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BeitragVerfasst: 17. September 2007 18:39 
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Hallo,

nachdem ich im Übergangsforum bereits einmal mein Problem geschildert habe (http://mz.parlaris.com/sutra2514.html#2514) habe ich mittlerweile neue Informationen für die Experten hier, anhand derer Ihr mit vielleicht das weitere Vorgehen erläutern könnt.

Kurz zusammengefasst: Nachdem meine neue Batterie nach circa 45 Minuten fahren mit voller Beleuchtung die Zündung nur noch unzureichend versogte und ich schlussendlich nur noch ohne Licht stotternd nach Hause kam (schon blöd so mitten in der Nacht...), habe ich mittlerweile mal einiges ausgetauscht und überprüft. Habe einen elektonischen Regler verbaut und alle Kabel unter dem linken Seitendeckel überprüft. Sieht jetzt so aus:

http://www.pictureupload.de/pictures/15 ... en_015.jpg

http://www.pictureupload.de/pictures/15 ... en_018.jpg

Dann habe ich noch den Vorwiderstand von der Lichtmaschine abgebaut und hoffentlich alles korrekt wieder verbunden? So sieht es jetzt aus:

http://www.pictureupload.de/pictures/15 ... en_008.jpg

Die Kohlen sind auch i.O.

Habe heute mit dem DMM anhand der Anleitung von Lothar mal an der Batterie gemessen, die ich vorher extern voll geladen hatte.
Nach dem Einbau hatte sie 6,57 V Spannung.
Bei eingeschalteter Zündung hatte sie 6,07 V.
Mit gestartetem Motor und Licht bei doppelter Leerlaufdrehzahl (auch bei Vollgas) hatte sie 5,97 V.
Das müsste doch - nach dem was ich hier im Forum gelernt zu haben meine - heißen, dass die LiMa die Batterie gar nicht lädt, oder? Ist dann die LiMa defekt?

Kann ich den Fehler noch genauer eingrenzen, oder was muss ich nun machen?
Bitte Euch um Hilfe, ich habe von Elektrik bisher nahezu null Ahnung.

Danke.
Fabian


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Zuletzt geändert von mr.compost am 20. September 2007 12:47, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 17. September 2007 19:12 
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Schau dir die LiMa mal an, insbesondere die Kohlen und die Federn. Kohlen sollen ein Mindestmaß haben, das ich jedoch nicht im Kopf habe, die Federn dürfen nicht ausgeglüht sein.

Was macht bei deinen Versuchen eigentlich die Leerlaufkontrollleuchte?

Grüße, Henni

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BeitragVerfasst: 17. September 2007 20:12 
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ahh Fabian!

schön, daß es endlich mit dem posten geklappt hat (war ja auch eine schwere geburt)

sorry nochmal wegen der unannehmlichkeiten :unknown:

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BeitragVerfasst: 17. September 2007 21:00 
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@kutt: hallo. Danke nochmal für Deine Hilfe. Jetzt bin ich da :)

@mz-henni: Also die Kohlen haben noch über 9mm Länge, die Federn muss ich mir mal anschauen.

@all: was kann ich noch machen, bei meinem morgigen Schraubereinsatz?

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Fabian


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BeitragVerfasst: 18. September 2007 07:27 
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mr.compost hat geschrieben:
@mz-henni: Also die Kohlen haben noch über 9mm Länge, die Federn muss ich mir mal anschauen.


Moinsen,

also IMHO dürften 9 mm grenzwertig sein. Bei meinem Wiesel istin der Anleitung 10 mm als Grenze die Rede. Habe vor kurzem neue Kohlen rein und schon lud die Lima die Batterie wieder schön ordentlich...

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Grüße aus dem Frankenland - URBI


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BeitragVerfasst: 18. September 2007 08:43 
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9mm sind das angegebene Verschleißmaß. --> tauschen

Ich glaube trotzdem nicht, dass es den Fehler beseitigt, es sei denn sie hängen jetzt schon in der Luft. Unbedingt Federn prüfen.

Ist der verbaute Regler ein solches Exemplar, bei dem die Alu-Grundplatte keinen Kontakt zu Masse haben darf? --> wenn ja und hat Massekontakt gehabt kann gestorben sein.

Mit DMM Widerstand von Feldwicklung messen. (Anzeigewert wenn man nur die Messspitzen zusammenhält vom Messwert abziehen!) Muss im niedrigen Ohm-Bereich liegen. Den genauen Wert habe ich gerade nicht parat, steht aber hier irgendwo.

