Almot-Kolben u.a

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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon P-J » 17. März 2013 11:37

Besagter 2takt Mann ist ein Motorradmechanikermeister der über 40 2takter besitzt von der 98er Adler bis zur Yamaha TZ750. Er hat den Geklemmten Kolben im Ofen auf etwa 250 Grad im Backofen erwärmt, er dehnte sich 7 Hundertstel Kolben war aber nur auf 5 Hunderstel eingeschliefen. Wir haben das selbe mit nen Megu gemacht der nur um 2 Hundelstel gewachsen ist. Dann haben wir das mit einem Yamaha Kolben aus den 70ern gemacht, auch 2 Hunderstel. Da die Verschleisgrenze bei MZ Kolben bei 8 Hunderstel liegt ist klar das die Almot nix taugen.

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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon Gespann Willi » 17. März 2013 11:45

Genau das meinte ich,man muss halt den Zylinder auf das Dehnungsmaß des Kolben Einschleifen.
Das wird halt seltens gemacht.Sollte aber wenn man es beim Händler als Set kauft drin sein.
Zuletzt geändert von Gespann Willi am 17. März 2013 12:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon P-J » 17. März 2013 11:48

Wenn aber das Dehnungsmass dem Verschleismass nahe kommt ists doch Schrott oder :?:
Alle von uns vermessenen Kolben sind nach dem Abkühlen wieder aufs Ursprungsmass zurückgeschrumpft, auch der Almot, also wäre das "leutern" mit Hitze auch sinnlos.

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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon Gespann Willi » 17. März 2013 12:00

Ich sehe das nicht so,wenn das Spiel bei Betriebstemperatur stimmt ist es doch Okay
Einziger Nachteil das er vielleicht bei kaltem Motor lauter läuft.
Was bei der MZ ja nicht lange ist.
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon P-J » 17. März 2013 12:04

Gespann Willi hat geschrieben:Einziger Nachteil das er vielleicht bei kaltem Motor lauter läuft.


Damit kann ich nicht leben aber jeder wie er will. Bei 5 Hunderstel Spiel im kalten Zustand und neuem Kolben hörts bei mir auf.

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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon die_matte » 17. März 2013 12:09

Hallo P-J und Willi,
nun wird es interessant. Ich freue mich echt, dass es eine richtige Diskussion mit Argumenten und Begründungen gibt.
Und das bei einem scheinbar so sensiblen Thema.

Gespann Willi hat geschrieben:Genau das meinte ich,man muss halt den Kolben auf das Dehnungsmaß Einschleifen.
Das wird halt seltens gemacht.Sollte aber wenn man es beim Händler als Set kauft drin sein.


Meinst du wirklich den Kolben? Ich dachte man hat einen Kolben und schleift dann den Zylinder auf das richtige Maß? Oder habe ich da was falsch verstanden?

P-J hat geschrieben:Wenn aber das Dehnungsmass dem Verschleismass nahe kommt ists doch Schrott oder :?:


Was bedeutet Verschleißmaß? Und könnte es sein, dass das bei den Almot-Kolben anders ist als bei den Originalen von Megu?

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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon Gespann Willi » 17. März 2013 12:12

Das mit 5 hundertstel Spiel hat man früher oft gehabt,weil eben das Material nicht so der Bringer war.
Habe auch schon 6 Hundertstel gefahren,solange es nicht klemmt.
Aber wie du schon geschrieben hast,jeder wie er mag.Mir kommt es darauf an das der Motor vernünftig läuft,
und bis jetzt hatte ich nicht die langsamste schlechtesten Motoren.

-- Hinzugefügt: 17. März 2013 11:15 --

die_matte hat geschrieben:
Gespann Willi hat geschrieben:Genau das meinte ich,man muss halt den Kolben auf das Dehnungsmaß Einschleifen.
Das wird halt seltens gemacht.Sollte aber wenn man es beim Händler als Set kauft drin sein.


Meinst du wirklich den Kolben? Ich dachte man hat einen Kolben und schleift dann den Zylinder auf das richtige Maß? Oder habe ich da was falsch verstanden?


Gruß
Christoph



Du hast natürlich Recht,
der Zylinder muss auf das Dehnungsmaß des Kolben geschliffen werden.
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon P-J » 17. März 2013 12:22

Gespann Willi hat geschrieben:der Zylinder muss auf das Dehnungsmaß des Kolben geschliffen werden.


was bedeuten würde das man den neuen Kolben erst auf mindestens 250 Grad erwärmen müsste um das Dehnungsmass herauszufinden und entsprechend den Zylinder einzuschleifen. :shock: Erzähl das mal nen Zylinderschleifer, der lacht dich aus.

