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 Betreff des Beitrags: Ölpumpe ETZ 250
BeitragVerfasst: 2. August 2007 10:00 
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Hallo zusammen,

hat jemand genauere Infos über die Ölbeimischungsmenge der Ölpumpe der ETZ250.
Evtl. über das ganze Motorkennfeld?

Habe hier irgendwo gelesen, dass sie ca.1:40 im unteren DRZ-Breich bei hoher Last und ca.1:70 bei Voller Drehzahl und hoher Last mixt.
Für mich macht das eher umgekehrt Sinn ???

Grüße Andre


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 3. August 2007 09:44 
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Die Pumpe ist ja bekanntlich von Mikuni. Vielleicht hilft dir das bei deiner Suche weiter wenn du weniger nach MZ, sondern mehr nach Mikuni sucht und anderen Motorrädern wo diese eingebaut sein könnte.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ölpumpe ETZ 250
BeitragVerfasst: 3. August 2007 10:23 
andre75 hat geschrieben:
Habe hier irgendwo gelesen, dass sie ca.1:40 im unteren DRZ-Breich bei hoher Last und ca.1:70 bei Voller Drehzahl und hoher Last mixt.

Das ist richtig, die Angaben beziehen sich auf Werksangaben von MZ.

Die Pumpe ist drehzahl und lastabhängig (über den Bowdenzug analog zur Schieberstellung). Somit hat sie bei wenig Drehzahl und wenig Last (Gas) die geringste Menge, bei hoher Drehzahl und Vollgas die größte Fördermenge.

Aber: Man muß das immer in Relation zum Spritverbrauch beim jeweiligen Betriebszustand sehen. Da im Standgas ganz wenig Sprit verbraucht wird, die Pumpe aber fröhlich weiterfördert, kann es dort durchaus auf 1:40 gehen. Umgekehrt bei Vollgas dann sehr hoher Spritverbrauch, aber die max. Menge an Öl durch die Pumpe ist ja begrenzt. Schon kommt man auf 1:70.

Das ist insgesamt aber völlig unkritisch, selbst bei mineralischem Öl. Größter Vorteil der Pumpe: Das Öl wird durch die Lage der Düse im Kurbelraum direkt zum unteren Pleuellager geleitet.

Etwaige Fehler an der Pumpe bzw. schlechte Erfahrungen sind einerseits große Unkenntnis und andererseits mangelnde Sorgfalt beim Öl einfüllen. Man muß penibel darauf achten, daß keinerlei Dreck in den Öltank gelangt!


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BeitragVerfasst: 3. August 2007 10:43 
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Und man sollte sicher sein, dass nicht ein begnadeter Vorbesitzer die Pumpe verstellt hat.

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BeitragVerfasst: 3. August 2007 10:57 
Deckel auf, bei etwas über Standgas (etwa 1100 - 1300 per Gasgriff gehalten) auf Übereinstimmung der Markierungen bringen, fertig. Dauert 5min.

Bild

Übrigens fördert die Pumpe auch in "Nullstellung", wenn z.B. der Bowdenzug reißt. Dieses wiederum merkt man sofort, da der Gasgriff erheblich leichter geht. Wer dann sicher nach Hause will, dreht die Steuerscheibe der Pumpe auf Volllast und arretiert sie mit dem Restbowdenzug oder mit Draht.


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BeitragVerfasst: 3. August 2007 11:09 
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Da haste schon recht, aber ums exakt so wieder hinzubekommen wie es sein soll brauchs da schon mehrere Versuche weil die Markierungen auch nicht grad das genaueste sind.
Ich erinner mich da noch an meine Suzuki GT und an die ETZ, das war ein gewurste bis die Pumpe so eingestellt war wies sein soll. Mal zu viel, dann schiens wieder zu wenig. Aber letztendlich hats doch geklappt...

Wenn alles stimmt ists keine schlechte Sache.

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BeitragVerfasst: 3. August 2007 11:15 
Ich mache es aus Erfahrung mittlerweile so: In dem Moment, wo der Gaszug den Schieber anheben will, greift auch der Zug der Pumpe, bei etwas Gas geht sie auf Markierung. Das hat immer gepasst, durchschnittlich 1:65, bei sehr zügiger Fahrweise 1:55 waren es dann.


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BeitragVerfasst: 3. August 2007 11:16 
Nachtrag: Viel wichtiger ist, das die Pumpe bei Vollgas ebenfalls voll öffnet.


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BeitragVerfasst: 6. August 2007 10:07 
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Danke für die Antworten, Leute !!
kam am WE nicht in das Internet

Grüße Andre


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