Grundsätzlich gibt es 2 Möglichkeiten, entweder erzeugt die Lima keine Spannung, oder sie kommt nicht an der Batterie an.

Auch noch alle Kabel beidseitig abziehen und auf Durchgang und Masseschluss messen.

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BeitragVerfasst: 18. September 2007 18:32 
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Habe nun quasi Phase 2 aus Lothars Messreihe gemessen. Leider kann ich mit meinem Multimeter Durchgang nur über den Widerstand messen, was ich jeweils versucht habe.

Zitat:
Wenn sich aus den Messwerten ergibt, dass keine Ladefunktion da ist,
1. bei voll geladener Batterie den Rückstromkontakt (das ist der Einzelkontakt) kurz mit dem Finger bei ausgeschalteter Zündung randrücken. Es muss deutlich "klack" in der LiMa machen.
-> wenn nicht, Kabel von Kontakt 51-Regler zu Batterie-Plus auf Durchgang prüfen, danach von D+Regler zu D+ LiMa.

2. Wenn Pkt 1 OK, dann prüfen, ob Der Feldstromkreis Durchgang hat:
DF am Regler abziehen, mit Multimeter Widerstand vom DF-Kabelende gegen Masse messen, muss ca. 2 Ohm sein.

3. Wenn Pkt. 2 OK, dann prüfen, ob Reglerkontakte i.O sind (das ist der Kontakt, wo die bewegliche Zunge in der Mitte angeordnet ist).
Bei Stillstand muss der Zungenkontakt am äußeren festen Kontakt anliegen und gut Kontakt geben.


1. konnte ich nicht durchführen, da ich bereits den elektronischen Regler von Ost2Rad verbaut habe. Kabel von 51 zu Batterie+ hat Durchgang (O Ohm Widerstand), D+Regler zu D+LiMa hat ebenfalls Durchgang.

2. Df-Regler zu Masse ergibt auch 0 Ohm Widerstand NICHT die von Lothar angegebenen 2 Ohm.

3. entfällt, weil elektr. Regler.

Tja, nun ist guter Rat teuer, was kann ich als nächstes tun?

Die Kohlen haben noch genug Länge und hängen auch nicht in der Luft, haben also guten Kontakt.

PS. Noch eine Frage an die, die auch den Regler von Ost2Rad verbaut haben: Was habt Ihr an den ganz rechten Kontakt für Masse angeschlossen? Ich habe jetzt ein neues Massekabel vom Rahmen zu diesem Massekontakt gelegt. Ist das OK?

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mr.compost hat geschrieben:
Das müsste doch - nach dem was ich hier im Forum gelernt zu haben meine - heißen, dass die LiMa die Batterie gar nicht lädt, oder?

Das ist richtig!

mr.compost hat geschrieben:
2. Df-Regler zu Masse ergibt auch 0 Ohm Widerstand NICHT die von Lothar angegebenen 2 Ohm.

Dann haben wir also eine Differenz, der man nachgehen muss anstatt weiter rumzuprobieren.
Frage: Hast du bei der Messung das Kabel vom DF-Regler abgezogen? Könnte ja auch sein,
dass der Regler Kurzschluss an DF macht und dir eine fehlerhafte Feldwicklung vortäuscht.

Ansonsten kommt mir das Bild vom entfernten Reglerwiderstand komisch vor.

Dort, wo das LiMa-seitige DF-Kabel aufgesteckt ist, sieht man doch knapp darüber ein Drahtende
von der Feldspule aus dem Lötzinn schauen. Weiter oben ist aber auch noch mal
sowas wie ein Kabelschuh angeschraubt, der das andere Ende der Feldspule sein könnte.
Wenn das so ist, wären die beiden Spulenenden der Feldwicklung über das Metallplättchen
zusammengeschlossen und die Feldwicklung somit wirkungslos weil kurzgeschlossen.

Richtig ist, dass ein Ende der Feldwicklung auf Masse gehen muss (und zwar die Seite, die es vorher
auch schon mit Reglerwiderstand war), das andere Ende aber isoliert gegen Masse nur mit dem DF-Kabel
zum Regler hin verbunden sein darf. Jetzt müssen die rund 2 Ohm +/- zu messen sein!

Gruß
Lothar


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BeitragVerfasst: 19. September 2007 12:33 
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lothar hat geschrieben:
... Weiter oben ist aber auch noch mal sowas wie ein Kabelschuh angeschraubt, der das andere Ende der Feldspule sein könnte.
Wenn das so ist, wären die beiden Spulenenden der Feldwicklung über das Metallplättchen
zusammengeschlossen und die Feldwicklung somit wirkungslos weil kurzgeschlossen...


