muffel hat geschrieben:
Ein Kettenöler, egal von welchem Hersteller ist aus meiner Sicht lediglich ein Komfortgewinn.
Nach meinem Kenntnisstand hält ein normaler Kettensatz zwischen 20 und 30 tausend km, mit Öler ca. doppelt so lange. Der Ölspenderbastelsatz schlägt mit rund 250,-€ zu Buche, der gleiche Betrag wie ein Kettensatz
Wenn du davon ausgehst, dass man nur einen Kettensatz verbraucht hast du sicher recht.
Aber den Rehoiler-Bausatz (
http://www.rehtronik.de) gibt's z.B. schon für weit unter 100€ (ich habe damals ca. 70€ bezahlt, glaube ich). Da er elektronisch gesteuert ist, tropft er nicht einfach stupide solang der Motor läuft, sondern abhängig von der Fahrstrecke. Bei Regen oder im Gelände kann man die Ölzufuhr erhöhen. Und weil es sich um Öl handelt, wird Dreck eher abgeschleudert, als dass er sich an der Kette festsetzt (wie es bei Kettenfett passiert).
Ich würde also behaupten, dass das eine sinnvolle Investition ist und durchaus auch Geld spart. Besonders wenn man bei Kette schmieren so eine schlechte Disziplin hat wie ich
Gruß
Christoph