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 Betreff des Beitrags: zu geringe Wirkung der Trommelbremse
BeitragVerfasst: 30. Dezember 2014 00:28 
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Hallo,

ich hab ein kleines Problem. Ich war vor ein paar Wochen mit meiner 250er ETZ beim TÜV und dort wurde die zu geringe Leistung der Trommelbremsen beanstandet. Ich selbst habe mich wohl zu sehr daran gewöhnt und dachte das genügt noch. Jetzt habe ich mir beide mal angesehen. Ich habe vorn und hinten noch jeweils 4,5-5mm Belag auf den Backen. Ich habe noch ein neu aussehendes Paar in meiner Ersatzteilkiste, da ist auch nicht mehr drauf und im Netz finde ich auch nichts anderes.
Vorn habe ich jetzt überlegt ob sich mit der Zeit der Bowdenzug dehnt. Die Stellschraube ist schon soweit draußen wie ich es dem Alugewinde zumuten kann. Mehr Einstellmöglichkeiten habe ich ja nicht.
Hinten habe ich es schon mit dem Versetzen des Bremshebels an der Trommel versucht. Die Bremswirkung ist nun gut, aber jetzt lässt sich das Bremslicht nicht mehr einstellen weil das Kontaktfähnchen vermutlich schon über die Schraube gerutscht ist.

Also: Sind die 4-5mm Bremsbelag noch normal oder sind einfach nur neue Beläge fällig?
Nutzt sich der Innenbereich der Radnabe auch signifikant ab? Wenn ja wie klein ist dieser normalerweise? Dann müsste ich nur noch ne Möglichkeit finden diesen bei mir exakt zu bestimmen.

Hat noch jmd. eine Idee für mich was ich versuchen kann?

Vielen Dank schon mal.
Carsten


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BeitragVerfasst: 30. Dezember 2014 00:35 
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Die Belagdicke scheint mit ca 5mm okay, aber wie weit is die Trommel abgearbeitet? Sind bei ausgebautem Rad deutliche Absätze auf der Lauffläche zu spüren?

Es gibt auch Prüfer, die einfach nich wissen oder wissen wollen, dass Simplex-Trommeln ein bisschen lau reagieren...

Gruss

Mutschy

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Ich bin noch nie an meinen Zielen gescheitert - nur an meinen Möglichkeiten...


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1992-1996 von SR4-1 bis S51/1 so ziemlich jedes Modell ausm FAJAS (alle entweder geklaut, verkauft oder verschrottet... Alle? Nicht alle! Der SR4-1K schlummert noch...)

Zuletzt geändert von Christof am 30. Dezember 2014 11:03, insgesamt 1-mal geändert.
Doppelantwort entfernt


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BeitragVerfasst: 30. Dezember 2014 01:13 
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hallo, lies mal hier:

link1
link2

dazu kannst du am auflaufenden bremsbacken am auflaufenden ende ein viertel des belages wegmachen, hab ich demnaechst auch noch vor. querrillen in den belaegen sollen auch helfen, hab ich aber noch nicht probiert.

wichtig ist jedenfalls, vor allem wenn du schon den umwerfer mit schimms unterlegen musst, die belaege (hoechstwahrscheinlich mittig,) abzuschleifen.

viel glueck, ich mach bei meiner jawaemme immer noch rum und krieg das dingens einfach nicht bissig :/

g max ~:)

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BeitragVerfasst: 30. Dezember 2014 09:17 
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Ich weis das ist viel Stoff aber bitte lesen, da wird dir geholfen.


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BeitragVerfasst: 30. Dezember 2014 14:10 
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Sind das noch Ostbacken? Dann dürften die Mittlerweile steinhart sein.

Und schleif/säge bitte nicht an alten Ostbacken rum, Asbestose ist und bleibt kacke!

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Mit freundlicher Lichthupe, Phil

mööööööööp *pop* mööööööööööööööööööööp


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BeitragVerfasst: 30. Dezember 2014 17:20 
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ronin hat geschrieben:
Sind das noch Ostbacken? Dann dürften die Mittlerweile steinhart sein.

nee,,,,die bremsen immer noch am besten :ja:

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Gruß Uwe.
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BeitragVerfasst: 30. Dezember 2014 17:44 
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Mach dir da kein kopf

der TÜV bemängelt das u schreibt das jedesmal bei mir drauf u lässt mich trotzdem durchkommen, da man das rad auch zum blockieren bekommt, aber nur die sind scheibenbremsen gewohnt u denken nicht dran das die trommel etwas mehr braucht, und auch mit den neuen belägen, weil meine asbestbacken runter waren nach 30 jahren :cry: :lol: sind nicht besser. das ist bauartbedingt.

nur drauf achten das kein all zu großer bremsweg im hebel ist ABER auch nicht zu stramm, sonst laufen se warm u heiß unbemerkt u verglasen, dann ist eine wirklich schlechte leistung zu merken.

aber über die aussage der BMW gs verwöhnten Prüferlinge :flehan: tät ich mir kaum gedanken machen, die kochen auch nur mit wasser u wissen auch net alles.

mfg chris :patpat:

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Ich bin keene MEMME, denn ich fahre eene EMME !!!


