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 Betreff des Beitrags: GüSi Gabelöl
BeitragVerfasst: 27. Juni 2006 21:07 
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hey leute,

muss man in das gabelöl was es bei güsi gibt (TG1) noch diesen MoS-zusatz mit rein tun oder ist das "fertig gemischt"? Gibts überhaupt ein gabelöl, was man ohne zusatz verwenden kann? Geht eigentlich auch HLP 68?


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 Betreff des Beitrags: Re: GüSi Gabelöl
BeitragVerfasst: 27. Juni 2006 21:21 
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Stephan hat geschrieben:
muss man in das gabelöl was es bei güsi gibt (TG1) noch diesen MoS-zusatz mit rein tun oder ist das "fertig gemischt"?


Das geschickteste wär, wenn Du Güsi selbst fragst. Er ist sehr hilfsbereit.


Stephan hat geschrieben:
Gibts überhaupt ein gabelöl, was man ohne zusatz verwenden kann? Geht eigentlich auch HLP 68?


etwas MoS2 zuzusetzen kann in keinem Fall schaden.


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 Betreff des Beitrags: Re: GüSi Gabelöl
BeitragVerfasst: 27. Juni 2006 22:17 
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Stephan hat geschrieben:
hey leute,

muss man in das gabelöl was es bei güsi gibt (TG1) noch diesen MoS-zusatz mit rein tun oder ist das "fertig gemischt"? Gibts überhaupt ein gabelöl, was man ohne zusatz verwenden kann? Geht eigentlich auch HLP 68?


NM 4.Auflage von 1991 Seite 212:

Stoßdämpferöl gemischt gemäß Abschnitt 2.2.2 ODER
handelsübliches "Gabelöl"

im genannten abschn. 2.2.2. steht:

"...nach den neuesten Erkenntnissen bei MZ ist eine Mischung aus 150cm3 Stoßdämpferöl und 80cm3 Hydrauliköl HLP 68 am günstigsten.Vorherwurden folgende Mischungen angewandt bzw. werden angegeben: 225cm3 Stoßdämpferöl und 5cm3 MoS2-Ölsuspension,115cm3 Stoßdämpferöl und 115cm3 Motorenöl MZ 22. ..."


In der Bedienungsanleitung der TS 250/1 von 1976 sind für die Gabelholme 230 cm3 (Federbeine je 70 cm3) Stoßdämpferöl "GLOBO" (Viskosität 8...11cST bei 50 Grad C ) angegeben.

Zitat: " Steht dieses Stoßdämpferöl im Ausland nicht zur Verfügung,so kann ein anderes Erzeugnis verwendet werden sofern es die gleiche Viskosität hat." Zitat ende.

Von MoS2 ist hier nicht die Rede. Schaden kann das aber nicht , beim nächsten Gabelölwechsel werde ich kein MoS2 nehmen , nur 15er Gabelöl.

Gruß

Norbert


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BeitragVerfasst: 27. Juni 2006 22:46 
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´s gab immer mal MOS2- Empfehlung um die Verchromung der Geltrohre zu schonen und lebenszuverlaengern (15%, wenn ich mich nicht irre...; incl., nicht zusaetzlich.)


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BeitragVerfasst: 27. Juni 2006 23:05 
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alexander hat geschrieben:
´s gab immer mal MOS2- Empfehlung um die Verchromung der Geltrohre zu schonen und lebenszuverlaengern (15%, wenn ich mich nicht irre...; incl., nicht zusaetzlich.)


von wem? Wäre es nicht möglich das die Gabelölmischungen den Umständen in der DDR geschuldet sind? Ich habe nur zitiert , da ist nichts aus eigener Feder.

Immerhin gibt es ja auch noch einen techn. Fortschritt,auch bei Gabelöl. Beim Verkauf der ersten MZ TS 250 die in der Familie fuhr hatte diese 77TKM auf der Uhr und die erste Gabel. Viel MoS2 hatte die aber nicht gesehen . Bei meinen Fahrleistungen liege ich eher in der Kiste als das ich die ominösen 15% Lebensdauerverlängerung "erfahren werde" .

Wie geschrieben , Belege dafür habe ich noch nicht gesehen,leider ist in Bezug auf MZ Motorräder auch noch viel Vodooglaube im Umlauf.

