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DlD hat geschrieben:Wie kommt man denn auf die Idee in dem Bild zu versuchen das Typenschild zu lesen?
lothar hat geschrieben:Auch ähnelt die Motornummer des Prüffahrzeuges mehr der Motornummer einer RT125/3. Möglicherweise war die ursprüngliche Idee,
die Nummerierung der 125er 4-Gang-Motoren einfach von der RT125/3 für die ES125 zu übernehmen und fortzusetzen.
Offensichtlich hat man sich aber bei Serienanlauf dazu entschlossen, neu mit 72er Nummern für die 125er ES-Motoren zu beginnen.
Ralle hat geschrieben: Kann es vielleicht sein das man da vielleicht nur einen RT- Motor mit Roller- Zylinder und passendem 150er Kopf in dem Prototypen hatte?
Ralle hat geschrieben:Kann es vielleicht sein das man da vielleicht nur einen RT- Motor mit Roller- Zylinder und passendem 150er Kopf in dem Prototypen hatte?
lothar hat geschrieben:Die originalen, professionellen Werksfotos waren extrem scharf und ich hab sie glücklicherweise hochauflösend gescannt.
otmar hat geschrieben:Eigentlich hatten doch die ganz frühen Alu-Hülsen wie der Troll? Scheinbar nicht immer ...
Christof hat geschrieben:Schutzhülsen aus Alu? Das ist mir bei MZ neu.
otmar hat geschrieben:Christof hat geschrieben:Schutzhülsen aus Alu? Das ist mir bei MZ neu.
Ich habe diese Hülsen bereits an einer weitestgehend unberührten und originalen ES 150 mit früher FIN gesehen bzw. sie wurden mir gezeigt. Von einer weiteren kenne ich die Aluhülsen von Fotos.
Auf Seite 1 dieses Themas ist glaube ich auch ein Foto von einer mit Aluhülsen. Es schaut zumindest so aus:
viewtopic.php?f=3&t=20208#p366910
docturbo hat geschrieben:
Aber guck doch mal in der Stoye E-Liste nach (falls vorhanden), da gab es ja auch Alu Hülsen für den Dämpfer.
Grüße
Doc
lothar hat geschrieben:Das ist eine 1962er ES150, die laufende Nr. 573. Ich hatte seinerzeit eine angeregte Diskussion mit dem aktuellen Besitzer.
Er schrieb, dass die Federbeinhülsen aus Alu sind. Die 4er-Blinkeranlage, die Zierelemente usw. lassen auf ein hohes Bastelpotential des Erstbesitzers schließen.
otmar hat geschrieben: Hast Du zufällig Bilder von Blink- und Abblendschalter der 573? Die Kappen der Schalter sollten in silbergrau lackiert sein. Also sowie das alte Rücklicht.
otmar hat geschrieben: Die Maschine, die ich kenne, liegt etwas früher und da wurde sonst nichts gebastelt.
lothar hat geschrieben:Das ist eine 1962er ES150, die laufende Nr. 573. Ich hatte seinerzeit eine angeregte Diskussion mit dem aktuellen Besitzer.
Er schrieb, dass die Federbeinhülsen aus Alu sind. Die 4er-Blinkeranlage, die Zierelemente usw. lassen auf ein hohes Bastelpotential des Erstbesitzers schließen.
Inzwischen weiß man ja auch, dass der Alu-Kettenkasten aus dem Sportbereich stammte. Eben das wäre aber auch ein Denkansatz,
dass die Alu-Stoßdämpferhülsen u.U. zur Gewichtseinsparung im Sportbereich Verwendung fanden.
Unklar blieb bei der Maschine allerdings, woher die bis ins Detail identische Lampenmaske aus Alu stammt. Sowas kann man
doch nicht aus dem Ganzen feilen ...
Gruß
Lothar
lothar hat geschrieben:Das sieht eindeutig nach Chrom aus. Die spitzen Handhebel wurden allerdings auch schon ersetzt.
der garst hat geschrieben:Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das an einem so simplen und wartungsfreundlichen Deckel zur Zündeinstellung welcher mit lediglich EINER EINZIGEN Schraube befestigt wird noch ein zusätzliches Deckelchen irgendwelchen Sinn macht.
Nie und nimmer.
mzheinz hat geschrieben:Nur zum Krümelkacken: der 22 KNB 1-3 ist kein RT-Vergaser - das war der 22 KNB 1-2. Der 1-3 wurde speziell für die ES weiterentwickelt - u.a. wegen des Luftschiebers.
Harald hat geschrieben:In dem Heft (DSV 07/1695) steht, daß das Bild in Ceylon aufgenommen ist.
