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BeitragVerfasst: 3. August 2014 22:22 
Hallo,

zum 4. Anschluß am MZ/SEL-Gespann gibt es vielerlei Vorschläge und gegensätzliche Meinungen.

Wesentliche, nachvollziehbare Grundlagen für eine eigene Idee dazu sind für mich folgende Punkte:

- Der vordere Anschluß mit dem Schwanenhals ist mir etwas zu labberig, vor allem, wenn es hin und wieder in leichtes Gelände geht.
- Überdimensional starke Verbindungen vom Beiwagenrahmen zum wenig stabilen Fußrastenträger können den unteren Rahmenteil gefährden.
- Es sollen keine hohen Kraftspitzen (in für den Privatbastler unkontrollierbarer Weise) ins Fahrwerk eingeleitet werden.
- Außerdem ist es meist mein Grundsatz, mit möglichst geringem Aufwand an Material, Gewicht und Geld sowie konstruktiver Einfachheit eine maximale Wirkung zu erzielen.

Also habe ich mir gedacht, die unerwünschte Beweglichkeit braucht gar nicht völlig beseitigt werden; ein wenig "Superelastizität" darf bleiben und baut zugleich materialmordende Kraftspitzen ab. Wegen Einfachheit, Gewicht und Kosten scheiden irgendwelche hydraulischen Dämpfer, Federelemente o.ä. aus.

Herausgekommen ist eine fast zum Schämen simple Lösung - die aber bislang prima funktioniert! Der vordere Abstand zwischen Maschine und Beiwagen ändert sich nur noch in kaum wahrnehmbarer Weise. Sichtbar ist jedoch, wie der Bogen in der Gewindestange (siehe unten) "arbeitet", also seinen ihm zugedachten Zweck erfüllt.

Das vordere Ende des Beiwagenrahmens wird mit dem Fußrastenträger verbunden durch ein Stück Gewindestange M8, jeweils mit einer Lasche aus Flacheisen angeschraubt. Die Stange verläuft gewollt in einem leichten Bogen, wodurch sie gleichzeitig zum Federelement wird. Durch das Gewinde bleibt ein Anpassen an geänderte Vorspur usw. möglich. Fertisch!
Zwischen Auspuffkrümmer und Stange paßt ein Finger hindurch, die Bilder täuschen hier etwas.

Bei der Gelegenheit habe ich versuchsweise gleich noch die Fußraste etwas stabilisiert mit einem T-Profil aus Alu, siehe Bilder. Es wird ja - zu Recht - im gelben Schrauberbuch davor gewarnt, die linke Raste als Aufsteighilfe zu mißbrauchen. Nun will ich aber trotzdem gerne so auf- und besonders auch absteigen, weil' s bequemer und schneller ist. Die zuvor recht heftige Verbiegung des Fußrastenträgers nach unten links ist jetzt auf ein Minimum reduziert; mal schauen, wie es sich auf Dauer bewährt.

Fritz.





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Zuletzt geändert von Ex-User Der alte Fritz am 16. September 2014 12:37, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: 4. Anschluß, ganz simpel
BeitragVerfasst: 4. August 2014 16:27 
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Nicht schlecht. Wie wird die Gewindebuchse im Hauptständerrohr fixiert?

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MZ's die auf Trailern zu Treffen angekarrt werden zählen nicht. Oder, weil besser, mathematisch als -1.


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 Betreff des Beitrags: Re: 4. Anschluß, ganz simpel
BeitragVerfasst: 4. August 2014 20:44 
eichy hat geschrieben:
Nicht schlecht. Wie wird die Gewindebuchse im Hauptständerrohr fixiert?


Hallo,

einstweilen im Versuchsmodell noch gar nicht ... :oops:

Habe einfach ein 20er-Alurundmaterial mit Gewinde M8 versehen und reingeklopft. Reicht aus, um sich nicht mitzudrehen. "Richtig" werde ich die nächste Version wohl als Buchse mit Anschlagbund machen und evtl. mit dem "Stabi" verstiften.
Herausrutschen dürfte kaum passieren, da derselbe vorn und hinten mit leichter Spannung und entsprechender Reibung an Fußraste bzw. Bremshebelrohr anliegt. Bei der Montage habe ich vorn unter der Fußraste ein wenig mit einem Wagenheber gelupft, die Schraube eingedreht und hinten in den entstandenen Spalt zwei Stücke Kernleder zum "Einstellen" gesteckt. Nach dem Ablassen sitzt das Ganze schön mit ganz leichter Vorspannung und wird hoffentlich nicht so bald ausleiern und klappern.