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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon die_matte » 17. März 2013 12:51

Da hast du natürlich recht, P-J. Den Aufwand wird/kann sich kein Zylinderschleifer machen.
Und ich glaube die wenigsten Leute haben die nötigen Messinstrumente, um das selber zu machen. Reicht da überhaupt eine Bügelmessschraube oder gibt es dafür Spezialwerkzeug?

Das heißt also es gibt Almot-Kolben, die sich stärker dehnen als die Originalen. Aber vorher erkennen kann man das nicht, im kalten Zustand sind sie maßhaltig.
Mir scheint aber, dass das kein allgemeiner Zustand ist. Es gibt ja Leute, deren Almot-Kolben vollkommen unauffällig ist.

Sind wir jetzt also an einem Punkt wo man sagen muss, dass Almot nicht unbedingt schlecht, wohl aber eine "Katze im Sack" ist?

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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon Nordlicht » 17. März 2013 12:55

mal anschauen http://www.youtube.com/watch?v=86Zku3PTw1s bei den 150zigern reicht übrigends 3/100 einbauspiel...wenn kolben orginal ist und der Schleifer natürlich 100% gearbeitet hat
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon P-J » 17. März 2013 13:08

Bügelmessschraube reicht, haben sicher mehr Leute als man denkt. Das Gegenstück dazu hat sicher fast keiner. Siehe Foto.

die_matte hat geschrieben:Das heißt also es gibt Almot-Kolben, die sich stärker dehnen als die Originalen.
Genau das. :ja:


die_matte hat geschrieben:Es gibt ja Leute, deren Almot-Kolben vollkommen unauffällig ist.

Leider nicht, bisher hab ich keine Aussage gefunden wo ein Almot 50-70 tausend Km gehalten hat. Für einen Megu oder Mahle ist das der Standart. Sogar GPM Kolben haben 50tausend gehalten. Prinzipel ist eines zu sagen, von ein Kolben für 30€ (Geiz ist geil) kann man nicht mehr erwarten. Nur wenn es durch schlechte Nachbauten, egal ob Kolben oder andere Sicherheitsrelevante Teile zum Sturz oder Verletzungen Kommt ists in meinen Augen Schrott. Ich hatte Glück im Unglück.
Wenn man versucht einen Kolben für ne Adler oder DKW oder ähnliches zu bekommen muss man bedeutend tiefer in die Tasche greifen wozu ich auch bereit bin wenns was gescheites ist. Das soll natürlich nicht die Händler dazu animieren die Preis zu erhöhen. :mrgreen:
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon trabimotorrad » 17. März 2013 13:18

Ich meine mich daran erinnern zu können, das ein Foristi mal bei Herrn Wahl nach Mahlekolben nachgefragt hat.
Genau weiß ich es nicht mehr, aber war es nicht so, das die in einer größeren Stückzahl gefertigt, zwischen 200 und 250€ kosten sollten?
Wenn das so wäre, gibt es in etwa 100 Leute, die an so einem Nachbau interessiert wären?
Wenn ja, dann würde ich mal konkret nachfragen :ja:
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon P-J » 17. März 2013 13:24

Wenn ich mich richtig erinnere hat der Herr Wahl Einzelanfertigungen für den Preis angeboten.

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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon trabimotorrad » 17. März 2013 13:28

Ich habe für meine "Einzelanfertigung" meines 300er-Kolbens 200€ bezahlt, aber den Rohling selber gefertigt und angeliefert.
Meinen Rohling habe ich exakt nach einem Mahlekolben gefertigt, so das Herr Wahl die Bearbeitungsparameter vom Mahlekolben 1:1 übernehmen konnte.
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon P-J » 17. März 2013 13:30

trabimotorrad hat geschrieben:Meinen Rohling habe ich exakt nach einem Mahlekolben gefertigt,


Du hast die genaue Zusammensetzung des Materials :shock: Wenn ja, Gussrohlinge bekommt man in Spanien für 10€ wenn man eine genaue zusammensetzung des Materials angeben kann.

