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 Betreff des Beitrags: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 27. Dezember 2014 11:49 
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Erst mal Hallo, als Neuer im Forum will ich hier mal mein Projekt vorstellen und vieleicht auch ein paar Fragen loswerden bevor das Gespann im Frühjahr wieder auf die Strasse kommt.

Ich habe die ES im vergangenen Jahr von meinem Onkel erworben, nachdem ich 45 Jahre darauf gewartet habe denn nachdem ich als 6 jähriger Stift im Beiwagen mitfahren durfte wollte ich die Maschine immer haben.
Nun bin ich dabei sie wieder hübsch zu machen.
Folgendes ist inzwischen erledigt:
- sämtliche Stoßdämpfer erneuert,
- Auspuffanlage neu,
- Reifen und Schläuche neu,
- Maschine und Boot neu lackiert,
- Sitzbank und Beiwagengarnitur neu,
- Elektrik überholt,

Noch zu machen sind:
- Einstellung des Beiwagens (Vorspur etc.)
- Blinker Beiwagen funktioniert noch nicht (ggf. Masseproblem)
- Lenker muss neu da etwas zuviel Patina ;-),
- HBZ wieder einbauen, entlüften und hoffen, dass er funktioniert.

Mit der Einstellerei des Beiwagens werde ich wohl noch einige Fragen haben. Habe mir zwar die Anleitung besorgt wo alle Maße drin stehen aber da die Maschine immer als Gespann gefahren wurde und nichts an der Vorspur verändert wurde scheint da noch ein anderes Problem zu sein.
Abgesehen davon, dass ich während der Fahrt immer nach links gegenhalten muss damit die Maschine geradeaus fährt schaukelt sie sich im Bereich der Vordergabel auf (flattert) obwohl die Stoßdämpfer neu sind, die Buchsen der Stoßdämpfer ebenso und kein Spiel im Lenkerkopf ist.
Wenn ich im Stand das Motorrad aber im Bereich des Vorderrades nach links und rechts schiebe bewegen sich die Dämfer ebenfalls etwas quer zur Achse.

Ist das normal :?: , falls nicht was muss ich tun ?

Hier noch ein paar Bilder und schon mal danke für euren "Beistand"


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 27. Dezember 2014 12:15 
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Überprüf bitte mal ob deine Schwingen, vorallem die vordere, Spiel haben.

Die Eckverbindungen aus Alu am Boot zu polieren und nicht überzulackieren ist eine tolle Idee, sieht super aus, darf man diese Idee klauen?
SPOILER:
Wenn ich irgendwann das Bott nochmal Lacken sollte 8)


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 27. Dezember 2014 12:20 
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Hallo Falko,
erst mal willkommen im Forum! :) Schönes Gespann hast Du da!
Falko63 hat geschrieben:
- Sitzbank und Beiwagengarnitur neu

Was ist die "Beiwagengarnitur"?
Falko63 hat geschrieben:
Noch zu machen sind:
- Einstellung des Beiwagens (Vorspur etc.)

Kennst Du schon http://www.miraculis.de ? Dort finden sich auch die Einstellwerte.
Falko63 hat geschrieben:
- HBZ wieder einbauen, entlüften und hoffen, dass er funktioniert.

Da empfehle ich Dir sehr (wenn es nicht 100% original sein muß) den Einbau eines Bremsflüssigkeitsbehälters -> viewtopic.php?f=10&t=64668
Hat den Vorteil, daß das System besser geschützt ist und nicht so leicht festgammelt.
Falko63 hat geschrieben:
Abgesehen davon, dass ich während der Fahrt immer nach links gegenhalten muss damit die Maschine geradeaus fährt schaukelt sie sich im Bereich der Vordergabel auf (flattert) obwohl die Stoßdämpfer neu sind, die Buchsen der Stoßdämpfer ebenso und kein Spiel im Lenkerkopf ist.

Ist denn der Lenkungsdämpfer in Ordnung?
Falko63 hat geschrieben:
Hier noch ein paar Bilder und schon mal danke für euren "Beistand"

Beim 3. Bild von oben... sag mal, könnte es sein, daß der Bootskörper verzogen ist? Schaut irgendwie krumm aus.
Gruß, Martin.