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BeitragVerfasst: 30. Dezember 2014 18:10 
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Bremsweg laut Werk der ETS 250 bei 40km/h, welche wohl am ehesten mit deiner vergleichbar ist:

nur vorne: 10,6m
nur hinten: 19,8
beide 8,7m

dann schau mal wo du landest.


Fuhrpark: son paar MZ

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BeitragVerfasst: 30. Dezember 2014 20:48 
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Es kann auch sein, daß sich der Nocken zu weit spreizen muß beim Bremsen.
Für den Fall gibt es verschieden dicke Bremsbackenzwischenlagen.

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Gruß
Rico


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BeitragVerfasst: 30. Dezember 2014 21:32 
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http://motorrad-gespanne.de/downloads/b ... tlinie.pdf

Hier wird beschrieben wie gut ein Fahrzeug bremsen muss. Durch den Einigungsvertrag gelten die bedeutend schlechteren Werte vom MZ Werk, in irgend einen Buch hab ich gelesen das die bei etwa 8m/s liegen. Mich wundert irgendwie das die MZ´ten so überhaupt in Europa verkauft werden durften denn die Bremsen sind zu schlecht.


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BeitragVerfasst: 30. Dezember 2014 21:54 
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ich verpasse den alten Trommelbremsen immer ganz weiche Beläge, achte auf das Radlagerspiel, mache
alles schön sauber, stelle das geringste Lüftspiel ein und hab dann eine sehr gute Bremswirkung. Die Brems-
trommel wird vermessen und auf Verzug geprüft. Dann ist schon ein gutes Ergebnis erreicht. Der Seilzug
kostet nicht die Welt und wird auch ausgewechselt.

Unter dem Strich habe ich dann eine gute Bremse und muss keine höhere Lebensversicherungsprämie zahlen.

Alle andere " Guten Ratschläge" welchen ich mal verfallen war, aus Mangel an Geld, haben nichts gebracht.
stimmt nicht..........nur Ärger und Schrauberei und einen Rucksack voll Unbehagen. Zum Schluß dann alles
neu gemacht und sorgenfrei gefahren.


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BeitragVerfasst: 2. Januar 2015 13:24 
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Vielen Dank, ich muss jetzt noch warten bis die Schneedecke auf der MZ weggetaut ist, dann probiere ich's gleich mal aus. Hab leider (noch) keine Garage...

Gruß
Carsten


Fuhrpark: MZ ETZ 250 Bj 83

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BeitragVerfasst: 2. Januar 2015 13:32 
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Egon Damm hat geschrieben:
ich verpasse den alten Trommelbremsen immer ganz weiche Beläge, achte auf das Radlagerspiel, mache
alles schön sauber, stelle das geringste Lüftspiel ein und hab dann eine sehr gute Bremswirkung. Die Brems-
trommel wird vermessen und auf Verzug geprüft. Dann ist schon ein gutes Ergebnis erreicht. Der Seilzug
kostet nicht die Welt und wird auch ausgewechselt.

Unter dem Strich habe ich dann eine gute Bremse und muss keine höhere Lebensversicherungsprämie zahlen.

Alle andere " Guten Ratschläge" welchen ich mal verfallen war, aus Mangel an Geld, haben nichts gebracht.
stimmt nicht..........nur Ärger und Schrauberei und einen Rucksack voll Unbehagen. Zum Schluß dann alles
neu gemacht und sorgenfrei gefahren.

Egon, wenn deine Radlager Spiel haben solltest du die schleunigst austauschen!

@Uwe: Ich kann dir nachher mal Bilder von "guten, alten Bremsbacken" zeigen. Da bekommt man das kalte Grausen :D

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Grüße aus Schwabsburg, Nils
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BeitragVerfasst: 2. Januar 2015 17:59 
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Mainzer hat geschrieben:

@Uwe: Ich kann dir nachher mal Bilder von "guten, alten Bremsbacken" zeigen. Da bekommt man das kalte Grausen :D
ja denn zeig mal....

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BeitragVerfasst: 2. Januar 2015 18:35 
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Nordlicht hat geschrieben:
Mainzer hat geschrieben:

@Uwe: Ich kann dir nachher mal Bilder von "guten, alten Bremsbacken" zeigen. Da bekommt man das kalte Grausen :D
ja denn zeig mal....


hat der Nils bestimmt weggeworfen. :wink:

bei der Bremse hört bei mir der Spaß auf. Flickschusterei ist nach meiner Meinung nicht angesagt. Die
"guten alten" taugen nichts, weil diese hart und verglast sind. Die Reibwirkung ist schlecht und verschleißt
dazu noch die Bremstrommel.

