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 Betreff des Beitrags: Erfahrungen mit Heizlüfter als "Frostwächter"
BeitragVerfasst: 28. Oktober 2014 22:33 
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Die Temperatur in meinem Zweirad-Pflegeheim (rund 15 qm) soll im Winter nicht unter null Grad sinken. Ich will das Wasser nicht abstellen und die ganzen Flaschen/Dosen mit Chemie-Zeug einfach dort stehenlassen. Hab was gelesen von Heizlüftern o.ä. mit Thermostat, die sich automatisch unter fünf Grad einschalten und die Bude frostfrei halten. "Frostwächter" nennen die das. Hat jemand mit sowas schon Erfahrungen gemacht bzw. eine konkrete Kaufempfehlung? Herzlichen Dank!


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Heizlüfter als "Frostwächter"
BeitragVerfasst: 28. Oktober 2014 23:07 
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Habe so ein Billigteil vom Baumarkt (ca. 10-15 Euro) an die Wand gedübelt. Hält was es verspricht. Ist eben nur ein Frostwächter! Wohlige Wärme zum Schrauben an kalten Winterabenden gibt`s für das Geld nicht. Aber bitte auf ordentliche Installation achten. Die Wärme steigt nach oben ab, sollte man der Platzwahl beachten. Auch würde ich das Teil nur für gemauerte Behausungen empfehlen. Holzhütten kann man leicht damit abfackeln.
Gruß, die Strassenratte


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Heizlüfter als "Frostwächter"
BeitragVerfasst: 28. Oktober 2014 23:14 
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Hallo, in der Vergangenheit haben wir speziell auf dem Bau mit Heizlüftern die Baubude Frostfrei gehalten. Morgens war mittels Zeitschalter und programierbarenen Termostat die Hütte warm und die Arbeitskleidung nicht klam. Am Wochenende wurde der Heizer im Frostschuzmodus betrieben. Das war wie du es beschreibst, bei Abfall der Raumthemperatur U 5°C schaltet das Ding ein.

In meinen vier Wänden habe ich ebenfalls schon elektrisch geheizt Flächenheizer welche auch über eine Frostschutzstufe verfügten. Diese habe ich in allen Räumen genuzt. Frostschutzstufe war immer in Flur und Schlafzimmer aktiv.
Aktuell haben wir in unserem Kleiderraum bei der Feuerwehr einen elek.Flachheizkörper an der Wand installiert. Betrieben wird er wie die anderen auch und die Funktionsweise ist gleich bzw. ähnlich.

Wegen der Fabrikate muß ich erstmal schaun. Aber der Baustellenheizer war nichts besonderes und so weit ich mich erinnere hielt der sehr lange. Jedenfalls hab ich seinen letzten Tag nicht mehr mit erlebt. Wurde aber auch nur im Winter betrieben. Und die Baubude, naja so 10 - 12 m² mehr werden es nicht gewesen sein.
Die Feuerwehrumkleide hat auch nicht mehr m ².
Ich melde mich nochmal wenn die Fabrikate bekannt sind.

Also die Wohnraumgeräte sind Glamox Heizgeräte ohne eigenen Lüfter. Und in der Feuerwehr arbeitet ein Schniebl Elton :mrgreen:


Zuletzt geändert von manitou am 3. November 2014 22:24, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Heizlüfter als "Frostwächter"
BeitragVerfasst: 28. Oktober 2014 23:32 
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ich würde etwas ohne gebläse nehmen, wirbelt nur Dreck herum. Ölradiator ist mir persönlich lieber.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Heizlüfter als "Frostwächter"
BeitragVerfasst: 28. Oktober 2014 23:42 
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http://www.vintec-werkzeug.de/WebRoot/S ... /73050.JPG Kein Gebläse, kein Dreck, kein Geräusch. Hängt bei mir seit 6 Jahren an der Werkstattwand und tut seinen Dienst.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Heizlüfter als "Frostwächter"
BeitragVerfasst: 29. Oktober 2014 08:10 
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strassenratte, wie heißt'n der Gerät?


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Heizlüfter als "Frostwächter"
BeitragVerfasst: 29. Oktober 2014 08:19 
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Stromrechnung im Auge behalten!
Die Dinger fressen ganz schön ...