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 27. Dezember 2014 12:24 
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Aber warum schnürst du den Motor mit einem falschen Auspuff ab :?: :cry: Die kleine Zigarre ist doch für die 14-PS-Varianter der Es 250... die -1 hat doch die lange Zigarre.... :!:


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 27. Dezember 2014 12:26 
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P-J hat geschrieben:
Die Eckverbindungen aus Alu am Boot zu polieren und
nicht überzulackieren ist eine tolle Idee,
sieht super aus, darf man diese Idee klauen?


Das habe ich schon seit Jahren an meinem PSW so :D

Die Eisensau ist ja wieder hübsch geworden :gut:

Die Spur einstellen, ist etwas Zeitaufwendig :roll:
aber wenn es passt, ist alles Super.

Bei ca. 60 km/h sollte das Gespann ohne großes Gegenhalten geradeaus laufen :ja:
Dann haste es geschafft :mrgreen:

Dein Blinker wird ein Masse-Fehler sein :wink:

PS.: Die Nummer von SW hätte gern :biggrin:


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 27. Dezember 2014 12:34 
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Hallo Martin,
danke für die Antwort.

Klar kannst du die Idee "klauen" , ist ja nicht Patentrechtlich geschützt ,-).
Der Bootskörper ist nicht verzogen.
Das einzige was ich noch nicht gemacht habe ist die Buchsen vom Bolzen der vorderen Schwinge zu wechseln. habe überall nach Bolzen und Buchsen gesucht (Händler, ebay etc.) aber nichts gefunden. Geprüft og die Muttern fest sind und abgefettet habe ich, hat aber nichts genützt.
Lenkungsdämfer hat die Maschine nicht, die Flatterbremse ist i.o.

@ Ulli,
gemäß meiner Betriebsanleitung hat die 175/ 1 12PS und die 250/1 16 PS.
Welcher Motor hatte denn 14 PS?
Den Auspuff habe ich bei "Motorrad-Meister Milz" für die 250/1 gekauft weil der alte komplett vergammelt war.

-- Hinzugefügt: 27. Dezember 2014 11:37 --

@ svidhurr,

Der Beiwagen ist vom Typ MZS 820, FgNr. KX 3728, Bj 1966

-- Hinzugefügt: 27. Dezember 2014 11:39 --

Nummer vom Rahmen reiche ich nach.


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 27. Dezember 2014 12:54 
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Es 250= 14,25 Ps. und dafür ist der Püff ....
Dateianhang:
Startklar 3.JPG


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 27. Dezember 2014 13:36 
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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 27. Dezember 2014 13:40 
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Falko63 hat geschrieben:
Ach für ne Strich 0

:ja: :ja: und die hat nu mal bissel weniger Leistung.


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 27. Dezember 2014 13:44 
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Dann werde ich mal sehen ob ich den noch mal tausche. Sch..... hat mir der Meister Milz doch den falschen Topf eingepackt. Tausch ist nun leider nicht mehr möglich weil ich`s nicht erwarten konnte und im Sommer schon mal "Solo" gefahren bin :-(


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 27. Dezember 2014 13:47 
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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 27. Dezember 2014 14:02 
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P-J hat geschrieben:
Die Eckverbindungen aus Alu am Boot zu polieren und nicht überzulackieren ist eine tolle Idee, sieht super aus, darf man diese Idee klauen?



das ist doch keine neue Idee ? Alle Boote die nicht "nur übergejaucht" wurden haben doch abgesetzte Zierleisten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 27. Dezember 2014 15:28 
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Die angesetzten Zierleisten sind klar aber die Quwetchleisten wo das Alu miteinander verbunden sind, an der Klappe ringsum und hinten seitlich die zwei Stück meine ich.


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 27. Dezember 2014 16:41 
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Herzlich Willkommen von der anderen Seite der Rhön . ;D Schicke Sau , hast Du vorne verstellbare Dämpfer drin ? :lupe:


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 27. Dezember 2014 20:31 
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@Luckyluke2,
nein wieso ?


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 27. Dezember 2014 21:59 
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Wegen der unteren Stützringe , die sehen aus wie die hinteren Verstellhebel .


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 27. Dezember 2014 22:01 
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Ne , sind nicht verstellbar.


