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MZ_Monkey_CH
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Betreff des Beitrags: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 16. Oktober 2014 15:54 |
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Beiträge: 50 Wohnort: Trogen Alter: 35
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Könnte bitte jemand mal bitte kurz die Vor und Nachteile von WIG gegenüber MIG/MAG erklären Ich würde mir gerne ein Schweißgerät kaufen - aber die Vor und Nachteile sind mir noch nicht so klar der zwei verfahren. Das Grundprinzip ist mir bewusst - muss nicht extra erklärt werden 
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gerneossi
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 16. Oktober 2014 16:15 |
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Beiträge: 563 Wohnort: Algesdorf Alter: 74
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MZ_Monkey_CH hat geschrieben: Könnte bitte jemand mal bitte kurz die Vor und Nachteile von WIG gegenüber MIG/MAG erklären Ich würde mir gerne ein Schweißgerät kaufen - aber die Vor und Nachteile sind mir noch nicht so klar der zwei verfahren. Das Grundprinzip ist mir bewusst - muss nicht extra erklärt werden  Frag Arni per PN. Ich glaube, da bekommst Du eine gute Lehr-Auskunft 
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Der Harzer
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 16. Oktober 2014 16:20 |
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Beiträge: 1711 Wohnort: Bad Lauterberg Alter: 60
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Ganz kurz
WIG Wolfram Inert Gasschweißen, Mit einer Wolframnadel erzeugst du ein Schmelzbad und musst, solltest du Schweißdraht zu führen.
MIG und MAG ( Schutzgasschweißen im Volksmund )ist im Prinzip das gleiche verfahren nur ein mal wir mit einen Inerten und bei MAG mit eine Aktiven Gas geschweißt. Schweißdraht kommt von der Trommel.
Gruß Frank
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Lutz-W
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 16. Oktober 2014 16:23 |
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Beiträge: 194 Wohnort: Lobsdorf Alter: 59
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Bei WIG brauchste 2 Hände und mehr Übung, ist fast wie Dünnblech-Autogenschweissen.
Bei MIG/MAG brauchste dich halt nicht um richtig gespitzte Elektroden kümmen, macht ja der Fülldraht. Besser für Anfänger. Nur nicht so flexibel wie WIG.
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Arni25
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 16. Oktober 2014 17:54 |
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Beiträge: 6495 Wohnort: beim Rattenfänger Alter: 47
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Kurz und knapp :
WIG: + unendliche Möglichkeiten und man kann damit wirklich zaubern - erfordert ein sehr hohes Maß an Handfertigkeit und praktischer Erfahrung welche man sich im allgemeinen hobbymäßig nicht aneignen kann um auf gute Ergebnisse zu kommen.
MAG: + vielerlei Anwendungsmöglichkeite + auch für den Laien sind mit etwas Übung und Geschick passable Ergebnisse erziehlbar.
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colli
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 16. Oktober 2014 18:31 |
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Beiträge: 713 Wohnort: Nuthe-Urstromtal Alter: 69
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Hallo @ Arni welches Mag Schweißgerät würdest Du für den "Laien" empfehlen.