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Heizlüfter als "Frostwächter"
BeitragVerfasst: 29. Oktober 2014 20:38 
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Ich klinke mich mal ein.
Hatte letzten Winter mit Propanofen geheizt. Da ist das Problem der geringe Rauminhalt. Man braucht, um sich drinnen aufzuhalten, ca.40qm(habe aber nur 34qm) und einen Frostwächter hat das Teil auch nicht.
Darum denke ich auch über eine elektrische Variante nach.
Also schildert fleißig eure Erfahrungen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Heizlüfter als "Frostwächter"
BeitragVerfasst: 29. Oktober 2014 20:53 
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wie Andreas schon sagte..........Stromrechnung beachten. Ist ganz wichtig. die Dinger ziehen 2,2 Kilowattstunden.
Hatte auch mal so ein Teil. Klar der Raum war frostfrei. Warm allerdings nicht. Die Stromrechnung dafür eine böse
Überraschung. Ich vermute das die Thermostatschaltung bei den Dingern nicht zuverlässig klappt. Zur Zeit habe ich
ein Ding an der Tankreinigungsmaschine. Es ist regelbar von sehr warm bis zu heiß. Kann aber aus baulichen Gründen
darauf nicht verzichten. Darum schalte ich es nur über den Stecker bei Bedarf.

Besser ist ein Speicherofen über eine Zeitschaltuhr.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Heizlüfter als "Frostwächter"
BeitragVerfasst: 29. Oktober 2014 22:04 
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Das Teil heißt einfach FROSTWÄCHTER. Gibt`s in jedem Baumarkt. Die meisten Modelle begnügen sich mit 500 Watt. Ist nicht geschenkt, dafür läuft er ja nicht im Dauerbetrieb. Stecker in die Steckdose- fertig. Alle anderen Werkstattheizungen wurden hier ja schon reichlich besprochen. Bei mir klappt das auch mit dem Thermostat prima. Gibt's was zu schrauben- Progangasheizer an, Frostwächter geht aus. :ja:


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Heizlüfter als "Frostwächter"
BeitragVerfasst: 29. Oktober 2014 22:36 
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strassenratte hat geschrieben:
Das Teil heißt einfach FROSTWÄCHTER. Gibt`s in jedem Baumarkt. Die meisten Modelle begnügen sich mit 500 Watt. Ist nicht geschenkt, dafür läuft er ja nicht im Dauerbetrieb. Stecker in die Steckdose- fertig. Alle anderen Werkstattheizungen wurden hier ja schon reichlich besprochen. Bei mir klappt das auch mit dem Thermostat prima. Gibt's was zu schrauben- Progangasheizer an, Frostwächter geht aus. :ja:


sehr wohl läuft der im Dauerbetrieb. Einfache Rechnung. Garage ohne Dämmung 3x5 Meter 2 Meter hoch. Draußen 3 Grad minus.
Täglich vielleicht 3-4 Stunden eine Zusatzheizung. Und die restlichen Stunden verbraucht er in zwei Stunden 1 Kilowattstunde.
Macht 10 Kilowatt pro Tag. In einer Kalenderwoche 70 und in einem Monat :?: :idea:

Klar haben ja auch nicht immer unter Null Grad.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Heizlüfter als "Frostwächter"
BeitragVerfasst: 29. Oktober 2014 23:11 
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Zunächst erstmal danke für die vielen Antworten. Ihr seid nicht die einzigen, die mir ein bisschen Angst wegen der Kosten machen. Die einfache Rechnung von Egon Damm würde bei zwei Geräten und nem relativ normalen Winter locker 150 E's im Monat bedeuten.
Falls jemand mit nem "Frostwächter" (hab ich heute bei OBI für knapp 18,- entdeckt..) andere Erfahrungen gemacht hat - bitte melden..!
Ansonsten schlepp' ich Batterien und Fahrzeug-Chemie lieber nach Hause und stelle auf der Hacienda das Wasser ab. Fick dich, Frost..!