Als Laternenparker würde ich folgendes machen:
Moped aufbocken, Vorderrad ausbauen und eine Plane übers Moped.
Dann das Vorderrad inls. Bremsankerplatte in einen Karton verpacken und
zu der Firma RbS
Andreas Hanstein
Lindenstr. 6
01640 Coswig
Tel.: 03523-62661
senden. Der macht sehr gute preiswerte Arbeit.
Pro Bremsbacken Belag ca. 9,50 €
In der Zwischenzeit bei Motorradente in Wolfenbüttel oder bei Güsi einen neuen Zug ordern.

Alles zusammenbauen und mit der vorderen Trommelbremse kannste einen Stoppi machen.
Die Aktion ist kein großer Aufwand und die Kosten liegen unter 100 €.


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BeitragVerfasst: 2. Januar 2015 19:04 
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Egon Damm hat geschrieben:
. Die
"guten alten" taugen nichts, weil diese hart und verglast sind. Die Reibwirkung ist schlecht und verschleißt
dazu noch die Bremstrommel.
.
Egon neue Beläge auch wenn sie älter sind können nicht verglast sein.... bei mir zählt die Praxis....eingebaut und die Bremswirkung ist top...ohne viel anpassen ....
wenn einer noch orginale ..neue Made in DDR Beläge liegen hat...ich nehm sie...150mm und 160mm

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Gruß Uwe.
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BeitragVerfasst: 2. Januar 2015 19:45 
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Nordlicht hat geschrieben:
Egon Damm hat geschrieben:
. Die
"guten alten" taugen nichts, weil diese hart und verglast sind. Die Reibwirkung ist schlecht und verschleißt
dazu noch die Bremstrommel.
.
Egon neue Beläge auch wenn sie älter sind können nicht verglast sein.... bei mir zählt die Praxis....eingebaut und die Bremswirkung ist top...ohne viel anpassen ....
wenn einer noch orginale ..neue Made in DDR Beläge liegen hat...ich nehm sie...150mm und 160mm


Uwe, ich habe noch weiße Beläge liegen. Luftdicht verpackt. Ist Sondermüll.
Darum schicke ich die Bremsbacken nach Coswig. Neue weiche aufgeklebte Beläge, das Lüftspiel topp eingestellt,
bringt fantastische Verzögerungswerte.

Im vergangenem Jahr habe ich Bremsbeläge ( Meterware ) entsorgt. Die waren so was von hart und konnten dem
Radius der Bremsbacken, ohne zu brechen, nicht angepasst werden. Waren asbestfreie.


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BeitragVerfasst: 2. Januar 2015 21:58 
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Nordlicht hat geschrieben:
Mainzer hat geschrieben:

@Uwe: Ich kann dir nachher mal Bilder von "guten, alten Bremsbacken" zeigen. Da bekommt man das kalte Grausen :D
ja denn zeig mal....

Okay, ist keine MZ. Aber trotzdem nur 60 Jahre jung.
Dateianhang:
20150102_204955.jpg

Sieht ja noch ganz normal aus...
Dateianhang:
20150102_205003.jpg

...kann man aber mit der bloßen Hand weiterbröckeln. Wenn man da mal richtig bremst, will ich nicht wissen, wohin sich die Beläge verabschieden. :roll: Abgesehen davon, dass die Trommel 100 mm hat, die aufgespannten Beläge aber nur 97 mm :shock:
Werden solche Beläge eigentlich heute auch noch genietet oder auf die Träger geklebt? Wenn das Vorderrad draußen ist, gehen die Beläge samt Bremsankerplatten nach Coswig :ja:

@Egon: Die schmeiß ich nienicht weg. Sonst fährt meine Radexi nämlich ohne Bremsen :mrgreen:


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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Hi,hab mal eine Frage.warum schickst du die Bremsankerplatten mit.Was wird daran gemacht?
Atze


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atze-15 hat geschrieben:
Hi,hab mal eine Frage.warum schickst du die Bremsankerplatten mit.Was wird daran gemacht?
Atze

Damit die Beläge der richtigen Stärke geklebt werden. Ohne Ankerplatte lässt sich der Durchmesser so schlecht messen :wink:

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BeitragVerfasst: 2. Januar 2015 22:19 
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hi,danke,wieder was gelernt.Hast du mal ein Link zu der Werkstatt?Wäre jetzt im Winter günstig bei mir.
Atze


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BeitragVerfasst: 2. Januar 2015 22:21 
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... ich mach das immer so:
Ich lasse die neuen Beläge in Coswig aufkleben und sage dazu: "bitte dickere drauf machen, ich überdrehe sie selbst"

dann montiere ich sie auf die Bremsankerplatte.

Dann wird der Bremshebel an der Ankerplatte mittel eines Rödeldrahtes ganz leicht vorgespannt, sodass der Bremsnocken leicht aus seiner 0-Stellung kommt.

Dann kommt die Bremsankerplatte auf einen genau rundlaufenden Dorn, welcher in meiner Drehmaschine ist.

