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 Betreff des Beitrags: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 22. Februar 2014 13:28 
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Hallo,

ich möchte einen Schwingenbolzen ausbohren und müsste mir dafür neue Bohrer kaufen. Ich kenn mich mit den Bohrer-Klassen nicht aus.
Könnt Ihr mir für diesen Zweck die richtigen Bohrer empfehlen? Ist der Bolzen aus gehärteten Stahl?

Vielen Dank,
Stefan

_________________
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Schöne Grüße,
Stefan


Fuhrpark: Schwalbe KR 51/2 N; Royal Enfield Himalayan

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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 22. Februar 2014 13:43 
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Waldfrieden 2015 Organisator

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Willst du den mit der Handbohrmaschine ausbohren? Das wird nix werden wenn der Bolzen festgerostet ist.
Hast du es schon mit nem Schlagschrauber ober nem Boschhammer probiert?

Der Bolzen ist sicher ein Vergütungsstahl, der durch Härten und Anlassen eine hohe Zugfestigkeit erhalten hat.
Sollte sich aber Bohren lassen. Aber: gut kühlen sonst könnte er während dem Bohren durch die entstehende Wärme immer härter werden.

Ansonsten sollten das HSS Bohrerschaffen. Nur in der Größe (so ab 12mm Durchmesser) haben die ne Morsekegel- Aufnahme, das heißt, du kannst sie nicht in ne normale Handbohrmaschine einspannen. Außerdem, wenn du vorbohrst und dann immer größer wirst besteht die Gefahr, dass dir der Bohrer verläuft. Und wenn du mit nem 16 Bohrer einhackst und deine Bohrmaschine hat genug kraft, brichst du dir das Handgelenk^^

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Meine: ETZ 150 Bj. 1988; MZ Baghira 660E Bj. 2000; ETZ 250 Bj. 1986; S51 Enduro 12V

Liste der Lager und Wellendichtringgrößen der MZ-Motoren TS und ETZ:
viewtopic.php?p=262380#262380

Verbrauch ETZ 150
Bild

Verbrauch Baghira 660
Bild


Fuhrpark: MZ ETZ 150 Bj. 1988; MZ Baghira E Bj. 2000; S51 Enduro 12V
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Dose: Skoda Superb

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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 22. Februar 2014 13:50 
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Hast Du schon alle "sanften" Methoden ausprobiert? Mit Diesel und Geduld habe ich schon absolut verlohren geglaubte Bolzen und Schrauben lose bekommen.

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Alle sagten es geht nicht, da kam einer der das nicht wusste und tat es.

Bild
Mitglied Nr. 027 im Rundlampenschweinchenliebhaberclub


Fuhrpark: RT 125/1960, 1967'er ES 175/1, Simson S51 Elektronik, Sperber von 1966

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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 22. Februar 2014 14:19 
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Ich würde zum Ausbohren mir eine Schlosserei suchen. Die haben große Säulenbohrmaschienen, wo auch der Rahmen ordentlich ausgerichtet und festgespannt werden kann. Da sollte man keine Kosten scheuen.

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Grüße Werner


Fuhrpark: ETZ 250 Baujahr 85 mit MZb Zündung, Bingvergaser, ETZ 250 BJ 1983 300ccm Exportmodell mit Brembozange umgebaut zum Gespann,
Opel Meriva

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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 22. Februar 2014 23:48 
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Wir hatten es kürzlich auch mit einem etwas festen Schwingenbolzen zu tun. Also eine Hand voll Unterlegscheiben (20 mm) besorgt und immer wieder eine Scheibe mehr auf der linken Seite unter die Mutter untergelegt, bis wir den Bolzen schlußendlich in den Händen hielten. Hat ne Weile gedauert aber klappte.

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Gruß

Steffen


Fuhrpark: MZ TS 150 Bj. 81 (Isolde)


Den frühen Vogel habe ich heute morgen erschossen .... Es war Notwehr !

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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 22. Februar 2014 23:54 
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Mit einem Pneumatik-Hammer und passend zurechgefrickeltem Bohrer habe ich bislang jeden Schwingenbolzen ausgetrieben bekommen.

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Bild Planung ist der Ersatz des Zufalls durch den Irrtum.

Bild
Wyrd bið ful aræd!