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Heizlüfter als "Frostwächter"
BeitragVerfasst: 3. November 2014 11:23 
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Hallo,

ich zweifele ein wenig an den hier aufgeführten Stromkosten. Ich habe so ein Teil in meinem Anschlußraum für die Wasserzähler. Der steht im Winter auf dem Boden und ist auf "Frostschutz" eingestellt. Sind bei diesem Gerät zwischen 6-8°C. Die Leistung beträgt 600 W. Im vergangenen Winter habe ich da mal nen extra Stromzähler dazwischen geklemmt. Ergebnis: der zog den gesamten Winter ( von November bis Anfang April) nur 250 kWh. Das sind ca.62 €. Ist für mich immer noch billiger wie eine eingefrorene Wasserleitung. Der Raum hat so ca.36 m³.

herzlichst

MZ-Oldi


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Heizlüfter als "Frostwächter"
BeitragVerfasst: 3. November 2014 21:32 
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Ist dein Anschlussraum für Wasserzähler ein Teil deines Hauses und damit womöglich besser wärme-isoliert als die meisten, gemauerten Garagen aus DDR-Zeiten mit Dachpappe druff und Stahltoren dran..? Desweiteren glaube ich mich zu erinnern, dass der Winter letztes Jahr weitestgehend ausgefallen ist.
Also, falls das mit rund 60,- für einen kompletten Normalo-Winter hinkommt, kriegt Väterchen Frost in meiner Werkstatt ab sofort Elektro-Schocks..


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Heizlüfter als "Frostwächter"
BeitragVerfasst: 3. November 2014 21:54 
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eine normale Garage elektrisch einigermaßen frostfrei zu halten wird teuer. Die Metalltore dämmen schlecht, das Dach ebenso. Meine kleine Werkstatt mit ca. 12qm und gedämmtem Dach bekommt man mit 500W gut frostfrei, sind 24er Ziegel und 15cm Dämmung auf dem Dach.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Heizlüfter als "Frostwächter"
BeitragVerfasst: 3. November 2014 22:21 
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strassenratte hat geschrieben:
Progangasheizer an


Die Heizer mit Prophangas haben aber den unangenhmen Nebeneffekt das sie Sauerstoff verbrauchen und eine feuchte Wärme erzeugen. Beheize gelegentlich meinen Dachboden damit weil dort der Warmwasserspeicher steht und ich außer einer Neonleuchte keinen Strom anliegen habe. Elektroheizer machen trockene warme Luft in sofern wären diese außer natürlich einem vernünftigen Anschluß an die Hausheizung oder gar einem Werkstattofen die bevorzugte Lösung. Dieselheizer ( Sirokko ) ist auch eine Variante.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Heizlüfter als "Frostwächter"
BeitragVerfasst: 3. November 2014 22:40 
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Also die Frostwächter funktionieren eigentlich ganz problemlos. Man darf die Dinger wirklich nicht mit einer richtigen E-Heizung vergleichen im Sinne eines Ölradiators oder eines großen Heizlüfters. Die haben wirklich 2 kW aufwärts. Richtige Frostwächter haben nur 500 oder 600 Watt Heizleistung (wie hier schon richtiggesagt) und sind nur zu Temperaturhalten über Null Grad gedacht. Wir haben im Garten damit das Klo bzw. die kleine Nasszelle frostfrei gehalten, ging hervorragend und ich musste das Wasser nicht abstellen.
Bei einer zugigen Garage, vielleicht noch frei stehend, da könnte der Frostwächter aber an seine Grenzen kommen. Auf jeden Fall sollte der Werkstatt- bzw. Garagenraum einigermaßen gedämmt sein und keine Zugluft haben. Sonst läuft der Frostwächter den ganzen Winter durch. Früher, vor der Wende :), da war das kein Problem, aber jetzt sollte man sowas lassen. Übrigens eignen sich als Frostwächter auch sogenannte Bahnheizkörper. Die runden schwarzen, gelochten Blechrohre. Da muss nur eine vernünftige Schaltuhr dran, die sind unzerstörbar.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Heizlüfter als "Frostwächter"
BeitragVerfasst: 3. November 2014 23:05 
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vor zwei Jahren die Heizung modernisiert. Brennwerttechnik Raumluft unabhängig.. Es musste ein Heizkörper installiert werden.
Außenwand 30cm Ziegelsteine, eine Innenwand ca. 50 cm Bruchsteine, ansonsten 24 cm Hohlblocksteine. Decke Hohlkammersteine
mit Betonauflage. Vor dem Umbau stand da ein Oelradiator mit Frostsicherung 2 kw drin weil die Wasseruhr aufgefroren war.

