Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

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Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon Theo-Retiker » 21. März 2015 15:12

Moin, Moin,
bin gerade dabei an einer ETZ 150 der Telegabel paar neue Teile und nen Schluck lecker Öl zu verpassen.
Mit Entsetzen muss ich feststellen das das Führungsrohr an der Verschleissgrenze ist!?
Jetzt meine Frage: Lohnt es sich das Teil noch zu verwenden, oder ein für alle mal beerdigen?
Was sagen die Fachleute?

Danke schon mal.!

Gruß Matthias
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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon beres » 21. März 2015 15:19

Wenn das Teil gerade ist: Umdrehen und benutzen bis die andere Seite genauso aussieht.
Gruß

Bernd

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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon Maddin1 » 21. März 2015 15:22

Genau, einmal wenden um 180grad geht. Es steht aber glaube ich auch im Rep buch ein wert, wieweit die voll ausgefederte Gabel kippeln darf, natürlich jeder holm einzeln betrachtet.... ich glaube das waren echt fast 2,5mmm
40. Wintertreffen auf Schloß Augustusburg, ich war dabei!

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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon Theo-Retiker » 21. März 2015 16:20

Hallo,
danke für die schnellen Antworten!
Lt. Rep.-Buch bei 35mm Holmen 2mm Spiel.
D.h. die abgeschliefffene Stelle nach vorn einbauen, da ja Richtung Motor die Rohre am ehesten Verschleissen!?

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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon Dorni » 21. März 2015 18:38

theoretisch ja, aber du hast dir ja auch die Rohren vor dem Ausbau markiert, oder? Ansonsten, wenn du links und rechts noch auseinander halten kannst, ist meist der Spalt der unteren Klemmbrücke auf dem Rohr sichtbar, weil sich da mehr Dreck absetzt und man nicht zum putzen hinkommt.

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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon Svidhurr » 21. März 2015 19:12

Dorni hat geschrieben:theoretisch ja, aber du hast dir ja auch die Rohren vor dem Ausbau markiert, oder? Ansonsten, wenn du links und rechts noch auseinander halten kannst, ist meist der Spalt der unteren Klemmbrücke auf dem Rohr sichtbar, weil sich da mehr Dreck absetzt und man nicht zum putzen hinkommt.


Mal noch als Ergänzung :wink:
Wenn da die Faltenbälge drann sind,
kannst du dir auch dein Stellung merken :wink:

PS.: Ohne den Faltenbälgen würde ich keine TG haben wollen :!:
Das Geheule ist hinterher groß, wenn die schönen Rohre auf einmal
Rost, Krater (Abplatzer) durch Steinschläge haben :idea:
Tue anderen nichts Gutes, dann wiederfährt dir nichts Schlechtes.

Gruß Svid (Thomas) :coffee:

Bitte sendet mir eure SW Nummern per PN.
Die Namen behalte ich natürlich für mich :wink:
Werde nur R-Nummer mit Bj. öffentlich machen :ja:

Bitte die Daten nicht nur vom Typenschild oder aus der Zulassung ablesen.
Sondern auch mit der Nummer am Rahmen vergleichen :wink:

Möchte die Aufstellung ja möglichst genau machen,
habe da schon genügend Ausnahmen von der Ausnahme :shock:


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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon Maddin1 » 21. März 2015 19:15

die Rohre verschleißen unten vorne, nicht hinten!
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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon Treibstoff » 21. März 2015 20:07

Maddin1 hat geschrieben:die Rohre verschleißen unten vorne, nicht hinten!

Genau umgekehrt. Die Rohre verschleißen unten hinten (also in Richtung Motor) und nicht unten vorn.

Siehe dazu auch NM, 4. bearbeitete Auflage (die Letzte), Abschnitt 2.2.3 Verschleißprüfung:
" Die Chromschicht darf nicht durchgeschliffen sein. Durch die Kraftwirkung bedingt, liegt
die Hauptverschleißstelle hinten, ..."
Gruß, Frank

michi89 hat geschrieben:... Ich bin generell eher kein Fan von übertriebenen Tuning. Ich gehe lieber vor dem losfahren nochmal kacken und optimiere das Fahrergewicht. :-)


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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon Maddin1 » 21. März 2015 21:19

Da bin ich trotzdem anderer Meinung, es war ja schonmal so das etwas im Neumeier nicht stimmte...