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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon trabimotorrad » 17. März 2013 13:35

Der Mahlekolben ist ein SCHMIEDEkolben das ist eine ganz andere Hausnummer, wie ein gegossener Kolben. Meine Fertigungmethode ist dem Schmiedekolben ähnlich, wird aber ein Unikat bleiben, da es zur Zeit noch unbezahlbar ist. :(
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon P-J » 17. März 2013 13:39

Sogar das Schmieden wäre kein Problem denn das bekomm ich auch in der Eifel http://www.warmpresswerk.de/de/home/index.php

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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon die_matte » 17. März 2013 14:12

P-J hat geschrieben:
die_matte hat geschrieben:Es gibt ja Leute, deren Almot-Kolben vollkommen unauffällig ist.

Leider nicht, bisher hab ich keine Aussage gefunden wo ein Almot 50-70 tausend Km gehalten hat.


Eine gibt es :D
http://mz-forum.com/viewtopic.php?f=4&t=60664&hilit=+almot#p1087690

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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon kutt » 17. März 2013 18:30

P-J hat geschrieben:
trabimotorrad hat geschrieben:Meinen Rohling habe ich exakt nach einem Mahlekolben gefertigt,


Du hast die genaue Zusammensetzung des Materials :shock: Wenn ja, Gussrohlinge bekommt man in Spanien für 10€ wenn man eine genaue zusammensetzung des Materials angeben kann.



die weis er so in etwa :) incl. Materialgefüge.

Achim - für den nächsten Versuch wäre evtl eine Idee den Kolben zu tempern ... ist mir vor einer Weile eingefallen. Denn das Material sah nicht getempert aus
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon lukubiner » 17. März 2013 19:35

Ich muß noch eine Frage reinwerfen.
Hat mal jemand geprüft um wieviel sich der Zylinder ausdehnt?

Gibt es eigendlich irgendwo auf der Welt moderne bzw. neue 2Taktmopeten um die 250ccm?

Edit: Das waren zwei Fragen. :lach:

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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon P-J » 17. März 2013 19:41

1-2 hunderstel durch die Gussbüchse. Leider aber sehr ungleichmässig durch die vielen Löcher.

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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon rockebilly » 17. März 2013 20:19

Stimmt..nochmal almot. Die silbrigen also zb dein und auch mein tkm 7(100. Dem georgia seiner ebenso. Der dunkel graue vom günter 4(100. Also mit 2(100 spiel im warmen b-zustand im grünen bereich.

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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon trabimotorrad » 17. März 2013 20:55

Ich habe in meiner MZ-Laufbahn insgesamt viermal einen Klemmer erlebt. Drei haben sich recht früh angekündigt, durch ein lauteres und vor Allem anderes, ungesundes Motorengeräusch und deutlichem Leistungsverlust, gaaaanz schnell die Kupplung gezogen, ausrollen lassen und mit dem letzten Schwung, also bei etwa 5Km/h, wieder eingekuppelt und wieder weiter gefahren. Nach kurzer Zeit war der ganze Spuk vorbei - gleiches Geräusch, gleiche Leistung und zuhause auch wieder die gleiche Kompression. ich habs dabei belassen und fare die Zylinder immer noch.
Bei Schneewittchen habe ich allerdings den Zylinder gezogen, weil da ein sehr spezieller Kolben arbeitet und habe ihn Herrn Wahl gezeigt. Der hat mit der feinen Feile im Ringbereich ein wenig gefeilt, frisch den Kolben "gestrählt" und seither sind wiederum 10 000Km problemlos absolviert.

k-IMG_05551.jpg


Nur einmal hat sich der Klemmer/Fresser nicht angekündigt, von jetzt auf nachher ist der Motor gestanden, ich habe eine spektakuläre Bremsspur gezogen und da war dann das untere Pleulager fest.

In einer alten Einfahranleitung habe ich dereinst gelesen, das Motoren, die während der Einfahrzeit ab und zu klemmen, später besonders gut laufen sollen.
Ich schließe daraus, das, wenn man einen beginneden Klemmer rechtzeitig erkennt und richtig reagiert, man durchaus damit leben kann.
Kolben dehnen sich eben nicht immer genau definiert aus und durch einen Klemmer werden eben die Bereiche, die sich zu stark ausgedehnt haben, an die Zylinderbuchse angepasst.
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon P-J » 17. März 2013 21:12

Leider hat sich mein Fresser nicht angekündigt und wo der Hinterreifen plötzlich stand hatte ich alle Hände voll das Ding nicht in den Gegenverkehr zu schmeissen. Nach Aussagen meiner hinterherfahrenden Freunden muss das sehr spektakulär ausgesehen haben. :shock: Das will ich nie wieder erleben. An dem Hintereifen hing das Leinen raus.