Dann werden die Bremsbacken genau (+/- 0,1mm) auf den Innendurchmesser der jeweiligen Radnabe überdreht.

Fertig.
Beim Zusammenbau (anziehen der Steckachse) wird der Bremshebel äußerst kräftig betätigt, so dass die Bremsankerplatte sich zentriert zur Bremstrommel.
Nun liegen garantiert alle Backen gleichzeitig, sofort bei erreichen der Auslenkung des Bemshebels an.

Die Alternative ist: in Coswig werden die Bremsbacken auf Deiner Bremsankerplatte überdreht, ob er aber vorspannt, kann ich nicht sagen.
Bye
Ralph

_________________
BildMitglied Nr. 066 im Rundlampenschweinchenliebhaberclub

Lothars Fibel für Vergasereinstellung: http://pic.mz-forum.com/lothar/SONSTIGE ... ungBVF.htm

ES 250 Kickstarterantrieb auf jeden Fall auf TS oder ETZ wechseln !
siehe: viewtopic.php?f=4&t=30624&p=1158985&hilit=kickstarterwelle+ertz#p1128457


Fuhrpark: momentan 8 Stück und nur 1 Arsch

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BeitragVerfasst: 2. Januar 2015 22:31 
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Hi,danke sehr gut erklärt für ein Neuling wie mich.


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BeitragVerfasst: 2. Januar 2015 22:35 
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Herr Hanstein braucht den Durchmesser von der Bremstrommel. Nur so kann er den richtigen Belag
aufkleben. Dann trägt der Belag auf der ganzen Reibfläche und bringt eine optimale Bremswirkung.
Weiche Beläge bringen das beste Ergebnis, verschleißen aber schneller.

ich wurde in diesem Forum schon gesteinigt, gekreutz, geteert und gefedert, weil ich aus der Praxis weiß
das eine gut gemachte Trommelbremse das gleiche Verzögerungspotential wie eine Scheibenbremse hat.
Einen Nachteil hat sie doch gegenüber Scheibenbremsen. Das Fading tritt früher ein, weil die Bremse schnell
heiß werden kann und die Wirkung nachlässt.

Werfen wir mal einen Blick in den Schwerlastverkehr. Sattelauflieger wurden mit Scheibenbremsen ausgerüstet.
Klar tolle Wirkungsergebnisse. Aber die Bremsscheiben sind bauartbedingt nicht groß genug und zerfetzen. Auch
an den Vorderachsen von Zugmaschinen sind Bremsscheibenschäden an der Tagesordnung. Große Speditionen
leasen oder mieten solche Fahrzeuge nicht mehr. Das fällt unter Verschleiß und nicht unter Garantie.

An meinem Arbeitsplatz steht eine 250 Tonnen starke Presse. Ich sehe täglich die gerissenen/gebrochenen
Bremsscheiben, welche ich mit letzter Kraft der Presse von den Radnaben drücke.


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Naja, an der Radexi sind eh so Halbnaben-Dosendeckelbremsen. Ich glaub die zentrieren sich beim Bremsen selbst :lach:

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Ich war dabei: BA13, ZI14, HN14, BA15, V15, VB16, BA17, ZE17, VB18, BA19, ZE19, OHV20, IK22, OHV23, SLF24
Who will stop all this madness that has consequences no man understands?


Fuhrpark: 1xDDR, 1xIT, 1xJP

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BeitragVerfasst: 2. Januar 2015 22:43 
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... man glaubt aber beim Überdrehen manchmal nicht , obwohl die Belagdicke gleichmäßig ist, wie viele mm oder zehntel-mm es braucht ehe alle Beläge gleichmäßig, zentrisch zur Achsenbohrung "rauskommen", also kpl. am Umfang etwas "weggenommen" wird.

Da sind wohl die Aufnahmebolzen und Bohrungen des Bremsschlüssels in keiner Weise genau zentriert zur Achsenbohrung.
(0,5mm machen da ja schon Welten aus....)

Meiner Meinung nach ist ein Überdrehen zwingend notwendig, wenn die Bremse auch bremsen soll.

Bye
Ralph.

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Lothars Fibel für Vergasereinstellung: http://pic.mz-forum.com/lothar/SONSTIGE ... ungBVF.htm

ES 250 Kickstarterantrieb auf jeden Fall auf TS oder ETZ wechseln !
siehe: viewtopic.php?f=4&t=30624&p=1158985&hilit=kickstarterwelle+ertz#p1128457


Fuhrpark: momentan 8 Stück und nur 1 Arsch

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BeitragVerfasst: 2. Januar 2015 23:06 
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P-J hat geschrieben:
http://motorrad-gespanne.de/downloads/b ... tlinie.pdf

Hier wird beschrieben wie gut ein Fahrzeug bremsen muss. Durch den Einigungsvertrag gelten die bedeutend schlechteren Werte vom MZ Werk, in irgend einen Buch hab ich gelesen das die bei etwa 8m/s liegen. Mich wundert irgendwie das die MZ´ten so überhaupt in Europa verkauft werden durften denn die Bremsen sind zu schlecht.