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MZ_Monkey_CH
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 16. Oktober 2014 18:49 |
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Beiträge: 50 Wohnort: Trogen Alter: 35
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Ich sehe schon dann wird es wohl erst einmal ein MIG/MAG schweißgerät, da mein talent eher begrenzt ist...  dafür andere fertigkeiten. mal schauen was es so in meinem preissegment gibt .... danke für die Informationen - vllt stell ich irgendwann mal ein paar ergebnisse vor  möchte ja auch nicht zaubern will ja nur bissel für den garten oder haus zusammenschweißen -- und vllt mal ein abgebrochener lenkeranschlag 
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kutt
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 16. Oktober 2014 20:42 |
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Technischer Admin |
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------ Titel ------- AmForumSchrauber Mr. Kardan
Beiträge: 18431 Wohnort: Freiberg Alter: 46
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Ich bin WIG Fan (nich Egon?) Hab mir dieses Jahr ein Gerät gekauft, was für meine Zwecke ausreichend ist. Natürlich hab ich vorab recht viel mit so einen Gerät bei einem Kumpel gearbeitet und beim letzten Schraubertreff bei Egon mal sein WIG Schweißgerät ausprobiert. Daraufhin habe ich mir selbst eins gekauft. Ich würde aber von mir behaupten, daß ich nicht gut schweißen kann. Muß also noch etwas üben, bis ich meinen eigenen Kernreaktor hinbekomme. WIG ist halt ein sauberes Schweißen .. mit wenig Wärmeeintrag - gut für Dünne Bleche bis 6mm (jedenfalls mit dem Gerät, was ich mir gekauft habe - dazu gibts aber schon einen extra Thread... - musste mal suchen  )
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Mainzer
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 16. Oktober 2014 20:46 |
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Beiträge: 5694 Wohnort: Schwabsburg Alter: 31
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kutt hat geschrieben: Ich bin WIG Fan (nich Egon?) Wir haben übrigens nochmal versucht, die Anleitung auf das Gerät zu beziehen - so ganz geklappt hat das immer noch nicht Naja, ich bleib vorerst beim E-Hand-Schweißen. Hat einfach den geringsten Maschinenaufwand (und ne Gaspulle kann und will ich mir nicht hinstellen).
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Greif
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 16. Oktober 2014 21:43 |
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Beiträge: 1827 Wohnort: Greifswald Alter: 69
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Arni25 hat geschrieben: Kurz und knapp :
WIG: + unendliche Möglichkeiten und man kann damit wirklich zaubern - erfordert ein sehr hohes Maß an Handfertigkeit und praktischer Erfahrung welche man sich im allgemeinen hobbymäßig nicht aneignen kann um auf gute Ergebnisse zu kommen.
MAG: + vielerlei Anwendungsmöglichkeite + auch für den Laien sind mit etwas Übung und Geschick passable Ergebnisse erziehlbar. Völlig richtig, wer eine andere Meinung hat, sollte besser mal eine Schweisspruefung machen, also kleine und auch gute Lösung bevorzugen, bei meinem alten KKW war natürlich WIG Standard, aber für höchste Anforderungen nur von Profis
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TS Jens
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 16. Oktober 2014 22:41 |
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Beiträge: 1844 Wohnort: Elxleben Alter: 42
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MZ_Monkey_CH hat geschrieben: Könnte bitte jemand mal bitte kurz die Vor und Nachteile von WIG gegenüber MIG/MAG erklären Ich würde mir gerne ein Schweißgerät kaufen - aber die Vor und Nachteile sind mir noch nicht so klar der zwei verfahren. Das Grundprinzip ist mir bewusst - muss nicht extra erklärt werden  Hallo Was braucht man sonst noch alles zum schweißen außer dem Schweißgerät ? Was kostet der Schweißdraht, und was das Schweißgas ?? Gruß Jens
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Arni25
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 17. Oktober 2014 00:53 |
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Beiträge: 6495 Wohnort: beim Rattenfänger Alter: 47
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colli hat geschrieben: Hallo @ Arni welches Mag Schweißgerät würdest Du für den "Laien" empfehlen. Gute Frage.... Also die Geräte mit denen ich schweiße kosten locker im 5stelligen Bereich. Allerdings hat es da auch höchste Anforderungen an die Schweißergebnisse. Niemand braucht aber im privaten Hobbybereich ein Fronius mit Push-Pull Technologie.... Was bei einem MAG Gerät am wichtigsten ist ist das die Karre gescheit läuft, sprich gleichmäßige und saubere Dratförderung. Wenn das nicht passt wird man irre mit einem Gerät - erst recht als Laie. Gerbrauchtes Profigerät mit 4 Rollenvorschub wäre eine gute Basis um das sicher zu stellen. Bei einem WIG oder E-Hand Gerät kann man hingegen auch ohne große Bedenken auf "Billigware" zurückgreifen weil das Gerät an sich nicht viel leisten können muss außer einen stabilen Lichtbogen zu liefern. Dort hängt die Qualität der Ergebnisses vom Können des Schweißers ab, bei einem MAG Gerät zu einem großen Anteil auch vom Gerät. kutt hat geschrieben: WIG ist halt ein sauberes Schweißen .. mit wenig Wärmeeintrag - gut für Dünne Bleche... Sauber ja Bruder, nur der Wärmeeintrag ist nicht niedrig sondern hoch! Wer wenig Wärmeeintrag will bei dünnen Blechen sollte besser mit MAG schweißen. 