Richtig, die Feldspuke ist kurzgeschlossen. :!:
Der obere Kabelschuh gehört auf die Masse rechts davon. :wink:

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Danke für Eure Hilfe bis hierher.

Habe den Kabelschuh jetzt an Masse angeschlossen.
Zusätzlich habe ich den alten Regler nochmal eingebaut, um die gesamte Messereihe nach Lothars Anleitung durchführen zu können und einen evtl. bereits aufgetretenen Defekt im elekt. Regler auszuschließen. (Vorwiderstand habe ich draußengelassen, sollte aber kein Problem sein, da Motor für die Messungen erstmal ausblieb)

Situation:
Kabel DF hat Durchgang von Regler zu LiMa.
Kabel D+ hat Durchgang von Regler zu LiMa.
DF vom Regler (Kabel abgezogen) gegen Masse ergibt keinen Ohmwert, sondern den Fehler 1.

Müsste heißen, die Feldwicklung hat keinen Durchgang?

Muss ich mich jetzt auf eine neue LiMa sparen?
Langsam weiß ich nicht mehr, was ich sonst noch tun könnte.
Habt Ihr noch Tipps?

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mr.compost hat geschrieben:
Müsste heißen, die Feldwicklung hat keinen Durchgang?

Ja!

Es ist allerdings sehr unwahrscheinlich, dass die Feldwicklung irgendwo in unzugänglicher Mitte unterbrochen ist. Überprüfe noch mal die Widerstandsmessung an
der Feldspule direkt zwischen den beiden Wicklungsenden. Wenn sich wiederum kein Durchgang nachweisen lässt, ist der Draht vielleicht unter der Lötstelle
abgebrochen? Oder ist vielleicht der jetzt an Masse liegende Kabelschuh nicht ordentlich gelötet?

Gruß
Lothar


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Ich befürchte, dass der unwahrscheinliche Fall eingetreten ist und die Feldwicklung irgendwo in der Mitte unterbrochen ist.

Hab das ganze Teil mal ausgebaut - siehe Foto: http://www.pictureupload.de/pictures/20 ... 200002.JPG - und an den beiden Drähten auf ca. 18:00 Uhr gemessen.
Habe keinen Wert erhalten, also keinen Durchgang?

Kann man nur dieses Teil irgendwo nachkaufen und einfach komplett ersetzen?

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Zitat:
Kann man nur dieses Teil irgendwo nachkaufen und einfach komplett ersetzen?


Die Lichtmaschinen gibt es an jeder Ecke, oft bei ebay und immer auf Teilemärkten. Ich habe selber 4 oder 5 hier liegen, weis aber nichts über deren Funktion.

Grüße, Henni

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Kontrolliere doch nochmals die Verbindungen zwischen den einzelnen Spulen am Umfang. Da geht immer ein Draht zur nächsten wie an einer Perlenkette. Vielleicht ist da eine Unterbrechung zu finden.

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Zitat:
Kontrolliere doch nochmals die Verbindungen zwischen den einzelnen Spulen am Umfang. Da geht immer ein Draht zur nächsten wie an einer Perlenkette. Vielleicht ist da eine Unterbrechung zu finden.


Habe ich mit meinem DMM gemacht (mit dem kann ich Durchgang nur über den Widerstand prüfen). Komischer Weise kann ich da niergends Durchgang feststellen. Warum nur? Liegt's vllt. am Material des Spulendrahtes (sollte dies eine total bescheuerte Frage für die Elektrokenner unter Euch sein - bitte nicht schlagen. Ich weiß es nicht besser ;) ). Ich wollte nämlich die genaue Stelle des Bruchs genau auf diese Art finden.

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Der Spulendraht ist mit Isolierlack versehen.
Das er mittendrin eine Unterbrechung hat, ist unwahrscheinlich.
Wenn er überlastet war, ist der Lack aufgeblüht.

Am wahrscheinlichsten ist eine Unterbrechung an den Anschlüssen der Spule.
Gerne wird auch der Lack vor dem Anlöten nicht richtig entfernt und der Draht nur angebraten.

PS: Denke an die Kabelschuhe. :wink:

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ach das ding (incl regler) wäre genau das richtige für: http://mz.fmode.de/viewtopic.php?t=8582

;)

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Dann lass es Dir doch zuschicken. So teuer ist ein Päckchen ja nicht und das ergebnis wäre ja interessant.