Mich wundert daß du überhaupt noch MZ fährst, wenn alles so schlecht daran ist :-)

Bremsverzögerung wird übrigens in m/s² gemessen.
Und 8 m/s² ist ein sehr guter Wert.

ABS Autos verzögern ca. mit 10 m/s²,die Mindestvoraussetzung um ein Fahrzeug in Deutschland in der Verkehr zu bringen war vor ein paar Jahren noch 2,5 m/ s².
Es kommt natürlich auch auf die Haftfähigkeit der Reifen an.

Aber da alles was aus der DDR kam besser ist als das Nachbauzeugs sind ja die Pneumant Reifen das Maß aller Dinge :-)

Ob man damit in Tateinheit mit original DDR Bremsbacken 8 m/s² erreicht wage ich zu bezweifeln....

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BeitragVerfasst: 2. Januar 2015 23:23 
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Guesi hat geschrieben:
Aber da alles was aus der DDR kam besser ist als das Nachbauzeugs sind ja die Pneumant Reifen das Maß aller Dinge :-)

Ob man damit in Tateinheit mit original DDR Bremsbacken 8 m/s² erreicht wage ich zu bezweifeln....


Ja, GüSi haste noch eine frischen Pneumant, dann könnten wir mal den Test wagen.
Unschuldig bis das Gegenteil bewiesen ist . Alles andere ist Mutmaßung. ;D

Übrigen würde ich mich auch mit Heidenau zufrieden geben. Klassiches Profil also K33.

_________________
Man sollte wissen das eine Änderung des original Zustandes nicht zwangsläufig zur Verbesserung des selbigen führt.

Gruß manitou


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BMW K75 C /1986 Diamant Herrenfahrrad

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BeitragVerfasst: 2. Januar 2015 23:30 
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Heidenau gibt es soviele daß ich sie sogar verkaufen muß :-)

Und Pneumant hab ich sicher noch einen guten gebrauchten, gut abgehangenen rumliegen...

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BeitragVerfasst: 2. Januar 2015 23:33 
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Guesi hat geschrieben:
P-J hat geschrieben:
http://motorrad-gespanne.de/downloads/b ... tlinie.pdf

Hier wird beschrieben wie gut ein Fahrzeug bremsen muss. Durch den Einigungsvertrag gelten die bedeutend schlechteren Werte vom MZ Werk, in irgend einen Buch hab ich gelesen das die bei etwa 8m/s liegen. Mich wundert irgendwie das die MZ´ten so überhaupt in Europa verkauft werden durften denn die Bremsen sind zu schlecht.


Mich wundert daß du überhaupt noch MZ fährst, wenn alles so schlecht daran ist :-)

Bremsverzögerung wird übrigens in m/s² gemessen.
Und 8 m/s² ist ein sehr guter Wert.

ABS Autos verzögern ca. mit 10 m/s²,die Mindestvoraussetzung um ein Fahrzeug in Deutschland in der Verkehr zu bringen war vor ein paar Jahren noch 2,5 m/ s².
Es kommt natürlich auch auf die Haftfähigkeit der Reifen an.

Aber da alles was aus der DDR kam besser ist als das Nachbauzeugs sind ja die Pneumant Reifen das Maß aller Dinge :-)

Ob man damit in Tateinheit mit original DDR Bremsbacken 8 m/s² erreicht wage ich zu bezweifeln....

:top: :top: :top:

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MfG Jens


Fuhrpark: Ja, habe auch etwas Zweirädriges.

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BeitragVerfasst: 2. Januar 2015 23:42 
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ertz hat geschrieben:
... man glaubt aber beim Überdrehen manchmal nicht , obwohl die Belagdicke gleichmäßig ist, wie viele mm oder zehntel-mm es braucht ehe alle Beläge gleichmäßig, zentrisch zur Achsenbohrung "rauskommen", also kpl. am Umfang etwas "weggenommen" wird.

Da sind wohl die Aufnahmebolzen und Bohrungen des Bremsschlüssels in keiner Weise genau zentriert zur Achsenbohrung.
(0,5mm machen da ja schon Welten aus....)

Meiner Meinung nach ist ein Überdrehen zwingend notwendig, wenn die Bremse auch bremsen soll.

Bye
Ralph.


das ist im Schwerlastbereich zwingend notwendig. Ich habe in den 40 Jahren Bremsenreparatur noch keine Vorrichtung
gesehen welche im Motorradbereich brauchbar ist. Mein Meister klebte damals schon Bremsbeläge. Das war nur möglich
mit den passenden Trommeln. Im Motorradbereich verschleißen die Aufnahmebolzen fast gar nicht. Die Bremsschlüssel
im Seilzugbetrieb ebenfalls kaum nennenswert.

Wichtig ist das der Radius der Beläge zur Trommel passt.