Die Gabel ist noch immer, außer bei belastungen im Stand, gewillt sich aufgrund der auftretenden belastungen richtung Motor zu klappen, spätestens beim bremsen... Also sind die beiden Berührungspunkte, mehr sinds nämlich nicht, unten vorne und oben hinten.
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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon ea2873 » 21. März 2015 21:23

Maddin1 hat geschrieben:Also sind die beiden Berührungspunkte, mehr sinds nämlich nicht, unten vorne und oben hinten.



ich denke auch dass es so war, ich habe mir einfach gemerkt wie die eingebaut waren und dann um 180° gedreht

(bei Simson ist es übrigens 100% so)

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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon Theo-Retiker » 21. März 2015 21:28

Jo Maddin1,
da hammer den Salat. :shock:
Also ich denke, (manchmal mach ich das) Die TG steht ja im Winkel nach vorn, so dass das Gewicht der Maschine incl. "Begleitperson" doch eher hinten an der TG "drückt" und weniger vorn
Würde die Gabel im rechten Winkel zur Strasse stehen, dann sähe die Sache anders aus. (denke ich)

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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon Maddin1 » 21. März 2015 21:35

und ich sage die statische Last, durch Eigengewicht plus Zuladung, ist geringer als die Dynamische Last die beim Fahren auftritt. Wäre dem nicht so, würde die Emme beim bremsen ja nie das Hinterrad entlasten...
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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon Theo-Retiker » 21. März 2015 21:41

Morgen werde ich mal eine Telegabel schlachten (wollte ich eigentlich erst machen wenn diese fertig ist) und berichten, wo der größte Verschleiss bei dieser ist.
Mal sehen was rauskommt.
Jetzt hast Du mich heiss gemacht :mrgreen:

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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon Treibstoff » 21. März 2015 22:07

Maddin1 hat geschrieben:...Die Gabel ist noch immer, außer bei belastungen im Stand, gewillt sich aufgrund der auftretenden belastungen richtung Motor zu klappen, spätestens beim bremsen...

Korrekt.

Maddin1 hat geschrieben:... Also sind die beiden Berührungspunkte, mehr sinds nämlich nicht, unten vorne und oben hinten.

Besser gesagt am Führungsrohr unten vorn und etwas höher hinten.
Daraus folgt aber, daß der relevante Verschleiß, bezogen auf das komplette Führungsrohr, hinten eintritt.

Ich hab's mal kurz skizziert:
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Zuletzt geändert von Treibstoff am 22. März 2015 01:41, insgesamt 2-mal geändert.
Gruß, Frank

michi89 hat geschrieben:... Ich bin generell eher kein Fan von übertriebenen Tuning. Ich gehe lieber vor dem losfahren nochmal kacken und optimiere das Fahrergewicht. :-)


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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon Maddin1 » 21. März 2015 22:26

ich war mal so frei und habe in deiner Zeichnung rumgezeichnet.

Gabel.JPG
Gabel.JPG
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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon Treibstoff » 21. März 2015 22:35

@ Maddin1:
Ich merke schon,Du willst es nicht verstehen. :mrgreen:
Schau Dir einfach mal das Bild im Eingangspost an.
Es ging hier um den Verschleiß in der Chromschicht des Führungsrohres.
Was Du in meine Skizze 'hineingeschmiert' hast, dort verschleißt nicht die Chromschicht des Führungsrohres,
sondern dort kratzt das Führungsrohr innen am Gleitrohr (sozusagen spanabhebendes Verfahren :mrgreen: am Gleitrohrinneren).
Extra für Dich habe ich meine Skizze nochmal editiert.

Aber mach ruhig. Bau Du Deine Führungsrohre mit der verschlissenen Stelle nach hinten ein.
Mußt Dir ja dann nur schneller Ersatz besorgen.
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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon Maddin1 » 22. März 2015 00:37

Also, jetzt schau du dir mal das Bild oben an, dann geh in die Werkstatt, nehme ein Führungsrohr, siehe es dir an und verstehe.

Was du oben siehst ist der Verschleiß vorne, das inten nix weggeschliffen ist liegt nicht daran das da nix verschleißt, nein, da ist der durchmesser einfach kleiner. Bzw die Rohre haben eine längliche Phase angeschliffen.

Und der Bereich wo hinten der Kontaktpunkt ist, der ist viel weiter oben, oder was denkst du wie weit die Rohre sich nur überdecken. Die angabe in dem Buch ist falsch.

-- Hinzugefügt: 22/3/2015, 00:04 --

So, ich habe mal etwas im Forum gesucht und sehr aussagekräftige Bilder gefunden, für meine Theorie. Und zwar in dem Fred: viewtopic.php?f=5&t=50134&hilit=Telegabel+verschlei%C3%9F#wrapheader

Daraus habe ich mal folgenden Beitrag Zitiert:


MZ-Matze hat geschrieben:Hallöchen !

Da es im moment auch bei mir um die Fertigstellung der Telegabel und der Federbeine geht.

In diesem Thread zunächst um die Telegabel, wollte ich mal meine Gleitrohre vorstellen, da liegen mir von der Oberkante aus gesehen ab cm: 34 2 Rostnarben vor. Hier wäre die Frage ob die Telegabel im Normalbetrieb bis 34mm eintaucht, dann nämlich würde die Rostnabe beim eintauchen woll die Dichtung erreichen und dort eine Schädigung induzieren, hier mal Bilder von den Gleitrohren

Im rechten Bildrand sieht man bereits die Rostnabe
Bild
Bild

Und hier wohl die schlimmsten Schäden

Bild

Ich werde viele Teile für meine ETZ ersetzen aber einiges darf auch gern original bleiben, so auch die Gleitrohre, wenn es durch ein kritisches Auge als ok verifiziert würde :)

Nun gehts erstmal die Federbeine auseinandernehmen, ich such noch nach einer Anleitung zur Instandsetzung dieser, vielleicht weiß jedmand mehr.