Peace

Norbert


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BeitragVerfasst: 27. Juni 2006 23:51 
Wo bitte ist der Unterschied zw. Stoßdämpferöl und Hydrauliköl?

Und: Das MoS? kommt nur in die Gabeln OHNE Buchsen, auch nicht in die Stoßdämpfer. Hat nix mit dem Öl an sich zu tun, sondern mit der "Gleitpaarung" Stahl >> Alu. Es schützt nicht die Stahl-Standrohre, sondern die Alu-Tauchrohre. An dieser "kritischen" Paarung ändert auch gutes Öl nur wenig, MoS? aber sehr viel.

Bei meiner Km-Leistung ( 2 ETZ mit je über 100000Km und TS mit gesamt 80000Km) sieht man sehr wohl Unterschiede im Verschleiß. Ich kann meine 100000Km Gabel bedenkenlos wieder einbauen! Da hab ich schon MoS?-lose Gabeln gesehen, die waren nach 30000Km am absoluten Ende ihrer Lebensdauer.


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BeitragVerfasst: 28. Juni 2006 00:06 
Meine ETZ geht auf die 28tkm zu und bis jetzt bin ich sehr zufrieden mit der Gabel das Fahrverhalten ist top sollte man trotzdem mal die Gabel auseinander nehmen und warten?


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BeitragVerfasst: 28. Juni 2006 00:25 
Martin hat geschrieben:
Meine ETZ geht auf die 28tkm zu und bis jetzt bin ich sehr zufrieden mit der Gabel das Fahrverhalten ist top sollte man trotzdem mal die Gabel auseinander nehmen und warten?

Alles noch Original?

Ich würds die nächsten 10000Km machen, evtl. mal vorher den Ölstand prüfen.

Aber es können sich einige Fehler einschleichen bei dieser Arbeit. Also nur machen, wenn Du dir sicher bist dabei! Dann auch gleich neue (bessere = doppellippig >> SilverStar z.B.) Dichtringe und natürlich Öl & MoS? rein. Als Öl die Viskosität SAE 10 bis SAE 15 nehmen (ist umgerechnet anhand der MZ-Angaben)


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BeitragVerfasst: 28. Juni 2006 00:37 
Naja glaub nicht das der Vorbesitzer was gemacht hat an der Gabel,die Reifen sind auch noch DDR Pneumant vieleicht noch von 86 sehen aber top aus und Tüv hat nix gesagt :lol: war seit 2001 bis dieses Jahr März auch stillgelegt,werd nachher ma die Dichtungsbälge hochziehen ob schon was raussabbert.
Im Herbst bekommt ich wahrscheinlich ne komplette Gabel mit Scheibenbremse vom Suzihändler der hat noch MZ Teile und will die endgültig loswerden wollte nen guten Preis machen mal sehen,wenn ich in die Repanleitung schaue was das für ne Arbeit ist die Gabel zu überholen :roll: hab ich nicht wirklich Lust zu,zumal ja die Bolzen richtig knallfest sind wie ich anderen Threads entnehmen konnte.


Kurz was anderes:Muß man eigentlich was beachten wenn man die DZM Welle aus dem Motorblock ausbaut?wollte die mal prüfen und fetten wenn nötig.


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BeitragVerfasst: 28. Juni 2006 00:48 
Martin hat geschrieben:
Naja glaub nicht das der Vorbesitzer was gemacht hat an der Gabel,die Reifen sind auch noch DDR Pneumant vieleicht noch von 86 sehen aber top aus und Tüv hat nix gesagt :lol: war seit 2001 bis dieses Jahr März auch stillgelegt,werd nachher ma die Dichtungsbälge hochziehen ob schon was raussabbert.
Im Herbst bekommt ich wahrscheinlich ne komplette Gabel mit Scheibenbremse

Dann laß die alte Gabel wie sie ist und mach die neue Gabel "Neu".

Martin hat geschrieben:
wenn ich in die Repanleitung schaue was das für ne Arbeit ist die Gabel zu überholen :roll: hab ich nicht wirklich Lust zu,zumal ja die Bolzen richtig knallfest sind wie ich anderen Threads entnehmen konnte.

Gut sitzende Nuß, 2te Person, die Nuß mit langer Verlängerung an einem Gleitstück (nicht die Knarre nehmen!) lösen. Der 2te Mann hält den Lenker bzw. ein in die Lenkerklemmung eingesetztes Rohr. NICHT am Lenkanschlag abstützen!! Ist aber insgesamt keine Anfängerarbeit!