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Wir fuhren auch privat sogenannte "Langhebel" , natürlich mußte man die Züge selber bauen und auch hinter dem Nippel verknoten - danach einlöten . Dazu kamen auf "Pfiff" abgedrehte Backen . Das normale Zeugs hat man einfach auseinandergezerrt . Die Kupplungsseite war auch nicht einfach , da diese Hebel nicht sehr gebogen waren . Dies ist ein Bild von 76 , etwas vergrößern - da sieht man was . 77 oder 78 (?) bekamen wir dann auch Pirelli und Metzler - Reifen - ,also da ging schon was mit Bremsen , es war schon eine "Wahnsinnshebelei" :mukkies: .
.
ahoi , Ralf B. aus L.


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BeitragVerfasst: 3. Januar 2015 00:36 
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war damals alles schön. Es gab noch keine anderen Verkehrsteilnehmer mit ABS-EPS-Traktionshilfen und sonstigen
Gedöns. Dank moderner Werkstoffe ist es möglich alte Technik so herzurichten das ein brauchbares Verzögerungsmoment
ohne viel Kosten zu erreichen ist.


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Guesi hat geschrieben:
Mich wundert daß du überhaupt noch MZ fährst, wenn alles so schlecht daran ist :-)


Schlecht aber Verbesserungswürdig und mit einfachen Mitteln zu realisieren. Wenn man halt immer zwischen
Egon Damm hat geschrieben:
Verkehrsteilnehmer mit ABS-EPS-Traktionshilfen
die dazu den Kopf zum Fahren nicht nutzen umherfahren muss sollte man drüber nachdenken. Nachdem ich nach einer Vollbremsung mit dem Gespann die Hinterradnabe lose hatte, alle Speichen waren extrem locker, musste halt was geschehen und das hab ich umgesetzt. In Daaden sind einige mit meinem Gespann gefahren, die können dir erklären wie sowas bremsen kann. Auf jeden Fall besser wie es Original jemals war und so kann man auch heute im normalen Verkehr mit der Wahnsinsgeschwindigkeit einer ES mithalten.


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Dünnes Teppichklebeband und Sandpapier in die Bremstrommel einkleben...
Dateianhang:
k-DSCI4505.JPG

Rad einbauen und bei leicht angezogener Bremse fleissig drehen. Ich hab irgendwann die HBM genommen und eine gebrauchte Polierscheibe als " Radantrieb genommen...
Dateianhang:
k-DSCI4510.JPG

Dann sieht irgendwann so aus...
Dateianhang:
k-DSCI4514.JPG


Fragt mich aber nicht, wie oft ich das Vorderrad ausgebaut und ausgestaubt habe :cry:
Wenn die Backen dann richtig überall tragen ist die Bremse nicht mehr wiederzuerkennen :ja:
Das ist nicht in einer halben Stunde nicht erledigt, aber wirkt Wunder :!: :!: :!: :!:


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BeitragVerfasst: 3. Januar 2015 18:43 
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der Frederöffner ...casomodo... schreibt, das er keine Garage hat. Vielleicht fehlt es auch an Werkzeug für
umfangreiche Reparaturen. Daher mein Tipp das Gerödel fachgerecht instandsetzen zu lassen.


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@UlliD
Deine Idee mit dem Teppich-Klebeband und dem Schleifpapier find ich gut! Nur Stellen sich mir dabei 2 Fragen:
1.: Durch das Einkleben des Schleifpapiers muss doch von Anfang an schon weniger Bremsbelag vorhanden sein, damit du die Bremse noch in die Trommel bekommst. Wenn sich da dann noch einige Zehntel Belag runterschleifen, bevor die Backen gut tragen, bekommst du da nicht irgendwann Probleme mit der Vorspannung des Nockens?

und 2.: Wie hast du das Rad mit der Bohrmaschine angetrieben und konntest trotzdem im ausgebauten Zustand bremsen? Ich mein, da fehlt doch dann die Bremsmoment-Abstützung... :gruebel:


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BeitragVerfasst: 3. Januar 2015 20:31 
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--Lenhard-- hat geschrieben:
@UlliD
Deine Idee mit dem Teppich-Klebeband und dem Schleifpapier find ich gut! Nur Stellen sich mir dabei 2 Fragen:
1.: Durch das Einkleben des Schleifpapiers muss doch von Anfang an schon weniger Bremsbelag vorhanden sein, damit du die Bremse noch in die Trommel bekommst. Wenn sich da dann noch einige Zehntel Belag runterschleifen, bevor die Backen gut tragen, bekommst du da nicht irgendwann Probleme mit der Vorspannung des Nockens?

und 2.: Wie hast du das Rad mit der Bohrmaschine angetrieben und konntest trotzdem im ausgebauten Zustand bremsen? Ich mein, da fehlt doch dann die Bremsmoment-Abstützung... :gruebel:

1. Das Teppichklebeband ist ja hauchdünn und das Sandpapier trägt ja auch nicht soo doll auf.
2. Ich hab das Vorderrad in die Schwinge eingebaut. Frag lieber nicht, wiiiiie oft ich es zum Ausstauben wieder aus und eingebaut hab :evil:
Aber die Arbeit wars wert... :ja: :ja: :ja:

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ich sag mal das die "russische Methode" ein brauchbares Ergebnis bringt.
Aber wenn in der Null-Stellung, wie schon angemerkt, das Lüftspiel zwischen Reibbelag
und Bremstrommel, Platz für doppelseitiges Klebeband und Schleifpier hat, das sind mit
Sicherheit mehr wie 3 Millimeter, würde ich erstmal prüfen ob die Bremstrommel die
Verschleißgrenze erreicht oder überschritten hat.


