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 Betreff des Beitrags: Zeitgenössischen Bremsenumbau retten?
BeitragVerfasst: 29. Mai 2015 08:07 
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Ich habe bei eBay vor einiger Zeit eine umgebaute VR-Bremse ersteigert, an der eine Belüftung angebracht wurde. (Habe hier irgendwann schonmal Fotos gepostet.)

Leider ist der Umbau teilweise ziemlich schlampig durchgeführt. Die Belüftungsbohrung wurde reingebohrt und -gehämmert. Teilweise ist das Material extrem dick, an anderen Stellen wurde versehentlich durchgebohrt. Ein kleines Stück ist deshalb sogar lose.

Ich finde das Ding trotzdem so skurril und so witzig, dass ich es mir gerne ans Gespann bauen würde. Ich verspreche mir von der Belüftung keinerlei Vorteile. Evtl. bringt es sogar Nachteile, wenn auf dem Weg Wasser in die Bremse kommt. Glaube ich aber nicht.

Jetzt sehe ich zwei Möglichkeiten:

1. Die Bremse vernünftig herrichten. Also die Löcher und das lose Teil zu- bzw. festschweißen lassen und dann mit nem Dremel die Belüftungsbohrung nachbearbeiten, damit sie auch funktioniert.

2. Die Bremse nur optisch herrichten. Also die Löcher mit 2-Komponentenkleber oder Ähnlichem verschließen, das lose Teil festkleben und dann die Belüftungsbohrung irgendwie abdichten/zustopfen. Dann ist die Belüftung zwar nur ein optischer Gag ohne Funktion, bereitet aber auch keine Probleme.

Was würdet Ihr machen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Zeitgenössischen Bremsenumbau retten?
BeitragVerfasst: 29. Mai 2015 08:14 
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Wenn es nur um den optischen Gag geht würde ich die Öffnung mit Epoxydharz komplett zugiesen und das Lochblech vorne einfach wieder anschrauben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Zeitgenössischen Bremsenumbau retten?
BeitragVerfasst: 29. Mai 2015 08:18 
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Mir stellen sich folgende Fragen:

1. Belüftung j, aber wo geht die Luft hin? Muß sie zusammen mit dem Bremsstaub nicht abgeleitet werden?
2. Verliert nicht das Fahrzeug die ABE, wenn Veränderungen an der Bremsanlage vorgenommen werden, ohne dass diese abgenommen sind? Was sagt der TÜV?

Ich denke, ich würde es nicht montieren.
LG MV


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 Betreff des Beitrags: Re: Zeitgenössischen Bremsenumbau retten?
BeitragVerfasst: 29. Mai 2015 08:20 
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Egal ob 1. oder 2. , wenn es Alu ist würde ich einfach mal mit Achim quatschen ; kosmetisch wird er Dir sicher helfen können . ;D
Ich find das Teil übrigens schick... :oops: :biggrin:


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 Betreff des Beitrags: Re: Zeitgenössischen Bremsenumbau retten?
BeitragVerfasst: 29. Mai 2015 08:21 
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ganz ehrlich? in Regal der Kuriositäten legen und nicht ans Fahrzeug. Bei Bremsen kenne ich keinen Spaß.


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 Betreff des Beitrags: Re: Zeitgenössischen Bremsenumbau retten?
BeitragVerfasst: 29. Mai 2015 08:30 
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Also an der Bremsfunktion ist nichts geändert. Es ist nur zusätzlich ein "Trichter" drauf und ein kleines Belüftungsloch. Insofern sehe ich da kein Problem und mache mir auch keine Sorgen. Wenn das sauberer gemacht wäre, hätte vermutlich nichtmal der TÜV was dagegen.

Weiß jemand, ob bei anderen Bremsen mit Belüftung irgend eine Entlüftungsöffnung dran war? Ich denke nicht. Bremsstaub und warme Luft werden vermutlich einfach durch den Ringspalt zwischen Ankerplatte und Nabe gepustet.


