Der eigentliche Aufbau eines Superelastik-Seitenwagens ist an drei (super)elastischen Punkten mit dem Rahmen verschraubt: Vorne, in der Nähe des Schwanenhalses mit einer M8-Schraube, die aber in einem dicken Silentblock verläuft und unten mit zwei M8-Schellen. Dann ist noch die obere Stoßdämpferaufname vom Beiwagen zum Beiwagen-Rahmen.
Alle drei Verbindungselemete sind bei einem harten Aufprall nachgiebig, VIEL Nachgiebiger, als die Verbindungen von Beiwagen zum Zugfahrzeug. Einzig der Schwanenhals könnte, bei DIREKTEM Aufschlag sich eventuell verbiegen, aber das würde sich SOFORT auf die Vorspur auswirken und man würde das auch SOFORT beim Fahren merken.
Die Beiwagenhaube, so "schlimm" sie auch verbogen ist, ist aus Aluminium gefertigt und so wie der Aufprall aussieht, sind da nicht so große Kräfte aufgetreten, auf das der Rahmen/das Fahrwerk in Mitleidenschaft gezogen worden wäre.
---> Viel Spaß beim Ausbeulen der Haube