Martin hat geschrieben:
Muß man eigentlich was beachten wenn man die DZM Welle aus dem Motorblock ausbaut?wollte die mal prüfen und fetten wenn nötig.

Fetten sollte man die Verzahnung und die Antriebswelle in dem Plasteteil.
Es reicht erstmal, wenn Du am Instrument abschraubst und den Metallkragen der Welle 2mal mit Getriebeöl auffüllst. Die Welle dabei möglichst senkrecht aufhängen und das Öl gut durchlaufen lassen.


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BeitragVerfasst: 28. Juni 2006 00:55 
Naja wenn die Gabel vom Händler noch unbenutzt ist und einwandfrei federt bau ich die ein mach da nix dran.
Wie gut das ich noch ne Pulle Getriebeöl GL1 stehen hab(Fehlkauf)denn die Suppe kann man ja nicht reinkippen kriegt die Emme ja Karies :lol: da kann ich der Welle ja ordentlich einen einschenken da gilt dann Gut schmier-gut Fahr,beim Motor bekanntlich nicht so.

Wieder vielen Dank für deine fundierten Schraubertipps :wink:

Ps:die Welle wird doch von einem Abtrieb der KW angetrieben oder?ich meine die kommt nicht mit dem Getriebeöl im Motor in Berührung?denn das will ich ja nicht mit der GL1 Gülle vermischen und die Flasche mit Castrol GL4 brech ich nur ungern an.


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BeitragVerfasst: 28. Juni 2006 01:05 
Martin hat geschrieben:
Naja wenn die Gabel vom Händler noch unbenutzt ist und einwandfrei federt bau ich die ein mach da nix dran.

Doch, unbedingt Öl einfüllen! 8)

Martin hat geschrieben:
da kann ich der Welle ja ordentlich einen einschenken da gilt dann Gut schmier-gut Fahr,beim Motor bekanntlich nicht so.

Bei der Welle auch nicht! Sonst "kriecht" das Öl bis in das Instrument und dann ist es hin! 2mal den Metallkragen der Welle füllen, das reicht. :schlaumeier:

:wink:


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BeitragVerfasst: 28. Juni 2006 10:39 
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Hermann hat geschrieben:
Bei der Welle auch nicht! Sonst "kriecht" das Öl bis in das Instrument und dann ist es hin!

Warum ist das so?
Gruß, Martin.


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BeitragVerfasst: 28. Juni 2006 13:03 
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Also erst einmal zur Kösung der 24er Mutter der Gabelholme. Bitte ja nicht eine Nuss oder einen 75° gekröpten Ringschlüssel und keinen Gabelschlüssel nehmen. NUR einen GRADEN 24er Ringschlüssel (andere Seite 22mm past dann für Achsmutter) nehmen. Dann einen Holzhammer oder Gummihammer (keinen Metallhammer) und ein bis zwei trockene (Prellschläge) Schläge gegen den Schlüssel und die Mutter ist lose. Da brauchste keinen zweiten Mann dazu. Beim Montieren gleichermassen vorgehen. ---------
Gabelöl verwende ich eins mit der Viskosität von ca 7,5 (Mischung aus 10er und 5er) mit etwas MoS. Im Gespannbetrieb mit stärkerer Feder spricht die Gabel leicht an und schlägt nicht durch.


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BeitragVerfasst: 28. Juni 2006 13:08 
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Das Gabelöl gibts fertig bei Didt in Mutterschied.


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BeitragVerfasst: 28. Juni 2006 14:38 
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Norbert hat geschrieben:
...
von wem?
...
Peace

Norbert

Von Herrmann und wie zu lesen habe ich es auch nicht korrekt behalten; aber immerhin.

power to the people


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BeitragVerfasst: 28. Juni 2006 20:43 
MZ-Toeff hat geschrieben:
Da brauchste keinen zweiten Mann dazu. Beim Montieren gleichermassen vorgehen.

Den zweiten Mann brauch ICH auch nicht, das macht je ein Arm. :wink:

Beim Montieren nutze ich meinen Drehmomentschlüssel, da hau ich nicht mit dem Hammer druff (90 Euro).