Fuhrpark: MZ TS250/1A-G

Zuletzt geändert von Wolfo am 23. Februar 2014 11:47, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 22. Februar 2014 23:56 
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Zeltphilosoph

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Die Achse ist nicht aus gehaerteten Stahl.
Fuer die Kroeten die der/ Bohrer kosten wuerden, und die Du nur einmal brauchen wuerdest, kannste das easy in ner Werkstatt machen lassen/ resp. wenn oben aufgezeigten Alternativen nicht hinreichen, jemandem den Rahmen zusenden und machen lassen.

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Gruesse vonne Parkbank
Alexander


Fuhrpark: Suzuki RV125 VanVan 2003, K3.

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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 23. Februar 2014 09:36 
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Wolfo hat geschrieben:
Mit einem Pneumatik-Hammer und passend zurechgeflecktem Bohrerer habe ich bislang jeden Schwingenbolzen ausgetrieben bekommen.

Mit der Methode hab ich mir ehedem meinen ETZ-Rahmen zerstört..
(Ist wirklich sehr dünnes Blech :lol: ,- es ist also Feingefühl angesagt :oops: )

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KEINE PANIK

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Hier immer die neuesten Rennberichte: 4h Classic-Endurance in Oschersleben 2023

I-A-L Racing-Team "Idioten am Limit"

Mein Guzzi-Renner: Der Etromit


Fuhrpark: Black-Pearl

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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 23. Februar 2014 09:43 
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† 04.06.2016
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Ich würde wenn die Nummer mit den Unterlegscheiben
nicht funktioniert einfach die Schwinge raus flexen.
Lieber nee kaputte Schwinge wie den Rahmen zerstören.

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Guden Willi
Es gehd mer ned inde Kopp enei
wie kann en Mensch ned aus Franfurd sei


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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 23. Februar 2014 11:44 
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Repila
Jo erst mal die Frage kannst du ihn drehen?
Die Methode mit Diesel und Zeit wirkt wirklich Wunder und dann einen Hydraulikhammer.
Hatte meinen auch erst nicht raus bekommen dann mit Diesel etwas Zeit wegen der Wirkung.
Danach die Streichel Methode mit meinen großen Freund :D


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.


Fuhrpark: Simson SR2/ Bj 1960, IWL SR 59 Berlin/ Bj1962, IWL Troll1/Bj 1964,
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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 23. Februar 2014 12:58 
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Lies das mal

Da steht wie man einen Rahmen fachmännisch zerstört.

Rohe, sinnlos waltende Kräfte sind garantiert nicht zielführend.
Hammer und Durchschlag pilzen den Bolzen meist noch auf und dann klemmt er für alle ewigkeit.

Wenn du ausbohren willst ist das sehr löblich, sollte aber die letzte Massnahme vor der Flex sein.
Wenn du beim Bohren nicht 100% mittig bist kannste den rahmen gleich entsorgen.
Der Rahmen muss beim Bohren ernsthaft ausgerichtet sein.

Wenn du unbedingt bohren willst, kann ich dir aber empfehlen mit einem Bohrer zw. 12 und 15mm mal fast durchzubohren und dabei vorm Durchbruch noch 2-3 cm stehen zu lassen um dann den Bolzen mit dem Bohrhammer von innen raus zu drücken wobei bei dieser methode der Bolzen quasi gezogen wird und nicht gestaucht.

Mit vielen U-Scheiben den Bolzen zu ziehen, nachdem er wenigstens ein paar Tage gut mit Rostlöser behandelt wurde und während der Werkelei warm gemacht wird, wäre die erste Wahl.


Zweite Wahl wäre die Mutter auf den Bolzen zu schweissen und mit Nuss und langem Hebel drehen bis er aufgibt.

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Mit freundlichen Grüssen , Alex

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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 23. Februar 2014 13:03 
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Mr. Räuchermann

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Ich bin auch ein Freund der Unterlegscheiben.
Allerdings noch 2 Anmerkungen:
Wenn Bewegung drin ist kann man die Scheiben auch mal 2, 3 U-Scheiben durch eine große Mutter ersetzen.
Nicht mit all zu viel Gewalt anziehen - sonst gibt nach der Hälfte das Gewinde auf.

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Fuhrpark: Fuhrpark: ETS 150 Bj 72, ETZ 250A Bj 87, ETZ 250F Bj 86, BMW RnineT Urban G/S Bj 18

Standpark: EMW R 35/3, ES 250 Bj.59, ES 300 Bj. 63, ES 250/2 Gespann Bj 68, ES 250/2A Bj 72, TS 250 Gespann Bj 75, TS 125 Neckermann Bj. 78, ETZ 250 Bj. 84

verkauft: ES 150 Bj 65, ES 150 Bj 67, ES 150 Bj 74, ES 250/1 Bj unbekannt, RT 125/3, Bj 61, ES 175/2 Bj ca. 70, TS 125, Bj 76, TS 250/1 Gespannmaschine Bj 78

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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 23. Februar 2014 13:15 
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Darum immer schön warm halten und ordentlich Rostölser dranne.