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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon kutt » 18. März 2013 00:50

bei mir hat bis jetzt nur der BK Motor geklemmt ...

Insgesammt 12 mal. Habs aber jedesmal abgefangen.

Den Motor habe ich aber nicht jedesmal wieder zum laufen bekommen. 2 mal rutschte beim Einkuppeln einfach die Kupplung. Also völlig ausgekuppelt - Gang war drinn, aber Motor drehte sich trotzdem nicht. Ein mal war die KW fest - das schiebe ich also nicht auf die Kolben.

Deshalb habe ich mich auch sehr intensiv mit der Materie beschäftigt, vor allem, da ich dazu die Möglichkeiten habe.

Leider ist es so, daß jeder Händler (außer Güsi), mit dem ich darüber geredet habe, nichts davon hören wollte. Und das ist genau das, was mich maßlos ankotzt. Warum ist es unmöglich gescheites Material zu bekommen, wenn man bereit ist den Preis zu zahlen?
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon Ferris » 18. März 2013 06:21

@ rockebilly: Ich denk mal das hat weniger was mit der Farbe des Kolbens zu tun.
Ich hab in der Vitrine ein Megu Kolben stehen der ist auch etwas silbrig.
Hab auch schon Schmiedekolben von Wössner oder Wiseco gesehen die glänzen auch.
Letztens hab ich meinen 1. 300er Kolben rausgekramt,ein dunkel grauer Almot mit einer ganz dicken Prägung "K 20".Das Dingens hat 2 oder 3 mal geklemmt,danach ist er raus geflogen.

MfG
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon rockebilly » 18. März 2013 07:38

Sind halt bisherige erfahrungen meiner seits. Es scheintaber beim güsi kolben der silzium anteil zu stimmen. Der geht nicht auf wie hefeteig. Spannendes thema.

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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon Gespann Willi » 18. März 2013 08:00

Ich denke Mal es wird sich die nächste Jahre zeigen,es laufen schon paar Almot Sätze durch die Gegend,
aber außer Dominik hat noch keiner über 10tk/m runter.Schauen wir mal wie es weiter geht.
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon Ferris » 18. März 2013 20:46

Ich muss aber dazu sagen das ist bei mir bestimmt schon 6-7 Jahre her mit dem Almot.
Man hört auch von vielen Leuten das die sich gebessert haben,die ersten waren nicht so dolle.
Hab mich trotzdem seitdem nimmer getraut einen Almot zu nehmen.
In meinem 250er läuft ein Ungarn Kolben,bisher keine Probleme.

MfG
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon krocki » 24. März 2013 16:21

Ich habe auch einen 75.5 Almot drin und bin mit den Fahrleistungen nicht zufrieden.
Am Motor ist Antituning gemacht und der Brennraum auf 55 mm vergrössert, ZZP 2.75, Quetschspalt bei 1.4 und Serienauspuff.
Bei Drehzahlen über 5500 wird es zäh, und nach einer Weile geht das Knistern los, trotzdem dass er nicht zu mager läuft. Dann Leistungsverlust, dann (wenn man nicht zurückgeht) Klemmen. Das sieht nach Überhitzung aus, oder nach Hefekolben. Als Laufspiel ist 0.7 geschliffen worden.
Wegen des Zusammenhangs Spätzündung=hohe Abgastemperatur müsste mehr Vorzündung doch weniger Hitzeprobleme geben. Könnte man damit den Kolben effektiv ein bisschen kühler halten?
Um Klingeln bei mehr Vorzündung zu vermeiden, könnte als Ausgleich die Quetschfläche etwas kleiner werden. Würde auch passen: weniger Quetsch fordert mehr Vorzündung.
Ist das ein Weg auf dem man mal probieren könnte?
Ansonsten bleibt noch zuviel Rückstau durch den Serienauspuff als Ursache.
Bin mal gespannt, ein paar Meinungen zu hören...
Grüsse
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon der garst » 24. März 2013 17:13

ich vermute eher das deine kanalflächen oder deren öffnungsdauer zu klein sind und bei höheren drehzahlen nicht ausreichend gefüllt wird.
Mit freundlichen Grüssen , Alex

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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon Christof » 24. März 2013 19:07

Ja, das typische Problem bei aufgebohrten 250er Zylinder. Das erklärt aber nicht das knistern. Schwimmerstand und Bedüsung passen?
Grüße

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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon krocki » 24. März 2013 20:53