Dafür wiederum benötige ich eine Nuß und ich habe damit keine Probleme.

:wink:


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BeitragVerfasst: 28. Juni 2006 20:45 
Martin H. hat geschrieben:
Hermann hat geschrieben:
Bei der Welle auch nicht! Sonst "kriecht" das Öl bis in das Instrument und dann ist es hin!

Warum ist das so?
Gruß, Martin.

Weil die "Seele" verdrillt ist, die Hülle ist ebenfalls schneckenförmig gedreht. Ausserdem hat Öl eine nicht zu unterschätzende Kapillarwirkung.


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BeitragVerfasst: 28. Juni 2006 20:54 
Hab heute mal die die Seele abgeschraubt und es war noch gut mit Öl geschmiert also wieder zusammengebaut.


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BeitragVerfasst: 28. Juni 2006 23:29 
Martin hat geschrieben:
Hab heute mal die die Seele abgeschraubt und es war noch gut mit Öl geschmiert also wieder zusammengebaut.

Richtig so. :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: GüSi Gabelöl
BeitragVerfasst: 28. August 2006 14:58 
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Stephan hat geschrieben:
hey leute,

muss man in das gabelöl was es bei güsi gibt (TG1) noch diesen MoS-zusatz mit rein tun oder ist das "fertig gemischt"?


Also, um mal auf die eigentliche Frage zurückzukommen:

Bei Güsi´s TG1 ist KEIN MoS2-Zusatz drin.

Grüße
AG570


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BeitragVerfasst: 28. August 2006 15:38 
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hast du denn jetzt Öl?? Wenn nicht, beim Didt gibt es fertig gemischtes, und der Hardy Lenk von ost2rad.de hat laut eigener Beschreibung ein Spezialöl, das nicht gemischt werden braucht (??)

Grüße, Henni


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BeitragVerfasst: 28. August 2006 19:36 
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Öl hab ich schon bei Güsigekauft seit Juli, hab mir noch den Zusatz gekauft. Die Gabel funzt richtig gut, kein Durchschlagen und sehr feines Ansprechverhalten und sehr gute Straßenlage(hab ja auch die Innereien neu gemacht 8) )


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BeitragVerfasst: 31. Oktober 2007 13:14 
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kurze frage, woher bekommt ihr den MOS2 zusatz ?, such das schon länger.

mfg Toni


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BeitragVerfasst: 31. Oktober 2007 13:23 
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BeitragVerfasst: 31. Oktober 2007 17:06 
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callifan hat geschrieben:
kurze frage, woher bekommt ihr den MOS2 zusatz ?, such das schon länger.

Überall wo es Liqui Moly-Produkte gibt. Bei uns z.B. BayWa

Kleine Blechflaschen. Sieh mal hier. Produkte-->additive-->Öl additive-->4.Position von oben"Oil additive"


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BeitragVerfasst: 31. Oktober 2007 17:13 
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Übrigens kann ich nur das von Hermann viel weiter oben geschriebene zu "Gleitpaarung" unterstreichen.

Dass es in der DDR anfangs oder überhaupt keine Empfehlung für MoS2 gab, hat mit Sicherheit nichts damit zu tun, dass man es nicht braucht.

Ich kann mich sehr gut erinnern, dass alle Produkte die Molybdän oder dessen Verbindungen enthielten auf dem Index standen, weil Molybdän für harte Währung im Ausland gekauft werden musste und schweineteuer war.

Wenn wir damals z.B. eine Stahlgüte einsetzen wollten, die Mo legiert war, musste ein Gutachten über die unbedingte techn. Notwendigkeit beigebracht werden, sonst gabs keine Zuteilung. Wie das Amt/Komitee/Gremium für die Genehmigung hieß weiß ich allerdings nicht mehr.


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BeitragVerfasst: 31. Oktober 2007 21:33 
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ok, danke

mfg Toni


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BeitragVerfasst: 31. Oktober 2007 21:45 
Handelüblich (das was ich so finde) bzw. ich finde nur Fett mit MoS2 zusätzen.... tja was kommt den rein? Öl mit zusatz? Als Pulver gibts dabestimmt auch IRGENDWO.
Einmal bitte bezugsquellen und empfehlungen bitte :wink:


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BeitragVerfasst: 31. Oktober 2007 21:55 
In jedem BAUHAUS sollte es LiquiMoly "MoS²-Ölzusatz" geben, ebenso bei HG, POLO, LOUIS, Kfz-Zubehör etc..

