Garagenboden aufgebrochen...

Irgendwo muß man die Fahrzeuge unterstellen. Hier ist Platz für Baufragen!

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Garagenboden aufgebrochen...

Beitragvon net-harry » 6. April 2014 14:46

Moin Gemeinde,

Die vielen Jahrzehnte ihres Daseins sowie ein paar VW-Busse haben dem Boden meiner Fertiggarage im Einfahrtsbereich arg zugesetzt.
Sogar die Armierung schaut schon durch....Tiefe bis zu 3-4cm... :?

Boden 1.jpg


Boden 2.jpg


Hat es auch nur im Ansatz Sinn, zu versuchen, mir irgendeinem "Fließmörtel" (welchen ?) nach dem Entfernen der losen Brocken die Löcher auszugiessen und plan zu ziehen ?
Oder bricht mir der Kram nach kurzer Zeit nur wieder weg ?

Oder hat jemand eine bessere Idee...?

Fragt Harald
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Re: Garagenboden aufgebrochen...

Beitragvon PeterG » 6. April 2014 14:59

Wie so oft ist hier die Überdeckung der Bewehrungseisen zu gering...
Eine Reparatur mit irgendwelchen Mörtel (Fließ-)massen kann man versuchen,- ist wahrscheinlich ncht nicht von langer Dauer.

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Re: Garagenboden aufgebrochen...

Beitragvon Überströmer » 6. April 2014 15:18

.....oha..."Betonkrebs" a´la A14... :D

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Re: Garagenboden aufgebrochen...

Beitragvon totti3000 » 6. April 2014 15:18

PeterG hat geschrieben:Wie so oft ist hier die Überdeckung der Bewehrungseisen zu gering...
Eine Reparatur mit irgendwelchen Mörtel (Fließ-)massen kann man versuchen,- ist wahrscheinlich ncht nicht von langer Dauer.


Stimmt, sehe ich genauso.
Die schadhaften Stellen großflächig ausstemmen und ausbessern. Hält ´ne Weile aber nicht ewig.

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Re: Garagenboden aufgebrochen...

Beitragvon RT-Tilo » 6. April 2014 15:59

In meiner ehemaligen (inzwischen verkauften ) Garage, habe ich die Moniereisen sauber freigelegt, per
Drahtputzer gereinigt, mit Betonbindemittel gestrichen und anschließend Edelstahldrahtgewebe drüber
geflochten. Danach habe ich erstmal dünn, Betonestrich angerührt und abgezogen. Zum Schluß noch einmal
etwas dicker den Estrich als Fließmasse drüber und fertsch ! Ein Sperranstrich mit Werkstattbodenfarbe
vollendete meine Arbeiten.Bisher hält es super und sogar Tausalz konnte dem Boden nix anhaben, sagte
mir der neue Besitzer erst neulich. :ja:
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Re: Garagenboden aufgebrochen...

Beitragvon y5bc » 6. April 2014 16:51

ich hoffe ich habe hiermit ne weile ruhe


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Re: Garagenboden aufgebrochen...

Beitragvon flotter 3er » 6. April 2014 16:55

Haben dir also die VW Busse mit ihrer brachialen Kraft den Boden aufgerissen.... :mrgreen: Ich würde es gründlich reingen (Kärcher) dann Estrichbeton drauf, ruhig 3 - 4 cm über jetzigem Niveau. Dann großformatiges Feinsteinzeug, glasiert. Hält bei mir schon einige Zeit. Alternativ, wie Tilo schon sagte, ein guter Anstrich.
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Re: Garagenboden aufgebrochen...

Beitragvon net-harry » 7. April 2014 19:34

Moin,

Danke erstmal für die bisherigen Anworten.

Eigentlich hatte ich nicht vor, einen OP-Saal zu gestalten noch den Boden komplett neu zu machen - es ist und bleibt nur eine Dosengarage...allerdings mit der Angst, dass sich die Armierung aus dem Boden in den Reifen bohrt... :?

Interessieren würde mich, wie ich den Untergrund (des Loches) am Besten/günstigsten vorbereiten muß und welchen (ggf. epoxydharzgebundenen ?) Mörtel ich verwenden sollte.
Dat Zeuch ist, falls erforderlich, nicht billig...von daher würde ich mich gern vorher darüber informieren.

Gruß Harald

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Re: Garagenboden aufgebrochen...

Beitragvon flotter 3er » 7. April 2014 19:52

net-harry hat geschrieben:Moin,

Danke erstmal für die bisherigen Anworten.

