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 Betreff des Beitrags: Federgabel Ausbau und andere Anfängergeschichten
BeitragVerfasst: 16. April 2014 15:34 
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Hallo zusammen,
ich hab mal wieder ein paar Anfängerfragen... :roll:
Habe mittlerweile meine HuFu weitestgehend zerlegt. Jetzt hängen nur noch die Federgabel und die Schwinge im Rahmen.
Ich habe die Kopfmuttern der Federgabel in einer Werkstatt mittels Schlagschrauber lösen lasen, was auch innerhalb von Sekunden erledigt war. Ich bin davon ausgegangen, dass sich die komplette Gabel nach Lösen der Steuerrohr-Mutter einfach nach unten herausdrücken lässt. Das war wohl ein Trugschluß... Auch mit Gummihammer-Schlägen auf das Steuerrohr war die Gabel nicht einen Millimeter zu bewegen. Muss ich zwingend den unteren Klemmkopf lösen? Das sollte doch eigentlich nicht nötig sein, oder? Zumindest hab ich das nach Neuber, Wildschrei und Rep.-Anleitung nicht so verstanden. Macht es vielleicht mehr Sinn, den oberen Klemmkopf nach oben "herauszuschlagen" (z.B. mit einem unten angesetzen Stück Holz) oder ruiniere ich mir damit das Steuerrohrgewinde? Wäre euch dankbar für einen Tipp, wo es da haken könnte...

Bei der Schwinge bin ich unsicher, ob ich diese ausbauen soll. Ein und Ausbau sind ja wohl nicht ganz trivial. Technisch gesehen sehe ich eigentlich keinen Grund zum Ausbau, es wäre nur relevant, wenn es zu Problemen beim Lackieren des Rahmens führen würde. Ich bin geneigt, die Schwinge drin zu lassen, wie seht ihr das?

Für den Augenblick hab ich dann nur noch eine weitere Frage. :unknown: Aus welchem Material ist eigentlich der hintere Kotflügel bei der TS150? Vorne scheint's ja normales Blech zu sein aber hinten ist's was Massiveres. Hintergrund der Frage ist, ob es bei der Reinigung/Vorbereitung zur Lackierung etwas Spezielles zu beachten gibt? Braucht man einen speziellen Haftgrund oder reicht normale Sprüh-Grundierung aus? Anschleifen , grundieren, lackieren, fertig?

Grüße
Andreas

Dateianhang:
20140415_190604[1].jpg


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 Betreff des Beitrags: Re: Federgabel Ausbau und andere Anfängergeschichten
BeitragVerfasst: 16. April 2014 15:44 
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Ich würde mit einem Vierkant Holz und dicken Hammer
von Unten gegen die Obere Gabelbrücke hauen.
Immer schön abwechseln Rechts,Links und Vorne.
Dann sollte sie eigentlich kommen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Federgabel Ausbau und andere Anfängergeschichten
BeitragVerfasst: 16. April 2014 16:46 
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Moin,
das Rahmenheck ist aus Alu gegossen, mit einem kurzen Blechkotflügel hinten dran angeschraubt.

mfg

gonzalez


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 Betreff des Beitrags: Re: Federgabel Ausbau und andere Anfängergeschichten
BeitragVerfasst: 16. April 2014 16:49 
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An der unteren Gabelbrücke sind je Seite eine Schraube M8. Hast Du diese gelöst? Dann kannst Du auch beide Gabelholme entfernen und die ober Gabelbrücke geht dann auch ab.

Zumindest den Schwingenbolzen sollte man demontieren und gefettet wieder einsetzen, damit er nicht festrostet.


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 Betreff des Beitrags: Re: Federgabel Ausbau und andere Anfängergeschichten
BeitragVerfasst: 16. April 2014 17:05 
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Sv-enB hat geschrieben:
An der unteren Gabelbrücke sind je Seite eine Schraube M8. Hast Du diese gelöst? Dann kannst Du auch beide Gabelholme entfernen und die obere Gabelbrücke geht dann auch ab.

und wenn nicht....Schrauberdreher suchen der zw. den Schlitz passt und leicht als Keil wirkt....aber vorsichtig.