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Egon Damm hat geschrieben:
würde ich erstmal prüfen ob die Bremstrommel die
Verschleißgrenze erreicht oder überschritten hat.

Hat sie nach ca. 30000 Km. mit Sicherheit nicht... aber deswegen geh ich bei dem Wetter nicht in die Garage und rupp die ES auseinander....

@ Egon. die "Russische Methode" habsch vom Hertweck :lach: :lach: :lach:

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BeitragVerfasst: 6. Januar 2015 23:51 
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Hi!

So unmöglich ist die Idee garnicht,
früher hat man das bei LKW mit Trommelbremsen auch so ähnlich gemacht.
Da gab es so Abdrehmaschinen, die man an die Achse gefahren hat.
Es wurde da im Prinzip das selbe gemacht.

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Grüße, Steffen !


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BeitragVerfasst: 7. Januar 2015 08:35 
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Guten Morgen an alle, also ich habe bei meiner ES auch die Bremse mit hochwertigen Belägen bestückt,diese liebevoll nach Anleitung im Wildschrei eingefeilt mit vielen Fahrversuchen etc...und war nie so ganz zufrieden..Eine wirkliche Verbesserung war dann der Einbau eines selbstgefertigten Bowdenzuges mit Teflon (oder nylon??) Innenbeschichtung der Aussenhülle..Es bleibt halt nicht so viel Kraft im Zug stecken durch Reibung und die Dosierbarkeit und Handkraft,um das Rad zum blockieren zu bringen,ist um einiges geringer. Diese Art von Zügen ist auch für die Kupplung hoch empfehlenswert,geht dann butterweich.

Viele Grüße, Henni

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In diesem Sinne wünsche ich allen immer viel Freude beim Schrauben und Fahren!!!
Haben will: Was englisches mit 2 Zylindern (BSA, Norton...)
Anderes Hobby: www.eichenberger-waldbahn.de


Fuhrpark: Noch im Bestand:
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BeitragVerfasst: 7. Januar 2015 22:02 
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ertz hat geschrieben:
... ich mach das immer so:
Beim Zusammenbau (anziehen der Steckachse) wird der Bremshebel äußerst kräftig betätigt, so dass die Bremsankerplatte sich zentriert zur Bremstrommel.
Nun liegen garantiert alle Backen gleichzeitig, sofort bei erreichen der Auslenkung des Bemshebels an.

Zentrieren ist wichtig; man glaubt gar nicht, was das ausmacht bzw. wieviel Bremswirkung verloren geht, wenn mans unterläßt.


Fuhrpark: ---

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BeitragVerfasst: 7. Januar 2015 22:43 
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Der Gärtner hat geschrieben:
ertz hat geschrieben:
... ich mach das immer so:
Beim Zusammenbau (anziehen der Steckachse) wird der Bremshebel äußerst kräftig betätigt, so dass die Bremsankerplatte sich zentriert zur Bremstrommel.
Nun liegen garantiert alle Backen gleichzeitig, sofort bei erreichen der Auslenkung des Bemshebels an.

Zentrieren ist wichtig; man glaubt gar nicht, was das ausmacht bzw. wieviel Bremswirkung verloren geht, wenn mans unterläßt.


das ist vollkommen richtig. Dazu noch ein Teflonseilzug.


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BeitragVerfasst: 8. Januar 2015 19:11 
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Egon Damm hat geschrieben:
Dazu noch ein Teflonseilzug.


Hab viel Bremswirkung gefunden in dem ich nen 2,5mm dicken Bowdenzug verbaut hab, zwar kein Teflon weil dann die Hülle noch dicker wäre aber auch das hilft ungemein.