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 27. Dezember 2014 23:04 
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Falko63 hat geschrieben:
Den Auspuff habe ich bei "Motorrad-Meister Milz" für die 250/1 gekauft weil der alte komplett vergammelt war.

Ist das der, der auf dem einen Bild von schräg hinten zu sehen ist? Kann ich den haben? :twisted:


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 28. Dezember 2014 00:33 
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Ja klar kannst du den haben...., wenn du mir einen neuen für die Strich 1 besorgst ;-).
mal Spass bei Seite, ist ja grad mal ca. 50 Km verbaut .


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 28. Dezember 2014 08:14 
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Da hast du Lorchen falsch verstanden , der will doch nichts neues oder nachgebautes ! Der ist scharf auf Deinen gammeligen alten
Pöff... :ja: :mrgreen:

-- Hinzugefügt: 28. Dezember 2014 07:31 --

Falko63 hat geschrieben:
Ne , sind nicht verstellbar.


:gruebel: Jetzt am Läppi seh ich es auch , die Hülsen sind nicht geschraubt , was sind das für Stützringe ? :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 28. Dezember 2014 09:17 
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So siehts aus, ich nehme den alten gammeligen. :ja:


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 28. Dezember 2014 12:51 
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Achso, jetzt ist der Groschen gefallen.
Da muss ich mal Kucken wo ich den in meinem Chaos hingestellt habe :shock:

-- Hinzugefügt: 28. Dezember 2014 13:03 --

Hab ihn gefunden, ist ca. 15 cm länger als der, den ich jetzt dran habe.
@Lorchen,
schreib mir mal ne PN.

-- Hinzugefügt: 28. Dezember 2014 16:28 --

Mei Problem mit der Instabilität im Bereich der vorderen Schwinge scheint wohl an ausgeschlagenen Buchsen vom Schwingenbolzen zu liegen.
Einen Bolzen habe ich inzwischen gefunden

http://www.ebay.de/itm/351261094452?_tr ... EBIDX%3AIT

aber keine Buchsen.
Kann mir da jemand helfen? Wo bekomme ich die her?


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 28. Dezember 2014 18:52 
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Falko63 hat geschrieben:



aber keine Buchsen.
Kann mir da jemand helfen? Wo bekomme ich die her?


Hier zum Bsp. ;D

-- Hinzugefügt: 28. Dezember 2014 18:52 --

Falko63 hat geschrieben:
Abgesehen davon, dass ich während der Fahrt immer nach links gegenhalten muss damit die Maschine geradeaus fährt...


Wenn die Maschine stark nach rechts zieht , ist in der Regel zuwenig Sturz eingestellt . Auch die Vorspur kann Ursache sein , ich hab
mit der Einstellung einen halben Tag zugebracht und bin fast verzweifelt . Endergebnis : Lenkerflattern nur bis 25km/h ,
absoluter Gradeauslauf ab 30 km/h und das mit alten Dämpfern , an denen nur das Öl gewechselt wurde und einer alten
Buchsen/Bolzenkombi an der vorderen Schwinge .


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 28. Dezember 2014 20:26 
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Danke für den Tip, die Seite hatte ich noch nicht auf dem Schirm.
Denke schon, dass die Buchsen ausgeschlagen sind. Gestern hat ein Kumpel die Maschine mal quer bewegt und ich hab an der Schwinge, unmittelbar an der Mutter vom Bolzen gefühlt und ein deutliches, wenn auch minimales Spiel gefühlt. Wie schon gesagt, die Muttern sind fest. Anders kann ich mir nicht mehr erklären, dass die Dämpfer diese Bewegung mitmachen.
Werde in den nächsten Wochen mal den Bolzen rausmachen.

Falls sich mein Vedacht bestätigt brauche also folgende Teile ?

85310-2 Schwingenbolzen (Oelschmierung) 05-22.125 29,00
82055 Lagerbuchse für Schwinggabel ES 175/250 9,50 (Anzahl 2 ??)
62200-1 Dichtring für Schwingenbolzen (Gummi) 1,00 (Anzahl 2 ??)