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 Betreff des Beitrags: Re: Federgabel Ausbau und andere Anfängergeschichten
BeitragVerfasst: 16. April 2014 17:09 
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Nordlicht hat geschrieben:
...aber vorsichtig.
denn etwas zu fest und die Gabelbrücke ist hine. :(


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 Betreff des Beitrags: Re: Federgabel Ausbau und andere Anfängergeschichten
BeitragVerfasst: 16. April 2014 17:11 
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Gonzalez hat geschrieben:
Moin,
das Rahmenheck ist aus Alu gegossen, mit einem kurzen Blechkotflügel hinten dran angeschraubt.

mfg

gonzalez

Magnesium! Nicht anzünden! ;D


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 Betreff des Beitrags: Re: Federgabel Ausbau und andere Anfängergeschichten
BeitragVerfasst: 16. April 2014 17:12 
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P-J hat geschrieben:
Nordlicht hat geschrieben:
...aber vorsichtig.
denn etwas zu fest und die Gabelbrücke ist hine. :(
ich hab ja vorsichtig gesagt...nur leicht lüften...denn passiert da nix...


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 Betreff des Beitrags: Re: Federgabel Ausbau und andere Anfängergeschichten
BeitragVerfasst: 16. April 2014 17:20 
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Danke euch für die Tipps. Werd dann mal mit dem Kantholz auf die Gabelbrücke losgehen...

Gonzalez hat geschrieben:
das Rahmenheck ist aus Alu gegossen, mit einem kurzen Blechkotflügel hinten dran angeschraubt.

Irgendwo hatte ich was von Magnesium gelesen aber das kam mir komisch vor; von daher gut zu wissen, danke. Nimmt man da die gleiche Grundierung/Haftgrund wie z.B. für den Rahmen oder braucht man ein spezielles Zeug für Alu? Äh... Während ich die Antwort tippte kam der Mainzer und schrieb der Kotflügel sei aus Magnesium :shock: . Wie auch immer, ich muss einfach nur wissen, ob es beim Grundieren/Lackieren etwas zu beachten gibt?
Sv-enB hat geschrieben:
Zumindest den Schwingenbolzen sollte man demontieren und gefettet wieder einsetzen, damit er nicht festrostet.

Was heißt denn "zumindest"? Es ist doch gerade der Bolzen, der die Probleme beim Ein- und Ausbau macht oder hab ich da was falsch verstanden?? :gruebel:


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 Betreff des Beitrags: Re: Federgabel Ausbau und andere Anfängergeschichten
BeitragVerfasst: 16. April 2014 20:00 
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Magnesium?
Wieder was dazu gelernt, aber ich lass mich da gern belehren.
Naja, sind ja beides Leichtmetalle.

mfg

gonzalez


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 Betreff des Beitrags: Re: Federgabel Ausbau und andere Anfängergeschichten
BeitragVerfasst: 16. April 2014 20:06 
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Der Unterschied ist,wenn du Magnesium nicht mindesten mit Klarlack
lackierst,zerbröselt es dir.Alu ist da nicht ganz so empfindlich.


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 Betreff des Beitrags: Re: Federgabel Ausbau und andere Anfängergeschichten
BeitragVerfasst: 16. April 2014 21:06 
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Gespann Willi hat geschrieben:
Der Unterschied ist,wenn du Magnesium nicht mindesten mit Klarlack
lackierst,zerbröselt es dir.Alu ist da nicht ganz so empfindlich.

Mich würde interessieren, ob man das speziell vorbehandeln muss wenn man es lackieren möchte?


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 Betreff des Beitrags: Re: Federgabel Ausbau und andere Anfängergeschichten
BeitragVerfasst: 16. April 2014 21:40 
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Müßen muß man nichts, der Mzler schon gar nicht.

Bei Alu z. B. brauchst du auch eine spezielle Grundierung und Weichmacher, so sagte es der Lacker meines geringsten Mißtrauens.
Leider macht der nichts mehr, aber meine Aluteile halten seit 10 Jahren die Farbe, auch im Winterbetrieb.
Es ist allerdings schon der Hammer, was inzwischen beim Lackierer bezahlt werden muß.

Und der Willi gibt dir die Vorlage.

Gruß Klaus


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 Betreff des Beitrags: Re: Federgabel Ausbau und andere Anfängergeschichten
BeitragVerfasst: 16. April 2014 21:56 
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Klaus P. hat geschrieben:
Müßen muß man nichts, der Mzler schon gar nicht.

Bei Alu z. B. brauchst du auch eine spezielle Grundierung und Weichmacher, so sagte es der Lacker meines geringsten Mißtrauens.
Leider macht der nichts mehr, aber meine Aluteile halten seit 10 Jahren die Farbe, auch im Winterbetrieb.
Es ist allerdings schon der Hammer, was inzwischen beim Lackierer bezahlt werden muß.

