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 Betreff des Beitrags: Was tun mit dem Tank?!
BeitragVerfasst: 30. April 2016 10:14 
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Mein umgebauter Zweittank raubt mir noch den Schlaf. Deshalb hier ein paar mehr und ein paar weniger ernstgemeinte Fragen.

Vorgeschichte:


Ich habe mir einen Honda-Bol'dOr-Tank für die MZ gekauft und passend gemacht bzw. machen lassen. Die Aufnahmen wurde geändert, der Tankstutzen versetzt, der alte Tankstutzen zugeschweißt, die Ecken hinten wurden geändert, Haltebügel für einen Lederriemen angebracht, der Benzinhahnstutzen von Außen- auf Innengewinde umgerüstet etc. Vor allem die Blecharbeiten sind richtig ins Geld gegangen. Und um es gescheit zu machen, habe ich ihn dann noch versiegeln lassen. Bis hierher müssten es mit Anschaffungskosten zwischen 500 und 600 Euro gewesen sein.

Vorher:
Dateianhang:
P8128693.jpg


Mittendrin:
Dateianhang:
IMG_3312_tonemapped.jpg


Ich habe ihn selbst gespachtelt, grundiert und lackiert. Das Ergebnis war so lala aber für mich okay.
Dateianhang:
5_MG_4806_7_8Enhancer.jpg


Leider ist nach einer Saison eine der umgearbeiteten Ecken gerissen.

Dateianhang:
riss.jpg


Da er aufgrund der Versiegelung nicht gelötet oder geschweißt werden konnte, musste es (notdürftig) mit Vlies und irgendeinem Kleber abgedichtet werden. Und da die Versiegelung ein paar komische Risse bekommen hatte, wurde er noch mal "drüberversiegelt". Danach natürlich wieder Schleifen, Spachteln, Grundieren, Lackieren. Mittlerweile war ich bei einer gefühlt vierstelligen Zahl an Arbeitsstunden.

Wenig später folgte ein ganz ärgerlicher Fehler meinerseits, der dazu geführt hat, dass zum dritten Mal gespachtelt, geschliffen und grundiert werden musste.

Dateianhang:
tank2014-05-06-18.36.28.jpg


Aktueller Stand (seit fast einem Jahr):

Dateianhang:
2015-08-07-13.03.37.jpg


So, jetzt das eigentliche Problem:

Was soll ich mit dem Tank machen? Ich bin einfach zu blöd/ungeschickt, den Tank vernünftig zu schleifen und zu lackieren. Ich habe es versucht. Immer und immer wieder. Ich kann es einfach nicht.

Ich war deshalb bei mehreren Lackierern, aber die haben alle nur abgewunken, weil da so viele Schichten verschiedenster Lacke und Grundierungen aus der Spraydose drauf sind.
Es gibt Lackierer, die würden mir den Tank mit Minimalaufwand lackieren. Für 300-400 Euro. Und zwar ohne jede Garantie. Kann gut sein, dass sich der Lack nach nem halben Jahr löst. Viel Geld bei dem fragwürdigen Ergebnis. Zumal es passieren kann, dass der Tank irgendwann wieder ein Leck entwickelt.

Die anderen Lackierer meinten, sie würden ihn nur lackieren, wenn wir es richtig machen. Also bis aufs Blech abschleifen. Sämtliche Undichtigkeiten zuschweißen. Dazu müsste die Versiegelung restlos raus, was ein riesiger AUfwand ist. Dann Dichtheitsprüfung. Ggf. nochmal schweißen. Und dann den Lack von Grund auf neu aufbauen. Da wäre wir bei einem DEUTLICH vierstelligen Betrag. Spätestens dann wäre der Tank teurer als das ganze Moped. Das ist es mir nicht wert, zumal ich noch einen anderen Tank habe.

Also die ernstgemeinte Frage:
Hat jemand eine Idee, wie ich den Tank mit wenig (finanziellem) Aufwand lackiert bekomme?