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Oldimike
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 17. Oktober 2014 05:08 |
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Beiträge: 1430 Wohnort: Leipzig Alter: 52
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kutt hat geschrieben: dazu gibts aber schon einen extra Thread... - musste mal suchen  ) hierdieses wollte ich mir auch holen
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TS-Jens
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 17. Oktober 2014 06:44 |
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------ Titel ------- Treffen Edersee Organisator
Beiträge: 10293 Wohnort: Wald und Feld Alter: 43
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Ich persönlich schweiße MAG oder E-Hand mit Inverter. Ganz ehrlich? Die Gelegenheiten wo ich ein WIG hätte brauchen können waren bisher mehr als Überschaubar. Aber mancher betreibts ja als Hobby um wie Arni so schön sagt "zaubern" zu lernen, andere wollen bloß strunzen. Meine damit keinen hier, ich kenn persönlich son Vogel. Hat ein gaaanz tolles WIG Gerät. Kann aber nix damit Das ist ja bei vielem so, man braucht bloß 75PS, kauft aber 300. Hört sich am Stammtisch besser an 
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kutt
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 17. Oktober 2014 09:21 |
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Technischer Admin |
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------ Titel ------- AmForumSchrauber Mr. Kardan
Beiträge: 18431 Wohnort: Freiberg Alter: 46
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Oldimike hat geschrieben: kutt hat geschrieben: dazu gibts aber schon einen extra Thread... - musste mal suchen  ) hierdieses wollte ich mir auch holen Ich bin mit dem Gerät immer noch sehr zufrieden. habe mir noch ein Wägelchen gebaut, wo alles seinen Platz hat. Damit kann man auch mal Fix zugreifen, ohne alles jedesmal Aus- und wieder Einpacken zu müssen Hab mir mittlerweile auch schon das erste mal die Finger verbrannt - also ist alles OK 
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Egon Damm
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 17. Oktober 2014 22:08 |
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Beiträge: 6131 Wohnort: 35325 Mücke
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hab ich doch den Kutt angesteckt in Sachen Schweißmaschine. Einige kennen meine olle MIG/MAG Donnerbüchse. Diese habe ich nun endlich verschenkt. Natürlich kam ein neues mit gleicher Leistung für 340 € ins Haus.
Eine Rolle Draht = 5 Kiligramm 0,8 mm macht ca. 5000 Kilometer aus, kostet 15 Euro. Eine Pulle Gas naja, es wird nur ein Mischgas benötigt und da tut es auch die einfache Kohlensäure. Habe schon viel damit gebraten. Aber ein Argongemisch ist allemal besser. Dafür habe ich für die Flasche 140 € Pfand hinterlegen müssen. Dazu kommt noch die Füllung von 40 € je nach Gas bis 90 € bei rein Argon. Eine 20 Liter Flasche reicht für den Hobbyschweißer völlig aus. Ein guten Druckminderer sollte es schon sein macht auch noch mal 45 € aus. Dazu werden Schweißstäbe ( 1 meter lang ) benötigt je für Alu, Stahl, Edelstahl, Kupfer, Messing oder Gus. Die können Kiloweise erworben werden in verschiedenen Stärken. Wolframnadlen verbrauchen sich und kosten das Stück nicht unter 2 €.
Alles im allem ist es schon eine Investition. Aber mit einer WIG/TIG Anlage biste einfach viel flexsibler. Kostet mehr und geht eben nur mit rein Argon. Nur üben...üben..üben...üben... ist da angesagt. Behersche das Teil immer noch nicht so richtig. Grundvorraussetzung ist aber einen Automatic-Schweißhelm zu haben, weil beide Hände benötigt werden bei Alu oder Edelstahl- braterei. Elektroden gehen auch damit.
Arni ist Künstler und braucht keinen Heitekschweißhelm.