Und der Willi gibt dir die Vorlage.

Gruß Klaus

Ich glaube, ich verstehe nicht recht, was du sagen möchtest.


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 Betreff des Beitrags: Re: Federgabel Ausbau und andere Anfängergeschichten
BeitragVerfasst: 16. April 2014 22:27 
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Du fragst, ob du vorbehandeln mußt.
Der Willi sagt ja, ich gebe ein Beispiel und sage dir warum.
Ich habe mich damals wg. dem Alu oder Magnesium/Elektron bei einem Spezialisten (Lackierer) erkundigt.
Bei Magnesium ist das auch der Fall sein.
Magnesium mußt du min. mit Klarlack schützen, sonst leidet das Material und es nimmt Wasser auf.
Dann zerbröselt es, z. B. der Schwingenträger der ES/2 an der Schwingenaufnahme.
Oder der Lima - Deckel der Bananen - Jawa.

Und warum geht so viel den Bach runter ?
Weil man (besonders der Mzler) es nicht macht, Kosten und Aufwand scheut, k. A. hat und sie nicht suchen will.


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 Betreff des Beitrags: Re: Federgabel Ausbau und andere Anfängergeschichten
BeitragVerfasst: 17. April 2014 10:52 
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Klaus P. hat geschrieben:
Du fragst, ob du vorbehandeln mußt.

Stimmt. Betonung liegt auf Vorbehandlung...
Zitat:
Der Willi sagt ja, ich gebe ein Beispiel und sage dir warum.

Nö, Willi hat nix von Vorbehandlung gesagt, nur dass man mit Klarlack schützen sollte. Dein Beispiel bezog sich auf Alu, nicht auf Magnesium, also ein komplett anderes Metall...

Zitat:
Ich habe mich damals wg. dem Alu oder Magnesium/Elektron bei einem Spezialisten (Lackierer) erkundigt.
Bei Magnesium ist das auch der Fall sein.

Das konnte ich nicht wissen, wie gesagt, genanntes Beispiel war Alu.
Zink erfordert ja auch eine andere Vorbehandlung/Grundierung als Blech...

Zitat:
Magnesium mußt du min. mit Klarlack schützen, sonst leidet das Material und es nimmt Wasser auf.
Dann zerbröselt es, z. B. der Schwingenträger der ES/2 an der Schwingenaufnahme.
Oder der Lima - Deckel der Bananen - Jawa.

Hab ich verstanden. Hier ging es allerdings nicht um Schutz/Finish sondern um Grundierung/Haftgrund...
Werde deinem Rat folgen und im Fachgeschäft nachfragen.

Zitat:
Und warum geht so viel den Bach runter ?
Weil man (besonders der Mzler) es nicht macht, Kosten und Aufwand scheut, k. A. hat und sie nicht suchen will.

Wenn ich hier im Forum lese, kann ich das nicht bestätigen. Hier ist viel Ahnung, viel Enthusiasmus und vor allem große Bereitschaft Geld in die Hand zu nehmen für tolle Restaurierungen...

Danke für die Tipps.


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 Betreff des Beitrags: Re: Federgabel Ausbau und andere Anfängergeschichten
BeitragVerfasst: 17. April 2014 14:11 
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DJ600 hat geschrieben:
Sv-enB hat geschrieben:
Zumindest den Schwingenbolzen sollte man demontieren und gefettet wieder einsetzen, damit er nicht festrostet.

Was heißt denn "zumindest"? Es ist doch gerade der Bolzen, der die Probleme beim Ein- und Ausbau macht oder hab ich da was falsch verstanden?? :gruebel:


Wenn der Bolzen noch nicht festgerostet ist, ist er kein Problem. Aber wenn man allein die Schwinge einbauen will, ist das etwas schwierig, denn die Scheiben müssen auch wieder an ihren Platz.
Du mußt also gleichzeitig die Schwinge halten, die Scheiben an ihren Ort bringen und den Bolzen schieben.
Aber es ist machbar, auch allein.

Rostet der Bolzen ertmal fest, kann es das Ende für den Rahmen bedeuten.
Daher teste ich vor jedem Kauf, ob sich der Bolzen noch drehen läßt. Und jeder Bolzen wird regelmäßig geschmiert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Federgabel Ausbau und andere Anfängergeschichten
BeitragVerfasst: 17. April 2014 19:22 
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@ DJ600
Wann und wo schraubst du denn. Wir könnten uns ja treffen und gemeinsam schrauben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Federgabel Ausbau und andere Anfängergeschichten
BeitragVerfasst: 17. April 2014 22:51 
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Emmen Jo hat geschrieben:
@ DJ600
Wann und wo schraubst du denn. Wir könnten uns ja treffen und gemeinsam schrauben.