So, und nun der weniger ernst gemeinte Teil:
Ich habe mich gefragt, ob man den Tank irgendwie bearbeiten könnte, ohne ihn vorher perfekt abzuschleifen und zu lackieren. Man könnte ihn mit irgendwas bekleben. Plüsch oder Fellimitat. Oder alten Zeitungen. Oder ihn wie einen Döner in Alufolie wickeln = Alutank für Arme. Oder grob glattschleifen und dann mit Blattgold belegen. Das ist gar nicht so teuer und müsste danach nur klar überlackiert werden. Oder man beklebt ihn mit Wildleder oder einem Kartoffelsack ("Jute statt Plastik"). Oder mit irgendeinem anderen Stoff oder Gewebe. Oder von oben bis unten mit Aufklebern vollpappen. Oder Rostlack, da muss die Oberfläche wahrscheinlich auch nicht perfekt sein. Das ließe sich zur Not alles wieder entfernen. Hat jemand eine gute Idee?


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 Betreff des Beitrags: Re: Was tun mit dem Tank?!
BeitragVerfasst: 30. April 2016 10:33 
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Ganz Blank machen, entweder Strahlen oder mit der Bürste was ne nette Sauerei gibt. Kompletter Lackaufbau neu, selber machen oder den Profi ranlassen denn wenn der Tank Nackt ist geben die sich auch dran. Mir steht sowas auch noch mit nem AWO Tank bevor.


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 Betreff des Beitrags: Re: Was tun mit dem Tank?!
BeitragVerfasst: 30. April 2016 10:35 
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Warum muss zum Schweißen die Versiegelung restlos raus? Was passiert mit der Versiegelung, wenn nebenan geschweißt wird?

Ich würde auch den vollen Weg gehen,zumindest außen. Alle Lackschichten ab bis aufs Blech, und dann neu lackieren. Mit Feierabendarbeit wird das wesentlich günstiger, dauert halt länger. Für die ganzen "Billig"Alernativen mit Leder, Jute, Dönerpapier find ich den Tank zu schön, zu wertvoll und bisher schon zu teuer.


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 Betreff des Beitrags: Re: Was tun mit dem Tank?!
BeitragVerfasst: 30. April 2016 10:54 
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Enz-Zett hat geschrieben:
Warum muss zum Schweißen die Versiegelung restlos raus? Was passiert mit der Versiegelung, wenn nebenan geschweißt wird?


Was mit der Versieglung passiert, ist eher nicht die Frage.

Durch die Versiegelung kann man nicht ordentlich schweißen, da Reste der Versiegelung die Schweißnaht verunreinigen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Was tun mit dem Tank?!
BeitragVerfasst: 30. April 2016 11:13 
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Die Versiegelung ist beim Schweißen das geringste Problem. Mit nem Brenner von außen den zu schweißenden Bereich glühend machen und somit die Versiegelung wegbrennen. Dann mit WIG ordentlich schweißen. Ein versierter WIG Schweißer wird beide vorgenannten Arbeitsgänge in einem Atemzug erledigen können. Allerdings danach die Versiegelung in den geschweißten Bereichen auszubessern ist fast unmöglich, da Du keinen anständigen Anschluss an die alte Versiegelung hinbekommen wirst. Von Außen dann wie die Vorschreiber schon anmerkten alles runter und komplett mit hochwertigen Komponenten (2 K) einen Lackaufbau herstellen. Wenn möglich anstatt zu spachteln lieber verzinnen.
Alles andere ist nur wieder Pfusch oder halbgegart und bringt die selben Probleme binnen kürzester Zeit wieder.


