zip hat geschrieben:
ich hab bei mir nur noch modelbauakkus(hubschrauber, quadcopter) in Gebrauch.
in der Bucht mal nach gebrauchten 3s oder 5 s lipos gucken. ausnehmen und zusammenbasteln. 25eu kosten insgesamt
aber Vorsicht, da muss Mann wissen was man tut. hohe ströme und Brandgefahr
nur was für leute die sich auskennen.
lipo oder lion akkus können brennen oder explodieren, und man kann und darf sie nicht mit Wasser löschen.
MFG Dirk
Das bissel Lithium, was da verbrennt - ist halt ein Metallbrand
Das gefährliche an LiPos ist eigentlich vor allem das Elektrolyt. Der besteht meist aus LiPF
6 (Litiumhexaflourphosphat). In dem Akku darf sich kein Wasser befinden (<10ppm), weil LiPF
6 + H
2O →
HF + PF
5. Der Flourwasserstoff (oder auch Flusssäure) ist eigentlich das gefährliche Reaktionsprodukt. Ich find die Videos auf Youtube immer witzig, wenn irgendwelche Kinder die Akkus anstechen, und sich dann freuen, wie es qualmt - im Prinzip ist ein tiefer Athemzug davon tödlich.
Deshalb sind die Akkus in den PKW's auch so aufwändig geschützt. Fragt man die Hersteller mal nach Penetrationstests wird einem immer ausgewichen, weil die genau wissen, wie gefährlich der Rotz ist. Ich glaub, wenn ich so ein E-Auto brennen sehen würde, dann würde ich ganz schnell gegen den Wind das Weite suchen.
Man sollte mit den LiPos auf jeden Fall gesittet umgehen - etwa wie mit einer Handgranate