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 Betreff des Beitrags: Re: Zeitgenössischen Bremsenumbau retten?
BeitragVerfasst: 29. Mai 2015 09:10 
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also, ein aerodynamiker hätte das teil wahrscheinlich nach hinten gebaut. das absaugen ist effektiver und materialschonender als die kalte luft konzentriert an einen punkt zu leiten. das gesamte innenleben ist dann auch alles andere als stömungsgünstig. hier sollte wohl eher auf eine trichterform geachtet werden, die die strömung laminar auffächern und weit verteilen kann, oder ein luftleitblech, das den luftstrom auf rotierende teile lenkt und stehende teile ausspart. thermisch ist ja auch die trommel eher das problem, weil sich beim ausdehnen keglig wird und nicht mehr exakt zu den backen passt. ich würde es auf jeden fall auch von innen schick machen.

was wasser in der bremse angeht, wär die sauglösung natürlich auch vorzuziehen. aber nun ist es halt so. korrosion könnte entstehen, wenn man lange zeit ohne bremsen im regen fährt. bei einem schönwettermopped würde ich keine bedenken haben, man muss nur drauf achten, dass die letzten bremsungen vor dem abstellen daheim dann vornehmlich mit der offenen bremse erfolgen, der wärmeeintrag dürfte dann feuchtigkeit mit sicherheit entfernen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Zeitgenössischen Bremsenumbau retten?
BeitragVerfasst: 29. Mai 2015 09:27 
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ea2873 hat geschrieben:
ganz ehrlich? in Regal der Kuriositäten legen und nicht ans Fahrzeug. Bei Bremsen kenne ich keinen Spaß.


fuer diese erkenntniss hætte man(n) aber nicht schon wieder einen fred erøffnen brauchen 8)


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 Betreff des Beitrags: Re: Zeitgenössischen Bremsenumbau retten?
BeitragVerfasst: 29. Mai 2015 10:07 
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Erhalten auf jeden Fall. Kosmetisch aufarbeiten, dann das Ding füllen (aber reversibel - also Silikonblock oder Ähnliches rein).


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 Betreff des Beitrags: Re: Zeitgenössischen Bremsenumbau retten?
BeitragVerfasst: 29. Mai 2015 10:37 
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luckyluke2 hat geschrieben:
Egal ob 1. oder 2. , wenn es Alu ist würde ich einfach mal mit Achim quatschen ; kosmetisch wird er Dir sicher helfen können . ;D
Ich find das Teil übrigens schick... :oops: :biggrin:


Rundweg: :abgelehnt: Nachdem hier schon ein "Bedenkenbeauftragter" sich zu Wort gemeldet hat, kann ich leider an diesem Sicherheisrelevanten Teil keinerlei Veränderungen vornehmen. :schlaumeier:Man bedenke, wenn Duch den erhöhten Luft/Wasser/Dreckeintrag die Bremswirkung verändert würde.
Durch diese, veränderte Bremswirkung ein LKW, der mit einem Kastorbehälter belden ist, ins Schleudern geraten würde, vielleicht zufällig in der Nähe der Außengrenze der EU, dann ein Kastor explodieren würde, der angrenzende (Schurken :?: )Staat, dieses als böswillige, atomare Provokation der Nato interpretieren würde, der dann sofort mit einen taktischen atomaren Gegenschlag zu beantworten sein müßte, was wieder um mit Sicherheit das Starten von mehreren Luft, See und Land-gestützten Atomraketen zur Folge hätte :!:
Ich ware dann quasi durch ein paar Aluminium-Schweißungen direkt Schuld, am Untergang der Welt :shock: :shock:
Nein, aus Gewissensgründen muß ich sowas ablehnen :!:


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 Betreff des Beitrags: Re: Zeitgenössischen Bremsenumbau retten?
BeitragVerfasst: 29. Mai 2015 10:48 
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trabimotorrad hat geschrieben:
luckyluke2 hat geschrieben:
Egal ob 1. oder 2. , wenn es Alu ist würde ich einfach mal mit Achim quatschen ; kosmetisch wird er Dir sicher helfen können . ;D
Ich find das Teil übrigens schick... :oops: :biggrin:


Rundweg: :abgelehnt: Nachdem hier schon ein "Bedenkenbeauftragter" sich zu Wort gemeldet hat, kann ich leider an diesem Sicherheisrelevanten Teil keinerlei Veränderungen vornehmen. :schlaumeier:Man bedenke, wenn Duch den erhöhten Luft/Wasser/Dreckeintrag die Bremswirkung verändert würde.
Durch diese, veränderte Bremswirkung ein LKW, der mit einem Kastorbehälter belden ist, ins Schleudern geraten würde, vielleicht zufällig in der Nähe der Außengrenze der EU, dann ein Kastor explodieren würde, der angrenzende (Schurken :?: )Staat, dieses als böswillige, atomare Provokation der Nato interpretieren würde, der dann sofort mit einen taktischen atomaren Gegenschlag zu beantworten sein müßte, was wieder um mit Sicherheit das Starten von mehreren Luft, See und Land-gestützten Atomraketen zur Folge hätte :!:
Ich ware dann quasi durch ein paar Aluminium-Schweißungen direkt Schuld, am Untergang der Welt :shock: :shock:
Nein, aus Gewissensgründen muß ich sowas ablehnen :!:


:rofl:


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 Betreff des Beitrags: Re: Zeitgenössischen Bremsenumbau retten?
BeitragVerfasst: 29. Mai 2015 12:03 
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Kann ich absolut nachvollziehen. :ja:

Anbei ein Bild der montierten Bremsbeläge. Wie man sieht, sind die ordentlich eingefahren. Auch der Dreck auf der Platte beweist, dass die Bremse lange Zeit im Einsatz war. Und wenn mich mein Geschichtswissen nicht trügt, gab es in den letzten Jahrzehnten wenig außenpolitische Zwischenfälle mit umgestürzten Castor-Behältern. Ich denke also, man kann die Bremse guten Gewissens verwenden.

Bezüglich Aerodynamik: Meines Wissens gab es solche Bremsen auch von "richtigen" Herstellern und auch im Rennsport. Da waren die trotz schlechter Aerodynamik trotzdem immer nach vorne gerichtet. Es muss also Gründe dafür geben. Vielleicht saugt eine nach hinten gerichtete Bremse den aufgewirbelten Dreck stärker an als er in eine nach vorne Gerichtete reingedrückt wird?

Die Überlegungen zu Leitblechen oder Ähnlichem im Inneren sind sicher richtig, aber ich glaube ohnehin nicht, dass die MZ-Bremse an Hitzeproblemen leidet, insofern dürfte es keinen spürbaren Unterschied machen, wie die "Kühlluft" durch die Bremse strömt.

Tja, und was mache ich nun? Die einen sagen so, die anderen so. :|


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 Betreff des Beitrags: Re: Zeitgenössischen Bremsenumbau retten?
BeitragVerfasst: 29. Mai 2015 12:35 
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Ysengrin hat geschrieben:
Kann ich absolut nachvollziehen. :ja:

Anbei ein Bild der montierten Bremsbeläge. Wie man sieht, sind die ordentlich eingefahren. Auch der Dreck auf der Platte beweist, dass die Bremse lange Zeit im Einsatz war. Und wenn mich mein Geschichtswissen nicht trügt, gab es in den letzten Jahrzehnten wenig außenpolitische Zwischenfälle mit umgestürzten Castor-Behältern. Ich denke also, man kann die Bremse guten Gewissens verwenden.

Bezüglich Aerodynamik: Meines Wissens gab es solche Bremsen auch von "richtigen" Herstellern und auch im Rennsport. Da waren die trotz schlechter Aerodynamik trotzdem immer nach vorne gerichtet. Es muss also Gründe dafür geben. Vielleicht saugt eine nach hinten gerichtete Bremse den aufgewirbelten Dreck stärker an als er in eine nach vorne Gerichtete reingedrückt wird?

Die Überlegungen zu Leitblechen oder Ähnlichem im Inneren sind sicher richtig, aber ich glaube ohnehin nicht, dass die MZ-Bremse an Hitzeproblemen leidet, insofern dürfte es keinen spürbaren Unterschied machen, wie die "Kühlluft" durch die Bremse strömt.

Tja, und was mache ich nun? Die einen sagen so, die anderen so. :|


Na ja, sich bei einer ES/2 Gedanken über die Aerodynamik der Bremse zu machen... :rofl: Ansonsten wie gesagt. Hübsch machen und einbauen, sollte auf die Funktion keinerlei Einfluss haben...


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 Betreff des Beitrags: Re: Zeitgenössischen Bremsenumbau retten?
BeitragVerfasst: 29. Mai 2015 15:51 
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Sowas kann man auch in kleiner ganz einfach selbst basteln, ein Griff vom Apotekerschränkchen.


