Moin Gemeinde,
auch wenn die Mz zu hause blieb, möchte ich euch diese Bilder nicht vorenthalten. Es sind hier nur 35 Stück und sie können nicht wirklich richtig darstellen, wie es ist, aus einem Tunnel heraus mitten im Skigebiet zu landen. Wie es ist, nach rund 2000km bei einem Motorradtreffen anzukommen. Wie man sich fühlt, wenn man plötzlich deutsch, mitten in Norwegen, angesprochen wird, vor allem, wenn die Lady ein norwegisch zugelassenes BMW- Krad fährt...usw.
Man kann dem Motorrad- Laien nicht das Erlebnisgefühl - Motorrad erklären aber ihr alle hier kennt das zur Genüge.
Regen und Schnee, Schweiß unter dem Helm, kein Sprit im Tank, Ankunft und Abschied vom Ziel, ihr werdet das Folgende gut einschätzen können.
....also....Viel Spaß mit der Auswahl und viel Vergnügen!
Am 16. Juni 2015 habe ich mein gepacktes Gespann mit meinem Weib vervollständigt und wir sind mit einem Kumpel nach Norden gestartet. Bilder der deutschen Autobahn erspare ich euch, lach.
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Bei einem Zwischenstop mit Übernachtung in BS haben wir sehr nette Gastgeber um ein paar Bierchen erleichtert und sind mit voll gefuttertem Ranzen in´s Bett geplumst. Erkennt ihr den Burschen in der Mitte? Das ist der nette Bursche, lach, mit dem Mz- Dreirad im Norwegenwinter.....erinnert euch mal.
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Unser Gastgeber hat uns Mittwoch früh auch noch durch das Braunschweiger Verkehrsgetümmel geleitet und uns Richtung Norden justiert, tausend Dank.
Bis 12.00 mussten wir in Kiel an der Norwegenfähre sein, die in 20 h nach Oslo tuckert. Auf Grund einer fehlenden Autobahnbrücke sind wir zwischendurch echt ins Trudeln gekommen aber wir waren fast pünktlich am Schiffchen und haben dort Nr. 4 unserer Gesellschaft getroffen. Somit konnten wir komplett an Bord einchecken, unsere Kräder anbinden und dann die Kiste inspizieren.
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Kennt ihr das - Marineehrenmal Laboe:
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An Deck im Hafen:
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Der noble Speisesaal für Gutbetuchte. Wir haben uns in die Pizzeria gesetzt, war auch gut.
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100m Einkaufsmeile, hier gibt es auf zwei Etagen diverse Läden, eine Pizzeria, ein Pub, Friseur, Theater, Rezeption, ein Kaffee für 100 Gäste, eine Showbühne über den Köpfen und und und.
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Im eigenen Kabinen- TV oder auch in frei rumhängenden TV- Geräten konnte man den Kurs des Schiffes als Navigationsbild mitverfolgen. Man kann aber auch im Bett liegen und auf einem TV- Kanal die Bug- Kamera- Bilder genießen.
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Im anschließenden Theater gab es eine Show mit Musik und Tanz und natürlich gibt es da eine Bar.
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Nachdem wir uns ins Nest gekuschelt haben, sind wir mit unserem Kutter am Morgen in den Oslofiord eingefahren. Leider hatten wir da Niesel und Nebel und der Wetterbericht verhieß PVC- Kodomzwang.
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Gegen 11.00 waren wir dann von Bord. Der Hafen liegt im Norden von Oslo und hat eine direkte Zufahrt zur E6, die hier als Autobahn Richtung Lillehammer geht. Später wird die zur normalen Straße. Die sind wir auch langgedonnert, haben uns mit dem Regen rumgeärgert und kamen nach rund 350km im LOM an, wo wir erst mal einen Supermarkt erkundeten.
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Hier gab es zum ersten Mal mehr Sonne, sonst war es sehr wechselhaft und nass. Zum Glück haben alle Klamotten ihren Dienst erfüllt und waren dicht.
Auf dem nachfolgenden Weg Richtung Skijak fuhren wir über die E15 Richtung Westen, besuchten eine s.g. Stabkirche, eine typisch norwegische Konstruktion und erreichten dann am Abend unser großes Ziel, den Furuly-Campingplatz.