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Enz-Zett
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 18. Oktober 2014 13:11 |
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Beiträge: 3226 Wohnort: 19073
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MZ_Monkey_CH hat geschrieben: Ich sehe schon dann wird es wohl erst einmal ein MIG/MAG schweißgerät, da mein talent eher begrenzt ist...  dafür andere fertigkeiten. mal schauen was es so in meinem preissegment gibt .... Mein Tip aus eigener Erfahrung: Schau nicht zu sehr auf den Preis. Stromstärke sollte mindestens in 6 Stufen einstellbar sein, besser wäre stufenlos. Die Baumarkt-Basisgeräte haben meistens nur 4 Stufen, was ich für zu grob abgestuft halte. Das kann Anfänger und Gelegenheitsschweißer schon mal zur Verzweiflung bringen.
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Egon Damm
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 18. Oktober 2014 14:08 |
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Beiträge: 6131 Wohnort: 35325 Mücke
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ich bin gerade dabei mein neues smartmig 162 zu testen. Bin begeistert. Geht auch ohne Gaspulle und brät sogar Alu. Dazu muss nur eine andere Rolle Alufülldraht eingelegt werden. Stahl bis 6 mm schafft es ohne Probleme.
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muenstermann
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 18. Oktober 2014 14:19 |
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Beiträge: 1311 Wohnort: FRM (Freie Republik Münsterländchen)
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Arni25 hat geschrieben: Kurz und knapp :
WIG: + unendliche Möglichkeiten und man kann damit wirklich zaubern - erfordert ein sehr hohes Maß an Handfertigkeit und praktischer Erfahrung welche man sich im allgemeinen hobbymäßig nicht aneignen kann um auf gute Ergebnisse zu kommen.
MAG: + vielerlei Anwendungsmöglichkeite + auch für den Laien sind mit etwas Übung und Geschick passable Ergebnisse erziehlbar. Stimmt alles auffallend!!! Großer Nachteil des MIG-MAG sind halt versteckte Bindefehler aufgrund falscher Handhabung ober unsauberer Vorbeitung. Solche treten bei den anderen Schweißverfahren nicht auf, bzw. sind augenfällig.
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hiha
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 18. Oktober 2014 20:03 |
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Beiträge: 4469 Wohnort: Neubiberg b. München
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Ich hab zwei MIG/MAG, beide aus Werkstattauflösungen. Das Merkle begleitet mich seit 30 Jahren und geht immer noch prima, das Andere ist moderner, kann scheins pulsen, aber unterm Strich schenken sich Beide nix. Extrem vielseiteg, vom rostigen Auspuff über 0,8er Karosserieblech bis 10mm Baustahl geht alles relativ leicht, mit Mischgas Argon+18%CO2. Das WIG benutze ich für VA-Blech, und zum Panzern/Hartauftragen von Kipphebeln und so Zeug. Eigentlich recht selten, dann aber ists unentbehrlich. Für "normale" Schweißnähte ist das Verfahern eigentlich zu langsam. Da ist alles Andere schneller. Autogen mit Azetylen/Sauerstoff schweiß ich nicht mehr viel, aber mit Propan/Sauerstoff hartlöten werd ich jetzt wieder intensivieren, da bin ich gerade dabei, mir eine "Panikkiste" zusammengetragen. Immer griffbereit, alles drin, 2h Dauerlöten mit einer 2Literflasche Sauerstoff plus Propan. Die (warm-)Festigkeit von Neusilberlot reicht für Vieles, Nahtvorbereitung find ich meistens sogar einfacher als beim WIGgen. Hat auf alle Fälle einige Vorteile bei Reparaturen. Fürs WIG-Hartlöten werd ich mir jetzt mal wieder Stäbe besorgen. Da kann man auch schöne Sachen damit machen  Ausserdem geht es doppelt so schnell wie WIG-Schweißen, wodurch der Wärmeeintrag, und damit der Verzug geringer ist. Fazit: Für den Normalverbraucher ein gebrauchtes MIG/MAG-Werkstattgerät mit Argon/CO2-Mischgas, wäre meine Empfehlung. Da gibts auch keinen Wertverlust, denn das alte Merkle könnte ich immer noch fürs selbe Geld verkaufen, für das ichs damals gekauft hab. Gruß Hans
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P-J
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 19. Oktober 2014 07:22 |
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Ehemaliger |
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Beiträge: 16690 Wohnort: Dreis-Brück Alter: 62
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Für den Hausgebrauch reicht ein Schutzgasgerät. Meines ist URalt und stammt von einem Schweissgeräteeinrichtrer der das in Zahlung genommen hat und nicht mehr los wurde, spotbillig. Mit dem kann man auch normal mit Elektrode Schweissen was ich noch nie probiert hab. Gestern hab ich noch nen abgerissenen Halter an den Auspuff vom Audi damit geschweisst. Trotzdem würd ich mir gerne ein Wig Gerät kaufen aber wenn dann eines was AC und DC kann und das übersteigt mein Buget. 
