Moin,
Mein 251er Peikert-Lastengespann war zuletzt mit einer Schwabel ausgestattet, die ich gebraucht hier aus dem Forum erstanden hatte.
Nachdem dieses Gespann nach harten 30000 km und drei Wintern mit vor der Klemme geknicktem Rahmen das zeitliche gesegnet hat, liegen nund die Brocken hier rum.
Außerdem habe ich noch eine /A stehen, die jahrelang draussen unter einer Plane gestanden hat.
Die Schwabel war vom Vorbesitzer in Oliv lackiert worden. Es drängte sich die Idee auf, mit den Brocken ein technisch optimiertes wintertaugliches Lastengespann aufzubauen. Das ganze behält seinen used look. Die Maschine wurde teilweise (schon in der Armee?) mit dem Pinsel nacholiviert. Juckt mich alles nicht, da ich das Teil hinterher als Gebrauchsgespann nutzen will. Die Peikertklemme am Kastenrahmen ist nicht optimal, funktioniert aber nach meiner Erfahrung wesentlich besser als ihr Ruf. Das Thema hatten wir ja schon an anderer Stelle zu genüge. Ich werde dieses Gerät etwas sanfter nutzen als die Vorgängerin, so dass ich sicher davon ausgehe, dass das dauerhaft hält.Das Problem ist auch weniger die Klemmverbindung an sich sondern die Krafteinleitung in den Rahmen. Mein alter Rahmen war wie gesagt leicht eingeknickt. Ob das bei der ruppigen Fahrweise nicht auch mit einem Seriengespannrahmen passiert wäre sei dahingestellt.
Hier mal die ersten Bilder:
Den Motor habe ich im Herbst bereits gemacht. Es wird ein 300er mit Almot Kolben. Später soll da mal das Armeegehäuse wieder rein. Das liegt noch verkeimt im Keller. Die Schwabel ist neu abgedichtet, Überholte Bremskomponenten von Garbor liegen bereit. Das 15er Rad stammt noch von der Vorgängerin. Den Immler Vorderreifen hat mir dankenswerter Weise ein Forist verkauft.
Grüße Jürgen