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 Betreff des Beitrags: Re: Was tun mit dem Tank?!
BeitragVerfasst: 30. April 2016 11:21 
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Ui! Son Spritfaß hab ich auch noch im Regal liegen... Sollte damals mal aufn TS 250/1 Rahmen. War mir aber viel zu viel Arbeit, den anzupassen... :oops:
Dann hat sich das Projekt "Eifelrenner" auf unbestimmte Zeit verschoben... Seitdem liegen Tank und Stummellenker im Regal... 8)


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 Betreff des Beitrags: Re: Was tun mit dem Tank?!
BeitragVerfasst: 30. April 2016 13:19 
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Feuereisen hat geschrieben:
Die Versiegelung ist beim Schweißen das geringste Problem. Mit nem Brenner von außen den zu schweißenden Bereich glühend machen und somit die Versiegelung wegbrennen. Dann mit WIG ordentlich schweißen. Ein versierter WIG Schweißer wird beide vorgenannten Arbeitsgänge in einem Atemzug erledigen können. Allerdings danach die Versiegelung in den geschweißten Bereichen auszubessern ist fast unmöglich, da Du keinen anständigen Anschluss an die alte Versiegelung hinbekommen wirst. Von Außen dann wie die Vorschreiber schon anmerkten alles runter und komplett mit hochwertigen Komponenten (2 K) einen Lackaufbau herstellen. Wenn möglich anstatt zu spachteln lieber verzinnen.
Alles andere ist nur wieder Pfusch oder halbgegart und bringt die selben Probleme binnen kürzester Zeit wieder.




DAS, oder in die Tonne


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 Betreff des Beitrags: Re: Was tun mit dem Tank?!
BeitragVerfasst: 30. April 2016 17:13 
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Ihr habt natürlich recht. Aber wie gesagt, das ist mir finanziell einfach zu heftig. Deshalb die Überlegung, ob man mit geringem Aufwand was Nutzbares daraus zaubern kann. Wenn ich den jetzt mit Fell bekleben würde, würde ihm das ja nicht schaden. Dann kann ich das in ein paar Jahren immer noch entfernen und den Tank komplett neu aufbauen.

Und ich hätte ein ungutes Gefühl dabei, die Beschichtung nur teilweise wegzubrennen. Was passiert denn dann mit den Resten, die ich nicht rausbekomme? Verstopfen mir die den Benzinhahn oder den Vergaser? Löst sich die restliche Beschichtung mit der Zeit ab? Die saubere Lösung wäre hier wahrscheinlich auch, erstmal alles radikal zu entfernen.

Falls jemand den Aufwand nicht scheut, würde ich den Tank auch verkaufen. Dass ich das investierte Geld nicht wiederbekomme, ist mir klar. :|


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 Betreff des Beitrags: Re: Was tun mit dem Tank?!
BeitragVerfasst: 30. April 2016 17:19 
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moin,

gibt vielleicht noch eine andere Möglichkeit...

sprech doch den Blechner an, der Dir für viel Geld (wie Du schreibst) die Ecken umgearbeitet hat...
möglich, das er Dir das auf Kulanz günstig nochmal richtig macht.

dann schleifst Du selbst alle Lackschichten runter...wie auch andere schon geschrieben haben...

dann lass den Tank fachmännisch machen, lackieren...

zu guter Letzt lässt Du eine neue, richtige Tankversiegelung beim Egon machen...

und danach erfreust Du Dich des Tanks :gut:
wenn ich so viel schon drin versenkt hätte, würde ich nicht aufgeben!

Gruß
Holger


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 Betreff des Beitrags: Re: Was tun mit dem Tank?!
BeitragVerfasst: 30. April 2016 18:31 
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Hoffentlich bekommt der Egon die vergeigte Beschichtung auch raus, das ist nicht einfach.


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 Betreff des Beitrags: Re: Was tun mit dem Tank?!
BeitragVerfasst: 30. April 2016 18:38 
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Vllt. eine ganz abwegige Geschichte - aber ein neuer Ansatz. Du nimmst den Tank als Form für ein GFK Teil, machst gleich mehrere und erhälst vllt. so sogar noch ein wenig Kohle zurück.....