Fritz.


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 Betreff des Beitrags: Re: 4. Anschluß, ganz simpel
BeitragVerfasst: 4. August 2014 20:51 
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Das Ding heißt Superelastik :idea: und das ist er auch :D

Die Technik stammt von 1962, das bitte nicht vergessen :ja:

Ich finde die heute noch gut und will nichts daran ändern,
warum auch :gruebel:

Altes Motorrad mit alter bewärten Technik - genau mein Ding :mrgreen:

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Tue anderen nichts Gutes, dann wiederfährt dir nichts Schlechtes.

Gruß Svid (Thomas) :coffee:

Bitte sendet mir eure SW Nummern per PN.
Die Namen behalte ich natürlich für mich :wink:
Werde nur R-Nummer mit Bj. öffentlich machen :ja:

Bitte die Daten nicht nur vom Typenschild oder aus der Zulassung ablesen.
Sondern auch mit der Nummer am Rahmen vergleichen :wink:

Möchte die Aufstellung ja möglichst genau machen,
habe da schon genügend Ausnahmen von der Ausnahme :shock:


Stoye Seitenwagen 1962 - 1990


Fuhrpark: habe einen

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 Betreff des Beitrags: Re: 4. Anschluß, ganz simpel
BeitragVerfasst: 4. August 2014 22:01 
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Was soll sich denn im Fahrverhalten ändern....? Der SEL macht doch jeden Mist. mit.... :gruebel:

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 Betreff des Beitrags: Re: 4. Anschluß, ganz simpel
BeitragVerfasst: 4. August 2014 23:04 
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 Betreff des Beitrags: Re: 4. Anschluß, ganz simpel
BeitragVerfasst: 5. August 2014 00:36 
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ich halte das ganze für zu schwach. da drücken und ziehen zig kilos dran, und irgendwann brechen zunächst die Flacheisen weg.
selbst wenn du die Flacheisenhalter aus 5mm Material fertigst reicht das nicht. Am Ende macht selbst eine 12mm Gewindestange sich bei der Länge krumm und verzieht dir womöglich die Spur.
Es gibt hier im Forum bereits eine saubere und haltbare Lösung dazu.

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Mit freundlichen Grüssen , Alex

Ein Ossi im Westen was macht der da??? Entwicklungshilfe....:D
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 Betreff des Beitrags: Re: 4. Anschluß, ganz simpel
BeitragVerfasst: 5. August 2014 06:09 
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Svidhurr hat geschrieben:
Das Ding heißt Superelastik :idea: und das ist er auch :D

Die Technik stammt von 1962, das bitte nicht vergessen :ja:

Ich finde die heute noch gut und will nichts daran ändern,
warum auch :gruebel:

Altes Motorrad mit alter bewärten Technik - genau mein Ding :mrgreen:


Dann fahre mal mit guten 100kg im Seitenwagen auf der Autobahn wenn der SW in die referenz mit den Bodenunebenheuten kommt, ist meist so bei 95 der fall.... da wird dir anders wenn du siehst wie das Ding wackeln kann....

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40. Wintertreffen auf Schloß Augustusburg, ich war dabei!

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 Betreff des Beitrags: Re: 4. Anschluß, ganz simpel
BeitragVerfasst: 5. August 2014 07:30 
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der garst hat geschrieben:
Es gibt hier im Forum bereits eine saubere und haltbare Lösung dazu.

Mit diesem vierten Gespannanschluß fahre ich nun 1,5 Jahre und möchte ihn nicht mehr missen.
Hier ist nochmal der alte Beitrag : viewtopic.php?f=10&t=59188


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Grüße Werner


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 Betreff des Beitrags: Re: 4. Anschluß, ganz simpel
BeitragVerfasst: 5. August 2014 07:50 
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Na das sieht doch wesentlich solieder aus :ja: :ja: :ja:

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 Betreff des Beitrags: Re: 4. Anschluß, ganz simpel
BeitragVerfasst: 5. August 2014 09:01 
Hallo,

eine Grundsatzdiskussion über Sinn oder Unsinn des 4. Anschlusses will ich nicht führen; dazu hat eh jeder seine eigene Ansicht.
Mir ist das Fahrverhalten, besonders im Gelände, zu schwammig - das reicht mir als Begründung, um zur Tat zu schreiten.