Miss Ceylon 1965 – Shirlene de Silva featured with a MZ ES 150 Motorcycle shot on-location - in Ceylon appearing in the cover page of the July 1965 issue of ‘Der Deutsche Straßenverkehr’. Motorenwerke Zschopau GmbH (formerly known as MZ Motorrad- und Zweiradwerk GmbH) is a German motorcycle manufacturer located in Zschopau, Saxony in former Eastern Germany – or DDR as it was called before the German Reunification in Oct 1990, which is famous for its motorcycle industry, particularly the DKW and MZ. The acronym MZ since 2009 stands for Motorenwerke Zschopau GmbH (German for Zschopau engine factory). From 1992 to 1999 the company was called MuZ, an acronym for Motorrad und Zweiradwerk (German for motorcycle and two-wheeler factory).
1962 saw the beginnings of the new ES125 / ES150 series, and through the present day it has had the highest production rates of any German motorcycle model. The ES heralded the end of the popular RT series, and was the first motorcycle to feature an asymmetric low beam headlight pattern in the classic streamlined shell that would later become the hallmark box light of the brand into the 1970’s.
samyb hat geschrieben:.....
.. und möchte gerne Eure Kommentare zu folgenden Kleinen kennen: Sind es banale Maschinen oder aber haben sie für Ihr Spezis ein gewisses Etwas?
https://www.milanuncios.com/motos-clasi ... 755026.htm
https://www.milanuncios.com/motos-clasi ... 001356.htm
https://www.milanuncios.com/motos-clasi ... 524743.htm
......
vergasernadel hat geschrieben:In diesem Fred am 04. Sept 2009 bereits beschrieben. 63/64 stimmt. Schädelspalter nachträglich angefertigt. MZ Schwinge entgegen Fahrtrichtung ist nicht normal. Keine ESKA schrauben am Stoßdämpfer oben. Kein Exportmodell. Obwohl auch auf Länderwünsche reagiert wurde. Es gibt Werbefotos von blauer ES mit Palmen, Frau im Blauen Kleid und auch mit Elefant, allerdings Seitenverkehrt .
vergasernadel hat geschrieben:Wieso keine rahmennummer? nur weil keine plakette? Mit Motornummer bekomme ich Herstellung raus. schau auch ob mehr Eska Schrauben fehlen. Also dann bis irgentwann.
MRS76 hat geschrieben:Lass mich raten, die steht in V....berg?
Munin hat geschrieben:Der Auspuff ist schon mal von der 125/4 bzw. Ersatzteilproduktion von der 125/3, oder höchstwahrscheinlich eine dieser komischen Nachferigungen .
Diesen seltsamen kurzen Auspuff bekommt man seit ein paar Jahren nämlich als Repro zu kaufen und wird als "kurze Version "
an den ahnungslosen Käufer verscherbelt. Sieht meiner Meinung nach unmöglich aus und hat es im Original nie gegeben.
Ohne Fahrgestellnummer kann und darf überhaupt nicht sein. Dort wo das Typenschild sitzt (bei den frühen Modellen noch rechts) sieht es so aus als seinen da noch die 2 Nieten zu sehen...
Die gültige Fahrgestellnummer befindet sich vorne an der Motorhalterung, wenn sie nicht beim Lackieren, oder gar mit Absicht zugekleistert wurde.
Zudem ist das ist kein Prototyp -selbst die hatten nämlich immer Fahrgestellnummern- sondern wenn dann eine schlechte Kopie einer Designstudie, da es ein stinknormales Serienmodell mit etwas vom Standard abweichender Lackierung ist.
Federbeine sind nach 1971, Tankgummis und damit der ganze Tank ist nach 1964, Felgen sind auch nach 1963, Armaturen sind nach 1964 genau wie Lampenkastenkeder. Dafür ist der Kerzenstecker vor 1963. Lampenkastenembleme sind Nachfertigung. Der Kettenkasten sieht aus wie das normale Kunststoffteil nur eben silber lackiert. Beim Vorbild war der aus richtigem Guss.
Lampenring sieht auch aus wie Repro. Krümmermutter ist auch nicht von 1963. Sitzbank mäßig neu gesattelt, den Gummikeder am Hinterradschutzblech gab es damals auch noch nicht. Andererseits, die Parkleuchte am Lampenkasten gab es erst im Laufe des Jahres 1964 mit Einführung der Schwalbe. Also ich sehe da eigentlich nichts besonderes. ...und auf den Bildern ist eigentlich noch nicht viel zu sehen. Im übrigen herrscht in Thailand Rechtsverkehr, dann muss beim Nachbau wenigstens der Spiegel auf die linke Lenkerseite.
Würde man noch mehr sehen, würde es sicher nur noch schlimmer werden. Die ES sollte schon von 1963 sein, die originale Designstudie von MZ stammt allerdings von 1965.
Daher sollte sich der Eigentümer vom Gedanken verabschieden, dass Das irgend etwas besonderes ist.
Ein Styling mit Fantasie ist noch lange kein fantastisches Styling!
...sehe ich da das häufig nachträglich in das Hinterteil gebohrte Loch für die Auspuffhaltestrebe der Modelle ab 68? Schon seltsam wenn die nie auf der Straße war.
Grüße
Georg
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