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BeitragVerfasst: 7. November 2014 22:24 
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Juhu,

draußen kehrt langsam Ruhe ein. Es wird Herbst und die Außenbauprojekte ruhen. Die Schönwetterfahrer motten ihre Mopeds ein und bald (meist mit dem ersten Schneefall) beginne ich damit, Motorrradfahrer zu grüßen, denn im Sommer fahren kann ja jeder :D

Für den Winter habe ich mir vorgenommen einen Kellerraum auszubauen, damit ich endlich nach dem Nachtdienst mal in Ruhe schlafen kann. Allerdings stehe ich mir wieder selbst im Weg, da ich nichts anständiges gelernt habe.....

Die Situation:
--------------------
Unterkellertes EFH, Baujahr 1960. Kelleraußenwände aus ca. 30 cm Hohlblocksteinen, davor Putzschicht innen. Keller unbeheizt.
Bei Übernahme des Hauses 2010 war der Raum mit Gipskartonplatten auf Lattung an den Wänden versehen, die ich runtergenommen habe. Dahinter war Feuchtigkeit im Putz zu erkennen. Nicht komplett, aber stellenweise und entsprechender Geruch. Teilweise, insbesondere in einer Ecke Blüte der Putz rot aus und hatte Schimmelflecke.

Vor 1,5 Jahren habe ich das Haus bis zur Bodenplatte aufgegraben und dick mit Bitumen beschichtet, davor 10 cm xps-Platte verklebt, Noppenbahn gezogen und wieder zugeschüttet. Alles mit Schaufel und Spaten Modell 2. Weltkrieg.........aber ohne Bandscheibenvorfall.

Den Putz will ich komplett an den Außenwänden herunterholen, weil er wie gesagt in Teilen ohnehin feucht und lose ist.


Die Frage:
--------------
Die ollen Gipskartonplatten waren kurzfristig sicherlich gut, langfristig ne Katastrophe.
Nun überlege ich, ob ich verputze oder die teuren Calciumsilikatplatten vorsetze, die mir allerdings auch viel Raum nehmen würden.

Oder was würde dagegen sprechen, die Hohlblocksteine einfach weiss zu streichen und so zu lassen? (Oder wieder mit meinem alten Fliesenkleber zu spachteln... :mrgreen: nicht ernstgemeint......)

Kann mir jemand, ohne verkäuferische Ambitionen, die Vor- und Nachteile der jeweiligen Lösung erklären? Im Netz finde ich leider fast nur Werbung oder Fürsprachen, bei denen die Erklärung fehlt.

Gruß
Nils


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BeitragVerfasst: 7. November 2014 22:52 
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Also ich würde dir zu KZP raten, einfach deshalb weil er atmen kann. Noch besser wäre reinen KP, ganz ohne Zement. Vorteil, der ist schon fast von alleine reinweiß.

Aber mal noch eine Frage, eine Drainage war wohl nicht möglich bei deiner Budelung? Das wäre das optimum gewesen.

Ach ja, ganz wichtig besonders bei schon nassen kellern, lüften lüften lüften, eigendlich die ganze Frostfrei zeit ein Fenster auf haben.

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40. Wintertreffen auf Schloß Augustusburg, ich war dabei!

OT-Partisanen-Lokkomaddin

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Dacianitis ist schlimm :-)


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BeitragVerfasst: 8. November 2014 10:12 
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Vielen Dank schon einmal für die Antwort!

Die Drainage wurde überlegt, allerdings einerseits aus Kostengründen (Anschluss an Kanalisation notwendig) und praktischen Gründen verworfen:
Wir haben hier Sandboden bis auf ca. 3 Meter Tiefe. Wasser steht am Haus nicht an, konnte ich die letzten Jahre an einem Schacht beobachten, der vor dem Kellereingang liegt.
Stattdessen habe ich bis unter Bodenplattenniveau eine Kiesschicht aufgefüllt.

Evt. ist vor unserem Einzug der Keller mal geflutet gewesen; z.T. ist uns das in den vorderen Kellerräumen nämlich auch passiert, da Regenwasser über die Zufahrt der Kellergarage gelaufen ist.
Der jetzt von mir angestrebte Raum befindet sich ganz hinten im Keller, hat ein Fenster wurde aber wohl in den letzten 10 Jahren nie gelüftet; hat auch den Hintergrund, dass es vor unserem Einzug keinen Zugang vom Haus zum Keller gab. Wir haben dann einen Deckendurchbruch vorgenommen und eine Treppe eingezogen.

Die CS-Platte ist dann wohl eher die praktische Lösung für den Hobbybauer, der nicht verputzen will oder kann? Oder gibt es tatsächlich Gründe dafür, dass man soviel Geld pro qm ausgibt?