Die Stromrechnung war saftig. Dann wurde noch der E-Herd in der Küche durch einen gasbetriebenen ersetzt. Die Stromrechnung
hat sich um 1/3 nach beiden Umbauten/Investitionen verringert. Unser Nachbar liebt Zierfische. Wunderschöne Aquarien. Plötzlich
wurde die Kohle knapp. Energieverbrauchserfassung durchgeführt. Es hat nur noch 1 Kaltwasseraquarium .

8 Jahre habe ich die frostempfindlichen Sachen im Winter verlagert. Die Werkstatt/Halle frostfrei zu halten war damals einfach nicht sinnvoll,
und ist es Heute mit 3 Festbrennstofföfen bei knapp 100 m2 auch nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Heizlüfter als "Frostwächter"
BeitragVerfasst: 3. November 2014 23:23 
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Egon selbst wenn sich deine Stromrechnung um 1/3 verringert hat, die dementsprechende Gasrechnung mußt du schon zu den anfallenden Kosten dazuzählen. Und auch die Kosten für die Neuinstallation sowie die laufenden Kosten der Gasheizungsanlage. :wink: erst dann stimmt deine Kostenrechnung.

Gruß Schumi.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Heizlüfter als "Frostwächter"
BeitragVerfasst: 3. November 2014 23:42 
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Schumi, unser Gasverbrauch hat sich um 1/4 im ersten Jahr, nach der Dämmung der Wohnraumdecke im folgendem Jahr
um 1/3 reduziert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Heizlüfter als "Frostwächter"
BeitragVerfasst: 4. November 2014 11:11 
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Man muss bei dem ganzen Betrachten der Energie- und Heizkosten aber nicht den Vollgeiz entwickeln. Sprich: Umsonst bekommt man keine warme Bude - bzw. frostfreie Garage. Wer einen gewissen Komfort haben will, gilt auch für Wohnungen und Wohnhäuser, der kommt um einen gewissen Energieeinsatz nicht drumherum. Manche sind aber auf dem Trip, dass mit Dämmungen und Abdichtungen bis zum Exzess die Heizkosten auf null gehen. Die Gesamtkostenrechnung ist entscheidend - wurde hier ja schon angesprochen. Was nutzt eine Mega-Dämmung inklusive Hausumbau, wenn ich die Kosten dafür in 100 Jahren nicht reinkriege. Meine Empfehlung ist da eher die Verwendung mehrerer Energieträger. Ein schöner Holzofen im Gartenhaus ist eine gute Alternative zu Elektroheizung. Und Holzpellets machen sich auch gut als Ergänzung zu einer Öl- oder Gaheizung. Auch mit Flüssiggas kann man variieren ...


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Heizlüfter als "Frostwächter"
BeitragVerfasst: 4. November 2014 12:06 
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Egon Damm hat geschrieben:
Schumi, unser Gasverbrauch hat sich um 1/4 im ersten Jahr, nach der Dämmung der Wohnraumdecke im folgendem Jahr
um 1/3 reduziert.


und næchstes jahr speist du gas und strom zurueck ins netz ein :D


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Heizlüfter als "Frostwächter"
BeitragVerfasst: 4. November 2014 14:08 
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Ich hatte auch einen billigen über ebay gekauft, kam aus China, da wäre mir fast die Bude abgefackelt weil das Ding Feuer gefangen hat :shock:

Nu habe ich einen Ölradiatior, den auf Frostwächter gestellt und gut ist. Kostet zwar Strom, aber das muss ja jeder für sich entscheiden.

LG


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Heizlüfter als "Frostwächter"
BeitragVerfasst: 4. November 2014 17:22 
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rausgucker hat geschrieben:
Man muss bei dem ganzen Betrachten der Energie- und Heizkosten aber nicht den Vollgeiz entwickeln. Sprich: Umsonst bekommt man keine warme Bude - bzw. frostfreie Garage. Wer einen gewissen Komfort haben will, gilt auch für Wohnungen und Wohnhäuser, der kommt um einen gewissen Energieeinsatz nicht drumherum. Manche sind aber auf dem Trip, dass mit Dämmungen und Abdichtungen bis zum Exzess die Heizkosten auf null gehen. Die Gesamtkostenrechnung ist entscheidend - wurde hier ja schon angesprochen. Was nutzt eine Mega-Dämmung inklusive Hausumbau, wenn ich die Kosten dafür in 100 Jahren nicht reinkriege. Meine Empfehlung ist da eher die Verwendung mehrerer Energieträger. Ein schöner Holzofen im Gartenhaus ist eine gute Alternative zu Elektroheizung. Und Holzpellets :cry: machen sich auch gut als Ergänzung zu einer Öl- oder Gaheizung. Auch mit Flüssiggas kann man variieren ...