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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hiha
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 19. Oktober 2014 20:14 |
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Beiträge: 4469 Wohnort: Neubiberg b. München
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Die Glimmlampe gefällt mir Gruß Hans
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P-J
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 19. Oktober 2014 20:16 |
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Ehemaliger |
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Beiträge: 16690 Wohnort: Dreis-Brück Alter: 62
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Da fehlt halt der vermutlich rote Glas was der Funktion keinerlei Probleme bereitet. 
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hiha
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 20. Oktober 2014 07:19 |
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Beiträge: 4469 Wohnort: Neubiberg b. München
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Ja, find ich super. 
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Nordtax
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 20. Oktober 2014 15:29 |
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Beiträge: 1333 Wohnort: Meldorf, Schleswig-Holstein
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P-J hat geschrieben: Für den Hausgebrauch reicht ein Schutzgasgerät. Tja, und da gibt es MIG/MAG, WIG/TIG ....
Zuletzt geändert von Nordtax am 21. Oktober 2014 17:53, insgesamt 1-mal geändert.
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P-J
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 20. Oktober 2014 18:18 |
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Ehemaliger |
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Beiträge: 16690 Wohnort: Dreis-Brück Alter: 62
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Nordtax hat geschrieben: Tja, und da gibt es MIG/MAG, WIG/TIG .... Da ich ja von Beruf Schreiner bin kenn ich die Unterschiede nicht aber so wie es ausschaut kennst du dich bestens aus, lass hören, vielleicht lerne ich noch was von dir. Für mich wars bisher ein Schutzgasschweisgerät womit ich Eisen und VA schweisse, äm Brate. 
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Arni25
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 20. Oktober 2014 18:39 |
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Beiträge: 6495 Wohnort: beim Rattenfänger Alter: 47
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Nun Paul, da hat er Recht. Auch beim WIG schweißen wird Schutzgas eingesetzt. Man spricht auch vom Wolframschutzgasschweißen. Umgangssprachlich ist für Laien MAG automatisch Schutzgasschweißen.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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P-J
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 20. Oktober 2014 18:41 |
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Ehemaliger |
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Beiträge: 16690 Wohnort: Dreis-Brück Alter: 62
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Arni25 hat geschrieben: Nun Paul, da hat er Recgt. du solls doch die Klappe halten 
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Arni25
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 20. Oktober 2014 18:42 |
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Beiträge: 6495 Wohnort: beim Rattenfänger Alter: 47
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Soll ich Dich denn einfach so dumm sterben lassen?¿ 
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P-J
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 20. Oktober 2014 18:48 |
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Ehemaliger |
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Beiträge: 16690 Wohnort: Dreis-Brück Alter: 62
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wie bei meinem "Lieblingsarbeitskollegen", dumm geboren nix dazugelernt und davon die Hälfte vergessen. 
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kutt
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 20. Oktober 2014 20:48 |
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Technischer Admin |
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------ Titel ------- AmForumSchrauber Mr. Kardan
Beiträge: 18431 Wohnort: Freiberg Alter: 46
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Arni .. darf ich mich für nen Lehrgang anmelden?
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Mainzer
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 20. Oktober 2014 21:09 |
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Beiträge: 5694 Wohnort: Schwabsburg Alter: 31
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kutt hat geschrieben: Arni .. darf ich mich für nen Lehrgang anmelden? Hier! Ich will auch!