Sorry für die Frage, habe das Teil aber noch nicht zerlegt und Reparaturhandbuch hab ich noch nicht :(


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 28. Dezember 2014 20:35 
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Falko63 hat geschrieben:
Sorry für die Frage, habe das Teil aber noch nicht zerlegt und Reparaturhandbuch hab ich noch nicht :(

Na das ist kein Problem... siehe www.miraculis.de (alles da zum runterladen). 8)


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 28. Dezember 2014 20:37 
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Dichtringe brauchst du vier Stück pro Schwinge.


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 28. Dezember 2014 20:39 
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Falko63 hat geschrieben:

Falls sich mein Vedacht bestätigt brauche also folgende Teile ?

85310-2 Schwingenbolzen (Oelschmierung) 05-22.125 29,00
82055 Lagerbuchse für Schwinggabel ES 175/250 9,50 (Anzahl 2 ??)
62200-1 Dichtring für Schwingenbolzen (Gummi) 1,00 (Anzahl2??)4


:ja:

Zitat:
Sorry für die Frage, habe das Teil aber noch nicht zerlegt und Reparaturhandbuch hab ich noch nicht :(


klicken , laden , lesen , ;D


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 28. Dezember 2014 21:05 
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Gut, ist doch aber sehr gewöhnungsbedürftig und nicht gerade "Benutzerfreundlich" ;-). Habe die originale Betriebsanleitung....
Gibt`s doch bestimmt noch ein weiterführendes Reparaturhandbuch, ähnlich dem "Wie helfe ich mir selbst". Werde morgen mal googeln.


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 28. Dezember 2014 21:25 
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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 28. Dezember 2014 22:44 
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http://www.miraculis.de :arrow: MZ-Seite :arrow: Bücher :arrow: ES :arrow: Nr.17 :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 29. Dezember 2014 11:10 
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Lieber Ulli , lieber Jürgen :twisted: was meint ihr wohl, hab ich verlinkt... :motz: :evil:

Falko63 hat geschrieben:
Gut, ist doch aber sehr gewöhnungsbedürftig und nicht gerade "Benutzerfreundlich" ;-). Habe die originale Betriebsanleitung....
Gibt`s doch bestimmt noch ein weiterführendes Reparaturhandbuch, ähnlich dem "Wie helfe ich mir selbst". Werde morgen mal googeln.


Du musst die Datei nach dem Download extrahieren , dann hast Du die Bilder und ein Dokument . Das anklicken und die komplette Anleitung öffnet sich . Nach der hab ich meinen Motor auch zusammengebaut . Ist eigentlich recht benutzerfreundlich .


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 29. Dezember 2014 11:27 
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Falko63 hat geschrieben:
Gibt`s doch bestimmt noch ein weiterführendes Reparaturhandbuch, ähnlich dem "Wie helfe ich mir selbst".

Sehr empfehlenswert ist der Neuber/Müller, siehe viewtopic.php?f=15&t=9673
Allerdings geht´s bei dem erst mit der ES/2 los... :|
Dann gibt´s noch "Dirk Wildschrei´s großes gelbes Schrauberhandbuch", das ist aber eher für Anfänger zum Einstieg geeignet. Ein paar interessante Schraubertips hat aber auch der.
Mit der originalen MZ-Literatur (und die gibt es zu Deinem Modell eben bei Miraculis) kommst Du schon sehr weit.
Ach ja, Ersatzteilliste für Deine haben wir hier im Forum: kb.php?c=140
Jetzt aber! 8)


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 29. Dezember 2014 12:33 
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luckyluke2 hat geschrieben:
Lieber Ulli , lieber Jürgen :twisted: was meint ihr wohl, hab ich verlinkt... :motz: :evil:


Wenns die Leut aber nicht lesen wollen... wirds hatt x-mal verlinkt...... wie eine Gebetsmühle half :idea: :ja:


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 4. Januar 2015 11:31 
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Moin und erstmal ein Gesundes neues Jahr euch allen.

Ich will heute die Teile für meine Vordergabel bei Haase-Olttimerteile bestellen (wie am 28.12. bereits geschrieben).
Nun noch ne kurze Frage.
Wenn ich den Schwingenbolzen kaufe und die dazu gehörigen Buchsen, auf den Bildern habe ich gesehen, dass die aus Rotguss sind, muss ich die dann noch ausreiben oder passen die gleich?
Hat jemand dort schon diese Teile gekauft und Erfahrungen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 4. Januar 2015 11:47 
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Frag´ doch mal beim "Gabor" nach, dort habe ich meine Schwinge hingeschickt...