Mit besten Grüßen!
Matze


Hier sieht man sehr schön auf dem ersten Bild wo der verschleiß hinten ist, nämlich viel weiter oben. Diese 30-60mm die wohl im NM genannt sind sind irre und besihen sich auf vorne. Denn 30-60mm überdeckung nur, das wäre viel zu wenig. Man sieht es da noch sehr schön, die beiden Bereiche wo der Steuerkopf saß, dreck sei dank... dann nehmt nochmal diese länge vom Steuerkopf für die Faltenbälge und wo seit ihr da? Oben am Alurohr, ebend da wo hinten der verschleiß ist.
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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon Treibstoff » 22. März 2015 02:42

@Maddin1:

Ok, hier geht's mit unten, oben, vorn und hinten kräftig durcheinander.
Deshalb setze ich nochmal neu an:
Wenn ich von Verschleiß hinten unten spreche, dann meine ich den unteren Teil des Führungsrohres, welcher
sich permanent im Bereich des Gabelsimmerringes bewegt. In diesem Bereich verschleißt die Chromschicht hinten.
Und genau das ist der relevante Bereich bei der Verschleißbeurteilung. Ist dort was im Argen, verabschiedet sich
der Simmering beizeiten und die Gabel leckt.

Wenn die von Dir in meiner Skizze markierte Stelle für die Verschleißbeurteilung der Chromschicht von Bedeutung wäre,
dann müßte sie ja beim Ausfedern den Gabelsimmering passieren. Damit würde sich aber das Führungsrohr aus dem Gleitrohr
verabschieden, was während der Fahrt sicher keiner erleben möchte. :mrgreen:
Dieser Bereich des Führungsrohres bleibt also immer unterhalb des Gabelsimmerringes und ist somit für eine
Verschleißbeurteilung der Chromschicht bedeutungslos.

Hier mal noch ein Bild zur Verdeutlichung (aber was anderes stand in meiner Skizze weiter oben ja auch nicht drin):

IMG_2387.jpg


Edit:
Hier nochmal einige Aussagen aus diesem Fred:
zweitaktkombinat hat geschrieben:...Also das Standrohr verschleißt am unteren Ende vorn oder hinten? Und in der Mitte dann entgegengesetzt.

Klaus P. hat geschrieben:Hinten, im Bereich der Belastung (Verspannung) beim Bremsen, wenn das Standrohr nicht weit genug eingetaucht (überdeckt) ist.

zweitaktkombinat hat geschrieben:Das heißt, wenn das Standrohr die typische polierte Stelle (über ca. 1/4 des Umfanges vom Standrohr) am unteren Ende aufweist, muss die polierte Stelle vorn (in Fahrtrichtung) gewesen sein. Richtig?
Also bauche ich die Standrohre nun so ein, dass sie nach hinten zeigt. Ja?

Klaus P. hat geschrieben:Hinten ist die polierte Stelle gewesen.
Aber mal abwarten was andere wissen.

tony-beloni hat geschrieben:in einen blog
heißt es bei einer ETZ-gabel
das Motorrad blog hat geschrieben:Wer nun nicht wie oben beschrieben Markierungen am Standrohr und der Gabelbrücke angebracht hat, muss beim Einsetzen des Holms folgendes beachten: Die stärksten Abnutzungsspuren des Standrohrs liegen meist genau entgegen die Fahrtrichtung, also den Holm so einsetzen, dass dies ungefähr der Fall ist. Dann einfach mal das Gleitrohr hochdrücken und drehen, prüfen, in welcher Stellung es am leichtesten nach oben gleitet. Das Standrohr dann so drehen, dass das Gleitrohr in der richtigen Position ist und optimal nach oben gleitet. Diese Methode funktioniert genau so gut, wie die Anbringung von Markierungen, ist aber ein wenig aufwändiger.
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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon Schraubknecht » 22. März 2015 03:17

Tip:
Nicht um 180 grad drehen sondern nur 1/3tel Kreisbogen.
Dann hat man 2 weitere Versuche.
Bei 180 Grad haste nur noch einen Versuch.

Das Abgeschliffene unten hab ich schon bei 7k km Laufstrecke gesehen .. ...

Tip:
Nutze Simmeringe mit zwei Dichtlippen !
Das hält ewig .. ..

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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon waldi » 22. März 2015 08:15

Die Rohre haben eh keine 35 mm und Simmerringe nehme ich Untermasssimmerringe. Ich hatte seit dem keine Undichtigkeiten mehr.