Holz ja aber Pellets - das ist wie bei E 10 - eine gute Idee aber grauenhaft umgesetzt. siehe Holz

Beste Grüße aus dem Harz


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Heizlüfter als "Frostwächter"
BeitragVerfasst: 4. November 2014 20:33 
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leute hier ging es doch nur um die frostsicherung 8) aber ehrlich eine einfache garage wirst du so nicht frostfrei kriegen. ueberweise mir einfach kaufpreis und stromkosten ist einfacher und schneller :D

stell das wasser ab und schlepp die chemie in den keller ist billiger :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Heizlüfter als "Frostwächter"
BeitragVerfasst: 4. November 2014 21:02 
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Schumi1 hat geschrieben:
Egon selbst wenn sich deine Stromrechnung um 1/3 verringert hat, die dementsprechende Gasrechnung mußt du schon zu den anfallenden Kosten dazuzählen. Und auch die Kosten für die Neuinstallation sowie die laufenden Kosten der Gasheizungsanlage. :wink: erst dann stimmt deine Kostenrechnung.

Gruß Schumi.


also so gesehen haste irgendwo Recht. Anderstherum ist es so: ich kaufe ein Auto, fahre dieses 18 Jahre ( solange hat die erste Therme gehalten)
ist das Auto verbraucht. Also nix mehr wert wie bei der ollen Therme. Und wenn ich mir ein Auto oder in unserem Fall eine Therme kaufe, habe ich
die Kohle dafür angespart. Rücklagenbildung sagt mein Chef. Ich nenne es sparen.

Natürlich war die olle Therme eine Energievernichtungsschleuder zu der Technik welche es heute gibt. Eigentlich wollten wir ein mini BHKW anschaffen.
Leider war die Kosten/Nutzungsrechnung sehr eng bei unserem kleinen Haushalt. Noch dazu war der Sparseckel nicht dick genug. Und auf die Zukunft
Schulden machen, auch bei einem Zinssatz von 0,9 % bei ca. 20.000 € die der Sparstrumpf nicht hergab, wollten wir nicht. In 2017 ist die Hütte
bezahlt und ich bin Rentner. Von den wenigen Talern noch Schulden tilgen....nein Danke.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Heizlüfter als "Frostwächter"
BeitragVerfasst: 5. November 2014 08:24 
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Moin,

wenn es nur um die Wasserleitung geht dann nimm sowas hier: http://www.ebay.de/itm/170826899055?_tr ... EBIDX%3AIT

Selbst bei Dauerbetrieb kostet es keine 7,--€ im Monat und funktioniert.


Gruß elster


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Heizlüfter als "Frostwächter"
BeitragVerfasst: 17. November 2014 22:35 
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Hättet ihr keine Angst vor technischen Defekten/Feuer? Gerade wenn die Garage und ihre Elektroinstallationen älteren Datums ist. Ich hab sowas vor zwei Jahren mal miterlebt. Das war schon ein beängstigender Anblick.
Grüße...


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Heizlüfter als "Frostwächter"
BeitragVerfasst: 18. November 2014 08:34 
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Wie wärs mit einer grabkerze?


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Heizlüfter als "Frostwächter"
BeitragVerfasst: 18. November 2014 08:48 
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Elektrisch, oder mit echter Flamme?^^


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Heizlüfter als "Frostwächter"
BeitragVerfasst: 18. November 2014 16:18 
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ultra80sw hat geschrieben:
Wie wärs mit einer grabkerze?



Da wird eine nicht reichen und auf Dauer wird das auch teuer.

