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 Betreff des Beitrags: Back to the Roots - Endlich wieder Dreirad fahren
BeitragVerfasst: 9. April 2014 18:41 
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Hallo zusammen,

wie der Titel schon verrät, kommt man irgendwann wieder zu den Anfängen zurück. Als Kind war das Dreirad der Hit und man war der coolste auf dem Spielplatz.

Nachdem ich nun einige Zeit mit Solo-Motorrädern unterwegs war, kam vor einer Weile der Wunsch nach einem Seitenwagen auf. Nach relativ kurzer Recherche habe ich ein komplettes Gespann mit vielen Zusatzteilen für 800€ gefunden (s. hier: viewtopic.php?f=28&t=57055). Der Weg zum Standort war zwar etwas weiter, aber was macht man nicht alles für sein Hobby.

Mittlerweile habe ich schon einiges am Gespann getan und stehe kurz vor dem Lackieren der Blechteile. Wenn die Zeit es hergibt, komme ich in diesem Jahr vielleicht noch zum TÜV und zur Zulassungsstelle. Dann bin ich bestimmt im nächsten Jahr damit in Pütnitz. In diesem Jahr muss noch eine Solo-Maschine herhalten.

Was habe ich schon geschafft?

    * Motorräder und Seitenwagen zerlegt
    * Motor zerlegt, neu gelagert und abgedichtet
    * Scheibbremse zerlegt, Ersatz für Verschleißteile (Gummis, Bremsklötze usw.) im Zulauf
    * Hydraulikbremse vom SW zerlegt, Ersatz für Verschleißteile im Zulauf
    * Rahmen von Flugrost und loser Farbe befreit, anschließend neu lackiert
    * Diverse Kleinteile (Ständer, Fußrasten, Halteklammern usw.) gereinigt und neu lackiert
    * Telegabel zerlegt, gereinigt und alle Verschleißteile gewechselt
    * Stoßdämpfer zerlegt, gereinigt, neue Hülsen montiert und Verschleißteile gewechselt
    * Räder zerlegt, Felgen und Naben poliert, neue Speichen eingesetzt und mit neuen Gummis und Schläuchen wieder fit gemacht
    * Fahrgestell montiert, neue Kette eingezogen, Motor eingebaut
    * Schutzblech vom Seitenwagen ausgebeult, geschweißt und geschliffen
    * Nochmehr Kleinteile (Zierleisten vom SW, Chromblenden vom Tank, Batteriehalter, Motorhalter, Klemmkopf) gereinigt und poliert

Da ich weiß, dass Ihr Bilder über alles liebt, möchte ich Euch hier nun einmal ein paar Eindrücke aus meiner Garage präsentieren.

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Das soll nun erstmal genügen. Beachtet bitte, dass ich viel Zeit in der Garage verbringe und es deshalb ein wenig dauern kann, bis Nachschub kommt. :wink:

Bis zum nächsten Mal,
Tom


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 Betreff des Beitrags: Re: Back to the Roots - Endlich wieder Dreirad fahren
BeitragVerfasst: 9. April 2014 18:47 
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Tom
Dann mal viel Erfolg beim zusammenschrauben :D
Welche Farbe gibt es den zum Schluss?


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 Betreff des Beitrags: Re: Back to the Roots - Endlich wieder Dreirad fahren
BeitragVerfasst: 9. April 2014 18:56 
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Danke, danke!!
Ich bin noch nicht ganz sicher. Fakt ist aber, dass es orange/schwarz werden soll. Nun ist noch die Frage zu klären, ob es ein rot-orange oder eher ein gold-orange werden soll. Vom Gefühl her würde ich eher in Richtung gold-orange gehen. Mal sehen, wie es auf den Tafeln beim Lacker so aussieht...