Eigentlich hatte ich nicht vor, einen OP-Saal zu gestalten noch den Boden komplett neu zu machen - es ist und bleibt nur eine Dosengarage...allerdings mit der Angst, dass sich die Armierung aus dem Boden in den Reifen bohrt... :?

Interessieren würde mich, wie ich den Untergrund (des Loches) am Besten/günstigsten vorbereiten muß und welchen (ggf. epoxydharzgebundenen ?) Mörtel ich verwenden sollte.
Dat Zeuch ist, falls erforderlich, nicht billig...von daher würde ich mich gern vorher darüber informieren.

Gruß Harald


Auf jeden Fall erst einmal einen Haftvermittler. Und streichen (notfalls mit Flüssigkunststoff - nicht teuer - Baumarkt) würde ich es schon. Absolutes Gift für den rohen Beton ist Lauge/Streusalz.
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Re: Garagenboden aufgebrochen...

Beitragvon PeterG » 7. April 2014 19:55

und die Eisen sorgfältig entrosten und grundieren,- sonst brichts noch schneller wieder auf

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Re: Garagenboden aufgebrochen...

Beitragvon die_matte » 7. April 2014 20:05

Bist du da sicher Peter?
Ich habe auf Baustellen noch nie gesehen, dass die Armierung vor dem Vergießen (heißt das so?) entrostet oder grundiert wird. Oder war ich nie im richtigen Moment zur Stelle? :gruebel:
Ich denke mal, dass da mangels Sauerstoff im Inneren nix weiterrostet.

Gruß
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Re: Garagenboden aufgebrochen...

Beitragvon Joachim » 7. April 2014 20:13

Das Grundübel wurde schon erwähnt: die mangelnde Überdeckung der Armierung. Ist das Eisen tief im pott-alkalischen Beton eingebettet, rostet nix. Ist die Distanz zur Oberfläche zu dünn, kann Feuchtigkeit eindringen und dann sehen wir das Schadensbild im Ursprungsbeitrag. Von daher ist der Rat, gut zu entrosten und dann zu versiegeln nicht von der Hand zu weisen!

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Re: Garagenboden aufgebrochen...

Beitragvon altemz » 7. April 2014 20:16

Hallo

kommt von streusalz

mfg
habt ihr Wessis uns ja beigebracht :mrgreen:

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Re: Garagenboden aufgebrochen...

Beitragvon kutt » 7. April 2014 20:21

Meine Meinung:

Die 4m² Raushacken, je nach Grundierung Frostschutz, Split und dann Pflastern (jedenfalls den Vorderen Bereich - weiter hinten liegen ja Platten)

Ich hab in meiner Garage auch überlegt .. und dann gepflastert (hatte ich bei einem Arbeitskollegen gesehen). Das Wasser, wenn der PKW naß ist, kann versickern und wenn mal was ist, kann mandie Sache leicht reparieren

Ist auf jeden Fall günstiger, als den maroden Beton mit teuren Epoxymitteln zu reparieren...
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Re: Garagenboden aufgebrochen...

Beitragvon die_matte » 7. April 2014 20:22

Joachim hat geschrieben:Das Grundübel wurde schon erwähnt: die mangelnde Überdeckung der Armierung. Ist das Eisen tief im pott-alkalischen Beton eingebettet, rostet nix. Ist die Distanz zur Oberfläche zu dünn, kann Feuchtigkeit eindringen und dann sehen wir das Schadensbild im Ursprungsbeitrag. Von daher ist der Rat, gut zu entrosten und dann zu versiegeln nicht von der Hand zu weisen!


Das ergibt natürlich Sinn. Und ich habe Peters vorherigen Beitrag nicht richtig verstanden. Vielen Dank für die Erklärung.

Gruß
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Re: Garagenboden aufgebrochen...

Beitragvon Joachim » 7. April 2014 20:27

kein Problem, Christoph.

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Re: Garagenboden aufgebrochen...

Beitragvon net-harry » 7. April 2014 20:29

Das bißchen noch vorhandenes Eisen zu entrosten kann ich vergessen. ..da wäre abschneiden einfacher. ..und was wäre mit ein paar geduebelter Schrauben verbunden mit Draht ?
So quasi als Hilfsarmierung ?
Und dann Loch ausgießen ?

...Ich merke schon - doofe Idee. .
Ach man...

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Re: Garagenboden aufgebrochen...