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Egon Damm
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 20. Oktober 2014 21:17 |
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Beiträge: 6131 Wohnort: 35325 Mücke
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Mainzer hat geschrieben: kutt hat geschrieben: Arni .. darf ich mich für nen Lehrgang anmelden? Hier! Ich will auch! ja ja, dem Rettungssanitäter gute Ratschläge erteilen wenn er am braten ist 
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Mainzer
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 21. Oktober 2014 06:43 |
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Beiträge: 5694 Wohnort: Schwabsburg Alter: 31
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Egon Damm hat geschrieben: Mainzer hat geschrieben: kutt hat geschrieben: Arni .. darf ich mich für nen Lehrgang anmelden? Hier! Ich will auch! ja ja, dem Rettungssanitäter gute Ratschläge erteilen wenn er am braten ist  Ey! Ohne mich hättest du nicht so eine schöne Achse in dem Wagen!
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Enz-Zett
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 21. Oktober 2014 08:14 |
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Beiträge: 3226 Wohnort: 19073
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Mainzer hat geschrieben: kutt hat geschrieben: Arni .. darf ich mich für nen Lehrgang anmelden? Hier! Ich will auch! Na, das wär doch mal was - Forumstreffen in der Schweißschule bei Arni. Da hätt ich auch Interesse 
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kutt
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 21. Oktober 2014 09:30 |
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Technischer Admin |
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------ Titel ------- AmForumSchrauber Mr. Kardan
Beiträge: 18431 Wohnort: Freiberg Alter: 46
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Egon Damm hat geschrieben: Mainzer hat geschrieben: kutt hat geschrieben: Arni .. darf ich mich für nen Lehrgang anmelden? Hier! Ich will auch! ja ja, dem Rettungssanitäter gute Ratschläge erteilen wenn er am braten ist  psst!
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Westfriese
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 21. Oktober 2014 14:32 |
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Beiträge: 205 Wohnort: 67744 Hoppstädten Alter: 32
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Mainzer hat geschrieben: Egon Damm hat geschrieben: Mainzer hat geschrieben: kutt hat geschrieben: Arni .. darf ich mich für nen Lehrgang anmelden? Hier! Ich will auch! ja ja, dem Rettungssanitäter gute Ratschläge erteilen wenn er am braten ist  Ey! Ohne mich hättest du nicht so eine schöne Achse in dem Wagen! Naja, das war doch hauptsächlich Dreherei einer nahezu fast runden Achse  Wie haben wir die Räder eigentlich nochmal festgemacht? Ich habs schon wieder vergessen. Unabhängig davon hätt ich auch Interesse an nem Schweißlehrgang 
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Mainzer
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 21. Oktober 2014 17:17 |
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Beiträge: 5694 Wohnort: Schwabsburg Alter: 31
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Westfriese hat geschrieben: Wie haben wir die Räder eigentlich nochmal festgemacht? Ich habs schon wieder vergessen. In den sackzähen Stahl (was immer uns Egon da auch gegeben hat) Gewinde rein und dann beidseitig mit ner M8 fest 
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Arni25
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 21. Oktober 2014 18:56 |
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Beiträge: 6495 Wohnort: beim Rattenfänger Alter: 47
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Bezüglich der Anfragen nach einem "Lehrgang" - sicher kann man sowas mal machen. Sowas haben wir für Interessierte übrigens auch schon mal bei Egon gemacht. Ich gebe allerdings zu bedenken das es kein mathematisch und auf logisch auswendig und nachzuschlagenden Fakten wie z.B. in der Elektrik, sondern ein auf langer Praxis, Erfahrung und Handfertigkeit beruhendes Arbeitsverfahren was man nur bedingt durch vormachen vermitteln kann ist. Alleine ein MAG Grundkurs mit dem man null offizielle Qualifikation erworben hat und noch nichts darf dauert 2 Wochen in Vollzeit am Stück und es werden nur Basics vermittelt - theoretisch und praktisch. Den Kurs macht man allgemein im Rahmen einer Metallausbildung. Der darauf folgende Aufbaulehrgang dauert 200 Stunden in Vollzeit. Danach ist man in der Lage eine 1. Prüfung nach EN abzulegen und kann erstmals ein Dokument vorweisen. Wirklich praxistauglich schweißen kann man danach aber noch lange nicht. Ist vergleichbar wie wenn jemand die Führerscheinprüfung bestanden hat. Die Möglichkeiten eines Nachmittags wo man das mal zeigt sind also ziemlich begrenzt....