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 Betreff des Beitrags: Re: Back to the Roots - Endlich wieder Dreirad fahren
BeitragVerfasst: 9. April 2014 19:00 
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Na da bin ich mal Gespannt :D
Muss ja nicht immer original sein


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 Betreff des Beitrags: Re: Back to the Roots - Endlich wieder Dreirad fahren
BeitragVerfasst: 10. April 2014 00:22 
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Jo Tom super zu wissen das auch ein Liebhaber von TS Gespann in der Nähe ist.
Bin schon etwas weiter aber noch nicht ganz vertieg.
Bis dann, vielleicht sieht man sich ja mal.
Mfg Dirk

-- Hinzugefügt: 9. April 2014 23:23 --


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 Betreff des Beitrags: Re: Back to the Roots - Endlich wieder Dreirad fahren
BeitragVerfasst: 10. April 2014 14:21 
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...Wenn ich diese Teile-/Rosthaufen so sehe, dann bin ich doch recht froh, das alles schon lange hinter mir zu haben... :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Back to the Roots - Endlich wieder Dreirad fahren
BeitragVerfasst: 25. Juni 2014 20:31 
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Nun geht's weiter...
Nachdem ich mich in den letzten Wochen mit anderen Baustellen befassen musste, konnte ich seit dem Wochenende wieder Hand ans Gespann legen.

Was habe ich geschafft?

* Blechteile geschliffen (endlos geschliffen :wink:) und anschließend grundiert
* Letzte Rahmenteile (Fußrasten, Bremspedale, Torsionsstab, Schwanenhals usw.) schwarz lackiert und teilweise verbaut
* Seitenwagenrahmen an Motorradrahmen gehängt
* Haupt- und Radbremszylinder für SW regeneriert und angebaut
* Neue Bremsleitungen am SW montiert
* Aufnahme für Torsionsstab zerlegt, gereingt und geschwärzt

Was kommt als nächstes?
* Montage des Torsionsstabs
* Spachtelarbeiten an einigen Blechteilen
* Lackierung der Bleche
* Klempnerarbeiten am SW-Boot
* Lackierung der Seitenwagen-Wanne
* ...

Natürlich habe ich auch mal zur Kamera gegriffen und ein paar Eindrücke für Euch festgehalten.

Dateianhang:
ts-gespann-schleifen_2.jpg


Dateianhang:
ts-gespann-schleifen_3.jpg


Dateianhang:
ts-gespann-schleifen_4.jpg


Dateianhang:
ts-gespann-montage_7.jpg


Dateianhang:
ts-gespann-montage_8.jpg


Dateianhang:
ts-gespann-montage_2.jpg


Das war's soweit erstmal. Es bleibt noch viel zu tun...

Viele Grüße,
Tom


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 Betreff des Beitrags: Re: Back to the Roots - Endlich wieder Dreirad fahren
BeitragVerfasst: 26. Juni 2014 11:46 
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Hi,
sieht doch nach Fortschritt aus!
Wie sieht das Boot denn so aus? hast du Durchrostungen oder nur Oberflächenrost?
cheers
Falk


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 Betreff des Beitrags: Re: Back to the Roots - Endlich wieder Dreirad fahren
BeitragVerfasst: 26. Juni 2014 12:31 
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------ Titel -------
Mr. Maultasche

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:shock: :shock: Es gibt sie also doch noch!! Die Menschen, die ihr Motorrad/Gespann wirklich SELBER richten und nicht vom "Zerleger" es zerlegen lassen, die Teile zum "Strahler" und danach zum "Lacker" bringen, den Motor ergenerieren LASSEN, am besten noch einen "Montierer" engagieren und hernach ganz stolz von ihrer Restauration erzählen... :wink:
Gefällt mir gut, das Du Alles selber machst, auch wenn wir eine aussterbende Spezies sind, ich freue mich immer wieder sehr darüber, zu sehen, Andere auch so bekloppt sind wie ich :ja:


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 Betreff des Beitrags: Re: Back to the Roots - Endlich wieder Dreirad fahren
BeitragVerfasst: 26. Juni 2014 13:48 
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Moin,

Baustellenraser hat geschrieben:
sieht doch nach Fortschritt aus!
Wie sieht das Boot denn so aus? hast du Durchrostungen oder nur Oberflächenrost?


Den Fortschritt brauchte ich nach all der Schleiferei auch mal wieder. Es gibt, aus meiner Sicht, nichts aufbauenderes als das sichtbare Voranschreiten des aktuellen Projektes. Wenn man den ganzen Tag lang irgendwelche Teile aufgearbeitet oder Bleche geschliffen hat, sieht man zwar ein Ergebnis, aber im Gesamteindruck ist man kein Stückchen weiter als vorher. Wenn ich meinen Fortschritt sichtbar habe und dann ggf. an das fertige Projekt denke, bin ich wieder hoch motiviert.