Beitragvon PeterG » 7. April 2014 20:54

kutt hat geschrieben:Meine Meinung:

Die 4m² Raushacken, je nach Grundierung Frostschutz, Split und dann Pflastern (jedenfalls den Vorderen Bereich - weiter hinten liegen ja Platten)

Ich hab in meiner Garage auch überlegt .. und dann gepflastert (hatte ich bei einem Arbeitskollegen gesehen). Das Wasser, wenn der PKW naß ist, kann versickern und wenn mal was ist, kann mandie Sache leicht reparieren

Ist auf jeden Fall günstiger, als den maroden Beton mit teuren Epoxymitteln zu reparieren...


Da ist auch ne gute Lösung. Das bischen Beton ist schnell rausgekloppt.

Oder, wenn die Eisen so schlecht sind: rausschneiden das Loch tiefer machen und mit 15-20 cm Beton auffüllen (Folie drunter nicht vergessen) und glatt ziehen.

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Re: Garagenboden aufgebrochen...

Beitragvon Egon Damm » 7. April 2014 21:21

Harry mess mal ob die lichte Höhe in deiner Garage noch was hergibt. Wenn ja, loses Material entfernen
und mit Sperrbeton eine dicke Schicht draufschütten. Diese dann mit einem Salzwasserfesten Anstrich versehen.
Wir hatten das gleiche Problem. Einfach alles sauber gemacht. Dicke Sperrbetonschicht drauf. Am besten
eignet sich da Steinmehl 0,3 aus dem Steinbruch. Kein Sand oder Kies. Mischungsverhältnis 3 Teile Steinmehl
ein Teil Zement und den Zusatz aus dem Betonwerk für Sperrbeton, der in das Wasser kommt.

Ist eine einfache und kostengünstige Möglichkeit. Dazu wasserundurchlässig und Tausalzbeständig. Bei
Fließen aufpassen......Keramik ich bin mir nicht sicher. Ich habe hochverdichtete 3 cm dicke Betonfließen
verlegt. Die lachen das Salzwasser aus.

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Re: Garagenboden aufgebrochen...

Beitragvon net-harry » 8. April 2014 06:57

Moin,

Die Suche im Netz hat das hier zu Tage befördert ...
Unfug und Geldschneiderei (25kg -> 56€) ? :oops:

Gruß Harald

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Re: Garagenboden aufgebrochen...

Beitragvon kutt » 8. April 2014 07:13

Ich vermute, daß dazu das umliegende Material tragfähig (=intakt) sein muß. Bei dir dieht das eher so aus, als wäre die ganze Platte schon bröselig ...
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Re: Garagenboden aufgebrochen...

Beitragvon net-harry » 8. April 2014 07:23

Ja, Danke für den Hinweis.
Ich werde mal die losen Teile abschlagen und sehen, wie stabil das noch ist.
Aber die im Video gezeigte Idee mit der Flex ist gut, um saubere Ränder zu bekommen...

Gruß Harald

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Re: Garagenboden aufgebrochen...

Beitragvon bbknoell » 8. April 2014 08:36

Armierungseisen zu entrosten oder gar VA Matten zu nehmen ist völliger Blödsinn. Redet mal mit einem Fachmann vom Bau. Da sind die Eisen zum Betonieren immer Oxidiert, das ist sogar so gewollt zwecks besserer Haftung des Betons an den Eisenmatten.

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Re: Garagenboden aufgebrochen...

Beitragvon Klaus TS » 8. April 2014 09:13

Genau so ist das, die Armierung soll sogar etwas Rost angesetzt haben, damit der Beton besser haftet. Natürlich keine "Jahresringe", wie bei Harry zu sehen. Aber wenn die Betonüberdeckung der Armierung nach der Reparatur genau so ist wie jetzt, dann wird es in kurzer Zeit wieder so aussehen. Das ist wirklich ein Problem der Schichtstärke des Betons, der über der Armierung ist, so wie PeterG schon schrieb.
Also wäre es eventuell günstiger, den losen Beton raus zu holen, die Armierung auch, die verrostet ist-trägt sowieso nicht, mehr! Und neue Armierung tiefer einzusetzen und mehr Beton drüber zu decken. Das PCI-Zeugs ist gut, aber eben auch teuer. Das musst Du allein entscheiden.

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Re: Garagenboden aufgebrochen...