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mr.compost hat geschrieben:
Habe ich mit meinem DMM gemacht (mit dem kann ich Durchgang nur über den Widerstand prüfen).


Wie willst du es denn sonst machen? Wenn du den Widerstand misst, weißt du nicht nur ob prinzipiell ein geschlossener Stromkreis vorliegt, sondern auch noch welchen Gesamtwiderstand er hat.

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kutt hat geschrieben:
ach das ding (incl regler) wäre genau das richtige für: http://mz.fmode.de/viewtopic.php?t=8582

;)

Das bringt doch aber nur etwas, wenn überhaupt ein Strom fließt. Meinst du nicht?

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Hallo mr.compost
messe doch mal den Durchgang/Widerstand direkt zwischen LiMa Gehäuse und DF, du mußt dazu unbedingt den kleinen Ringkabelschuh oberhalb des DF kontaktes vom LiMa Gehäuse lösen sonst ist die Messung fehlerhaft.
Hast du bei der Messung 0 Ohm bzw einen Durchgang dann hat die LiMa einen Masseschluß, sie ist hin.
Bei keinem Durchgang bzw bei Widerstand ist die LiMa soweit iO.
Nun mißt du den Widerstand zwischen dem Ringkabelschuh, oberhalb von DF, und dem DF Kontakt, wichtig der Ringkabelschuh darf wieder nicht mit dem LiMa Gehäuse verbunden sein, liegt der Wert des Widerstandes zwischen 2 und 3 Ohm dann ist deine LiMa samt Spulen iO.
Ligt der gemessene Wert bedeutend unter 2Ohm dann hat deine LiMa einen Spulenschluß, und somit schrott.
Liegt der gemessene Wert bedeutend über 3 Ohm dann ist wahrscheinlich eine Wicklung durchgebrannt oder ne Lötstelle hat sich gelöst oder ähnliches, das bedeutet wiederum das die LiMa hin ist.
Toleranz +/- 0,2 bis 0,3 Ohm
Sind diese Messungen alle in Ordnung dann ist deine LiMawicklung zu 99,9% heile.
Die Werte und Anleitung stammen aus dem Original MZ TS 125/150 Reparaturhandbuch und haben mir bei meiner LiMa auch schon gut geholfen.
Vielleicht hilft es dir ja auch weiter

Gruß Rico

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Hallo Leute,

bin heute mal mit der TS zur Arbeit gefahren. Scheint zu laufen. Mal sehen ob ich auch nach Hause komme, d.h. ob die Batterie nun geladen wird. Bei meiner Prüfmessung konnte ich auf jeden Fall bei hohen Drehzahlen Werte von über 7V an der Batterie messen (Im Gegensatz zu den mickrigen 5,9V, die bei kaputter Lima zu messen waren...)

Es waren tatsächlich die Spulen der Feldwicklung hin. Habe wegen Eurer Empfehlungen alles penibelst überprüft, Kabelschuh ab, direkt an den Drahtenden gemessen - nix zu machen. Kein Durchgang.

Bin dann zu meinem neuen Lieblingsteilehändler aus der Linkliste hier im Forum "Peters-Oldtimer-Garage" und habe ihn nach ner alten Feldwicklung gefragt. Nach einem frotzeligen "Schmeiß-die-ganze-6V-Lima-am-besten-gleich-weg" hat er mir dann zwei extrem versiffte Limas geschenkt (!), die er aus altem Emmen ausgebaut und weggeschmissen hatte.

Ich habe dann mit den besten Teilen aller drei Limas eine Funktionierende zusammen- und eingebaut. Lustigerweise waren es alles 6V/60W Anlagen, die sich im Aufbau der Kleinteile (Unterbrecher, Anbringung des Kondensators etc.) alle unterschieden. Da wurde bei uns im Osten wohl immer gebaut, "wie's grade passte"

Ein großes Dankeschön an Euch, die Ihr mir geholfen habt. Ich habe nun quasi ohne elektrisches Vorwissen dank dieses Forums das Gefühl, den Aufbau der TS-Elektrik grundlegend verstanden zu haben und hatte jedes Kabel und jeden Kabelschuh zwischen Lima und Regler/Batterie mal in der Hand :). Danke.

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MfG
Fabian


"Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern, dass er nicht tun muss, was er nicht will."


Fuhrpark: TS 250 Bj. 1976, TS 150 (auf 125 ccm umgerüstet) Bj. 1977, KR 51/2E Bj. 1982

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