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BeitragVerfasst: 3. April 2016 20:15 
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Hallo Leute,

heute habe ich meiner TS endlich den Kupferwurm ausgetrieben und einen defekten Rotor getauscht (danke an Lothar für die Anleitung in der MZ-Elektrik, ohne diese wäre ich vermutlich nie dahinter gekommen).

Am "defekten" Rotor konnte ich mit gelösten Litzen der Kohlen zwischen den Kohlen bei fast allen Segmenten einen Widerstand um die 0...0,5 Ohm messen (wie es sein soll). Einige Segmente lagen aber bei 400 und mehr Ohm. Durchgebrannt ist keine Wicklung (zumindest haben alle Segmente einen messbaren Widerstand). M. M. n. sieht es so aus, als hätten sich einige Lötstellen am Kollektor ausgelötet und nicht mehr richtig Kontakt. Der Kollektor an sich ist aber auch nicht mehr so der Brüller und auch schon etwas mehr eingelaufen. Die Lichtmaschine lief immer mit 6V und ich habe auch in Zukunft nicht vor da was umzubauen.

Nun ist die Frage, wieso sich die Lötstellen ausgelötet haben. Ist das eher ein Altersproblem oder ist in meiner Elektrik noch mehr faul? Und, macht es Sinn, den Rotor so wie er ist nochmal nachzulöten oder sollte man wegen des mechanischen Verschleißes den kompletten Kollektor tauschen. Wenn ja, bekomme ich das selber hin oder bietet das jemand als Dienstleistung an?

Danke und Viele Grüße

Michi

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BeitragVerfasst: 3. April 2016 20:16 
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LaLu 2011
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Bei diesen Einlaufspuren darfst du den guten Gewissens beim Schrotthändler abgeben. Diese Rotoren sind keine Mangelware.

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BeitragVerfasst: 3. April 2016 20:24 
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Lorchen hat geschrieben:
Bei diesen Einlaufspuren darfst du den guten Gewissens beim Schrotthändler abgeben. Diese Rotoren sind keine Mangelware.

:wimmer: :sinnflut:

Klar sind diese Rotoren Massenware und ich habe auch noch paar auf Reserve. Aber es werden auch keine Neuen mehr nachproduziert und deswegen fällt es mir schwer, den Rotor komplett auszumustern. :|

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BeitragVerfasst: 3. April 2016 20:31 
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ich könnte mir vorstellen den abzudrehen und weiter zu nutzen (wenn ich keinen Eimer voll davon hätte.....). Reparabel ist es auf jeden Fall, eben eine Frage des Preises, heutzutage ist es noch unwirtschaftlich.
Wenn nachlöten nichts bringt, muß man davon ausgehen, daß eine Wicklung gebrochen ist. Dann kann man neu wickeln..... dann wirds noch unwirtschaftlicher. Evtl. hast du eine Ecke im Haus, in der man solche Sachen für richtig schlechte Zeiten lagern kann...... (die Ecke habe ich auch, und alles dort kann irgendwann in ferner Zukunft mal aufgearbeitet werden :mrgreen: )


Fuhrpark: son paar MZ

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BeitragVerfasst: 3. April 2016 20:37 
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michi89 hat geschrieben:
Nun ist die Frage, wieso sich die Lötstellen ausgelötet haben. Ist das eher ein Altersproblem oder ist in meiner Elektrik noch mehr faul? Und, macht es Sinn, den Rotor so wie er ist nochmal nachzulöten oder sollte man wegen des mechanischen Verschleißes den kompletten Kollektor tauschen.


Die frühen 60/90W-Anker hatten gelötete Anschlüsse am Kollektor. Später (ca. ab Serienanlauf TS) wurden die Anschlüsse verpresst. Durch die hohe Stromaufnahme der TS-Elektrik, und bei entsprechender Abnutzung an Kohle und Kollektor, wird der Anker teilweise sehr warm. Daher soll man eigentlich beides öfter mal prüfen (ca. alle 5000km).

Klick

Fazit: Bis 1 mm tiefen Einlaufspuren kann man getrost Nachdrehen und Aussägen. Anker mit ausgelöteten Anschlüssen würde ich entsorgen.

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Grüße

Christof

Organisator des ES-Schweinetreffens in Coppanz 2013 & in Bucha 2015

Rundlampenschweinchenliebhaber Nummer 082

Kämpfer für das Überleben des 175er Ersatzmotors 4539110


Fuhrpark: TS 250/1 Luxus; mit Flachlenker Bj 1980,
TS 250 Standard; mit Flachlenker Bj 1974;
TS 150 Luxus; mit Hochlenker Bj. 1983,
ES 175/2 Standard; Bj. 1970,
ES 125/1; Bj. 1975

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