Genau diese unerwünschte Beweglichkeit ist jetzt durch mein Gewindestängelein weitgehend reduziert, dies in der beruhigenden Gewißheit, nichts verschlimmbessert zu haben durch Überlastung anderer Bauteile. Nebenbei glaube ich auch nicht, daß die weiten, wilden Bewegungsexkursionen mit normalem 3-Punkt-Anschluß sooo sehr gesund für das Material sind - selbst wenn es trotzdem lange hält!

Insofern meine ich in aller Bescheidenheit, das Prinzip "Superelastizität" konsequent zu Ende gedacht zu haben - es ist weiterhin ein verspannungsfrei montierbarer 3-Punkt-Anschluß, jedoch mit zusätzlicher, e l a s t i s c h e r Stabilisierung. Und zudem läßt sich das zum Taschengeldtarif an einem einzigen Feierabend realisieren; was will man mehr?

Warum ich keine "solidere" Version will (die fraglos ebenso ihre Existenzberechtigung hat), steht in meinem Eingangspost. Daß man die eventuellen Schwächen "alter" Technik unverändert mitschleppen muß, steht nirgends in Stein gemeißelt. Vielmehr macht es ausgesprochen Spaß, hier selbst etwas (stilgerecht) zu verbessern. Z.B. ist daß Fahrwerk meiner BMW - eine Konstruktion von 1955! - vollkommen unauffällig derart optimiert, daß sie, zusammen mit sehr viel stärkerem Motor, ein Frustfahrzeug für moderne, buntledrige Landstraßenheizer sein kann.

Und wenn mein Stängelein tatsächlich einmal brechen sollte? Jaa, das wäre natürlich der Gau, das unvorstellbare Entsetzen - das Gespann wäre wieder im serienmäßigen Zustand! :shock: Das ließe sich zwar wieder richten, aber ich müßte wohl lange sparen, bis ich die 3 Taler fuffzich für zwei Stahlwinkel, vier Muttern und eine Gewindestange beisammen hätte ... (Ironie aus).
Also, ich bin glücklich mit meiner Minimallösung, und darauf kommt es an. Wenn die Idee noch Andere anregen kann, umso besser!

Liebe Grüße, Fritz.


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 Betreff des Beitrags: Re: 4. Anschluß, ganz simpel
BeitragVerfasst: 5. August 2014 13:37 
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...klingt für meine Begriffe alles nachvollziehbar und recht interessant. Allerdings sind für meine Anwendungen die Serienanschlüsse völlig ausreichend. Die Auf- und Absteigehilfe dagegen finde ich brandinteressant! Genial einfach! Warum bin ich da noch nicht drauf gekommen? (sondern biege lieber öfter mal am Fussrastenträger rum?....)


Fuhrpark: TS 250/1 Gespann Bj.81 (in Auflösung...), TS 250/1 Gespann, Bj. 80, ES 250/2, Bj. 68, ES 250/2, Bj. 68 (fragmentarisch...)ETZ 250, Bj. 87, ETZ 250, Bj. 82, ETZ, Bj. ´88, ETZ-Gespann Bj. ´88
Triumph Bonneville 750, BJ. 73, Laverda 750 SF, Bj. 72, Enfield 500, Bj. 2001, Dnepr MT11 - Gespann, Bj. 97, BMW K1100RS, Bj. 93, K1100 RS - Gespann, Bj. 93, R1100S, Bj. 99, Suzuki GSXR 750, Bj.95, Enfield Interceptor 650, Bj. 19, Ariel Huntmaster 650, Bj. ´58, BSA Thunderbolt 650, Bj. ´71, Triumph Trident , Bj. ´71, Moto Guzzi TS 250, Benelli 250 2C
Wartburg 353 Tourist, Bj. ´75

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 Betreff des Beitrags: Re: 4. Anschluß, ganz simpel
BeitragVerfasst: 5. August 2014 15:56 
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Falls die Gewindestange doch bricht und das vordere Ende auf die Strasse während der Fahrerei fällt könnte es Dich theoretisch aushebeln.

-- Hinzugefügt: 5. Aug 2014 16:56 --

eichy hat geschrieben:
Falls die Gewindestange doch bricht und das vordere Ende auf die Strasse während der Fahrerei fällt könnte es Dich theoretisch aushebeln.