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BeitragVerfasst: 8. Januar 2015 21:26 
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UlliD hat geschrieben:
--Lenhard-- hat geschrieben:
@UlliD
Deine Idee mit dem Teppich-Klebeband und dem Schleifpapier find ich gut! Nur Stellen sich mir dabei 2 Fragen:
1.: Durch das Einkleben des Schleifpapiers muss doch von Anfang an schon weniger Bremsbelag vorhanden sein, damit du die Bremse noch in die Trommel bekommst. Wenn sich da dann noch einige Zehntel Belag runterschleifen, bevor die Backen gut tragen, bekommst du da nicht irgendwann Probleme mit der Vorspannung des Nockens?

und 2.: Wie hast du das Rad mit der Bohrmaschine angetrieben und konntest trotzdem im ausgebauten Zustand bremsen? Ich mein, da fehlt doch dann die Bremsmoment-Abstützung... :gruebel:

1. Das Teppichklebeband ist ja hauchdünn und das Sandpapier trägt ja auch nicht soo doll auf.
2. Ich hab das Vorderrad in die Schwinge eingebaut. Frag lieber nicht, wiiiiie oft ich es zum Ausstauben wieder aus und eingebaut hab :evil:
Aber die Arbeit wars wert... :ja: :ja: :ja:


JETZT hats bei mir gefunkt! :lach: Ich hab die ganze Zeit das Bild angeguckt und überlegt, wo du denn jetzt die Polierscheibe einführst, damit du das Rad in Drehung versetzt. Mit einmal kam dann aber die Erleuchtung: ich Dussel kann doch das Ding einfach von außen auf den Reifen halten und dann dreht sich die Chause ganz wunderbar :licht: :roll:


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BeitragVerfasst: 8. Januar 2015 21:43 
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BeitragVerfasst: 8. Januar 2015 23:45 
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Steffen G hat geschrieben:
früher hat man das bei LKW mit Trommelbremsen auch so ähnlich gemacht.
Da gab es so Abdrehmaschinen, die man an die Achse gefahren hat.


:ja: , das war quasi eine umgekehrte Drehmaschine , die auf dem Achsstumpf festgespannt wurde . Dann wurde der rotierende
Drehmeißel in der entsprechend benötigten Höhe eingestellt , der Motor eingeschaltet und los gings... nämlich raus aus der Werkstatt
für die nächste Stunde... :lach: Es war 1982 durchaus schon bekannt daß das in den Belägen vorhandene Asbest nicht so gesund
ist... :ja: Der Meister hat da ganz streng drüber gewacht , das ja keiner in der Werkstatt bleibt . Achso , das Ding nannte sich "Bremsbackenüberdrehgerät"... :roll: :lach: Die Trommeln wurden im Vorfeld ausgedreht , da gab es dann im wahrsten Sinne des
Wortes "Maßanfertigungen" ; die Beläge der linken Seite haben im Regelfall dann nicht in der rechten gepaßt... :ja:

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MfG , Steffen

Man wird alt und grau und 100 Jahre und lernt jeden Tag noch dazu !
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Retter des 175er Motors 4034402 !
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Fuhrpark: MZ ES 175 Bj. 1961 (im Keller , zerlegt), mein kleiner Bastard in unoriginal
MZ ES 250 Bj. 1961 mit "Stützrad"anbau , meine "Zicke" , seit 6.10.14 nach über 30 Jahren wieder offiziell auf der Straße
MIFA Klapprad ca. 1980 , etwas modernisiert (nicht mehr seit Sonntag , 15.09.2013 , geklaut !)
MIFA Klapprad vor 1980 , etwas "naked", Neuzugang vom 27.09.2013 als Ersatz , am 23.11. 2013 vom Bus überfahren
MIFA Klapprad vor 1980 , komplett mit einigen neuen Teilen , Neuzugang vom 30.11.2013 als Ersatz

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BeitragVerfasst: 9. Januar 2015 00:04 
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wenn die Beläge der rechten Seite abgefahren waren, sind die auf der linken Seite auch nicht mehr brauchbar.
Im LKW-Bereich wird das Heute immer noch so gemacht. Erst Bremstrommeln ausdrehen und dann den Radius
von der Bremstrommel auf die Beläge übertragen.


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BeitragVerfasst: 12. Januar 2015 08:40 
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Egon Damm hat geschrieben:
der Frederöffner ...casomodo... schreibt, das er keine Garage hat. Vielleicht fehlt es auch an Werkzeug für
umfangreiche Reparaturen. Daher mein Tipp das Gerödel fachgerecht instandsetzen zu lassen.


Jepp, bei komplexeren Reparaturen gehe ich auch nicht selber ans Werk. Die letzten 17 Jahre hat die ETZ aber nur 3x eine Werkstatt gesehen. Die meisten anderen Dinge bekommen ich mit meinen Werkzeugkoffer hin. Demnächst steht eine Kupplungsregenerierung an. Da hole ich mir dann wieder Hilfe, hab ich einfach noch nie gemacht und Anleitungen hierzu zu lesen ist einfach was anderes als es unter fachmännischer Anleitung selber zu machen.
Ich muss hier im Bodenseeraum halt immer schauen. MZ ist hier nicht so häufig vertreten und mit 2 Kindern bleibt auch nicht ewig Zeit übrig.
Die Bremsen sind nun schon mal zusammengesetzt und müssen morgen noch eingebaut werden. Ich würde aber mal sagen es sieht gut aus.

Vielen Dank für die Unterstützung


Fuhrpark: MZ ETZ 250 Bj 83

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