Lg. Mario
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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon Der Bruder » 22. März 2015 11:11

Treibstoff hat geschrieben:@Maddin1:

Ok, hier geht's mit unten, oben, vorn und hinten kräftig durcheinander.
Deshalb setze ich nochmal neu an:
Wenn ich von Verschleiß hinten unten spreche, dann meine ich den unteren Teil des Führungsrohres, welcher
sich permanent im Bereich des Gabelsimmerringes bewegt. In diesem Bereich verschleißt die Chromschicht hinten.
Und genau das ist der relevante Bereich bei der Verschleißbeurteilung. Ist dort was im Argen, verabschiedet sich
der Simmering beizeiten und die Gabel leckt.

Wenn die von Dir in meiner Skizze markierte Stelle für die Verschleißbeurteilung der Chromschicht von Bedeutung wäre,
dann müßte sie ja beim Ausfedern den Gabelsimmering passieren. Damit würde sich aber das Führungsrohr aus dem Gleitrohr
verabschieden, was während der Fahrt sicher keiner erleben möchte. :mrgreen:
Dieser Bereich des Führungsrohres bleibt also immer unterhalb des Gabelsimmerringes und ist somit für eine
Verschleißbeurteilung der Chromschicht bedeutungslos.

Hier mal noch ein Bild zur Verdeutlichung (aber was anderes stand in meiner Skizze weiter oben ja auch nicht drin):

IMG_2387.jpg


Edit:
Hier nochmal einige Aussagen aus diesem Fred:
zweitaktkombinat hat geschrieben:...Also das Standrohr verschleißt am unteren Ende vorn oder hinten? Und in der Mitte dann entgegengesetzt.

Klaus P. hat geschrieben:Hinten, im Bereich der Belastung (Verspannung) beim Bremsen, wenn das Standrohr nicht weit genug eingetaucht (überdeckt) ist.

zweitaktkombinat hat geschrieben:Das heißt, wenn das Standrohr die typische polierte Stelle (über ca. 1/4 des Umfanges vom Standrohr) am unteren Ende aufweist, muss die polierte Stelle vorn (in Fahrtrichtung) gewesen sein. Richtig?
Also bauche ich die Standrohre nun so ein, dass sie nach hinten zeigt. Ja?

Klaus P. hat geschrieben:Hinten ist die polierte Stelle gewesen.
Aber mal abwarten was andere wissen.

tony-beloni hat geschrieben:in einen blog
heißt es bei einer ETZ-gabel
das Motorrad blog hat geschrieben:Wer nun nicht wie oben beschrieben Markierungen am Standrohr und der Gabelbrücke angebracht hat, muss beim Einsetzen des Holms folgendes beachten: Die stärksten Abnutzungsspuren des Standrohrs liegen meist genau entgegen die Fahrtrichtung, also den Holm so einsetzen, dass dies ungefähr der Fall ist. Dann einfach mal das Gleitrohr hochdrücken und drehen, prüfen, in welcher Stellung es am leichtesten nach oben gleitet. Das Standrohr dann so drehen, dass das Gleitrohr in der richtigen Position ist und optimal nach oben gleitet. Diese Methode funktioniert genau so gut, wie die Anbringung von Markierungen, ist aber ein wenig aufwändiger.

ÄH, das Obere Bild zeigt den Unteren Bereich,verstehe nun nicht was du mit dem Mittelstück willst
Ist schon Klar das da wo der Simmering läuft die Fläche Poliert ist
Solange da keine fülbaren Riefen drinn sind kann mit dem Bereits erwähnten Untermaßring die Gabel weiter gefahren werden
Aber Crom ist Hart, Alu eigendlich weich, nu Erklärt mal einer warum der Crom abgeschliffen wird im unteren Bereich
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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon Theo-Retiker » 22. März 2015 12:49

Moin, Moin,
nachdem ich hier eine heisse Diskussion losgetreten habe..
Also ich denke auch, dass der Verschleiss bei meiner TG vorn (fahrtrichtung) aufgetreten ist, weil die Fehlstellen ja weit unten liegen.
Ich werde beim Einbau das Rohr 90 Grad versetzt einbauen.
nachdem ich gestern bereits die Wellendichringe (mit Staublippe) eingebaut und mit MOs2 Paste eingerieben habe musste ich feststellen, das das Rohr doch vom Gefühl her viel zu leicht sich in den WDR schieben lässt.
Zu den Untermassdichtringen hat ja ETZploited was ganz vernünftiges hier http://mz-forum.com/viewtopic.php?f=5&t=60696geschrieben.
Was nehmt Ihr für Wellendichtringe?
Möchte ja nicht in 14 Tagen wieder von vorn anfangen.
Gruß
Matthias

-- Hinzugefügt: 22. März 2015 11:50 --

Moin, Moin,
nachdem ich hier eine heisse Diskussion losgetreten habe..
Also ich denke auch, dass der Verschleiss bei meiner TG vorn (fahrtrichtung) aufgetreten ist, weil die Fehlstellen ja weit unten liegen.
Ich werde beim Einbau das Rohr 90 Grad versetzt einbauen.
nachdem ich gestern bereits die Wellendichringe (mit Staublippe) eingebaut und mit MOs2 Paste eingerieben habe musste ich feststellen, das das Rohr doch vom Gefühl her viel zu leicht sich in den WDR schieben lässt.
Zu den Untermassdichtringen hat ja ETZploited was ganz vernünftiges hier http://mz-forum.com/viewtopic.php?f=5&t=60696geschrieben.
Was nehmt Ihr für Wellendichtringe?
Möchte ja nicht in 14 Tagen wieder von vorn anfangen.
Gruß
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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon Treibstoff » 22. März 2015 16:34

Der Bruder hat geschrieben:ÄH, das Obere Bild zeigt den Unteren Bereich...