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Hier war dann erst mal Hausbau angesagt, dazu ein Siegerbierchen und schon kamen wir mit Einheimischen Gästen ins Gespräch und diskutierten Reiseziele.
Abends, so gegen 21.00 nahm uns dann der Zeltplatzchef an die Hand, führte uns an den Rand des Zeltplatzes und wir durften auf 100m Entfernung eine Elchkuh mit zwei Kindern bewundern. Die kommen da jeden abend zum futtern an die Wiese.
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Am Freitag fuhren wir die rund 80 km zum Geirangerfiord, überquerten dabei bis 1600m und konnten uns an Schneemangel nicht beklagen. Die Sonne hatte ein Einsehen und brannte runter, was ging. So hatten wir auch in den Höhen um die 5 Grad plus, am Zeltplatz bis 30 Grad.
Hier mal ein Pausenblick am See, das heißt, 2013 war hier ein blaues Paradies, wohlgemerkt zur gleichen Zeit und nu ist alles tief gefroren.
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Blick aus 1600m Höhe, durch leichte Wölkchen bissl gestört aber saugeil.
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Geirangerfiod von oben
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Geirangerhafen, 2h Pause, rumlatschen, Fotos, Eis schlappern usw.
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Das Schiff kennt fast jeder
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Englisch mit Händen und Füßen mit unserem 2013er Gastgeber Odd Arne, einem Clubmitglied des gastgebenden Jotunheimen MC.
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Treffenbild1, zum alljährlichen Treffen des Jotunheimen MC kamen rund 200 Motorräder, meistenteils doppelt besetzt. Dazu noch paar Tagesgäste.
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Treffenbild2, im Zelt spielte eine Zweimanncombo in sehr eigenständiger Weise diverse Oldis und die hielten auch bis 2.00 durch.
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Treffenbild 3. Die beiden Holzkisten beinhalten jeweils eine Buddel Jägermeister, paar Gläser, eine Zigarre und Spielkarten. Die schmale Kiste ist mein Preis für die längste Anreise, die breite der Clubpreis für die längste Anreise. Nette Sache....aber wie soll das ein Solobiker wegbringen? Die orangebetuchte Dame links ist die deutsche Aussiedlerin, welche uns auch zum Frühstück viel über das Land erzählte. Die beiden links sitzenden "alten" sind ebenso Deutsche, Mitglieder der Gesellschaft für Norwegisch- Deutsche Freundschaft...was es wieder so gibt.....wir hatten mal die DSF - wisst ihr noch?
Nach dem ganzen Gefeier sind wir Sonntag früh abgedampft und mit Richtung Südwest Bergen immer näher gekommen. So 50km vor Bergen sind wir aber auf einen Rundumschlag Richtung Osten umgeschwenkt und haben dabei den Süden Norwegens mit besucht. Wir befuhren wieder mal schneebedeckte Pässe, erlebten mehrere Tunnel, teils mit inneliegenden Kreisverkehren, alles grün und blau beleuchtet.
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Wir konnten einen eindrucksvollen Wasserfall direkt an der Straße besuchen,
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- nutzten nochmal ne kleine Fjordfähre,
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pausierten an dem folgend gezeigten Wasserblubber und verbrachten die beiden letzten Nächte zur Abwechslung mal in Miethütten.
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Der letzte Abend, die letzte Hütte, bis Oslo noch rund 60 km, ach, es war hammergeil. Die Rückreise gestaltete sich etwas besser.
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Auf dem Sonnendeck aalten sich bei herrlichstem Wetter die Gäste, an Bord das übliche Wuhling und bei Ankunft in Kiel das typische Nordwetter - Regen! Auf Grund privater Gründe sind wir dann die letzten 700 km am Stück durchgehämmert, ich war danach platt und voll erfüllt von den letzten Tagen.
Gesamttour knapp 5000km
Reisedauer neun Tage
Spritverbrauch Gespann mit rund 600 kg Gesamtmasse ca 10 Liter
Spritpreis etwa 2,00 € pro Liter Super95 - puh.
Bildmaterial des Jotunheimen MC:
https://plus.google.com/photos/11493899 ... 8Jv3mffDQgAchja, bei der Abreise durften wir auf der Ostsee auch wieder einmal eine dunkle Nacht erleben, soweit im Norden geht um diese Zeit die Sonne nicht unter und man sitzt eben bis früh mit den anderen Gästen zusammen - prost..
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Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh.
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