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Egon Damm
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 21. Oktober 2014 19:17 |
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Beiträge: 6131 Wohnort: 35325 Mücke
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das ist so richtig. Das Schweißertreffen war ja allumpfangend. Alles wurde ausprobiert. Aber die ein und andere Kleinigkeit ist jedenfalls bei mit hängen geblieben.
Also ein Wochenende mit max. 3-5 Personen bezogen auf nur ein Schweißverfahren würde da erheblich mehr bringen und dann kleben die Elektroden nicht am Werkstück fest. Oder das einfache Schutzgasschweißen mit Heimwerkergeräten.
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muenstermann
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 21. Oktober 2014 23:00 |
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Beiträge: 1311 Wohnort: FRM (Freie Republik Münsterländchen)
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Arni25 hat geschrieben: Nun Paul, da hat er Recht. Auch beim WIG schweißen wird Schutzgas eingesetzt. Man spricht auch vom Wolframschutzgasschweißen. Umgangssprachlich ist für Laien MAG automatisch Schutzgasschweißen. Jemand mit soviel Lizenzen solllte eigentlich die richtigen Terminologien beherrschen! WIG = Wolfram Inert Gas - interte Gas sind alle Edelgase mit Ausnahme von Radon, als Schutzgas verwendet wird in der Hauptsache Argon, seltener Helium oder Neon MAG = Metall Aktiv Gas - ative Gase in dieser Anwendung sind Kohledioxyd, sowie Gasgemische mit CO2 und Edelgasen je nach Anwendung
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Arni25
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 22. Oktober 2014 07:57 |
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Beiträge: 6495 Wohnort: beim Rattenfänger Alter: 47
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Guck doch mal in den Auszug des Schweißerpaß. Dort steht ausgeschrieben "Wolfram-Schutzgasshweißen". Ein Dokument ausgegeben vom DVS. Deine Erläuterungen zu den Abkürzungen und Gasen sind zutreffend. Ändert aber nichts daran, das es Schutzgase sind und Schutzgasschweißen nicht automatisch gleich MAG ist und darum ging es.
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kutt
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 22. Oktober 2014 08:02 |
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Technischer Admin |
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------ Titel ------- AmForumSchrauber Mr. Kardan
Beiträge: 18431 Wohnort: Freiberg Alter: 46
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Arni25 hat geschrieben: Guck doch mal in den Auszug des Schweißerpaß. Dort steht ausgeschrieben "Wolfram-Schutzgasshweißen" . Also WSG  WIG ist damit wohl out 
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Arni25
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 22. Oktober 2014 11:10 |
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Beiträge: 6495 Wohnort: beim Rattenfänger Alter: 47
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WIG ist "IN" . Der Eintrag ist von 98' WIG ist die Königsklasse des Schweißens. 
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Egon Damm
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 22. Oktober 2014 14:50 |
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Beiträge: 6131 Wohnort: 35325 Mücke
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ich habe mal nachgesehen. Ein Schweißkurs (2Tage) kostet 150 €.
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Arni25
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 22. Oktober 2014 17:47 |
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Beiträge: 6495 Wohnort: beim Rattenfänger Alter: 47
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Das ist günstig, die Tagespauschalen beim DVS lieben bei ca. 100€ pro Tag.
Aber erwarte nicht zu viel von 2 Tagen...
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Swoob
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 22. Oktober 2014 18:24 |
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Beiträge: 353 Wohnort: Roßlau Alter: 53
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königsklasse ist WIG nu auch wieder nicht. jedes verfahren ist ne klasse für sich und entsprechend anspruchsvoll. aber das es nu direkt ne königsklasse gibt.......neee. 
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hiha
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Betreff des Beitrags: Re: MIG/MAG oder WIG? Verfasst: 23. Oktober 2014 05:25 |
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Beiträge: 4469 Wohnort: Neubiberg b. München
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Naja, von der Handhabung her ist WIG schon am Anspruchsvollsten.
Und ausserdem solltest Du Deinen Untertext ändern. Es ist seit Längerem bekannt warum die Hummel fliegen kann. Gruß Hans
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