WO (?) ist das eigentliche Problem? Einfach mal hingehen, in die Autoabteilung vom Bauhaus oder bei den "großen 3" nachfragen oder bei einem der vielen Kfz-Zubehörhändler.

Beispiel: KLICK

Auf der Seite von LiquiMoly einfach mal diese Nummer in die Suche eingeben: 1011

Übrigens hat LiquiMoly auch eine Webseite mit Händlersuche!


Zuletzt geändert von Ex User Hermann am 31. Oktober 2007 22:04, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 31. Oktober 2007 21:57 
Gut, danke.... scheitere an meinen Sucheingaben wohl...


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BeitragVerfasst: 31. Oktober 2007 22:02 
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Das zeugs gibt es auch im OBI, einfach mal das OBIhörnchen fragen. Das weiß, kann, alles.


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BeitragVerfasst: 31. Oktober 2007 22:05 
Gib mal in die Händlersuche nur die Plz ein und man wundert sich ;-)


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BeitragVerfasst: 31. Oktober 2007 22:06 
Nachtrag: Allein in Hildesheim kenne ich mindestens 5 Händler die das Zeugs führen.


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BeitragVerfasst: 31. Oktober 2007 22:11 
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Gibts auch als Spray, wie Hermann schon schrub bei etlichen Dealern.


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BeitragVerfasst: 31. Oktober 2007 22:12 
Is ja jut, ich schäm mich schon in Grund und Boden. :oops:


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BeitragVerfasst: 31. Oktober 2007 22:46 
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Na, so dolle muss nich sein.
;-)


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BeitragVerfasst: 4. November 2007 12:46 
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Habe LM Oil Additiv bei Conrad Electronic gekauft.
Gruß
Christian


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 Betreff des Beitrags: Re: GüSi Gabelöl
BeitragVerfasst: 23. Februar 2009 17:49 
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mal ne allgemeine frage zur viskosität:

meint ihr wirklich, den unterschied zwischen 5 und 10 oder 10 und 15 so krass spüren zu können? wie oft wechselt ihr euer gabelöl, dass ihr den unterschied merkt?

ansonsten, bei louis gibts zweimal castrol-öl (mineralisch/synthetisch) und einmal von procycle teilsynthetisches 10w20. dazu dann eben noch den mos-zusatz.
würdet ihr eher zu mineralischem raten oder isses wahrsch. schnuppe bei der gabel?!

und hat jemand von euch schon erfahrungen mit progressiven federn gemacht? das würde mich ja mal sehr interessieren, ob sich die investition lohnt.

danke für antworten!

grüße
daniel


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 Betreff des Beitrags: Re: GüSi Gabelöl
BeitragVerfasst: 23. Februar 2009 17:55 
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deadhaggy hat geschrieben:
mal ne allgemeine frage zur viskosität:

meint ihr wirklich, den unterschied zwischen 5 und 10 oder 10 und 15 so krass spüren zu können? wie oft wechselt ihr euer gabelöl, dass ihr den unterschied merkt?
daniel
von 5 zu 10 wahrscheinlich nicht ....aber zu 15 bzw. 20 ist es deutlich spürbar....


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 Betreff des Beitrags: Re: GüSi Gabelöl
BeitragVerfasst: 23. Februar 2009 18:10 
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und was sagst zu den ölen bei louis?

ansonsten wirds das bei ost2rad ja wohl auch machen, wird ja extra erwähnt, dass es komplett einfüllfertig ist und nix mehr beigemischt werden soll.


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 Betreff des Beitrags: Re: GüSi Gabelöl
BeitragVerfasst: 23. Februar 2009 18:12 
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Ich kann inner Emme 15er Gabelöl empfehlen 10er ist zu weich und 20er ist zu hart und is nur wirklich bei heißen außen Temperaturen fahrbar.

Gruß Chris


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 Betreff des Beitrags: Re: GüSi Gabelöl
BeitragVerfasst: 23. Februar 2009 18:29 
Ich hab jetzt HLP 46 (Shell Tellus 46) mit 5% MoS2 in der Gabel - voll schön, jedenfalls im Moment.
Mal sehen obs im Sommer auch noch so toll ist!


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