Hab dir ne PN geschickt...


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 Betreff des Beitrags: Re: Federgabel Ausbau und andere Anfängergeschichten
BeitragVerfasst: 24. April 2014 15:36 
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So, die Gabelholme sind nun draußen. Hab sie einzeln herausgeschraubt, was nach Lösen der unteren Klemmschrauben auch kein Problem war. Ausbau der Gabelbrücken war dann nur noch Formsache.
Blöderweise habe ich nicht im eingebauten Zustand auf Verschleiß gecheckt. Kann mir jemand sagen, ob/wie ich an den ausgebauten Gabelholmen testen kann, ob eine Regeneration notwendig ist? Ich möchte mir nur ungern die Mühe machen, die kompletten Holme zu zerlegen und mit neuen Dichtungen, Muffen etc zu versehen, wenn es nicht erforderlich ist. Der Plan wäre in dem Fall eine einfache Reinigung der Holme und das Gabelöl samt MOS2 zu erneuern.
Wie immer für Tips sehr dankbar,
Andreas


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 Betreff des Beitrags: Re: Federgabel Ausbau und andere Anfängergeschichten
BeitragVerfasst: 24. April 2014 16:07 
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Wenn die Gabel nun einmal hausen ist, kannst du sie auch gleich überhohlen. Das ist an einem Nachmittag/Abend gemacht (wenn alles klappt) und kostet nicht die Welt. Die WDRs sind fast 30 Jahre alt. Kein Mensch weiß, wie lange die noch mitmachen. Und dann fängst du wieder an, alles auseinanderzunehmen :wink: .


...zumal du die Gabel Innen drin eh nur gereinigt bekommst, wenn du sie auseinandernimmst.


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 Betreff des Beitrags: Re: Federgabel Ausbau und andere Anfängergeschichten
BeitragVerfasst: 24. April 2014 16:31 
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michi89 hat geschrieben:
Wenn die Gabel nun einmal hausen ist, kannst du sie auch gleich überhohlen. Das ist an einem Nachmittag/Abend gemacht (wenn alles klappt) und kostet nicht die Welt. Die WDRs sind fast 30 Jahre alt. Kein Mensch weiß, wie lange die noch mitmachen. Und dann fängst du wieder an, alles auseinanderzunehmen :wink: .
...zumal du die Gabel Innen drin eh nur gereinigt bekommst, wenn du sie auseinandernimmst.


Vielleicht hast du recht. Habe nur ein wenig Ehrfurcht davor, dass ganze Ding auseinander priemeln...
Was würde man den ersetzen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Federgabel Ausbau und andere Anfängergeschichten
BeitragVerfasst: 24. April 2014 17:12 
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DJ600 hat geschrieben:
michi89 hat geschrieben:
Wenn die Gabel nun einmal hausen ist, kannst du sie auch gleich überhohlen. Das ist an einem Nachmittag/Abend gemacht (wenn alles klappt) und kostet nicht die Welt. Die WDRs sind fast 30 Jahre alt. Kein Mensch weiß, wie lange die noch mitmachen. Und dann fängst du wieder an, alles auseinanderzunehmen :wink: .
...zumal du die Gabel Innen drin eh nur gereinigt bekommst, wenn du sie auseinandernimmst.


Vielleicht hast du recht. Habe nur ein wenig Ehrfurcht davor, dass ganze Ding auseinander priemeln...
Was würde man den ersetzen?


Was gewechselt werden sollte, kann man pauschal nicht sagen, da es drauf ankommt, wie verschlissen die Gabel ist. Wenn du Glück hast, kommst du mit paar Dichtungen hin, wenn die Gabel schon richtig viel von der Welt gesehen hat, baust du dir mehr oder weniger eine komplett neue Gabel zusammen (die hällt aber schon ne Weille). Was ich immer wechseln würde wären der Wellendichtring oben und die Pappscheibe unten (Dichtung zwischen Tauchrohr uns Stützrohr). Und wenn du die Gabel auseinander hast, empfiehlt es sich, die Tauchrohre von innen richtig sauberzumachen (z. B. mit Benzin auswaschen, kannste danach filtern und in der Emme verfeuern :wink: ).