Richtig. Und ich habe auch nie bestritten, daß dort Verschleiß auftritt.
Der Bruder hat geschrieben:...verstehe nun nicht was du mit dem Mittelstück willst...

Wenn nach Verschleiß an der Chromschicht der Führungsrohre gefragt wird, ist genau diese Stelle die Wichtige.
Warum wird der Verschleiß der Chromschicht begutachtet? Damit man sich die neuen Gabelsimmerringe nicht gleich wieder zur Sau macht.
Bei einer voll ausgefederten Gabel ragt das Führungsrohr ca. 44cm aus dem Gleitrohr heraus (gemessen von Oberkannte Gabelsimmerring bis Oberkante Führungsrohr).
Da aber das Führungsrohr 57cm lang ist, bleiben 13cm im Gleitrohr. Daraus folgt, daß die unteren 12,5cm des Führungsrohres nie mit den Dichtlippen des Gabelsimmerringes in Kontakt kommen und somit bei der Verschleißbeurteilung der Chromschicht vernachlässigt werden können.
Der Bruder hat geschrieben:...Ist schon Klar das da wo der Simmering läuft die Fläche Poliert ist...

Und genau an dieser Stelle hat die Verschleißprüfung der Chromschicht zu erfolgen, und diese Stelle ist im eingebauten Zustand (vor der Demontage) nunmal hinten.
Gruß, Frank

michi89 hat geschrieben:... Ich bin generell eher kein Fan von übertriebenen Tuning. Ich gehe lieber vor dem losfahren nochmal kacken und optimiere das Fahrergewicht. :-)


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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon Maddin1 » 22. März 2015 18:28

Ich sage jetzt einfach mal nixmehr dazu, du drehst es dir ja so wie du willst.
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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon Treibstoff » 22. März 2015 18:43

Maddin1 hat geschrieben:Ich sage jetzt einfach mal nixmehr dazu, du drehst es dir ja so wie du willst.

Wirklich? Schau Dir einfach meine Skizze an, die ist eigentlich eindeutig.
Und das hier:
Maddin1 hat geschrieben:die Rohre verschleißen unten vorne, nicht hinten!

ist nunmal für die Verschleißbeurteilung die falsche Stelle.

Aber ich halte mich jetzt auch zurück, offenbar reden wir hier aneinander vorbei.
Ich weiß jedenfalls, wo ich bei meinen Gabeln kontrolliere.

@ Naddin1:
Können wir uns wenigstens auf folgendes einigen:
Verschleiß am Führungsrohr tritt im montierten Zustand hauptsächlich am vorderen unteren Teil und hinten im Bereich der Gabelsimmeringe auf.
Bei Erreichen der Verschleißgrenze ist das Führungsrohr um 180 Grad zu drehen.
Zuletzt geändert von Treibstoff am 22. März 2015 18:53, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß, Frank

michi89 hat geschrieben:... Ich bin generell eher kein Fan von übertriebenen Tuning. Ich gehe lieber vor dem losfahren nochmal kacken und optimiere das Fahrergewicht. :-)


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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon Der Bruder » 22. März 2015 18:52

Treibstoff hat geschrieben:
Der Bruder hat geschrieben:ÄH, das Obere Bild zeigt den Unteren Bereich...

Richtig. Und ich habe auch nie bestritten, daß dort Verschleiß auftritt.
Der Bruder hat geschrieben:...verstehe nun nicht was du mit dem Mittelstück willst...

Wenn nach Verschleiß an der Chromschicht der Führungsrohre gefragt wird, ist genau diese Stelle die Wichtige.
Warum wird der Verschleiß der Chromschicht begutachtet? Damit man sich die neuen Gabelsimmerringe nicht gleich wieder zur Sau macht.
Bei einer voll ausgefederten Gabel ragt das Führungsrohr ca. 44cm aus dem Gleitrohr heraus (gemessen von Oberkannte Gabelsimmerring bis Oberkante Führungsrohr).
Da aber das Führungsrohr 57cm lang ist, bleiben 13cm im Gleitrohr. Daraus folgt, daß die unteren 12,5cm des Führungsrohres nie mit den Dichtlippen des Gabelsimmerringes in Kontakt kommen und somit bei der Verschleißbeurteilung der Chromschicht vernachlässigt werden können.
Der Bruder hat geschrieben:...Ist schon Klar das da wo der Simmering läuft die Fläche Poliert ist...