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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 23. Februar 2014 13:24 
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Treffen Edersee Organisator

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Mit den Unterlegscheiben ziehen ist schön und gut, es gibt aber Fälle wo auch Bohrhammer und andere Methoden versagen und nur noch die Flex hilft.

Hier der Versuch einen Schwingenbolzen auszupressen, auf der gegenüberliegenden Seite hätte er in ein dickwandiges Rohr gehen können wenn er sich denn bewegt hätte...

Bild

Das Vierkantrohr auf der gegenüberliegenden Seite hats dabei übrigens zerstört und der Bolzen hat sich nicht ein Zehntel bewegt :roll:

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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 23. Februar 2014 22:46 
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Hallo,

es handelt sich um einen Gespannbolzen. Die Sache mit den Unterlegscheiben fällt also leider aus. Ich zeig den Rahmen morgen mal einer Schlosserei. Grüße, Stefan

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Schöne Grüße,
Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 23. Februar 2014 23:00 
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Dann flext man den Kugelkopf bündig ab und zieht über die Mutter auf der anderen Seite... Der Bolzen ist so oder so Schrott.

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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 24. Februar 2014 01:33 
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An der Kugel kann man prima mit nem 3"Schweden anpacken.

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Grüße Jens


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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 24. Februar 2014 09:04 
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Stefan, leg den doch erstmal in Diesel, Cola oder was weiß ich ein, ehe du dir den Rahmen zur Sau machst!

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Zwei Dinge scheinen mir unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir noch nicht sicher! (A.Einstein)


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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 18. März 2014 01:00 
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Gespann Willi hat geschrieben:
Ich würde wenn die Nummer mit den Unterlegscheiben
nicht funktioniert einfach die Schwinge raus flexen.
Lieber nee kaputte Schwinge wie den Rahmen zerstören.


Hallo,
jetzt hake ich mal hier ein.
Bin nämlich gerade soweit, dass die Schwinge weggeflext ist, was aber nichts am festsitzenden Bolzen ändert. Der steckt ja im Rahmenrohr fest.
Meine ETZ liegt derzeit halb zerlegt auf der Seite und bekommt regelmäßig Rostlöser und ein paar leichte Hammerschläge.
Übrigens hatte ich keine andere Wahl, da mir beim Beschleunigen der Motor immer nach rechts rüberzog. Der Grund hierfür ist inzwischen gefunden: Rechter Motorschuh, beide Gewinde weggebrochen.
Wenns mit Rostlöser und Hammerschlägen nicht klappt, flexe ich den Bolzen ab und bohre den Rest aus - bleibt eben kaum etwas anderes übrig.

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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 18. März 2014 01:12 
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Alle anderen o. g. Methoden haste Probiert?

Mit Hammer ist meist schlecht, das staucht den Bolzen, der klemmt dann noch mehr.
Wenn die Schwinge weg ist LASS ihn ausbohen.
Selber ausbohren geht schief im wörtlichen Sinne.

Oder eben nicht ganz durchbohren sondern etwas Wanddicke lassen und innen mit dem Bohrhammer dagegen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 18. März 2014 22:33 
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Gibt es die Möglichkeit an der Mutter einen "Adapter" für einen Zughammer (Blutblase) anzuschweißen und den Bolzen damit zu ziehen? da würde das Stauchen weg fallen. Ich hab mir einen Zughammer für die radnaben "Wartburg" gebaut, geht einwandfrei. Könnte so etwas nicht auch beim Schwingenbolzen gehen?