:D


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Heizlüfter als "Frostwächter"
BeitragVerfasst: 18. November 2014 17:08 
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Kommt auf die aussentemp an


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Heizlüfter als "Frostwächter"
BeitragVerfasst: 20. November 2014 17:03 
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Hallo,
ich habe mich für einen Konvektor mit 3 KW entschieden, der jetzt als Frostwächter im Seecontainer hängt. Da stehen die Kompressoren drin und sollten zum starten etwas überschlagen haben. Habe aber noch das Dach doppelt Isoliert.
Mal schauen ob es klappt, aber das Teil macht gut warm und durch die Umwälzung einen guten Eindruck. Habe sie über eine Zeitschaltuhr gesteuert und den Rest macht das Teil selber, bei Arbeitsbeginn schaltet die Zeitschaltuhr wieder aus. Versuch läuft mit guten zwei Stunden, müsste normal reichen.
Morgen früh weiß ich mehr :mrgreen:

Dateianhang:
20141120_161629[1].jpg


Dateianhang:
20141120_112744[1].jpg


Dateianhang:
20141120_112847[1].jpg


Gruß
Dominik


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Heizlüfter als "Frostwächter"
BeitragVerfasst: 20. November 2014 18:19 
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wenn die Ballermänner anspringen, muss der Stromzähler geoelt werden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Heizlüfter als "Frostwächter"
BeitragVerfasst: 20. November 2014 18:58 
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Sandmann hat geschrieben:
Habe aber noch das Dach doppelt Isoliert.

Hoffentlich auch gedämmt, sonst geht die ganze Wärme da weg. :wink: :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Heizlüfter als "Frostwächter"
BeitragVerfasst: 20. November 2014 20:30 
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Egon Damm hat geschrieben:
wenn die Ballermänner anspringen, muss der Stromzähler geoelt werden.


Wenn alles läuft ( incl. Anlagen ) gehen knappe 100kwh durch und die Luftpumpen bringen ca 9ccm Luft in der Minute. Aber wenn du den Anbieter wechseln willst kommt er persönlich und macht einen besseren Preis. :mrgreen:

@Nordtax
ja auch gedämmt mit Holzfaserdämmplatte und noch Trapezblech mit Isolierung drin :ja:


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Heizlüfter als "Frostwächter"
BeitragVerfasst: 20. November 2014 20:48 
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das freut mich.

Wir haben mal Stromfresser abgeschafft. Ergebnis......Kleinverbraucher und einen höheren Tarif.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Heizlüfter als "Frostwächter"
BeitragVerfasst: 20. November 2014 20:53 
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Egon Damm hat geschrieben:
das freut mich.

Wir haben mal Stromfresser abgeschafft. Ergebnis......Kleinverbraucher und einen höheren Tarif.


Das Problem ist ja das ohne Luft bei mir kein Geld verdient wird und deshalb müssen Sie rennen! Das mit dem Tarif ist schon der Hammer, ich sehe es am Privathaus was ich da im Verhältnis zahlen muss :stupid:


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Heizlüfter als "Frostwächter"
BeitragVerfasst: 28. Januar 2015 13:46 
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Man könnte auch einen gas katalytofen nehmen und auf zündflamme laufen lassen


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Heizlüfter als "Frostwächter"
BeitragVerfasst: 28. Januar 2015 17:16 
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ultra80sw hat geschrieben:
Man könnte auch einen gas katalytofen nehmen und auf zündflamme laufen lassen


:scherzkeks: warum nicht gleich ein offenes feuer in der mitte der huette :roll:


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Heizlüfter als "Frostwächter"
BeitragVerfasst: 24. August 2015 18:13 
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Irgendwie finde ich einen Heizlüfter als Frostwächter gruselig. Wer weiß, was der alleine vor sich hin da treibt. Ich habe mir für mein Heim einen Ölradiator gekauft. Die wirken irgendwie sicherer auf mich. Auch da gibt es Modelle mit Frostwächterfunktion. Ich habe da irgendeinen gekauft, hauptsache Frostwächter. Der muss ja dann nicht viel können. Du musst ja nur nach einer Seite gucken, die zeigt, ob Frostwächter enthalten sind, siehe z.B. hier. Also was ich meinte ist dass die Radiatoren nicht Luft herumblasen das ist mir irgendwie lieber ;) Gruß


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Heizlüfter als "Frostwächter"
BeitragVerfasst: 24. August 2015 18:41 
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Den Ölradiator kannst Du auf Frostschutz einstellen,keine Frage.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Heizlüfter als "Frostwächter"
BeitragVerfasst: 24. August 2015 20:43 
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habe auch einen Elektroheizer der keinen Ventilator hat. Besser wenn nichts verschleissen kann...... läuft aber auch nur in einem Kellerraum, wo nichts brennbares drin ist.


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