Und genau an dieser Stelle hat die Verschleißprüfung der Chromschicht zu erfolgen, und diese Stelle ist im eingebauten Zustand (vor der Demontage) nunmal hinten.

Ja genau das sag ich doch.
Wobei Hinten egal ist
Schau dir mal ne Gabel an, die Mit Staubschutzmanschette gefahren worden ist
Da ist nicht erkennbar wo vorn und Hinten
Ist in der Mitte nur Polliert und keine beschädigung Festzustellen ist doch alles gut
Und wie soll der man bitte einen Unterschied feststellen an einer Polierte Fläche ,zu Original?
Vieleicht mit nen RZ Messgerät
Egal
Ober der Rost an den Gezeigten Teilen ist nicht schön
Bei einer TS könnte man schauen ob der Schaden in den Lampendreiecken verschwindet
Ansonsten, wenns vorher nicht Übermäßig gesabbert hat neue Dichtringe rein und weiterfahren
Zuletzt geändert von Der Bruder am 22. März 2015 18:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon Klaus P. » 22. März 2015 18:54

Vielleicht kann ich etwas zur Erhellung beitragen.

Der 1. Beitrag vom Maddin ist der Hinweis zur Verschleißprüfung.

Die zusammen gefaßten Beiträge vom Bruder weisen auf die bisherige Einbaulage der Stand-/Führungsrohre hinhin.
Diese polierten Zonen zeigen sich oberhalb der Tauch-/Gleitrohre (bei Bedarf Faltenbalg hochschieben) im ausgefederten Zustand.
Der letzte Satz vom Bruder trifft auch zu.

Mit Untermass - Wellendichtringen (entschuldige Arne) habe ich so meine Schwierigkeiten.

Gruß Klaus

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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon Treibstoff » 22. März 2015 19:17

Klaus P. hat geschrieben:Vielleicht kann ich etwas zur Erhellung beitragen.

Der 1. Beitrag vom Maddin ist der Hinweis zur Verschleißprüfung.

Die zusammen gefaßten Beiträge vom Bruder weisen auf die bisherige Einbaulage der Stand-/Führungsrohre hinhin.
Diese polierten Zonen zeigen sich oberhalb der Tauch-/Gleitrohre (bei Bedarf Faltenbalg hochschieben) im ausgefederten Zustand.
Der letzte Satz vom Bruder trifft auch zu.

Mit Untermass - Wellendichtringen (entschuldige Arne) habe ich so meine Schwierigkeiten.

Gruß Klaus


Klaus, die Äußerungen von Maddin in seinem ersten Beitrag hat doch keiner angezweifelt/bestritten.
Aber der Threadersteller zeigt im Eingangspost ein Bild vom Verschleiß der Chromschicht vorn unten und meint, sein Führungsror wäre wohl an der Verschleißgrenze.
Eine korrekt durchgeführte Verschleißprüfung der Gabel wäre vor der Demontage die Prüfung, wie sie Maddin in seinem ersten Beitrag beschrieben hat und nach Demontage der Gabel die penible Prüfung der Chromschicht an der von mir markierten Stelle.
Gruß, Frank

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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon Klaus P. » 22. März 2015 19:57

Wenn das erkannt wurde, dann erübrigt sich doch der Rest.

Daß es an den gezeigten Stellen zu Glättungen kommt ist doch verständlich und der Reibung geschuldet.
Wieviel da abgetragen wird habe ich auch noch nicht gemessen.
Wichtiger dem Verschleiß Einhalt zu gebieten, wäre es mal ab und an den Holm zu säubern, aber peinlich und die Kolbenringe zu wechseln.

Wie lange es braucht, bis sich die Chromschicht in dem ölgefüllten Aluholm bei leichter Vespannung abgenutzt, kann ich nicht beurteilen.
Wenn ich das gesehen habe waren andere Faktoren dafür der Grund.
Ich meine auch, daß ein Standrohr leicht 2 Tauchrohre überleben kann.
Immer eine korrekte Montage (dazu Ölstand und MoS2 ) vorausgesetzt.

Gruß Klaus

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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon P-J » 22. März 2015 19:59

Alle Bilder die ich hier gesehen hab sind für mich zum Wechschmeissen.

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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon Theo-Retiker » 22. März 2015 20:56

Hallo Leute,
die Diskussion wird immer heisser...
Also die Emme ist neu bei mir "eingetroffen"... Irgend jemand hat den linken Holm schon mal gedreht, in die untere Dichtung reichlich Motordichtmasse geschmiert und die hat sich in der ganzen Gabel verteilt.
Am rechten Holm wurde nie was gemacht, natürlich bei der Reparatur der linken auch das öl und der Balg der Rechten nicht ersetzt.
Weitere Erklärungen erübrigen sich :(
Aber jetzt nochmal meine Frege von Heute Mittag.
Ist bei der heissen Diskusion sicher untergegengen.
...nachdem ich gestern bereits die Wellendichringe (mit Staublippe) eingebaut und mit MOs2 Paste eingerieben habe musste ich feststellen, das das Rohr doch vom Gefühl her viel zu leicht sich in den WDR schieben lässt.
Zu den Untermassdichtringen hat ja ETZploited was ganz vernünftiges hier viewtopic.php?f=5&t=60696geschrieben.
Was nehmt Ihr für Wellendichtringe? Und klebt Ihr auch die untere Dichtung ein?