Ansonsten find ich die Idee immernoch gut.

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 Betreff des Beitrags: Re: 4. Anschluß, ganz simpel
BeitragVerfasst: 5. August 2014 16:41 
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eichy hat geschrieben:
Falls die Gewindestange doch bricht und das vordere Ende auf die Strasse während der Fahrerei fällt könnte es Dich theoretisch aushebeln.

Dazu ist sie zu dünn. Zudem ist sie auf 2 Seiten befestigt, bleibt also bei einem Bruch in Position.

Prinzipiell finde ich die Idee gut, würde hier allerdings nicht auf eine Gewindestange setzen. Wegen der vorhandenen Kerbwirkung der Gewindegänge. Ein entsprechend gebogenes Rohr wäre wohl etwas besser. Oder ein Rundstahl mit gerollten Gewinden an den Enden.

Gruß,
Richard

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fränky hat geschrieben:
"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: 4. Anschluß, ganz simpel
BeitragVerfasst: 5. August 2014 17:36 
Richy hat geschrieben:

Prinzipiell finde ich die Idee gut, würde hier allerdings nicht auf eine Gewindestange setzen. Wegen der vorhandenen Kerbwirkung der Gewindegänge. Ein entsprechend gebogenes Rohr wäre wohl etwas besser. Oder ein Rundstahl mit gerollten Gewinden an den Enden.

Gruß,
Richard


Hallo,

so hab' ich mir das auch gedacht. Aber erst schaunmermal, wie gut das Teil sozusagen unter erschwerten Bedingungen hält.

Letzter Stand zur Fußrastenstütze: Es macht (zumindest einem älteren Herrn :D ) richtig Laune, sich ohne Verrenkungen auf den Gaul zu schwingen und wieder runter, sodaß ich mir das gleiche Teil auch für rechts bauen werde. Wenn mal an unpassender Stelle der Motor ausgehen sollte, trete ich dann einfach ohne schlechtes Gewissen aus dem Stand auf der rechten Raste die Mühle wieder an. :ja:

Gruß, Fritz.


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 Betreff des Beitrags: Re: 4. Anschluß, ganz simpel
BeitragVerfasst: 11. September 2014 12:03 
Hallo,

die technische Evolution ist weiter vorangeschritten :D :

Den "Fußrasten-Stabilisator" habe ich nochmal in schönerer Version gebaut, jetzt mit zusätzlicher Klemmung des Rastenrohres von oben her. Das bisherige Teil ist, wie im letzten Bericht unten angedeutet, nun auf die rechte Seite gewandert. Weil die Maße dort anders sind, klappt die Befestigung per Gewindebuchse nicht. Stattdessen hält ein Blechbügel mit zwei Schrauben es von oben her am Ständerrohr fest (kein Bild, da schwer zugänglich). Es darf stehend gekickt werden!

Die Gewindestange ist "programmgemäß" an der hinteren Verschraubung gebrochen (im Gelände mit Passagier). Also die Befestigungsflansche (die sind übrigens 7 mm stark) noch besser fluchtend zurechtgebogen und die Gewindestange wieder eingesetzt, dieses Mal mit zwei Gummi-Metallagern. Das hat gehalten, war mir aber wieder zu weich.

Darum habe ich jetzt als dritte Version härtere Gummis verwandt und statt der Gewindestange ein Rohr 10 x 2 mm. In dessen Enden sind M 8er-Gewinde eingebracht, in welche die Lager eingeschraubt werden. Als Schutz vor Bruch des Rohres im Gewindebereich ist jeweils eine passend gedrehte Buchse über die Enden geschoben und verklebt. Außerdem ist das Rohr komplett mit einem 6 mm-Hartholzstab gefüllt. Das hält bislang bestens, gibt die gewünschte Stabilität und läßt die Fahrwerksteile dennoch hinreichend "arbeiten". Etwas mehr Arbeit als die Grundversion, aber noch immer einfach und preiswert.

Grüße, Fritz.

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 Betreff des Beitrags: Re: 4. Anschluß, ganz simpel
BeitragVerfasst: 11. September 2014 18:16 
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Die Arbeit ist schön,

jetzt nur noch den Titel ändern.