Das Boot hat beide Sorten von Rost. Der Boden unter dem Sitz hat einige kleinere Löcher, sodass ich dort ein Stück ausschneiden werde. Im Anschluss wird ein neues Blech eingeschweißt und die Löcher sind Geschichte. An den Seiten, wo die Verstärkungen sitzen, habe ich Oberflächenrost, der aber mit Nadelentroster und Drahtbürste ganz gut abgeht. Nach der Klempnerei kommt Rostschutz, ggf. etwas Spachtelmasse und Farbe drauf. Dann ist auch das Boot wieder wie neu.

trabimotorrad hat geschrieben:
:shock: :shock: Es gibt sie also doch noch!! Die Menschen, die ihr Motorrad/Gespann wirklich SELBER richten und nicht vom "Zerleger" es zerlegen lassen, die Teile zum "Strahler" und danach zum "Lacker" bringen, den Motor ergenerieren LASSEN, am besten noch einen "Montierer" engagieren und hernach ganz stolz von ihrer Restauration erzählen... :wink:


Ja, da staunt man...
Bei mir trifft fast alles zu. Den Lacker gehe ich, für einige Sachen, auch besuchen. So werden z. B. die Blechteile vom Gespann (außer der Wanne) vom Lackierer eingefärbt. Ich habe mit dieser Materie leider noch die eine oder andere Lücke im Geschick, sodass ich die "wichtigen" Lackierungen lieber vom Profi machen lasse. Ansonsten bin ich aber fleißig am üben, sodass mein Erfahrungsschatz irgendwann noch reicher ist und ich mir das Geld auch sparen. Mein nächstes Projekt heißt Barkas B1000 und das würde richtig ins Geld gehen, den Bus lackieren zu lassen.

Ich werde auch immer von Freunden und Kollegen belächelt, wenn ich mal von meinem Schrauberwochenende erzähle. Man kann sich immer wieder die selben dämlichen Sprüche anhören.

"Was willst du mit diesem alten Schrott überhaupt? Kauf dir 'ne R1200 GS mit der kann man auch gemütlich über die Landstraßen düsen."
"Warum machst du dir den Stress? Ich hätte das Teil längst an eine Werkstatt gegeben."
"Bist du sicher, das der Motor läuft, nachdem du dran rumgefummelt hast? Lass mal lieber den Fachmann da ran."

Zu Anfang habe nur ein oder zwei Argumente parat gehabt und mir Gedanken gemacht, ob die nicht vielleicht Recht haben. Mittlerweile krazt mich das nicht mehr. ICH wollte ja schließlich MZ haben und erhalten und möglichst nicht mein ganzes Geld für Dinge verprassen, die ich mit Geduld und Spucke selber erledigen kann.
Das witzige an der Geschichte ist, dass JEDER, der mich belächelt hat nun mal eine runde mit dem Gespann drehen möchte, wenn es fertig ist. Das muss ich mir aber noch ganz stark überlegen, ob ich das möchte. Vielleicht stell ich dann auch mal ein paar spitze Fragen.

"Kannst du überhaupt mit diesem Motorrad umgehen?"
"Weißt du eigentlich, wie ein Zweitakter gefahren wird?"
"Ist dir klar, dass ein Gespann anders fährt, als eine Solo-Maschine?"

Hihi, das kann lustig werden... :mrgreen:

trabimotorrad hat geschrieben:
Gefällt mir gut, das Du Alles selber machst, auch wenn wir eine aussterbende Spezies sind, ich freue mich immer wieder sehr darüber, zu sehen, Andere auch so bekloppt sind wie ich :ja:


Dafür möchte ich dir herzlich danken!!!!!!
Aus meiner Sicht brauche ich das, um zu lernen, wie meine MZ aufgebaut ist und wie sie funktioniert. Das klingt vielleicht erstmal blöd, hat aber den Hintergrund, dass ich genau weiß, wo ich ggf. einen Fehler suchen kann und bin dann schnell mit der Reparatur am Ende. Dazu kommt, dass meine MZ ein DDR-Produkt und damit recht einfach gestrickt ist. So kann man mit logischem Menschenverstand und ein wenig handwerklichem Geschick alles am Motorrad restaurieren und reparieren.
Ich habe mich auch schon gefragt, wie viele Leute überhaupt selber ihre Maschinen restaurieren und reparieren. Wenn ich mir den Hof der hiesigen MZ- und Simson-Werkstatt ansehe, dann können es, in meiner Ecke hier, nicht mehr so viele sein.