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BeitragVerfasst: 8. November 2014 12:07 
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Zeltphilosoph

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Zuerstemal schauen ob das Kellermauerwerk entsprechend trocken ist inzwischen und ggf. trocknen und/ oder Sanierputz waehlen.
Gibt es evtl. aufsteigende Feuchtigkeit? vielleicht nur nach starken Regenfaellen? die dann laenger im Mauerwerk verbleibt?

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Gruesse vonne Parkbank
Alexander


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BeitragVerfasst: 8. November 2014 12:21 
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alexander hat geschrieben:
Zuerstemal schauen ob das Kellermauerwerk entsprechend trocken ist inzwischen und ggf. trocknen und/ oder Sanierputz waehlen.

Das mit dem Sanierputz musst Du ihm aber auch erklären ;D
Der heißt so , weil er die schädlichen Stoffe aus dem Mauerwerk aufnimmt und sich sozusagen "opfert". Nach einer gewissen Zeit muss der wieder runter, weil er, je nach Schadstoffaufnahme, brüchig wird. Das kann zwischen 2 und 10 Jahren sein.

Weiter oben wurde ja schon Kalkzementputz erwähnt. Ist ein guter Tipp.
Wir hatten 2013 das Hochwasser 2m hoch im Haus (die Elbe) und haben dann von vielen Seiten übereiinstimmend (Gutachter, Baugewerke u.ä.) den Tipp mit dem KZP bekommen. Es gibt da Putze mit verschieden hohen Anteilen (Mischungen). Welche genau , das weiß ich leider nicht mehr, aber der Kalkanteil war sehr hoch. Ohne Zement hat man uns aber nicht empfohlen, da dieser nicht sehr fest ist.
Überstrichen ist alles mit einer Silikatfarbe. Die hat den Vorteil, dass sie sich mit dem Untergrund regelrecht verbindet (verkieselt) und trotzdem super atmet. Aber Obacht, nicht überall wo Silikatfarbe draufsteht ist auch wirklich welche drin :evil: Sobald ein Anteil von 10% Silikat erreicht ist, darf sich das Zeug so nennen obwohl der Rest Dispersionsfarbe ist, macht daher auch nicht wofür es bezahlt wird.
Der Anteil sollte 70% und mehr betragen und es ist ein spezieller Haftgrund notwendig.
Unser Untergeschoss ist bis unter die Fenster eingegraben und trotz Hochwasser wieder super trocken. :ja:

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Gruß Rolf

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Praxis ist wenn alles funktioniert und keiner weiß warum.
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BeitragVerfasst: 8. November 2014 12:57 
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Sanierputz wäre dann ja auch nur wieder eine temporäre Lösung. Und das möchte ich nicht.

Ich würde schon den KZP nehmen und mir von einem berenteten Maurer helfen lassen, damit es auch gerade wird :lol:

Aufsteigende Feuchtigkeit könnte rein theoretisch gegeben sein, da die Sperre ja nun auch schon mal locker 50 Jahre alt ist.
Da ich aber aufgrund der Hohlblocksteine nicht einfach so ne Sperre durch Verkieseln reinziehen kann, habe ich mich damit abgefunden, dass ggf. etwas Wasser hochzieht.

Das Lüften geht jetzt zum Winter wieder los, hab gerade im Keller das Fenster aufgerissen.
In der Bucht habe ich eine Lüftersteuerung gefunden, die zwei Lüfter ansteuert, Feuchtigkeit misst und entsprechend reagiert.
Sie arbeitet ohne Außenfühler und schaltet die Lüfter ab, wenn gemessen wird, dass die Luftfeuchtigkeit durch den Betrieb steigt.

http://www.ebay.de/itm/Entfeuchter-Befe ... 58aed13d2b

Wäre das ne Idee für den Keller? Zwei Kernbohrungen, Lüfter einsetzen, Steuerung dran und im Sommer generell ausschalten?


Und vielleicht noch einmal zu der Grundfragestellung:
Was würde passieren, wenn ich den Putz komplett weglasse und nur die Hohlblocksteine weiss anstreiche?


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BeitragVerfasst: 8. November 2014 13:09 
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Deine idee mit den lueftern find ich super :!: ist die bessere løsung wie ein dauerhaftes øffnen der fenster :!:

-- Hinzugefügt: Sa 8. Nov 2014, 12:10 --

es gibt aber auch luefter die haben diese steuerung bereits drin :wink:

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BeitragVerfasst: 8. November 2014 13:48 
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Fugenbild unter Fenster.JPG
Dateianhang:
Blick auf Nordseite (Ölkeller).jpg
Dateianhang:
Blick in Kellerraum.JPG
Dateianhang:
Außenecke.JPG


So, nun einmal ein paar Bilder, um das Ganze plastischer darzustellen.

Im ersten Bild schaut man im Jahr 2010 auf das Kellerfenster. Der Kellerraum befindet sich vorne links und geht bis kurz vor das seitliche nächste Kellerfenster.

