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 Betreff des Beitrags: Pleuellagerspiel
BeitragVerfasst: 25. Januar 2016 18:24 
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Hallo zusammen!
Ich hab mal ne Frage zum Pleuellagerspiel Etz 250 Motor.
Wie kann ich feststellen das das Spiel noch ok ist? Also Axial lässt es sich ja "verschieben" das ist soweit ich weiß ja in Ordnung,aber wie sieht es mit dem vertikalen Spiel aus??
Den Zylinder hab ich sammmt Kolben schon runter (34000Km) machte böse Geräusche und hab dabei das Pleuel mal bewegt und irgendwie
finde ich da ist zu viel Spiel. Mir fehlt da die Erfahrung was die Emme angeht.
Danke schon mal im voraus
Gruss Bubo


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 Betreff des Beitrags: Re: Pleuellagerspiel
BeitragVerfasst: 25. Januar 2016 18:32 
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verschleißmass radialspiel des unteren pleuellagers = 0,05 mm axialspiel für den EM 250 = 0,8 mm so stehts im neuber-müller . Es sollte alsoradial kein sichtbares spiel haben.

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Fuhrpark: Motorräder:MZ 1000 S EZ 2006 angemeldet fahrbereit ,MZ Etz 250/Baujahr 1986 retauriert angemeldet fahrbereit , MZ TS 150 Baujahr 1979 restauriert angemeldet fahrrbereit, MZ ES 250/0 Baujahr 1957 mit orginal 1. ddr brief , 2xETZ 250 zerlegt, 3xTS 150 zerlegt
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Anhänger: Oldiewohnwagen Continent 320sb
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 Betreff des Beitrags: Re: Pleuellagerspiel
BeitragVerfasst: 25. Januar 2016 18:38 
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Radialspiel 0,05 mm = Schrott
Axial ist 0,6 der Maximalwert für neu, beträgt er 1 mm = Schrott

Radial musst eine Uhr haben und die KW fixieren, um brauchbare Werte zu erfassen,

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Gruß
Wolfgang


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 Betreff des Beitrags: Re: Pleuellagerspiel
BeitragVerfasst: 25. Januar 2016 21:39 
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Paule56 hat geschrieben:
Axial ist 0,6 der Maximalwert für neu, beträgt er 1 mm = Schrott


Die Angaben stammen zwar aus der Reparaturanleitung aber sind weit weg von gut und böse. Bei 1mm ist mindestens eine Anlaufscheibe schon verdaut worden.

Axialspiel: 0,2mm-0,4mm ist in Ordnung, alles darüber ist grenzwertig!

Das Radialspiel einer gelaufenen Welle würde ich nicht messen (neu soll es max. 4/100 betragen). Viel wichtiger ist aber bei einer gelaufen Welle die Sichtprüfung von Hubzapfen und unteren Pleuelauge. Bevor eine EM250-Welle radial verschleißt löst sich meist die Härteschicht an beiden Teilen ab oder der Hubzapfen wird platt. Das passiert leider sehr oft. Falls gewünscht kann ich da gern ein paar Bilder dazu beisteuern.

Das kann man aber von außen nicht wirklich beurteilen. Da haben sich schon Motorenschloßer mit jahrzehntelanger Erfahrung derb verschätzt. Auch die Methode mit dem Schlag aufs Pleuel ist Kaffeesatzleserei. Am besten die Welle öffnen, zerlegen und sichtprüfen. Danach kann man das Spiel auch mit Neuteilen auf das o.g. Maß wieder einstellen.

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Grüße

Christof

Organisator des ES-Schweinetreffens in Coppanz 2013 & in Bucha 2015

Rundlampenschweinchenliebhaber Nummer 082

Kämpfer für das Überleben des 175er Ersatzmotors 4539110


Fuhrpark: TS 250/1 Luxus; mit Flachlenker Bj 1980,
TS 250 Standard; mit Flachlenker Bj 1974;
TS 150 Luxus; mit Hochlenker Bj. 1983,
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 Betreff des Beitrags: Re: Pleuellagerspiel
BeitragVerfasst: 25. Januar 2016 21:45 
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Christof hat geschrieben:
Auch die Methode mit dem Schlag aufs Pleuel ist Kaffeesatzleserei.


