eine Inspektion mache, hat solch einen Graphitblock.
Bis jetzt läuft das tadellos. Allerdings wird die Kettenflucht zweimal im Jahr mit dem Leaser überprüft,
die Spannung und die Flucht neu eingestellt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Feststoffkettenschmierung
BeitragVerfasst: 7. Februar 2014 00:29 
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Egon Damm hat geschrieben:
ein Bekannter an dessen Moped ich jedes Jahr eine Inspektion mache, hat solch einen Graphitblock.


Wie sieht es denn mit Laufgeräuschen der Kette aus und wie ist das bei Regenfahrten?

Uwe


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 Betreff des Beitrags: Re: Feststoffkettenschmierung
BeitragVerfasst: 7. Februar 2014 00:46 
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muffel hat geschrieben:
Ein Kettenöler, egal von welchem Hersteller ist aus meiner Sicht lediglich ein Komfortgewinn.
Nach meinem Kenntnisstand hält ein normaler Kettensatz zwischen 20 und 30 tausend km, mit Öler ca. doppelt so lange. Der Ölspenderbastelsatz schlägt mit rund 250,-€ zu Buche, der gleiche Betrag wie ein Kettensatz


Wenn du davon ausgehst, dass man nur einen Kettensatz verbraucht hast du sicher recht.
Aber den Rehoiler-Bausatz (http://www.rehtronik.de) gibt's z.B. schon für weit unter 100€ (ich habe damals ca. 70€ bezahlt, glaube ich). Da er elektronisch gesteuert ist, tropft er nicht einfach stupide solang der Motor läuft, sondern abhängig von der Fahrstrecke. Bei Regen oder im Gelände kann man die Ölzufuhr erhöhen. Und weil es sich um Öl handelt, wird Dreck eher abgeschleudert, als dass er sich an der Kette festsetzt (wie es bei Kettenfett passiert).
Ich würde also behaupten, dass das eine sinnvolle Investition ist und durchaus auch Geld spart. Besonders wenn man bei Kette schmieren so eine schlechte Disziplin hat wie ich :oops:

Gruß
Christoph


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 Betreff des Beitrags: Re: Feststoffkettenschmierung
BeitragVerfasst: 7. Februar 2014 08:56 
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Hallo zusammen,

da hilft nur Selbstversuch.

Meine Kette auf der MZ 1000 hat jetzt 44.000 km runter- ohne Öler.
Ich habe auch schon Motorräder mit Öler und rostiger Kette gesehen.

Horex verbaut das Graphit- System bei der VR6 serienmäßig. Allerdings braucht es bei Regen etwas Nachhilfe bei der Schmierung. Siehe auch Tests im Tourenfahrer und Motorradfahrer.

Probiere es aus und berichte.

Gruß René


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 Betreff des Beitrags: Re: Feststoffkettenschmierung
BeitragVerfasst: 7. Februar 2014 09:24 
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An der DR habe ich den Scottoiler (140 EUR) und m.E. jeden Cent wert. Gerade, wenn man längere Touren fährt, gibt es nix besseres.


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 Betreff des Beitrags: Re: Feststoffkettenschmierung
BeitragVerfasst: 7. Februar 2014 10:19 
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Ich hatte das bei meiner 1000'er auch in Erwägung gezogen. Nachdem ich aber mehrere Allwetter - Motorradfahrer gefragt habe, habe ich mich für einen CLS- Kettenöler entschieden. Regenfahrten waren das Aus für die Feststoffschmierung.


Zuletzt geändert von Emmen Jo am 8. Februar 2014 11:03, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Feststoffkettenschmierung
BeitragVerfasst: 7. Februar 2014 16:13 
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muffel hat geschrieben:
Egon Damm hat geschrieben:
ein Bekannter an dessen Moped ich jedes Jahr eine Inspektion mache, hat solch einen Graphitblock.


Wie sieht es denn mit Laufgeräuschen der Kette aus und wie ist das bei Regenfahrten?

Uwe


der Graphitblock macht keine Geräusche. Den kannste auch in Wasser legen und da passiert nichts.
Ein Kettentrieb der ordendlich eingestellt ist und die Kette auch fluchtet macht ja sowieso minimale
Geräusche. Schlägt oder rattert eine Kette ist der Kettentrieb nicht richtig eingestellt oder Teile verschlissen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Feststoffkettenschmierung
BeitragVerfasst: 7. Februar 2014 20:35 
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Hallo Egon,

das Graphit nicht wasserlöslich ist weiss ich. Mir ging es darum, was passiert mit dem Abrieb der die Kette schmieren soll wenn es regnet, wird der Kram dann abgewaschen oder nicht? Die Kette in dem von Kay verlinkten Video sah nicht sonderlich geschmiert aus.
Das Kettenflucht und Spannung stimmen setze ich voraus, sonst nützt die beste Schmierung nicht.

Uwe


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 Betreff des Beitrags: Re: Feststoffkettenschmierung
BeitragVerfasst: 7. Februar 2014 20:59 
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Wie Muffel schon schrieb, sind die Meinungen der Kettenpflege gestreut wie bei der Asuwahl des richtigen Öles. Ich selber hab auch schon einen preiswerten Kettenöler in Gebrauch. Er funktioniert, wenn man auch immer mal danach schaut. Da müssen die Injektoren richtig sitzen, Öl vorhanden sein und man muss die Hinterradfelge samt Heck öfter putzen. Denn so ein Öler dreckert auch gern mal bissl rum. Das kann man umgehen, wenn man beispielsweise einen CLS benützt.

Wer von Hand die Kette schmiert, der muß auch viel putzen. Das ist natürlich abhängig vom Kettenfett. Drylube von Polo ist schon mal nicht schlecht. Hergestellt auf Teflonbasis. Dann gibt es noch das Tunap 101. Regelmäßig angewendet auch sehr schön. Man kann die Rollen der Kette mit einem Kugelschreiber anstipsen.
Im Moment teste ich Fluna Tec Gun Coating. Kann aber noch nichts dazu sagen. Es fehlt die Fahrleistung. Es sei nur eins gesagt, dass ich es auch im alltäglichen Hausbedarf angewendet hab. Türen, Schlösser, bewegliche Teile. Da sind wirklich Welten...
Seewasserbeständig soll das Zeug auch sein...
Der Tipp kam von einen Foristen aus dem 1000er.


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 Betreff des Beitrags: Re: Feststoffkettenschmierung
BeitragVerfasst: 7. Februar 2014 21:10 
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muffel hat geschrieben:
Hallo Egon,

das Graphit nicht wasserlöslich ist weiss ich. Mir ging es darum, was passiert mit dem Abrieb der die Kette schmieren soll wenn es regnet, wird der Kram dann abgewaschen oder nicht? Die Kette in dem von Kay verlinkten Video sah nicht sonderlich geschmiert aus.
Das Kettenflucht und Spannung stimmen setze ich voraus, sonst nützt die beste Schmierung nicht.

Uwe


also Uwe...klar wird der Staub bedingt abgewaschen. Aber das ist nicht tragisch weil die Kette im Kontakt bleibt und
neues Material mitnimmt. Die Kette und auch die Zahnräder sehen immer blank aus auch wenn es trocken ist. Es bildet
sich eine Schutzschicht aus Graphit die sehr druck/reibungsstabil ist. Wenn ich Kette angreife ist die glatt wie poliert
und ich habe einen Film zwischen den Fingern.


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