Ich würde die Hutze retten, sieht geil aus. :ja:


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 Betreff des Beitrags: Re: Zeitgenössischen Bremsenumbau retten?
BeitragVerfasst: 29. Mai 2015 16:41 
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So, die Bremse ist unterwegs zu Achim. Mal schauen, was der draus macht. Wahrscheinlich füllt er sie mit Blei auf, um die ungefederten Massen zu optimieren. :lach:


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 Betreff des Beitrags: Re: Zeitgenössischen Bremsenumbau retten?
BeitragVerfasst: 29. Mai 2015 16:49 
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Ysengrin hat geschrieben:
Bezüglich Aerodynamik: Meines Wissens gab es solche Bremsen auch von "richtigen" Herstellern und auch im Rennsport. Da waren die trotz schlechter Aerodynamik trotzdem immer nach vorne gerichtet.

Ja, das war auch so; die Lufthutze zeigte nach vorn: http://www.zweitakte.de/modelle/renn/maico_RS50.htm


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 Betreff des Beitrags: Re: Zeitgenössischen Bremsenumbau retten?
BeitragVerfasst: 29. Mai 2015 17:10 
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P-J hat geschrieben:
Sowas kann man auch in kleiner ganz einfach selbst basteln, ein Griff vom Apotekerschränkchen.


So etwas nenne ich inuativinnovativ!... :gut:
SPOILER:
Danke Martin H. :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Zeitgenössischen Bremsenumbau retten?
BeitragVerfasst: 29. Mai 2015 22:35 
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TS Paul hat geschrieben:
Wenn es nur um den optischen Gag geht würde ich die Öffnung mit Epoxydharz komplett zugiesen und das Lochblech vorne einfach wieder anschrauben.


Kein Harz an der Bremse. Unter Temperatureinwirkung wird es wieder flüssig/weich.

Ysengrin hat geschrieben:
Vielleicht saugt eine nach hinten gerichtete Bremse den aufgewirbelten Dreck stärker an als er in eine nach vorne Gerichtete reingedrückt wird?


Moooooment! Eine nach hinten gerichtet Öffnung saugt Dir garnix ein. Der Fahrtwind saugt Dir aber die Luft aus der Bremse. Stichwort Kamineffekt.
Ysengrin hat geschrieben:
So, die Bremse ist unterwegs zu Achim.

:shock: Wir sind alle verloren! :twisted:


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 Betreff des Beitrags: Re: Zeitgenössischen Bremsenumbau retten?
BeitragVerfasst: 30. Mai 2015 08:01 
Hallo,

ich hasse Sicherheitsapostel und baue selbst (handwerklich sauber!) vielerlei, was denselben die Haare in die Vertikale treiben würde.

Aaaber: Die obige Bremsankerplatte würde auch ich nicht im Vorderrad haben wollen. Dafür sieht sie mir zu verbraten und vermurkst aus. Es läßt sich kaum abschätzen, wie sehr das Material dadurch geschwächt ist.

Habe einmal die elementare Bremswirkung einer sich zerlegenden Ankerplatte erlebt, zum Glück nur im Schritttempo. Trotzdem "Stoppie" bis wenige Grade vor dem Überschlagpunkt. Brauche ich nicht nochmals ...

Grüße, Fritz.


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 Betreff des Beitrags: Re: Zeitgenössischen Bremsenumbau retten?
BeitragVerfasst: 31. Mai 2015 13:21 
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† 04.04.2016
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Eigentlich kann ich´s nicht fassen das der Einbau dier BAP tatsächlich in Erwägung gezogen wird. Als lustiges Kleinod an Standmodellen welche Geschichten über Ostzonale Bastelküste erzählen hätte ich kein Problem. Aber an eine Emme weche auf die Straße soll sorry optisch kann man streiten aber Sicherheitstechnisch grenzt es an lebensmüdes Verhalten.

Menschen die von dieser Emme geschädigt werden könnten, weil die BAP den Diest qwittiert, muß man dann billigend in Kauf nehmen. Das wäre schon kriminell in meinen Augen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Zeitgenössischen Bremsenumbau retten?
BeitragVerfasst: 31. Mai 2015 13:35 
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Maik80 hat geschrieben:
Moooooment! Eine nach hinten gerichtet Öffnung saugt Dir garnix ein. Der Fahrtwind saugt Dir aber die Luft aus der Bremse. Stichwort Kamineffekt.


...bis in der Trommel ein Vakuum herrscht. :?:

Was hinten rausgesaugt wird, wird zwangsläufig an anderer Stelle reingesaugt. Auch beim Kamin.


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