Im Zweifelsfalle zerlege die Gabel und stelle Bilder ein. Hast du ein Reparaturhandbuch? Dann fang einfach an, Motto learning by doing :) . Wenn du nicht weiterkommst, kannst du immer noch fragen stellen :wink: . Wenn du die Gabel jetzt ordentlich machst, ist dann auch lange Ruhe :wink: .

Und nicht vergessen: Manchmal sind die Wellendichtringe eingeklebt oder gehen sehr schwer raus. In diesem Falle nicht mit dem Schraubenzieher an den Sitzflächen rumhebeln. Das ist Alu und schnell zerwürgt. Probiers erstmal mit heiß machen. Wenn die WDRs dann nicht rausgehen, zerschlachte sie, ohne Macken in die Sitzflächen im Rohr zu machen. Und die Verschlussschrauben musst du auch nicht einkleben. Wenn du fett aufs Gewinde machst und ordentlich anziehst, reicht das.


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 Betreff des Beitrags: Re: Federgabel Ausbau und andere Anfängergeschichten
BeitragVerfasst: 24. April 2014 23:15 
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michi89 hat geschrieben:
Was gewechselt werden sollte, kann man pauschal nicht sagen, da es drauf ankommt, wie verschlissen die Gabel ist. Wenn du Glück hast, kommst du mit paar Dichtungen hin, wenn die Gabel schon richtig viel von der Welt gesehen hat, baust du dir mehr oder weniger eine komplett neue Gabel zusammen (die hällt aber schon ne Weille). Was ich immer wechseln würde wären der Wellendichtring oben und die Pappscheibe unten (Dichtung zwischen Tauchrohr uns Stützrohr). Und wenn du die Gabel auseinander hast, empfiehlt es sich, die Tauchrohre von innen richtig sauberzumachen (z. B. mit Benzin auswaschen, kannste danach filtern und in der Emme verfeuern :wink: ).

Im Zweifelsfalle zerlege die Gabel und stelle Bilder ein. Hast du ein Reparaturhandbuch? Dann fang einfach an, Motto learning by doing :) . Wenn du nicht weiterkommst, kannst du immer noch fragen stellen :wink: . Wenn du die Gabel jetzt ordentlich machst, ist dann auch lange Ruhe :wink: .

Und nicht vergessen: Manchmal sind die Wellendichtringe eingeklebt oder gehen sehr schwer raus. In diesem Falle nicht mit dem Schraubenzieher an den Sitzflächen rumhebeln. Das ist Alu und schnell zerwürgt. Probiers erstmal mit heiß machen. Wenn die WDRs dann nicht rausgehen, zerschlachte sie, ohne Macken in die Sitzflächen im Rohr zu machen. Und die Verschlussschrauben musst du auch nicht einkleben. Wenn du fett aufs Gewinde machst und ordentlich anziehst, reicht das.


Vielen Dank für deine hilfreichen Tipps. Ich hab jetzt mal einen Gabelholm auseinandergenommen... . Wie heißt es so schön im Wildschrei. "Sollte keine Dichtring da sein, so pappt er meistens im Öl am Grunde des Gleitrohres". Hm, da war nur leider nix, kein Dichtrig, nada, nix, nullinger :shock: ...
Na ja, das lässt sich ja ändern. werde mir wohl ein komplettes Reparaturset für die Gabeln zulegen. Viel mehr Sorgen macht mir aber der Zustand des Führungsrohres. Ich hab mal ein paar Fotos gemacht. Was haltet ihr von den Riefen am unteren Ende? Die sind schon deutlich zu fühlen, wenn man mit dem Finger darüberstreicht. Sind die Rohre noch verwendbar oder sind sie am Ende?
Dateianhang:
DSC00251.JPG

Dateianhang:
DSC00252.JPG

Dateianhang:
DSC00257.JPG


Oberseite sieht auch nicht so doll aus. Ist das relevant oder kann man das tolerieren?
Dateianhang:
DSC00255.JPG


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BeitragVerfasst: 25. April 2014 01:05 
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Ich würde, wegen der Riefen am unteren Ende, die Standrohre am oberen Ende dort markieren, wo unten die Riefen sind und dann die Standrohre um 90° verdreht einbauen; das hält dann noch ne Weile...um oben brauchst du dir keinen Kopp zu machen, an der Stelle ist das wurscht, bisken Stahlwolle drüber und wieder eingebaut...wichtiger ist die Lauffläche der Dichtringe!