Viele Grüße,
Tom


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 Betreff des Beitrags: Re: Back to the Roots - Endlich wieder Dreirad fahren
BeitragVerfasst: 26. Juni 2014 14:29 
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Nun da ich weiß was das alles für ne Arbeit ist, wünsche ich dir viel Durchhaltevermögen und weiterhin viel kleine Erfolge ;) ... ich les weiter gespannt mit.


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 Betreff des Beitrags: Re: Back to the Roots - Endlich wieder Dreirad fahren
BeitragVerfasst: 1. September 2014 18:36 
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Da bin ich mal wieder...

Was habe ich geschafft?
* Blechteile lackiert
* Lackierten Luftfilter, Lampentopf und Schutzbleche montiert
* Regler für 12V gebaut
* Lampen, Blinklichter, DZM und Tacho an die alten Plätze gebracht
* Kabelbäume am Motorrad montiert
* Elektrik, bis auf den Regler, getestet
* Zündung eingestellt
* Kupplung eingestellt
* Wellen für DZM und Tacho montiert

Was kommt als nächstes?
* Vergaser reinigen
* Scheibenbremse komplettieren
* Gas- und Starterhebel und -züge montieren
* Flüssigkeiten (Getriebeöl, Bremsflüssigkeit und Kraftstoff) auffüllen
* Probelauf der TS und des Reglers

* Wanne vom Seitenwagen flicken und lackieren
* Seitenwagen montieren
* Sitzgestell aufarbeiten und neu beziehen
* Elektrik am SW verbauen und mit Motorrad verbinden
* Beiwagen an TS hängen (momentan sind beide wieder getrennt) und ausrichten
* Bremsen einstellen

* Probefahrt, TÜV und Zulassung :)

Natürlich habe ich auch ein paar neue Bilder für Euch. Den häßlichen Tankdeckel werde ich noch ersetzen, sowie ich einen schöneren habe.

Dateianhang:
ts-gespann-montage_9.jpg

Dateianhang:
ts-gespann-montage_10.jpg

Dateianhang:
ts-gespann-montage_11.JPG

Dateianhang:
ts-gespann-montage_12.JPG


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 Betreff des Beitrags: Re: Back to the Roots - Endlich wieder Dreirad fahren
BeitragVerfasst: 1. September 2014 19:48 
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Die Farbe kommt richtig gut! :zustimm:


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 Betreff des Beitrags: Re: Back to the Roots - Endlich wieder Dreirad fahren
BeitragVerfasst: 1. September 2014 21:25 
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:zustimm: :zustimm: :zustimm: :zustimm: :gut: :gut: :gut: :gut: :gut: :gut: :top: :top: :top: :top: :top:


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 Betreff des Beitrags: Re: Back to the Roots - Endlich wieder Dreirad fahren
BeitragVerfasst: 1. September 2014 22:21 
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Hast du die Teile lackieren lassen oder mit der Dose gemacht? Sieht gut aus :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Back to the Roots - Endlich wieder Dreirad fahren
BeitragVerfasst: 2. September 2014 07:19 
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Moin,

die Teile wurden mit 3 Farbschichten (Grundierung, Basis- und Klarlack) gespritzt. Also keine Farbe aus der Spraydose.

