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 Betreff des Beitrags: Brunnen bohren
BeitragVerfasst: 29. Juli 2015 17:09 
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Hi Leute,
hat jemand Erfahrung mit Brunnen bohren?
Habe mal bei mir daheim zwei probe-Bohrungen mit einem 140er Erdbohrer (Handbohrer) gemacht
und stoße leider immer nach 3,5m auf Stein (Fels) (bei ca 4m sollte Grundwasser sein).
Bin jetzt am überlegen wie ich für die große Hilti einen 4m Bohrer zurecht schweißen soll um dem Fels zu Leibe zu rücken...
Vorschläge? :shock: :)

Oder ist hier jemand der professionelles Brunnenbohrequipment in Bayern hat? 8)

Grüße
Ben

_________________
Grüße
Benni



Wer später bremst ist länger schnell


Fuhrpark: genug

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 Betreff des Beitrags: Re: Brunnen bohren
BeitragVerfasst: 29. Juli 2015 17:41 
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Ich habe mir einen Brunnenbohrer geholt, der hat 7m tief gebohrt, mit Ausrohrung auf 200mm habe ich ohne Herrn Schäuble 500 Euronen bezahlt.
Das ganze hat 3 Stunden gedauert und war eine saubere Sache.

Gruß
Frank


Fuhrpark: ETZ250LSW, SR50,R1200GS Gespann, BMW R1150GS TripTeq Gespann,
Suzuki 1000V

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 Betreff des Beitrags: Re: Brunnen bohren
BeitragVerfasst: 29. Juli 2015 18:24 
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Hallo Ben,

kann auch nur den Fachmann empfehlen. Wenn es dann nicht hinhaut, kommt er wieder. :lol:
Ich habe mir vor Jahren einen "Einschlagfilter" eingeschlagen. Dafür müssen aber die Bodenverhältnisse
stimmen.

_________________
Freundliche Grüße
ektäw



Schnell ist die Lebenszeit vergangen.
Gerade denkt man, alles war erst gestern.
DESHALB, nutze die Zeit!


Fuhrpark: MZ Typ/Baujahr, MZ Typ/Baujahr, ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Brunnen bohren
BeitragVerfasst: 29. Juli 2015 19:06 
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flitzbiebe
Mal die Uralt Variante, heißt Schaufel und Spaten. Einen Brunnenring legen und diesen durch untergraben versenken. Den nächsten Brunnenring legen und weiter untergraben bis auch der zweite im Erdreich verschwunden ist. Und diese Arbeit solange ausführen bis man auf Wasser stößt. :mrgreen:
Sehr Mühsam aber selbst gemacht :gut:

Hoffe es sollen wirklich nur 4m sein :lach:

Viel Spass

_________________
Man sollte wissen das eine Änderung des original Zustandes nicht zwangsläufig zur Verbesserung des selbigen führt.

Gruß manitou


Fuhrpark: MZ ES250/2 PSW Gespann/ 1969, MZ TS 250 LSW Gespann/ MZ TS 150
BMW K75 C /1986 Diamant Herrenfahrrad

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 Betreff des Beitrags: Re: Brunnen bohren
BeitragVerfasst: 29. Juli 2015 19:21 
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manitou hat geschrieben:
Mal die Uralt Variante, heißt Schaufel und Spaten. Einen Brunnenring legen und diesen durch untergraben versenken. Den nächsten Brunnenring legen und weiter untergraben bis auch der zweite im Erdreich verschwunden ist. Und diese Arbeit solange ausführen bis man auf Wasser stößt. :mrgreen:
Sehr Mühsam aber selbst gemacht :gut:

Hoffe es sollen wirklich nur 4m sein :lach:

Viel Spass


Das kann je nach Fels sehr anstrengend werden. Ich hab den Fels hier teilweise schon nach 0,5m anstehen und der geht selbst mit schwerem Abbruchhammer nur cm-weise weg :lach:

_________________
Rundlampenschweinchenliebhaber-Clubmitglied Nr. 007

Genieße das Leben ständig, denn du bist länger tot als lebendig!


Fuhrpark: MZ ES 175/1 Bj. 1967, MZ ES 150 Bj. 1964, S51 B1-3 Bj. 1982, SR2E Bj. 1963

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 Betreff des Beitrags: Re: Brunnen bohren
BeitragVerfasst: 29. Juli 2015 19:48 
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Am besten einen Brunnenbauer in der Nähe fragen wie die Bodenverhältnisse überhaupt sind.
Vorher hat alles keinen Zweck, das ist so als ob man in eine Glaskugel schaut.
Vielleicht mal bei den Nachbarn nachfragen ob dort schon Brunnen gebohrt wurden.Einfach ein Loch bohren und dann Wasser rausholen, so einfach ist es nicht.
Die Geologie muss passen. Sind Wasserführende Schichten vorhanden und in welcher Tiefe? Sind eventuell Kiese / Sande / Lehm / Ton usw.vorhanden?
Es gibt unterschiedliche Bohrverfahren, abhängig von der Geologie. Bei Fels ganz anders als bei Kiesen / Sanden.
Je nachdem wo Wasser ist , dann weiß man auch erst ob es sich überhaupt lohnt ( Kosten / Nutzen ), so ein Brunnen kann ganz schön teuer werden und dann rechnet sich dieses nicht mehr.

Versuch erst mal einige Fragen zu beantworten und dann kann es eventuell los gehen.