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 Betreff des Beitrags: Re: Federgabel Ausbau und andere Anfängergeschichten
BeitragVerfasst: 25. April 2014 07:53 
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g-spann hat geschrieben:
Ich würde, wegen der Riefen am unteren Ende, die Standrohre am oberen Ende dort markieren, wo unten die Riefen sind und dann die Standrohre um 90° verdreht einbauen; das hält dann noch ne Weile

:gruebel:
"...am oberen Ende dort markieren wo unten die Riefen sind..." Das hab ich jetzt nicht verstanden?! Möchstest du sagen, dass ich das Standrohr einfach 180° gedreht einbauen soll? Dann hätte ich ja den rostigen Teil, der jetzt oben an der Gabelbrücke ist, unten im Gleitrohr. Wär das OK? :shock:

Zitat:
...um oben brauchst du dir keinen Kopp zu machen, an der Stelle ist das wurscht, bisken Stahlwolle drüber und wieder eingebaut...wichtiger ist die Lauffläche der Dichtringe!

Abrazzo muss noch ran und dann schaun wir mal wie's danach aussieht. Lauffläche der Dichtringe ist noch top, kein einizges Rostpickelchen, das den Simmerring ruinieren würde.


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 Betreff des Beitrags: Re: Federgabel Ausbau und andere Anfängergeschichten
BeitragVerfasst: 25. April 2014 11:06 
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Ok...du nimmst ein Bandmaß, meinetwegen auch nen Zollstock, legst den am unteren Ende auf die Mitte der Riefen und machst am oberen, noch rostigen Ende eine Markierung, damit du im montierten Zustand (da siehst du ja die Riefen nicht mehr, weil das Gleitrohr sie verdeckt) noch weisst, an welcher Seite (umfangsmäßig gesehen) die Riefen sind.
Die Riefen sind nur auf einer Seite, richtig?
Dann baust du die Standrohre so in die Gabelbrücke ein, dass sie mit der Markierung nach links oder rechts zeigen...kapische?


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 Betreff des Beitrags: Re: Federgabel Ausbau und andere Anfängergeschichten
BeitragVerfasst: 25. April 2014 11:30 
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g-spann hat geschrieben:
Ok...du nimmst ein Bandmaß, meinetwegen auch nen Zollstock, legst den am unteren Ende auf die Mitte der Riefen und machst am oberen, noch rostigen Ende eine Markierung, damit du im montierten Zustand (da siehst du ja die Riefen nicht mehr, weil das Gleitrohr sie verdeckt) noch weisst, an welcher Seite (umfangsmäßig gesehen) die Riefen sind.
Die Riefen sind nur auf einer Seite, richtig?
Dann baust du die Standrohre so in die Gabelbrücke ein, dass sie mit der Markierung nach links oder rechts zeigen...kapische?


Ich denke, das habe ich jetzt weitestgehend verstanden, dankeschön! Wieder was gelernt...
Das heißt also, dass dieser Abrieb typischerweise an der nach vorne zeigenden Seite des Standrohres auftaucht, richtig? (Würde IMHO Sinn machen wenn man bedenkt, dass das Rad beim Bremsen/Einfedern nach hinten gedrückt wird und es somit vorne "schabt")


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 Betreff des Beitrags: Re: Federgabel Ausbau und andere Anfängergeschichten
BeitragVerfasst: 25. April 2014 11:49 
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Richtig, hauptsächlich vorn verschleisst die Hartchromschicht des Standrohrs...MZ gab seinerzeit eine Grenznutzungsdauer von 40 Tkm für die Telegabel an, wenn ich mich recht erinnere...
Da ich mal davon ausgehe, dass die allermeisten MZ hier mit einer Jahresfahrleistung von 2000 km auskommen, hält das mit dem Verdrehen schon noch ne ganze Weile. Der Grad der erforderlichen Verdrehung hängt von der Breite der verschlissenen Fläche ab: Manchmal reichen 90°, manchmal müssen es schon 120° sein. Um ganz sicher zu gehen, kannst du die Standrohre ja auch um 180° drehen, dann hast du mit Sicherheit auch an den Rändern der tragenden Fläche keine Riefen...und irgendwann sind auch die Tauchrohre im Sack...