Fuhrpark: MZ TS 150 Bj 1984

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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 18. März 2014 23:46 
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10.5er loch gebohrt, 12er gewinde schneiden, 12er gewindestange rein, und da kann man was ansetzen um mit Schwung auf der gewindestange hin und her zu fahren un dabei gegen gekonterte Muttern am Ende der Gewindestange zu schlagen.
Hartholzplatte mir 12er Loch oder sowas. Hauptsache stabil und schwer um gut zu prellen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 25. März 2014 01:45 
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Mal eine kurze Rückmeldung von mir:
Rahmen hat nicht überlebt, die Schweissnähte um das Rohr haben den vielen sanften Hammerschlägen nicht standgehalten. Hab 3 Fl. Rostlöser (keinen billigen) verbraucht, es mit Wärme (Heissluftpistole) versucht, den Bolzen auf 11 cm mit einem 13er Bohrer ausgehölt....
Inzwischen hab ich einen anderen Rahmen, der ordentlich gelagert wurde - also nicht vergammelt ist, von einem Forumsmitglied bekommen.
Also wird auf den Rahmen neu aufgebaut und evtl. mit den Originalpapieren eine 2. ETZ (vorher frag ich aber bei der Zulassungsstelle nach, wie es sich mit dem Rahmenwechsel verhält).
Danke fürdie vielen guten Tipps, auch wenn sie mir nicht geholfen haben. Wenigstens können andere dann hier nachlesen und evtl. ihren Rahmen retten....

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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 25. März 2014 07:43 
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Hi, um die Eingangsfrage zu beantworten: ich würde für sowas einen Kobaltbohrer besorgen.

Gryße!
Andreas, der motorang

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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 25. März 2014 07:57 
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Ich habe den Schwingenbolzen letztendlich bei einer Schlosserei ausbohren lassen. Und auch der Meister hatte ordentlich zu klämpfen wie er mir gesagt hat. der Bolzen wurde etwa 8/10 durchbohrt und dann ausgepresst. Ich denk das hätte ich allein nicht geschafft. Gekostet hat es mich nen 20er :wink:

Schöne Grüße
Stefan

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Schöne Grüße,
Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 25. März 2014 10:26 
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8/10 ist schon mal ein guter Wert. Ich hab etwa 2cm stehen lassen.
Bis zur Hälfte bohren ist quatsch weil immer noch zuviel Material gestaucht wird. Dadurch klemmt der immer mehr.
Schade das durch gescheiterte Selbstversuche wieder ein Rahmen übern Jordan ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 25. März 2014 10:37 
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DLG-TV4 hat geschrieben:
Mal eine kurze Rückmeldung von mir:
Rahmen hat nicht überlebt, die Schweissnähte um das Rohr haben den vielen sanften Hammerschlägen nicht standgehalten. Hab 3 Fl. Rostlöser (keinen billigen) verbraucht, es mit Wärme (Heissluftpistole) versucht, den Bolzen auf 11 cm mit einem 13er Bohrer ausgehölt....
Inzwischen hab ich einen anderen Rahmen, der ordentlich gelagert wurde - also nicht vergammelt ist, von einem Forumsmitglied bekommen.
Also wird auf den Rahmen neu aufgebaut und evtl. mit den Originalpapieren eine 2. ETZ (vorher frag ich aber bei der Zulassungsstelle nach, wie es sich mit dem Rahmenwechsel verhält).
Danke fürdie vielen guten Tipps, auch wenn sie mir nicht geholfen haben. Wenigstens können andere dann hier nachlesen und evtl. ihren Rahmen retten....


Du kannst den neuen Rahmen u.U. als Ersatzteil eitragen lassen.
Oder du lässt den kaputten Rahmen schweißen, das geht :ja:

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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 25. März 2014 11:58 
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Hallo PeterG,

hinterher muss aber auch die exakte Position und damit die Spur/Sturz wieder stimmen.
Das stell ich mir nicht so einfach vor. Sonst steht am Ende das Rad schief, die Kette läuft nicht gerade, usw.

Grüße - Stefan

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........
Schöne Grüße,
Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 25. März 2014 12:51 
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mz-stefan hat geschrieben:
Hallo PeterG,

hinterher muss aber auch die exakte Position und damit die Spur/Sturz wieder stimmen.
Das stell ich mir nicht so einfach vor. Sonst steht am Ende das Rad schief, die Kette läuft nicht gerade, usw.

Grüße - Stefan

Ein falsch ausgerichtetes Hinterrad beim Kettenspannen wird deutlich mehr Einfluss auf die Kettenflucht und Spur haben, als ein neu eingeschweißtes Schwingenbolzenlager.
Ein Gespannrahmen wird deutlich mehr zur Banane gebogen sein.
Das wichtigste ist, die Buchsen fluchten.
Man kann sich auch eine kleine Rahmenlehre aus U-Profilen bauen und den Rahmen darin fixieren.
Man sollte keine allzu übertriebenen Bedenken haben.
Gruß OliC!