Gruss totti3000


Fuhrpark: ES 250/1 Baujahr 1965, Simson S51 B 2-4 Baujahr 1983, Trabant 601 Baujahr 1987

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 Betreff des Beitrags: Re: Brunnen bohren
BeitragVerfasst: 29. Juli 2015 19:55 
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und vorher wuerde ich mich erkundigen ob es ueberhaupt erlaubt ist :!: ich weis will keiner wissen aber nicht uebrall darf man einfach so einen brunnen bohren :schlaumeier:

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Hilsen fra Danmark

Luzie

Vi er dem de andre ikke må lege med ...

Herzlichen Glueckwunsch all den heutigen Geburtstagskindern, skål !!!

Gründungsmitglied des GKV - Granseer Kravattenträgerverein / Chapter Danmark

Mitglied im magsd-Fanklub - Die kleinen Wölfe

Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein entgegenkommender Zug sein! Gregor Gysi

ich hab eingeladen:
Möhlau ´o9 -´1o -´11 -´12
Ejby -´12 -´13 -´14 -´15
ich war dabei:
Angrillen -´16 -´18 -´23 -´24 -´25
Abgrillen -´13 -´14 -´15 -´16 -´17 -´18 -´19 -´2o -´21 -´22 -´23 -´24 -´25
Adventsgrillen -´1o -´12 -´13 -´14 -´15 -´16 -´18 -´19 -´21 -´22 -´23 -´24
Weihnachtsgrillen -´21 -´22
Westtreffen - ´25 Zum 60. des Häuptlings


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Zuletzt geändert von Luzie am 29. Juli 2015 21:25, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Brunnen bohren
BeitragVerfasst: 29. Juli 2015 21:07 
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manitou hat geschrieben:
Mal die Uralt Variante, heißt Schaufel und Spaten. Einen Brunnenring legen und diesen durch untergraben versenken. Den nächsten Brunnenring legen und weiter untergraben bis auch der zweite im Erdreich verschwunden ist. Und diese Arbeit solange ausführen bis man auf Wasser stößt. :mrgreen:
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Viel Spass

So habe ich es auch gemacht.
das graben war nicht das mühsame, eher die schweren Eimer.

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auf der suche nach Original EMW R35 Kolben auch gebraucht >Ø 72mm
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Fuhrpark: EMW R35 BJ54 Restauriert
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EMW R35/3 BJ55 Patina
Simson S50 BJ75 Verbastelt und gepulvert

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 Betreff des Beitrags: Re: Brunnen bohren
BeitragVerfasst: 29. Juli 2015 21:52 
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Bei uns macht das keiner. Kein Wunder: Grundwasser auf 20-30m... :lol:

Gruß
Hans aus Ottobrunn...


Fuhrpark: Viel zu viele verschiedene Mopeds...

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 Betreff des Beitrags: Re: Brunnen bohren
BeitragVerfasst: 29. Juli 2015 22:22 
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Bei uns auch, nur ist es bei mir oberflächenwasser schon bei 1,5 meter. Stinkt wie gulli, aber zum giesen reicht es.

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 Betreff des Beitrags: Re: Brunnen bohren
BeitragVerfasst: 30. Juli 2015 07:40 
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Wohnort: 19073
Der Harzer hat geschrieben:
... habe ich ohne Herrn Schäuble 500 Euronen bezahlt.

Ich fänd's ganz ok, dass wer nichts an Schäuble gibt, auch nichts von Schäuble bekommt. Auch nicht indirekt, über Nahles oder so.


Fuhrpark: TS 250/1 EZ 04/1978 mit Extras:
3.50-18 vorne wie hinten
VAPE-Zündung
AWO-Tank
NVA Einzelsitz
/0 Zylinderdeckel
E10-Betrieb seit > 14.000km

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 Betreff des Beitrags: Re: Brunnen bohren
BeitragVerfasst: 30. Juli 2015 09:12 
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Themen: 2
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Alter: 56
Der Harzer hat geschrieben:
Brunnenbohrer geholt, mit Ausrohrung auf 200mm... ...500 Euronen bezahlt.


Bei mir gleiche Konditionen, allerdings 17m/ 2 Tage. 2x neu angesetzt, 1x nach 3,50m Feldstein, 1x nach 12m Bohrkrone abgebrochen :roll: .

Angenehmer Nebeneffekt des mehrfachen Bohrens: Durch die Lage unseres Grundstücks "auf Sand", in relativer Nähe zu einer Sandgrube, hatte ich danach noch 1,5 cbm Sand im Garten liegen. Jetzt isser im Fundament der Terrasse und im Enkel-Sandkasten. Nachteil dieser Sand-Lage - es wächst alles nur besch... Die Brösel-Erde habe ich dann zum Bohrlöcher verfüllen genommen und die Oberfläche durch Kompost ersetzt.

Genehmigung einholen für einen Brunnen im normalen Siedlungsgebiet (keine Trinkwasserschutzzone, keine Altlasten- bzw. Altlasten-Verdachtsflächen) wüßte ich jetzt nicht, allerdings muss soll man mindestens bei uns den Brunnen anzeigen. Klar warum - damit regelmäßig geprüft werden kann, ob das Brunnenwasser zum Garten gießen nicht doch heimlich den Weg über Toilettenspülung oder Waschmaschine in die öffentliche Kläranlage nimmt. Und somit vielleicht zusätzliche Abwasserkosten erhoben werden können.

Bei uns nur zum Gießen oder beim Wasserwechsel im 1.000L Aquarium. Dabei nehme ich das abgesaugte Wasser aber auch zum Terrassenpflanzen gießen.

Ohne Brunnen könnt´ ich es mir nicht mehr vorstellen...

_________________
Die größte Gefahr im Leben ist, daß man zu vorsichtig wird.
Alfred Adler


Fuhrpark: ES 250-0/59, Zephyr 550/93, W800/19

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