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 Betreff des Beitrags: Re: Federgabel Ausbau und andere Anfängergeschichten
BeitragVerfasst: 26. April 2014 14:09 
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So ein großer MIST!
Jetzt habe ich zum ersten Mal Anfänger-Lehrgeld gezahlt. Getreu dem Wildschrei, dass der Simmerring oben am Gleitrohr "ganz einfach" mit einem Schrauberzieher herauszuhebeln sei, habe ich das versucht und bin kläglich gescheitert. Meine Idee, mittels Kombizange an der Lippe des Simmerringes zu ziehen führte dann zu folgendem Ergebnis:
Dateianhang:
DSC00268.JPG


Ich Rindviech wusste nicht, dass sich unter der Lippe noch eine Kante vom Gleitrohr verbirgt und selbige habe ich mir mit dieser Aktion kräftig ruiniert. Schöne Sch*ße das.
Somit habe ich wohl ein gutes Stück Aluschrott hergestellt und benötige nun ein neues Gleitrohr. Werd gleich mal in den Kleinanzeigen entsprechend auf die Suche gehen.
Frage nun: Habt ihr einen Trick, den Wellendichtring aus dem Gleitrohr zu bekommen? Ich hab den Eindruck, dass der richtig festgebacken ist, da die Reste sich auch mit Teppichmesser und oder Schraubenzieher nicht entfernen ließen. Auch heiß machen hat nix gebracht...
Gleiches gilt für den Sprengring, der sich unterhalb der Drossel im Fürungsrohr befindet. Auch der ist nicht zu bewegen und ich möchte vermeiden, an dieser Stelle mit Gewalt heumzuhebeln, um nicht auch dort iefen oder Kanten zu ertzeugen oder die Drossel zu beschädigen. Habt ihr da einen Tipp???


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 Betreff des Beitrags: Re: Federgabel Ausbau und andere Anfängergeschichten
BeitragVerfasst: 26. April 2014 14:27 
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Den WeDi habe ich bis jetzt immer mit einem großen Schlitzschraubendreher raushebeln können. Dabei auf der anderen Seite etwas Kupfer- oder Alublech unterlegen, damit du dir keine Scharten ins Material drückst. Immer schon rundherum hebeln. Und aufpassen, manchmal fliegen die Dinger dann ganz unerwartet mit viel Schwung raus :lach:
Der Sprengring sollte an einer Seite von der Öffnung so angeschrägt sein, dass man mit einem kleinen Schlitzschraubendreher drunter kann und ihn raushebelt.


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BeitragVerfasst: 26. April 2014 16:35 
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Mainzer hat geschrieben:
Den WeDi habe ich bis jetzt immer mit einem großen Schlitzschraubendreher raushebeln können. Dabei auf der anderen Seite etwas Kupfer- oder Alublech unterlegen, damit du dir keine Scharten ins Material drückst. Immer schon rundherum hebeln. Und aufpassen, manchmal fliegen die Dinger dann ganz unerwartet mit viel Schwung raus :lach:

Hm, hatte ich versucht, leider war da von "Schwung" keine Rede. Der ganze WeDI ist irgendwie mit dem Alu verbacken, da löst sich nix, selbst wenn man mit dem Cuttermesser versucht, Stückchen für Stückchen rauszuschneiden. Na, ja, ist ja auch egal, das Führungsrohr ist ja sowieso nur noch zum Einschmelzen geeignet :kotz:
Jetzt graut mir schon vor Nummer zwei. Hoffentlich geht es da etwas einfacher...

Zitat:
Der Sprengring sollte an einer Seite von der Öffnung so angeschrägt sein, dass man mit einem kleinen Schlitzschraubendreher drunter kann und ihn raushebelt.

Eine Schräge habe ich jetzt nicht gesehen aber vielleicht muss ich nochmal genauer hinschauen. :lupe:


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 Betreff des Beitrags: Re: Federgabel Ausbau und andere Anfängergeschichten
BeitragVerfasst: 26. April 2014 17:12 
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Mit nem Cuttermesser kannst du am äußeren Bereich des WeDis auch nicht anrichten, da ist nämlich die Stahlblecharmierung :biggrin:
Aber wo genau sind jetzt die Stellen, die das Rohr unbenutzbar machen? Hab das eben nicht so ganz verstanden :confused:


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BeitragVerfasst: 26. April 2014 18:21 
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Mainzer hat geschrieben:
Mit nem Cuttermesser kannst du am äußeren Bereich des WeDis auch nicht anrichten, da ist nämlich die Stahlblecharmierung :biggrin:
Aber wo genau sind jetzt die Stellen, die das Rohr unbenutzbar machen? Hab das eben nicht so ganz verstanden :confused:

Kann man das auf dem Foto etwas weiter oben nicht erkennen? Leider habe ich so ein Gleitrohr noch nie nackig ohne WeDi gesehen aber ich gehe davon aus, dass ich das Teil gehimmelt habe?!