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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon Klaus P. » 22. März 2015 21:22

Gut, schon wieder OT, bis auf den letzten Satz, dann bin ich raus.

Bist du im Besitz einer Ersatzteilliste ??
Einer Rep-anleitung oder dem Neuber-Müller ?
Warum ??

Vor 2 Monaten habe ich 4 Gabelholme demontiert.
Einer hatte kein Öl - warum ?
Die Papierdichtung (Dichtscheibe 14) hat er unter den umgekehrt eingebauten Napf für Endanschlag (12) eingelegt, dann die Druckfeder (13).
Und in der Reihenfolge eingebaut.

ABER Dichtscheiben werden scheinbar überbewertet, hatte sich das Kombinat wohl auch gedacht.
Das ist mir eben aufgefallen.
In der E-liste ETZ 125/150 Auflage 1990 ist das Teil 14 zwar eingezeichnet, in der Stückliste aber nicht vorhanden !!

Die untere Dichtung (14) braucht nicht geklebt werden.

Gruß Klaus

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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon Theo-Retiker » 22. März 2015 21:48

Hallo klaus,
danke für die Info.
Warcheinlich haben wir den gleichen Schrauber.
Der linke bereits regenerierte Holm, war auch so eingebaut: Die Papierdichtung (Dichtscheibe 14) hat er unter den umgekehrt eingebauten Napf für Endanschlag (12) eingelegt, dann die Druckfeder (13).
Beim rechten Originalen Holm war keine Dichtscheibe eingebaut. Da habe ich mich auch noch gewundert.
Na dann haben wir das doch auch geklärt!!
DANKE!
Und was ist eure Simmerring Empfehlung?

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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon P-J » 22. März 2015 21:55

Ein hundsordinärer Doppellippen Dichtring aus dem Maschinenbau.

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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon Klaus P. » 22. März 2015 21:55

Ich habe bisher im 2 Radhandel gekauft.

(Vorher habe ich mir aber noch den 3. und 4. Absatz in deinem Link angesehen, man will ja auf sicher gehen :D
und ich habe herzlich gelacht) :lol:

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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon Egon Damm » 22. März 2015 22:10

mal gefragt,
Warum ist eigendlich das Führungsrohr wie in diesem Beitrag beschrieben innen
und das Gleitrohr außen ?

Ich kenne es nur andersrum, artverwand mit einem Hydraulischen Zylinder.
Da übernimmt das Außenrohr die Führung und das Innenrohr gleitet darinnen.
Ist bei einer Telegabel irgendwie auch so.

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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon CJ » 22. März 2015 22:43

Das feststehende, am Klemmkopf eingespannte ist das Führungsrohr, zumindest bei MZ. Unabhängig davon ob es das "innere" Rohr (TS, ETZ...) oder das "äußere" Rohr (RT) ist.
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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon Klaus P. » 23. März 2015 17:11

Noch mal eine Frage zum Verschleisstest, der unten am Tauchrohr/Gleitrohr max. 2 mm betragen darf.

Das wird ja nach N-M im eingebauten Zustand der Tele gemacht.
Ich teste das je Holm ohne Feder und Stützrohr, wenn ich eine kpl. Säuberung vornehme.
Das Führungsrohr ist dann bis zum Beginn der polierten Marken in das Tauchrohr eingeschoben.
Bei ca. 8 Holmen ist bisher nur einer außerhalb dieser 2 mm gewesen.

Heute habe ich 2 Holme demontiert wg. einer Durchsicht.
Der Test mit eingebauter Feder war im plus Bereich, wobei ich einen Holm nur bis ca. 100 mm eindrücken konnte und er dann Klemmneigung zeigte.
Mit ausgebauter Feder, dann allerdings weit im Minus.
Die Holme zeigten hinten polierte Marken über eine Länge von mehr als 100 mm, auch recht breit.
Vorne unten deutliche und verhältnismäßig tiefe Längsriefen auch kpl. Abtrag von Chrom.
Diese Holme wurden vor dem Verkauf einer grünen TS/1 vermutlich noch inspiziert bzw für den Verkauf ausgesucht.

Gruß Klaus

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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon Klaus P. » 26. März 2015 17:10

Nochmal auffrischen,
und auf den Titel zurück greifen.

Wer hat mal den Durchmesser der Führungsrohre gemessen ?
Ich messe bei 4 Rohren zwischen 34,72 und 34,78 mm !!??
Egal ob unten oder oben zwischen den Brücken.
Wo der Chrom poliert ist, kann ich keinen Abtrag messen.
Gemessen mit Außenmikrometer.