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 4. Januar 2015 18:22 
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Falko63 hat geschrieben:

Wenn ich den Schwingenbolzen kaufe und die dazu gehörigen Buchsen, auf den Bildern habe ich gesehen, dass die aus Rotguss sind, muss ich die dann noch ausreiben oder passen die gleich?


Die müssen gerieben werden , du brauchst eine lange Ahle , da sie in einem Stück durchgerieben werden müssen . :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 4. Januar 2015 19:47 
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Dann hoffe ich, dass die Bolzen ein gängiges Maß haben und nicht aufgearbeitet sind. Habe das bei den Federgabeln vom Trabant durch :-(.
Habe zwar ne ganze Reihe Maschinenahlen aber leider keine verstellbare.
Hat jemand die Maße vom Bolzen, dass ichn mal checken kann?


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 5. Januar 2015 10:26 
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Morjen ... mich wundert's ja, dass die Patina-Fraktion noch nicht auf Dich eingedroschen hat. Besonders, weil auf dem ersten Bild vom Gespann noch der (gute) alte Lack zu sehen ist. Aber was nicht ist, kann ja noch werden :lach:


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 5. Januar 2015 19:45 
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Wilwolt hat geschrieben:
Morjen ... mich wundert's ja, dass die Patina-Fraktion noch nicht auf Dich eingedroschen hat. Besonders, weil auf dem ersten Bild vom Gespann noch der (gute) alte Lack zu sehen ist. Aber was nicht ist, kann ja noch werden :lach:


Naja ein Foto trügt manchmal ganz schön ;-).
Ich hatte die Maschine auch in anderer Erinnerung, hab sie ja Jahrzehnte nicht gesehen aber der "gute alte Lack" war mehr ein Sammelsurium sämtlicher schwarzer Farben die es in der DDR gab. Von Nitro über Ofenrohrlack bis zu undefinierbaren Rostschutzmitteln war alles dabei.
Mangels Spray natürlich mit dem Pinsel aufgetragen.
Wenn Onkel Werner das nicht gemacht hätte sähe sie aber ganz anders aus also DANKE :D

Und die Patinafraktion hat natürlich auch recht wenn es um die Erhaltung von Fz mit ganz normalen Spuren des Alterungsprozesses geht.

Im Übrigen hat sich meine Frage zum Thema Buchsen und ausreiben erledigt. Fa. Haase Oldtimerteile hat schnell und freundlich alle Antworten, auch die nach der benötigten 18 mm Reibahle beantwortet. Bestellung für die Teile ist raus.

MfZG Falko


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 5. Januar 2015 20:13 
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Schönes Gespann hast du dir aufgebaut. Fals du noch die alt Windschutzscheibe am Seitenwagen hast und die Austauschen möchtest kann ich die MAKROLON Kunstoffplatten empfehlen die gibt es in ca 1mm stärke lassen sich leicht mit der Schere schneiden, zerkrazen nicht so leicht und splittern nicht.Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht.
Vieleicht trift man sich mal im Thüringer Wald :zustimm:
Gruß Steffen


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 5. Januar 2015 20:57 
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Falko63 hat geschrieben:
Im Übrigen hat sich meine Frage zum Thema Buchsen und ausreiben erledigt. Fa. Haase Oldtimerteile hat schnell und freundlich alle Antworten, auch die nach der benötigten 18 mm Reibahle beantwortet. Bestellung für die Teile ist raus.


Haben die ne passende Reibahle im Angebot? Ich bin nämlich auch noch auf der Suche nach einer Lösung dieses Problems.


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 6. Januar 2015 19:23 
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Hab ich nicht gefragt aber ich habe eine ganze Reihe Maschinenreibahlen.
Nur bei Maßen wie 21,... wäre es schwierig geworden. Das ist meist bei aufgearbeiteten Teilen der Fall wo aufgeschweißt und dann wieder abgedreht wurde. Typisch bei Federgabeln Trabant


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 10. Januar 2015 18:22 
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Hi, da bin ich wieder, diesmal mit einer Frage zur hydraulichen Bremsanlage des Seitenwagens.