Ja, Schwimmerstand nach Senfglas-Methode, HD nach Kerzenfarbe bei Volllast.
Im Moment ist die Quetschkante parallel zum Kolben. Inzwischen weiss ich, dass sie nach innen breiter werden muss (kleinerer Durchmesser=weniger Umfang, kompensiert durch mehr Höhe). Das macht einige Zehntel aus.
Zündung ist am Anschlag im Langloch, deshalb ist es schwer sie probeweise auf noch früher zu stellen. Höchstens durch mehr Kontaktabstand.
Heut lief sie aber sehr gut, dreht über 6000, keine Klemmneigung :wink:
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon schafferle » 26. Dezember 2014 18:15

hallo guten abend MZ liebhaber hat den schon jemand von euch erfahrung mit OSD kolben gemacht? hatte kolben aus türkischer produktion der hat leider nur 1900 km gehalten war auf 300 cm aufgebohrt in meiner test etz mein andere ETZ 250 hat dazumal einen orginalen kolben auf 300 cm bekommen und die läuft seit 25000 km tadellos vielen dank

-- Hinzugefügt: 26. Dezember 2014 17:16 --

schafferle hat geschrieben:hallo guten abend MZ liebhaber hat den schon jemand von euch erfahrung mit OSD kolben gemacht? hatte kolben aus türkischer produktion der hat leider nur 1900 km gehalten war auf 300 cm aufgebohrt in meiner test etz mein andere ETZ 250 hat dazumal einen orginalen kolben auf 300 cm bekommen und die läuft seit 25000 km tadellos vielen dank

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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon Ferris » 26. Dezember 2014 21:12

Wollte mir mal nen OSD Kolben kaufen und hab denen mal ne Mail geschrieben.
Die verkaufen ihre Kolben leider nicht einzeln sondern nur in Verbindung mit schleifen.

MfG
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon P-J » 26. Dezember 2014 21:25

Ferris hat geschrieben:Die verkaufen ihre Kolben leider nicht einzeln sondern nur in Verbindung mit schleifen.


was 2 Gründe hat, zum einen werden die mehr Luft lassen und zum anderen verdient man dann mehr Geld. Da es immer noch genügend vernünftige Alternativen gibt lass ich sowas bleiben.

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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon Ferris » 26. Dezember 2014 23:05

Wenn man vom Preis ausgeht,sollte man denken das das schon etwas qualitativ hochwertiger ist.Ich glaub die nehmen fürs schleifen inkl. Kolben um die 200 Euro für nen 250er Zylinder.
Das ist schon ne ganz schöne Hausnummer,ich zahl bei meinem Schleifer 78 Euro inkl. Kolben.

MfG
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon Gergla » 27. Dezember 2014 16:19

Ferris hat geschrieben:Wenn man vom Preis ausgeht,sollte man denken das das schon etwas qualitativ hochwertiger ist.Ich glaub die nehmen fürs schleifen inkl. Kolben um die 200 Euro für nen 250er Zylinder.
Das ist schon ne ganz schöne Hausnummer,ich zahl bei meinem Schleifer 78 Euro inkl. Kolben.

MfG



Hallo Ferris.
Wenn ich davon ausgehe daß der Schleifer fürs Einspannen,Ausrichten und schleifen min. 1 Std. braucht ,kann er Dir für 78EU Gesammtpreis keinen hochwertigen Kolben einbauen. Was kostet seine Arbeitsstunde? Ein normaler Kolben kostet 70-200EU.
Man bekommt was man Bezahlt.
Gruß Georg.

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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon Ferris » 27. Dezember 2014 17:56

Das weiß ich leider nicht was der die Stunde kostet.
Mein Schleifer nimmt die Berta Kolben aus Ungarn mit Ringen von Götze daruf.
Ich fahr die schon seit Jahren und hab absolut keine Probleme und ich fahr meine Zylinder auch nicht wirklich ein sondern nur warm und dann werden die auch gleich mit Vollgas bewegt.
Ich bin mir auch dessen bewusst das die mit bissl mehr Spiel eingeschliffen werden aber wie gesagt,ich bin tip top zufrieden damit.

MfG
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon 990sm-r » 10. Januar 2015 05:21

Die Qualität der Almot Kolben ist mit angepassten Schleifspiel nicht schlecht. Das Problem sind die Schwankungen in der Toleranz. Ich habe 5 300.er bestellt bei AKF. Die eingestemmpelten Durchmesser waren nur bei 2 identisch mit der HERSTELLERANABE. Abweichungen von 0.08 sind die Regel. Nachmessen und Anpassen und Hohnen mit Schliff per PN.

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