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was genau meinst Du mit "eingelaufen"? Kleiner geworden?Feuereisen hat geschrieben:Auch möglich das die Backen an der Nockendruckfläche eingelaufen sind...
ist es genau das. Ich habe schon Nachbaubremsbacken in den Händen gehabt die insgesamt untermaßig waren und somit eben nicht an der Trommelwandung anliegen bevor der Nocken seinen maximalen Hub erreicht hat. Mit eingelaufen meinte ich das die Druckfläche des Nockens an den Bremsbacken abgenutzt oder verschlissen ist.mitklaus hat geschrieben: Wenn ich nicht "nachhelfe" bleiben auf jeder Seite des Nockens etwa 2mm Platz zwischen Bremsnocken und Bremsbacken.
mitklaus hat geschrieben:Die Züge hatte ich vorher extra etwas geölt, aber nur mit WD40.
eichy hat geschrieben:Wenn man bei Bremsproblemen keine Ahnung hat, sollte man die Finger von lassen. Sorge für harte Worte.
Klaus P. hat geschrieben:In die Züge Nähmaschinenöl einträufeln bis es unten rauskommt kann auch nicht schaden.
hanwag hat geschrieben:Klaus P. hat geschrieben:In die Züge Nähmaschinenöl einträufeln bis es unten rauskommt kann auch nicht schaden.
Ich dachte Neuzüge werden nichtmehr geölt, da die von innen beschichtet sind. Mit öl holt man dreck rein und der rubbelt die Beschichtung runter. ein neuer zug sollte funzen
olic75 hat geschrieben:Diese im Bild eingegossenen Metallplättchen gab es auch als Biegeteil zum nachträglichen aufpanzern der Bremsbacken.
olic75 hat geschrieben:Es soll Leute geben, denen fällt es schwer einen Fehler zu finden, aber sie sind technisch trotzdem sehr begabt.
Irgendwann sollte es jedem gestattet sein dazulernen zu dürfen. Lieber hier unter Anleitung als allein in totaler Unkenntnis etwas in der Garage zusammen gepfuscht.
olic75 hat geschrieben:Hertwecks "Selber machen"
Maik80 hat geschrieben:Züge mit Teflon innen soll man nicht ölen. Das sind aber die wenigsten neuen.
mitklaus hat geschrieben:Bremse neu gemacht heißt, dass ich hinten neue Backen drauf gemacht habe und die vorne nur gereinigt und angeschliffen habe (die waren noch recht gut)
eichy hat geschrieben:Wenn man bei Bremsproblemen keine Ahnung hat, sollte man die Finger von lassen. Sorge für harte Worte.
mitklaus hat geschrieben:Ich habe sämtliche Gelenkstellen in der Trommel gereinigt, abgeschliffen (600er) und eingefettet.!
Gallium hat geschrieben:mitklaus hat geschrieben:Ich habe sämtliche Gelenkstellen in der Trommel gereinigt, abgeschliffen (600er) und eingefettet.!
Hast du den Nocken auch so behandelt, sprich ausgebaut, gereinigt und leicht gefettet?
Nichtdas der Nocken etwas schwergännig ist.
mitklaus hat geschrieben: Alledings liegen die Backen jetzt im Ruhezustand natürlich immer noch nicht komplett auf der Nocke auf. Ist das schlimm?
mitklaus hat geschrieben:Ah ok, das erklärt es vielleicht.
Vielen Dank auf jeden fall für die vielen guten Hinweise - hab' heute wieder einiges gelernt!!
Christof hat geschrieben:Bei der kleinen TS muss der hintere Bremszug auch zwingend über den oberen Kettenschlauch geführt werden, sonst knickt der Zug, bedingt durch den engen Biegeradius, sehr stark ein und verklemmt.
mitklaus hat geschrieben:Huch... Sorry wegen der späten Antwort. Ich war die Woche unterwegs und hatte auch nicht mit weiteren Antworten gerechnet.Christof hat geschrieben:Bei der kleinen TS muss der hintere Bremszug auch zwingend über den oberen Kettenschlauch geführt werden, sonst knickt der Zug, bedingt durch den engen Biegeradius, sehr stark ein und verklemmt.
... aber ich habe irgendwo hier im Forum eine genaue Beschreibung gefunden und der stimmte genau.
jemxt hat geschrieben:Wo ist diese Beschreibung oder welchen Titel hat der Fred?
mitklaus hat geschrieben: Meinst du der Austrittswinkel des Bremszuges wäre aufgrund der falsch gedrehten Bremstrommel zu steil/flach?
mitklaus hat geschrieben:Mit Ankerplatte meinst du die Trommel, oder?
mitklaus hat geschrieben:Es sieht etwas so aus, als wäre meine Haltestange zu kurz?!? Wie kann das denn sein? die war doch schon immer so.
Klaus P. hat geschrieben:Entschuldige Christof, dass ich vorgegriffen habe.
mitklaus hat geschrieben:So, nach vielem Ölen und schmieren von Zug und Bremsbackenaufhängung etc. und Austausch den Nockens (hatte hier noch einen rumliegen) geht die Bremse jetzt super.
Muss ich mir noch eine andere Zugstrebe besorgen? Hat das irgendwelche negativen Auswirkungen?
Ich kann mir irgendwie schwer vorstellen, dass es irgendwie wichtig ist, in welchem Winkel die Backen in der Trommel sitzen... ?!?
beres hat geschrieben:Bremsen sollten so angebracht sein, daß deren Betätigung keinen Einfluß auf die Federung hat.
Egon Damm hat geschrieben:beres hat geschrieben:Bremsen sollten so angebracht sein, daß deren Betätigung keinen Einfluß auf die Federung hat.
das ist die hohe Kunst der Fahrzeugkonstrukteure. Daher tauchen die Fahrzeug bei einem Bremsvorgang immer
ein wenig und um einen besseren Reibwert zwischen Reifen und Straßenbelag zu erreichen. An den Hinterachsen
sind Bremskraftregler montiert um ein Abheben zu minimieren.
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