Gruß Klaus

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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon Maddin1 » 26. März 2015 17:51

Gemessen noch nicht, wenn ich dran denke nehme ich am Samstag aber mal ein neues und ein altes Rohr mit auf arbeit und messe mal nach.
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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon Treibstoff » 26. März 2015 17:54

Klaus P. hat geschrieben:...Wer hat mal den Durchmesser der Führungsrohre gemessen ?
Ich messe bei 4 Rohren zwischen 34,72 und 34,78 mm !!??
...
Gemessen mit Außenmikrometer.

Gruß Klaus


Klaus, gemessen habe ich die Führungsrohre bisher nie, mir ist aber bekannt, daß sie nicht exakt 35mm haben, sondern etwas weniger.
Im Normalfall sollte dies aber nichts ausmachen, da ein ordentlicher Gabeldichtring dies ausgleicht,
Gruß, Frank

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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon Klaus P. » 26. März 2015 19:01

Maddin,
ich habe keinen Innenmikro, den muß ich mir erst ausleihen und werde das auch.
Zumal ich auch ein neues Gleitrohr habe, wenn du das auch messen würdest ?

Frank,
die beschißenste Tele von BMW war in der G/S eingebaut.
Für S ausreichend aber für Anwendung in G eine Katastrophe.
Der Handelswert von 150 DM Anfang der `90 bestätigt das.
Obwohl es an den Einbaumaßen nicht liegen kann.
Diese nur mal so zum Vergleich.

Standrohrd. 36 - 0,050 bis 0,075
Gleitrohrd. 36 + 0,025

Zwischen Gleitrohr, egal ob gebrauchte oder ein neues und Führungsrohr (immer das Gleiche), kann ich ein Fühlerband 0,1 mm einschieben; 50 - 80 mm tief.
In der Position hinten oder 90° dazu.

Gruß Klaus
Zuletzt geändert von Klaus P. am 26. März 2015 20:16, insgesamt 4-mal geändert.

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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon Maddin1 » 26. März 2015 19:05

ich kann auch nur den Außendurchmesser messen.
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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon Treibstoff » 28. März 2015 16:28

Hallo Klaus,

zu besagtem Maß hab ich in einem anderen Fred noch folgendes gefunden:



Peter der Große hat geschrieben:
georgd. hat geschrieben:Vom Holmdurchmesser passen die Yamaha Teile sicher.


Stimmt nicht ganz :wink: . MZ Gabeldurchmesser ist nur 34,75 mm - die der Japaner 35 mm .
...
Gruß, Frank

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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon Maddin1 » 28. März 2015 16:50

Ich bin nicht dazu gekommen, es wird jetzt also erst nach Ostern was, jetzt ist urlaub.
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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon Klaus P. » 28. März 2015 18:20

Kein Problem Maddin, ich habe das Innenmeßerät auch noch nicht bekommen,
das kann auch bis nach Ostern dauern.

Frank,
34,75 mm habe ich auch schon gelesen, ich hatte bisher keine Veranlaßung das zu überprüfen, bzw das Einbauspiel/Verschleißgrenze.
Es gibt aber scheinbar Paarungen die kaum Spiel haben das konnte ich jetzt feststellen.
Dann hat mir noch jemand erzählt, daß er Führ-rohre mit 34,75 mm zurück gesendet hat und dann welche mit 34,9? bekommen hat.
Ich möchte das jetzt im Zusammenspiel mit den Gleitrohren für mich überprüfen.

An der Debatte ob polierte Stellen am Führungsrohr nun schon Schrott bedeuten, möchte ich mich nicht beteiligen.
Schon gar nicht daran, daß ein Gabeldichtring zu viel Einbauspiel kompensieren kann.

Zu den Gabeldichtringen von Pneumant habe ich aber eine Frage,
werden die im Laufe derJahre im Außendurchmesser etwas dünner ?

Gruß Klaus

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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon Maddin1 » 28. März 2015 23:20

Klaus, hast du nagel neue Gleitrohre zum messen da? Ein paar in neu müßte ich auch noch haben, aber leider nix zum innenmessen....
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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon Klaus P. » 28. März 2015 23:59

Ja, habe ich, eins für rechts, Scheibe.
Ich wollte mir erst einen Grenzlehrdorn 30 H7 besorgen, aber für ein Führungsrohr 34,75 mm eher nicht.
Also 3-Punkt Innenmikro von meiner alten Fa. holen.

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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon Maddin1 » 29. März 2015 13:05

ich kann ja auch mal Fredo, also hier "der Bruder" fragen ob die das innen messen können auf arbeit.
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Re: Telegabel Führungsrohr Verschleissgrenze?

Beitragvon Klaus P. » 29. März 2015 14:57

Ich habe hier 5 gebrauchte und ein neues zum Messen.
Wenn neue zum Messen greifbar sind, das wäre gut.

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