Vorab, ich habe den HBZ zerlegt, geprüft und einen neuen O-Ring für den Kolben eingebaut. Der HBZ, der Kolben und die Manchette waren in einem top Zustand, nur der O-Ring war verschlissen.
Ich habe mir vorher einen Überblick über Aufbau und den Entlüftungsvorgang verschafft

http://www.google.de/imgres?imgurl=http ... LYCEK0DMFk

Trotzdem bekomme ich das System nicht entlüftet, genauer gesagt es wird gar keine Bremsflüssigkeit ins System gedrückt. Kolben ist gängig. System ist dicht. Gemäß der Zeichnung existiert ja nur eine Bohrung, durch die die Bremsflüssigkeit in den HBZ gelangt. Dort wird sie an der Manchette vorbei in Richtung Radbremszylinder gedrückt. Die Manchette dichtet bei entsprechendem Gegendruck in Richtung Kolben ab.

Liege ich soweit richtig?
Warum baut der HBZ keinen Duck auf?


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 10. Januar 2015 21:59 
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Ist ein altes übel , es gibt da drüber schon diverse Freds hier . Kann mit dem Handy leider nicht verlinken . Allerdings hast Du im HBZ 2 Bohrungen , die 1. Sitzt im Ruhezustand vor der Manschette . Das ist die eigentliche Zulaufbohrung . Dann gibt es noch die Rücklaufbohrung gegenüber , das ist die 2.


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 10. Januar 2015 22:13 
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Die 2., also die weiter in Richtung der Bremsleitung ist aber nicht durchgebohrt.
Habs mit einem 2 mm Bohrer getestet.
Auf der Zeichnung (siehe link) ist auch nur eine durchgängige Bohrung zu sehen.Am HBZ wurde seit 1967 nichts verändert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 11. Januar 2015 08:38 
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Mein HBZ hat beide Bohrungen durchgängig . :wink:

Bremsentlüftungsprobleme


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 11. Januar 2015 11:27 
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Danke erst mal für den Hinweis und die PN.
Hast du die 2. Zulaufbohrung selbst eingebracht?
In allen Artikeln, Anleitungen etc. lese ich immer nur von der Zulaufbohrung. Auch die Zeichnungen zeigen nur eine. Bei den Preisen für einen HBZ möchte ich den nicht unbedingt "versauen".


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 11. Januar 2015 15:12 
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Falko63 hat geschrieben:
Die 2., also die weiter in Richtung der Bremsleitung ist aber nicht durchgebohrt.
Habs mit einem 2 mm Bohrer getestet.
Auf der Zeichnung (siehe link) ist auch nur eine durchgängige Bohrung zu sehen.Am HBZ wurde seit 1967 nichts verändert.


Himmel Nein! Nich mit so nem Riesenbohrer :oops: Die is nur 0,8 und sie ist die eigentliche Zulaufbohrung. Die andere schräg nach vorn laufende kannste mit nem 2er reinigen, kein Problem, da die nur zur Schmierung des Kolbens dient.


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 11. Januar 2015 16:06 
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Ich meine ja die hintere, die ist frei. Vordere habe ich mit einer Büroklammer versucht durchzustoßen. Sieht auch im Zylinder so aus, als ob da keine Bohrung ist.
Was passiert denn wenn die Zulaufbohrung größer 0,8 mm ist ?


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 Betreff des Beitrags: Re: Restauration MZ ES 250-1 mit Beiwagen
BeitragVerfasst: 11. Januar 2015 16:44 
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Dann geht dir die Druckmaschette bezeiten kaputt. Dieses Gummiteil passiert ja immer die Bohrung wenn du bremst. Wäre die Bohrung größer, könnte die feine Dichtlippe der Manschette in die Bohrung entauchen und sich dort abreiben, mit dem Ergebniss, dass sie sehr schnell undicht wird , bis sie defekt ist und du keinen Bremsdruck mehr aufbauen kannst.
Wenn ich Bremszylinder überhole, dann poliere ich die Stelle im Zylinder besonders gut, damit die Manschette dort sauber vorbei gleiten kann. :wink:


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