Gruß Klaus


Fuhrpark: habe

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 Betreff des Beitrags: Re: 4. Anschluß, ganz simpel
BeitragVerfasst: 11. September 2014 19:25 
Hallo,

"4. Anschluß, nahezu simpel" ? :lol:


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 Betreff des Beitrags: Re: 4. Anschluß, ganz simpel
BeitragVerfasst: 11. September 2014 19:45 
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Jahrzehnte lang ging es ohne. Warum braucht man denn nun einen vierten Anschluß?!


Micky


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 Betreff des Beitrags: Re: 4. Anschluß, ganz simpel
BeitragVerfasst: 11. September 2014 19:58 
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Gruß Frank


„Ich glaube, dass die Dummheit aufgehört hat, sich zu schämen“ Heidi Kastner
Danke an alle die nichts zum Thema zu sagen hatten und trotzdem nichts dazu geschrieben haben....
Wenn du tot bist, dann weißt du nicht dass du tot bist. Es ist nur schwer für die Anderen. Genauso ist es, wenn du blöd bist.

Präsident und Gründer des GKV - Granseer Krawattenträgervereins...


Fuhrpark: Viele....

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 Betreff des Beitrags: Re: 4. Anschluß, ganz simpel
BeitragVerfasst: 11. September 2014 22:52 
Micky hat geschrieben:
Jahrzehnte lang ging es ohne. Warum braucht man denn nun einen vierten Anschluß?!


Micky


Hallo,

beim Graben mit dem kurzen Spaten hat meinem Großvadder der Rücken weh getan, ebenso meinem Vadder; warum soll mir nicht auch der Rücken weh tun - wozu brauche ich einen längeren Stiel? :wink:

Bzgl. Serienproduktion Fußrasten-Stabi:
Geht leider nicht, da doch einige Fummelei beim Anpassen. Je nach Gebrauch und Grad der Verbiegung dürften die Maße von Maschine zu Maschine unterschiedlich sein. Außerdem beziehe ich das meiste Bastelmaterial aus dem Schrottcontainer im Wertstoffhof; von daher sind meine Ressourcen begrenzt.

Ist aber nicht so ein kompliziertes Hexenwerk und läßt sich mit Bohrer, Metallsäge und Feilen darstellen. Ich empfehle, zunächst eine Schablone aus Karton anzupassen und dann auf' s Metall zu übertragen.

Grüße, Fritz.


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BeitragVerfasst: 16. September 2014 12:44 
Hallo,

habe gerade den Motor draußen = freier Blick auf beide Stabilisatoren. Nun sieht man auch die Befestigung auf der rechten Seite per Blechschelle statt Gewindebuchse.

Grüße, Fritz.

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Dateianhang:
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BeitragVerfasst: 16. September 2014 20:47 
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Ich glaub, die Verstärkungen muss ich mir auch mal basteln. Habe immer ein ungutes Gefühl, wenn ich bei der ETZ mal im stehen fahre... :oops: :roll:

_________________
Grüße aus Schwabsburg, Nils
Ich war dabei: BA13, ZI14, HN14, BA15, V15, VB16, BA17, ZE17, VB18, BA19, ZE19, OHV20, IK22, OHV23, SLF24
Who will stop all this madness that has consequences no man understands?


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BeitragVerfasst: 24. Januar 2016 15:58 
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Hallo,

nach vielen deftigen Geländekilometern hält sowohl der 4. Anschluß als auch der Fußrasten-Stabilisator weiterhin tadellos.

Als zusätzliches Schmankerl habe ich noch eine Art Rutschblech installiert, damit die Rahmennase nicht zur Bodenfräse wird (2mm-Stahlblech). Ferner ist das gesamte Fahrwerk angehoben, aber das ist eine andere Geschichte ...

Grüße, Fritz.


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BeitragVerfasst: 24. Januar 2016 18:16 
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flitzbiebe
Bekennender Weise muß ich mich hier ebenfalls mal als Ignorant und vielleicht auch bissel antiquiert outen. Ich besitze 2 Gespanne aus unterschiedlichen Zeiten der MZ Herstellung. Die /2 ein bissel flachbrüstiger Motor aber sonst muß man dazu nichts schreiben :gut: und eine TS mit Lastenseitenwagen. Einzigen Schwachpunkt bei der TS würde ich die Telegabel sehen. Hier wäre sicher ein Schwingesystem oder eine Achsverlagerung ähnlich Schwabel eine feine Sache. Ein 4 SW- Anschluß habe ich allerdings bei keiner dieser Gespanne vermisst.