Mittlerweile ist ein Dachüberstand von ca. 50 Zentimetern rundum gesetzt worden. Auf der linken Seite ist ein 5 Meter langer Holzschuppen entstanden, so dass von dieser Seite kaum Wasser eindringen kann. Außerdem ist der Sockel bis zur Isolierschicht vernünftig gestrichen worden.

In den weiteren Bildern seht ihr die Feuchtigkeitsausblühungen am Putz. Die fehlenden Teile waren nicht gänzlich lose bzw. feucht, sondern zum grössten Teil noch recht fest. Hab sie mit scharfem Spachtel teilweise runtergeschabt.

Auf den Bildern sieht man auch teilweise noch die Bleistiftzeichnungen auf dem Putz. Da hatte der Vorbesitzer die Holzlattung für die Gipskartonplatten verschraubt.


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.


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BeitragVerfasst: 8. November 2014 14:24 
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Ohne vom Fach zu sein: In unserem Neubau wurde in den Obergeschossen ein Gipsputz aufgebracht. Schön glatt und weiß. Wollte ich im Keller an sich auch. Es waren sich aber alle Spezialisten einig, das es ein mineralischer sein muss. So kam es dann auch, ohne das ich noch sagen könnte warum.

Gruß, Wladimir.


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BeitragVerfasst: 8. November 2014 15:58 
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Wladimir hat geschrieben:
Ohne vom Fach zu sein: In unserem Neubau wurde in den Obergeschossen ein Gipsputz aufgebracht. Schön glatt und weiß. Wollte ich im Keller an sich auch. Es waren sich aber alle Spezialisten einig, das es ein mineralischer sein muss. So kam es dann auch, ohne das ich noch sagen könnte warum.

Gruß, Wladimir.


Weil Gipsputz nicht atmet und Wasser anzieht hat man dir davon abgeraten.

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BeitragVerfasst: 8. November 2014 16:29 
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Mein Reihenhäuschen ist Baujahr 1938, ich habe es 1999 gekauft, und erstmal mittels der
Parafinbehandlung trockengelegt, Drainage eingebaut und die Fundamentwände mit Dickbeschichtung
gespachtelt, danach außen noch Styrodur und Noppenplatten aufgeklebt. Im Innenbereich haben
wir sämtlichen alten Putz entfernt und Kalkzementputz aufgezogen. Der Badbereich ist komplett
mit den grünen Gipskartonplatten geklebt und gefliest. Der Keller wird jetzt als Hauswirtschaftsraum,
Badbereich und Heizhaus mit Technikraum genutzt, ist trocken und beheizt. Zur Belüftung steht ein Wandlüfter
im Bad mit DN 100, zwei Fenster mit 1000 x 1000 und ein kleines Kippfenster 500 x 350 zur Verfügung, das im
Sommer ständig geöffnet ist - keine Probleme mit Nässe mehr seitdem ...

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"Ich habe einfach keine Zeit mehr für Arschlöcher in meinem Leben"- Horst Lichter

* überzeugter RT 125 - Fahrer seit Anno 1978
* Gründungsmitglied im GKV - Granseer Krawattenträgerverein
* Mitglied im Bergbau-Technik-Park e.V. ⚒️


* RT-Liste-593 * RT-Telegabelhilfe * RT-Gruppe * AWO-Rubrik * SR 2 - Freunde * ZÜNDAPP Rekord 200


Fuhrpark: RT 125/3, Bj. 60; SR 2 E, Bj. 62; AWO Sport SEL Gespann, Bj. 60/63; ZÜNDAPP Rekord 200, Bj. 30 in Arbeit; NSU- Herren - Fahrrad, Bj. 57 - im Museum
DDR - Kinderroller - rot; Kawasaki VN 1500, Classic-Tourer, Bj. 2001 - Cruisingdampfer; VW Caddy, Bj. 2008 - WoMo mit Mausehaken

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BeitragVerfasst: 8. November 2014 17:06 
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Parafinbehandlung oder auch Verkieselung ist bei mir nur schwer möglich, da ich Hohlblocksteine habe. Die haben jeweils drei Hohlkammern, die vor der Verkieselung jeweils mit Dichtschlämme o.ä. gefüllt werden müssten. Das ist ein Riesenaufwand, wenn es überhaupt möglich ist.


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BeitragVerfasst: 8. November 2014 18:35 
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Luebeck76 hat geschrieben:
Oder was würde dagegen sprechen, die Hohlblocksteine einfach weiss zu streichen und so zu lassen? (Oder wieder mit meinem alten Fliesenkleber zu spachteln... :mrgreen: nicht ernstgemeint......)


Ist evtl. auch ne Option. Mit Weißkalk streichen, da schimmelt wenigstens nix, wenn doch mal bissel Feuchtigkeit kommt.

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Auch Calciumsilikatplatten beseitigen nicht die Ursache der Durchleuchtung! Da du von außen alles gemacht hast was sinnvoll ist, würd ich dir innen auch einen Kalk- Zementputz mit einem hohen Kalkanteil empfehlen. Die Marke is dabei erstmal nicht so wichtig.


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