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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 25. März 2014 13:11 
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DLG-TV4 hat geschrieben:
Mal eine kurze Rückmeldung von mir:
Rahmen hat nicht überlebt, die Schweissnähte um das Rohr haben den vielen sanften Hammerschlägen nicht standgehalten. ..


Schade.
An der falschen Stelle unterstuetzt, zu viel Last auf der Schweissnaht, wuerde ich mal unken.


DLG-TV4 hat geschrieben:
.... Inzwischen hab ich einen anderen Rahmen, der ordentlich gelagert wurde - also nicht vergammelt ist, von einem Forumsmitglied bekommen. ....


Anstaendig, dass heisst ueberall, fetten.
Und lass Dir von niemendem" einreden Kupferpaste waere das Mittel der Wahl. Ging bei mir nach hinten los, Fett wech, Kupfer noch da, allet schoen feste.
Und alle 1 - 2 Jahre Achse raus, "Pfeifenreiniger" rein, wieder fetten. Hinterad, allet, kann drin bleiben, geht vom Hauptstaender aus und dauert 30 Minuten = Ruhe bis in alle ewigkeit.

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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 25. März 2014 19:08 
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Wenn ich das so lese, bekomme ich wieder Angst. Grund: Der Schwingenblozen meiner Renntax ist unrettbar fest. Ging bisher, nun sind jedoch die Schwingenlager hinüber.
Da muss ich wohl mal hirnen, wie ich den Kram so unterstützt bekomme, dass keine Schweißnähte reißen. Blöde Winterfahrerei!

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fränky hat geschrieben:
"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
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Steht mir bei meinem Gespann auch irgend wann bevor,
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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 25. März 2014 19:32 
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Richy hat geschrieben:
Wenn ich das so lese, bekomme ich wieder Angst. Grund: Der Schwingenblozen meiner Renntax ist unrettbar fest. Ging bisher, nun sind jedoch die Schwingenlager hinüber.
Da muss ich wohl mal hirnen, wie ich den Kram so unterstützt bekomme, dass keine Schweißnähte reißen. Blöde Winterfahrerei!


Blöder WInterfahrer ! :biggrin:
Festgegammelte Bolzen müssen auch bei Wintermoppeds nicht sein ... ;D

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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 26. März 2014 00:18 
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motorang hat geschrieben:
Blöder WInterfahrer ! :biggrin:
Festgegammelte Bolzen müssen auch bei Wintermoppeds nicht sein ... ;D

Tja, anfangs ging er noch mit viel Mühen raus.
Dann nach einem Winter vergessen.
1 Jahr später dann vergeblich versucht.

Ja, selbst schuld. :roll:

Wer keine Arbeit hat, macht sich welche! :lach:

Gruß,
Richard

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fränky hat geschrieben:
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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 26. März 2014 05:49 
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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 26. März 2014 09:58 
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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 26. März 2014 10:07 
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alexander hat geschrieben:
Und alle 1 - 2 Jahre Achse raus, "Pfeifenreiniger" rein, wieder fetten. Hinterad, allet, kann drin bleiben, geht vom Hauptstaender aus und dauert 30 Minuten = Ruhe bis in alle ewigkeit.

Sackt da nicht der Motor ab, wenn ich den Schwingenbolzen ziehe? :nixweiss:

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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 26. März 2014 10:24 
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Schmiernippel geht nicht weil Fett nicht kriecht und selbst für Öl brauchst du Schmierkanäle und eine Abdichtung.
Ab und an raus und fett ran hilft. Ist aber beim Gespann sehr aufwendig.

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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 26. März 2014 14:55 
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War nicht bei den ersten kleinen Ts an der steckachse nen schmiernippel dran? Aber für Fett müsste da etwas spiel sein zwischen Rahmen und bolzen. Auserdem hat sie zu wenig Bewegung um das Fett gleichmäßig zu verteilen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 26. März 2014 14:59 
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Schmiernippel haben nur die Ölschwingen von ES und ganz früheren TS.
Da kommt auch unbedingt nur Getriebeöl rein und kein Fett.
Die Bolzen sind da arretiert. Drehen tut sich nur die Schwinge.

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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 26. März 2014 16:10 
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Mainzer hat geschrieben:
alexander hat geschrieben:
Und alle 1 - 2 Jahre Achse raus, "Pfeifenreiniger" rein, wieder fetten. Hinterad, allet, kann drin bleiben, geht vom Hauptstaender aus und dauert 30 Minuten = Ruhe bis in alle ewigkeit.