Ne neue Welle, hab noch ne ETZ250 Hier liegen, ist völlig geräuschlos bei dem Test. Wenns leise Pling macht verbau ichs nicht mehr. Möglich das man sone Welle noch 10tausend fahren könnte aber warum soll ich die Welle nach 10tausen wechseln, den Motor schon wieder komplett zerlegen, Nö, ich verbau nur Wellen die nicht Pling machen, fedisch.


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"Ich bin nicht auf dieser Welt um so zu sein wie andere mich haben wollen."

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 Betreff des Beitrags: Re: Pleuellagerspiel
BeitragVerfasst: 25. Januar 2016 22:25 
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P-J hat geschrieben:
Nö, ich verbau nur Wellen die nicht Pling machen, fedisch.


Reibe das untere Pleuellager doch mal mit Fett ein. Dann hörts du selbst bei 1mm kein Pling. :tongue: :biggrin:

Nee mal im Ernst Paul, das ist kein K.O. Kriterium. Man braucht unten immer etwas Luft (2-3/100), sonst geht die Sache fest. Der Schmierfilm muss sich zusammenhängend ausbilden können. Es gab sogar mal ne ganze Serie an ETZ-Sätzen mit derb engen Spielen. Die sind reihenweise gestorben.

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Christof

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 Betreff des Beitrags: Re: Pleuellagerspiel
BeitragVerfasst: 26. Januar 2016 18:07 
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Erstmal vielen Dank für die hilfreiche Info von Euch!!!!!!!!!!!
Dann nützt alles nichts,Motor raus und machen lassen. Mir fehlt das nötige Spezialwerkzeug und auch die nötige Fachkenntnis das selbst zu machen :cry: Kurbelwelle und eventuel Getriebe überprüfen hab ich noch nicht gemacht,das lass ich doch besser von einem " Emmen-Doktor"
machen!
Danke nochmal und gute Fahrt.... :D


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 Betreff des Beitrags: Re: Pleuellagerspiel
BeitragVerfasst: 26. Januar 2016 19:00 
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Christof hat geschrieben:
Reibe das untere Pleuellager doch mal mit Fett ein. Dann hörts du selbst bei 1mm kein Pling. :tongue: :biggrin:


Wenn ich ne Welle mit meinem heissgeliebten 8) WD40 flute und das Pling macht hat sichs für mich erledigt. Die ETZ Welle die hier noch vorrätig liegt ist ein Original, geflutet mit WD40 und macht nix Pling. Hab die Welle mal zwischen zwei Dorne gespannt um den Rundlauf zu Prüfen, korrekt rund und messbar hat die 1/100 Spiel.


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 Betreff des Beitrags: Re: Pleuellagerspiel
BeitragVerfasst: 8. Mai 2016 11:09 
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ETZ 002.JPG
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ETZ 001.JPG
hallo!
so,motor ist fertig und läuft super.!!
ich habe den motor von "Dirk Singer " machen lassen. super arbeit,kann ich nur empfehlen!!!!!!

gruss bubo.

-- Hinzugefügt: 8. Mai 2016 11:30 --

Hallo Leute!
Ich habe mal wieder eine Frage :roll:
Ist der ETZ 250 Motor mit TS 250/1 Luftfiltergehäuse kompatibel ??
Hab einen 84 Bing mit 123 HD und 55 LLD.
Laufen tut sie gut,aber nach meiner Meinung zu Fett.
Hab so einige Beiträge schon gelesen wegen der Vergaserabstimmung,aber diesbezüglich nichts gefunden :cry:

Gruss Bubo !


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