Aber wie sagt man doch.: Es ist deine, du willst es so und da ist es OK. Fußratsenstabilisierung finde ich Sinnvoll, wenn man der 4 Anschluß da unten dran tackert.

_________________
Man sollte wissen das eine Änderung des original Zustandes nicht zwangsläufig zur Verbesserung des selbigen führt.

Gruß manitou


Fuhrpark: MZ ES250/2 PSW Gespann/ 1969, MZ TS 250 LSW Gespann/ MZ TS 150
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Zuletzt geändert von manitou am 25. Januar 2016 19:03, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 24. Januar 2016 22:10 
Hallo,

nicht vergessen: Es geht hier um belastenden Einsatz im Gelände!

Grüße, Fritz.


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BeitragVerfasst: 25. Januar 2016 19:02 
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Schon klar. Aber überlegen mal dein 4. der ist da unten wo die Fußrasten angeschraubt werden. Gerade beim Gespann fahren ist man auch mit den Beinen aktiv. Also der Mensch und dann noch die Kräfte X von deinem 4. SW Anschluß. Und alles geht auf das Stückchen U- Profil was eigentlich nur die Fußrasten halten soll(te).

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Man sollte wissen das eine Änderung des original Zustandes nicht zwangsläufig zur Verbesserung des selbigen führt.

Gruß manitou


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BeitragVerfasst: 25. Januar 2016 19:16 
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@Manitu
Wenn die Druck und Zugbelastung durch den 4. Anschluß so enorm groß wäre auf den Fußrastenträger wie du annimmst , dann müßte der Schwanenhals dann aber auch wie ein Lämmerschwanz hin und her schwingen . Die Bewegungen müßten sehr extrem sein um den Rastenträger zu belasten . Ein 4. Anschluß stellt lediglich eine zusätzliche Versteifung dar . Mehr nicht . Die Hauptkräfte liegen immer noch an der Dreipunktbefestigung.

_________________
Grüße Werner


Fuhrpark: ETZ 250 Baujahr 85 mit MZb Zündung, Bingvergaser, ETZ 250 BJ 1983 300ccm Exportmodell mit Brembozange umgebaut zum Gespann,
Opel Meriva

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BeitragVerfasst: 31. Januar 2016 22:13 
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Alter: 55
Der alte Fritz hat geschrieben:
Hallo,

nicht vergessen: Es geht hier um belastenden Einsatz im Gelände!

Grüße, Fritz.


tolle Ideen ,wirklich ! Das ist denkbar Straßentauglich !
Aber ,sach mal ,Fritz,
wie schnell bretterst du durchs Gelände ?
Auf der Bahn kann "Superelastik" schon einwenig schwindlig machen ,aber im Gelände?
Zeig mal Bilder wie du im Gelände unterwegs bist !

_________________
Erfahrung ist die Summe aller eigenen Mißgeschicke.


Fuhrpark: 500Fun

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BeitragVerfasst: 1. Februar 2016 20:29 
Hallo,

im Thread über meinen Zusatzantrieb habe ich dazu neulich mal was gesagt, nämlich, daß ich eher trialmäßig unterwegs bin und ohne wilde Cross-Bolzerei. Dennoch gibt es ordentliche Belastungen. Einmal durch das Gewicht (Reserverad, diverse Anbauten, 50 AH-Batterie, reichlich Werkzeug & Ersatzteile, gelegentlich 3er-Besatzung usw.), ferner durch Ausprobieren von Fahrmanövern auf ziemlich unwegsamen Strecken.

Die "Super"elastizität stört mich auf der Straße eher weniger, nur denke ich bei oben beschriebenen Belastungen daran, wie es dem Material wohl so ergeht. Deshalb wollte ich allzu große Beweglichkeit aus dem Rahmen herausnehmen, ohne ihn jedoch starr zu machen. Daher die die Gummimetall-Enden am 4. Anschluß. Ziel ist es, Kraftspitzen abzubauen,also ganz einfach die Krafteinwirkung abzubremsen und über einen Zeitraum zu verteilen.

Bilder bzw. ein kleines Filmchen zu machen habe ich schon länger vor, muß endlich mal den Nachwuchs dazu drankriegen.

Grüße, Fritz.


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