Sackt da nicht der Motor ab, wenn ich den Schwingenbolzen ziehe? :nixweiss:

Nein.
Durch den Rahmen geht ein Rohrstück, durch das der Schwingenbolzen geschoben wird. Die Motorschuhe sind wiederrum auf die Enden des Rohres geschoben.
Die Schwinge sollte auch an Ort und Stelle bleiben, wenn die Lagerung der Motorschuhe und die Schwingengummis noch i.O. sind. Abstützen sollte man sich aber nicht auf der Schwinge. Vorsicht walten lassen.
Fällt die Schwinge runter, wenn der Bolzen draußen ist, kann man sich gleich bei machen und die Lagerungen tauschen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 26. März 2014 16:16 
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Wenn der Bolzen sch,mierkanäle hätte, dann würde man, wenn man regelmässig nachfettet das fett nach aussen drücken!
Klar muss minimal spiel sein......


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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 26. März 2014 16:36 
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Mainzer hat geschrieben:
alexander hat geschrieben:
Und alle 1 - 2 Jahre Achse raus, "Pfeifenreiniger" rein, wieder fetten. Hinterad, allet, kann drin bleiben, geht vom Hauptstaender aus und dauert 30 Minuten = Ruhe bis in alle ewigkeit.

Sackt da nicht der Motor ab, wenn ich den Schwingenbolzen ziehe? :nixweiss:


alexander hat geschrieben:
Und alle 1 - 2 Jahre Achse raus, "Pfeifenreiniger" rein, wieder fetten. Hinterad, allet, kann drin bleiben, geht vom Hauptstaender aus und dauert 30 Minuten = Ruhe bis in alle ewigkeit.



所有的 读错 :?:
SPOILER:
alles gelesen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 26. März 2014 16:52 
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Da sackt nichts ab. Die Motorschuhe sitzen auf den Rahmenrohren. Ist konstruktionsbedingt. :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 26. März 2014 17:00 
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Ich habs jetzt verstanden :wink:

War bisher der Meinung, dass die Motorschuhe auf dem Schwingenbolzen sitzen wie bei der S51.

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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 2. April 2014 23:12 
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Jörg78 hat geschrieben:
Ist mal jemand auf die Idee gekommen nen schmiernippel zu Implantieren?



Wenn ich mich recht entsinne, gab es den Schmiernippel bei der ES 250 (ich hatte mal eine, ist aber Ewigkeiten her).

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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 3. April 2014 01:05 
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Lies mal bitte ein paar Antworten weiter oben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 20. Mai 2014 21:28 
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Heute habe ich mit einen Freund meinen Bolzen raus operiert. War schon soweit vorgedrungen das ich die Schwinge frei geschnitten habe mit ner Druckluftflex und dünner Scheibe also war nur noch der Bolzen aus dem Rahmen zu holen. Hatte vorher schon ca 2 cm von jeder Seite eingebohrt ordentlich mit Rostlöser vorgeweicht und mit dem Hammer probiert half aber alles nix. Also ab zum Kumpel erst mit ne Auflage gedreht damit wir uns ordentlich am Rahmen stützen konnten. Dann erste Versuche an der kleinen Presse blieben erfolglos also ab zur großen 20t Presse er rührte sich ca 2 mm. Anschließend haben wir soweit es ging mit nem 7 er Bohrer soweit wir kamen vorgebohrt von beiden Seiten dann eine Seite mit nem 10/14 Bohrer aufgebohrt zum entlasten. Anschließend wieder zur großen Presse und mit Gefühl und Kraft kam er dann endlich ohne das der Rahmen etwas abbekam :) Es gibt nix wertvolleres als bekannte mit den richtigen Maschinen und der Ahnung diese sinnvoll einzusetzen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 20. Mai 2014 22:37 
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der garst hat geschrieben:

Oder eben nicht ganz durchbohren sondern etwas Wanddicke lassen und innen mit dem Bohrhammer dagegen.



das ist die Lösung, damit bekommt man, würde ich behaupten 98% aller Bolzen gezogen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Schwingenbolzen ausbohren
BeitragVerfasst: 21. Mai 2014 00:50 
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Hallo

/// Ich habe schon mehrfach feste Schwingenbolzen gezogen. Man muß nur genug Unterlegscheiben oder große Muttern (M40) haben die man Unterlegen kann. Und einen Franzosen mit passenden 2m Rohrstück das man aufstecken kann. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Der Bolzen ist aus so einem guten Material das das ziehen problemlos über die Mutter funktioniert. Die auf dem Bolzen aufgeschraubt ist.

Gruß Jens


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