Beitragvon net-harry » 8. April 2014 10:59

Ich mach das mal davon abhängig, wie es nach dem Säubern und dem Abschlagen des losen Betons aussieht:

Wenn ich mit zwei Sack bzw 50kg bzw 20l für 120€ von dem PCI-Zeug auskomme, mache ich das damit...ein neuer Estrich/Betonboden ist aufwändiger und teurer...

Gruß Harald

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Re: Garagenboden aufgebrochen...

Beitragvon MichiKlatti » 8. April 2014 11:01

Harry brauchste Werkzeug? weist ja wo Cindy arbeitet ;)

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Re: Garagenboden aufgebrochen...

Beitragvon flotter 3er » 8. April 2014 11:45

Klaus TS hat geschrieben: Aber wenn die Betonüberdeckung der Armierung nach der Reparatur genau so ist wie jetzt, dann wird es in kurzer Zeit wieder so aussehen. Das ist wirklich ein Problem der Schichtstärke des Betons, der über der Armierung ist, so wie PeterG schon schrieb.


Genauso ist es. Evtl. hilft ein wenig, dem Beton Zuschlagstoff beizumischen, das er Wasserundurchlässig wird. Dann sickert die Feuchtigkeit nicht ganz so schnell durch - aber wirklich Wu wird es eh nicht 100%. Wie ich schon schrieb, absolutes Gift ist Lauge/Streusalz gemischt mit Feuchtigkeit. Das macht dir innerhalb kurzer Zeit jeden Beton klein. Deshalb auch mein Vorschlag, nach Abschluss wenigstens den vorderen Bereich mit Flüssigkunststoff zu versiegeln. Hält sicher nicht ewig, verschafft dir aber einiges an Zeit. 2 Dosen sollten dicke reichen (mehrere Schichten, wenigstens 3) und das Ganze kostet deutlich weniger als 50 Euro. PCI hat generell ganz gutes Zeug, aber wie schon gesagt, teuer. Da aber mal mit irgend einer Firma sprechen, im Großhandel kostet das deutlich weniger als im Baumarkt.
Reinigen würde ich übrigens mit dem Kärcher.
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Re: Garagenboden aufgebrochen...

Beitragvon net-harry » 8. April 2014 12:19

Ja, ist klar, dass ich den Bereich versiegeln muß, um das Eindringen von (Salz-)Wasser zu verhindern.
Aber ich muß ja erst mal die Löcher zu bekommen - und zwar so, dass sie durch die ständige Belastung nicht wieder aufbrechen.

Gruß Harald

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Re: Garagenboden aufgebrochen...

Beitragvon flotter 3er » 8. April 2014 13:13

net-harry hat geschrieben:Ja, ist klar, dass ich den Bereich versiegeln muß, um das Eindringen von (Salz-)Wasser zu verhindern.
Aber ich muß ja erst mal die Löcher zu bekommen - und zwar so, dass sie durch die ständige Belastung nicht wieder aufbrechen.

Gruß Harald


Also ich würde das mit dem PCI Zeug probieren, verkehrt ist das sicher nicht - und wenn du das über eine Firma kaufen kannst....
Gruß Frank


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Re: Garagenboden aufgebrochen...

Beitragvon Swoob » 8. April 2014 13:22

wasserglas im beton vermindert die wasserdurchlässigkeit im beton durch kapilarwirkung um 80 %.
Die Hummel hat 0,7 cm² Flügelfläche und wiegt 1,2 Gramm. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen. Da die Hummel die Gesetze der Aerodynamik nicht kennt, fliegt sie dennoch.

unsere mädels

einfach mal wirken lassen

Wusstest du, dass Schmetterlinge Substanz haben? Mir ist heute einer aufs Visier geklatscht. Ich dachte immer, die bestehen nur aus Farbe und Harmonie!

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Re: Garagenboden aufgebrochen...

Beitragvon net-harry » 17. April 2014 06:49

Moin,

So...letztes WE ging es weiter... :ja:

Mit der Flex die Ränder ausgesägt und mit dem (Druckluft-)Hammer bearbeitet:

Boden3.jpg


Nach einem Gespräch mit dem PCI-Berater habe ich mich für NANOCRET R4 entschieden, der als Reparaturmörtel für Schichtdicken bis herab zu 5mm geeignet ist.
Nach 3 Säcken (und 4 Kellen... :evil: ) sah es dann so aus:

Boden4.jpg


Nun warte ich auf das vollständige Durchtrocknen - dann kommt noch 2K Garagenboden drauf.

Danke für Eure Hilfe !

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Fuhrpark: TS 250/1 mit Superelastik BW und BMW R1150GS
net-harry

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