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BeitragVerfasst: 26. April 2014 18:36 
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Polke erstmal den Rest vom Wedi raus und mach dann einFoto, dann sehen wir weiter.


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BeitragVerfasst: 26. April 2014 18:45 
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UlliD hat geschrieben:
Polke erstmal den Rest vom Wedi raus und mach dann einFoto, dann sehen wir weiter.

Da ist nix mehr zu prokeln, das war ja das Problem....
Hat vielleicht jemand ein Foto, wie das Gleitrohr ohne WeDi aussehen soll ???


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 Betreff des Beitrags: Re: Federgabel Ausbau und andere Anfängergeschichten
BeitragVerfasst: 26. April 2014 18:47 
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Das auf deinem Foto ist Eindeutig der Metallkäfig vom Wedi. der muss raus :!: :!: :!:


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BeitragVerfasst: 26. April 2014 18:59 
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UlliD hat geschrieben:
Das auf deinem Foto ist Eindeutig der Metallkäfig vom Wedi. der muss raus :!: :!: :!:


Du meinst.....es könnte also sein, dass das Rohr noch....das wär ja :tanz:

Dann sitzt das Ding aber wirlich bombenfest. Da hat sich gar nix gerührt und so bin ich davon ausgegangen, dass der Wulst, den ich da mit der Kombizange bearbeitet habe, zum Gleitrohr gehört. Werde ich morgen überprüfen und berichten...


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 Betreff des Beitrags: Re: Federgabel Ausbau und andere Anfängergeschichten
BeitragVerfasst: 27. April 2014 08:26 
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Versuchs mal mit einem Reifenmontierhebel aus dem Bordwerkzeug. Ich finde das geht besser als mit einem Schraubenzieher.


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BeitragVerfasst: 27. April 2014 17:59 
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UlliD hat geschrieben:
Das auf deinem Foto ist Eindeutig der Metallkäfig vom Wedi. der muss raus :!: :!: :!:


Mann Mann, du hattest natürlich recht. Alle Panik völlig umsonst gemacht. Natürlich war das der Metallkäfig und nicht das Gleitrohr selbst. Verzeiht meine grenzenlose Unwissenheit...
Auch wenn ich nicht glaube, dass NOCH jemand so blöde sein könnte wie ich :unknown: ; so sieht das Rohr aus, wenn der WeDi draußen ist:
Dateianhang:
DSC00287.JPG


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 Betreff des Beitrags: Re: Federgabel Ausbau und andere Anfängergeschichten
BeitragVerfasst: 27. April 2014 18:06 
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Na das sieht doch gut aus. Ich habe an der Stelle Wedis auch schon mit der Zange zerpflückt und am Ende mit den Dremel aufgeschnitten (vorsichtig machen, einmal abschnappen und es ist eine richtig böse Kerbe im Alu), weil sie nicht rausgingen.

...nd ich hab mich zu Beginn meiner MZ-Zeit auch wie ein Urmensch angestellt. :wink: Learning by Doing :) .

Hast du die neuen Wedis schon?


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 Betreff des Beitrags: Re: Federgabel Ausbau und andere Anfängergeschichten
BeitragVerfasst: 27. April 2014 18:19 
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michi89 hat geschrieben:
Na das sieht doch gut aus. Ich habe an der Stelle Wedis auch schon mit der Zange zerpflückt und am Ende mit den Dremel aufgeschnitten (vorsichtig machen, einmal abschnappen und es ist eine richtig böse Kerbe im Alu), weil sie nicht rausgingen.

Das zweite Rohr sieht nicht sooo gut aus, da ist ne ordentliche Riefe drin, hoffe, das wird trotzdem dicht.
Dateianhang:
DSC00289.JPG


Zitat:
...und ich hab mich zu Beginn meiner MZ-Zeit auch wie ein Urmensch angestellt. :wink: Learning by Doing :) .

..ohne dieses phantastische Forum würde das bei mir auch wohl so bleiben. Ich hätte schon wieder zwei neue Fragen aber ich gönne euch jetzt erst mal ne Pause :steinigung:

Zitat:
Hast du die neuen Wedis schon?

Neue WeDis hab ich noch nicht (aber MOS2 Paste schon 8) ). Nach dem, was in einem anderen thread las, sollen ja die ARI012 von Polo ganz brauchbar sein...


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