Ich habe mir diese Farbe ausgesucht, da ich sie bisher noch nicht an einer MZ gesehen habe. Blau, Rot, Schwarz oder originalgetreu gibt es schon zu viel. :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Back to the Roots - Endlich wieder Dreirad fahren
BeitragVerfasst: 2. September 2014 09:31 
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Sieht klasse aus! Willst du die auch solo fahren? Wenn nicht, würde ich den rechten Blinker vorn durch eine Edelstahlschlossschraube ersetzen, hab ich zumindestens so gemacht, da muss man den Blinker nicht irgendwie abdecken. Die Farbe finde ich auch passend, es muss nicht immer original sein! :ja: :top:


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 Betreff des Beitrags: Re: Back to the Roots - Endlich wieder Dreirad fahren
BeitragVerfasst: 3. September 2014 07:11 
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Ja ich möchte die TS auch als Solomaschine nutzen können. Es ist bereits ein wahlweiser Betrieb in den Papieren eingetragen und ich möchte es dabei belassen. Wer weiß wozu das mal gut sein kann. :)

Die rechten Blinklichter am Motorrad werden mit Anbau des SW einfach nach unten gedreht und durch eine Relaisschaltung beim elektrischen Verbinden des Beiwagen umgeschaltet, sodass der Seitenwagen blinkt und nicht mehr das Motorrad.


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 Betreff des Beitrags: Re: Back to the Roots - Endlich wieder Dreirad fahren
BeitragVerfasst: 27. September 2015 13:01 
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Hallo zusammen,

mittlwerweile ist ein ganzes Jahr verstrichen, ohne dass ich Euch über den Fortschritt an meinem Gespann informiert habe. Leider waren die Baustellen an Haus und Hof in diesem Jahr so zahlreich und groß, dass die TS ins Hintertreffen geraten ist. :(
Trotzdem konnte ich ein wenig daran arbeiten und habe folgendes erreicht:

* Blecharbeiten am SW abgeschlossen - Die schlechte Stellen sind ausgebessert.
* Hundert-Tausend-Millionen Farbschichten vom SW abgeschliffen - Das blanke Blech lächelt mich endlich an.
* Unebenheiten im SW ausgebeult und teilweise gespachtelt

Das war dann auch schon alles...
Ich habe mir nun zum Ziel gesetzt, dass mein Gespann im April 2016 fertig ist und mit dem Ello zusammen zum TÜV kommt. Also Daumen drücken und Ärmel hochkrempeln.

Die nächsten Fortschrittsmeldungen kommen bestimmt.

Tom


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 Betreff des Beitrags: Re: Back to the Roots - Endlich wieder Dreirad fahren
BeitragVerfasst: 27. September 2015 14:02 
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und nicht vergessen die Fortune Reifen auszutauschen, sonst kannst du dir das Ausbeulen und Lackieren sparen......


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 Betreff des Beitrags: Re: Back to the Roots - Endlich wieder Dreirad fahren
BeitragVerfasst: 22. Juli 2017 15:26 
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Hallo MZ-Freunde,

seit meinem letzten Posting sind fast 2 Jahre vergangen, in denen ich kaum etwas am Gespann geschafft habe.

Mein Ziel die TS zusammen mit dem Ello zum TÜV zu bringen hat leider nicht funktioniert, da ich mich intensivst um den Ello kümmern musste. So hat er im letzten Jahr eine neue Kupplung (Reibscheibe, Druckplatte und Ausrücklager), eine neue Bremstrommel, einen neuen Radbremszylinder, einen neuen Wisch-Wasch-Wassertank, ein neues Bodenblech im Beifahrerfußraum und eine neue Plane bekommen. Dann war das Jahr auch schon wieder dreiviertel vorbei. Hier mal ein Bild von meinem Ello, da ihr (wie ich auch) lieber Bilder als Texte sehen wollt. :)

Dateianhang:
Ello_dr-tom.jpg


In diesem Jahr habe ich angefangen die letzten überflüssigen Bohrlöcher im Beiwagen-Boot zu schweißen. Anschließend ging die Spachtelei und damit das Elend los. Im April war es in der Garage noch so kalt, dass nach gut 2 Wochen Trocknungszeit die Spachtelmasse immernoch weich war. Also habe ich den ganzen M*st wieder abgekratzt und das Boot in die Ecke gelegt. Mittlerweile sind die Temperaturen im grünen Bereich, sodass die Spachtelei von vorne beginnen kann. Hoffentlich komme ich jetzt doch noch einen Schritt weiter mit meinem Dauerprojekt.

Es bleibt also spannend...

Grüße aus MV
Tom


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