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 Betreff des Beitrags: Re: Was tun mit dem Tank?!
BeitragVerfasst: 30. April 2016 20:10 
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UlliD hat geschrieben:
Hoffentlich bekommt der Egon die vergeigte Beschichtung auch raus, das ist nicht einfach.
Das geht nur mit viel Chemie! Das ist an und für sich nicht das Ding, nur die Entsorgung der Plörre dürfte zum Problem werden.
Ich finde Franks Ansatz mit dem GFK nicht schlecht. Aber wie verhällt sich das Zeug mit dem heutigen Sprit-Alkohol-Gemisch?


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 Betreff des Beitrags: Re: Was tun mit dem Tank?!
BeitragVerfasst: 30. April 2016 21:04 
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schadhafte Versiegelungen ( zu weich, angelößt, brüchig ) sorgen für große Probleme, weil diese unterwandert
werden, sich lösen und im Treibstoff schwimmen. Also raus damit. Aber das ist ein Problem wie Sammy schon schrieb.
1. überhaupt noch die nötige Chemie zu bekommen
2. das Entsorgungsproblem
3. die Kosten

Ich habe das schon vielfach gemacht. Nun aber wird es von der Kostenseite her sehr schwer. Erstet komme ich
an das Zeug nur noch mit Schwierigkeiten rann und dazu habe ich für die letzte Entsorgung ca. 280 € abgedrückt.

Macht also im Schnitt pro 16 Liter-Tank ca. 200 € aus, ohne meine Arbeit.

Wichtig ist für alle:

alle handelsüblichen Versiegelungen ( auch die welche ich verwende ) halten max. 120 Grad schadlos aus. Alles
darüber ist die Versiegelung defekt. Ja und Lehrgeld habe ich auch bezahlt. Tank wurde versiegelt und anschließen
dem Verchromer übergeben.

Daher wird es vor der Auftragsannahme ein Hinweiß meinerseits geben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Was tun mit dem Tank?!
BeitragVerfasst: 30. April 2016 21:32 
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Das Problem ist weil du so wenig zum Entsorger bringst. Die Kosten stehen da immer in keinem Verhältnis. Darf man fragen was es für eine Chemie ist? Kleinmengen jede Woche bei der Sammelstelle geht das nicht? Habe mich noch nicht damit beschäftigt aber gewisse Dinge kann man doch da auch entsorgen.

Das heißt aber doch wenn ich ihn mit cb. 150-200 Grad backe das die Versiegelung verbrennt. Wäre Thermisch entfernen dann nicht eine Möglichkeit? Einige Stunden im Ofen bis das Zeug richtig verkohlt, hmmm wäre evtl. ein versuch wert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Was tun mit dem Tank?!
BeitragVerfasst: 30. April 2016 21:52 
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ich bin entsorgungspflichtet und muss das dem Lieferrant nachweißen. Die Entsorgungsklasse ( giftigkeit) ist
angesagt, nicht die Menge direkt.

Der Gedanke mit der Hitze ist mir auch schon gekommen. So etwas habe ich schon gesehen. Viele Brösel
im Spritfaß. Aber das Zeug ist nicht vollflächig abgebröselt.

Der Sachverhalt bei Ysengrin ist ja ein Sonderfall. Normal ist, ich versiegele mir meinen Tank selber. Ja der
Egon ist zu teuer. Und wenn es in "die Hose " gegangen ist, kommen die Hilferufe. Natürlich wurde der Tank
schon wunderbar außen neu lackiert und das hat viel Mühe gekostet oder wurde von einem guten Lacker gemacht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Was tun mit dem Tank?!
BeitragVerfasst: 30. April 2016 21:56 
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Zum Thema thermisches entfernen von
Farbe, Beschichtung oder auch Ölkohle in /aus 2 T Schalldämpfern,
fragt mal einen Kunststoffbeschichter wo der seine Haken abbrennen läßt.

Anschließend werden die Teile noch chem. gereinigt, nur wundert euch nicht, wie die dann optisch aussehen.

Gruß Klaus

PS

einen Lampentopf z. B. kannst du anschließend schmirgeln, alles mußte ab, weil ich den verchromen lassen wollte.
Einen Schalldämpfer, bei dem die Ölkohle innen trocken, noch mehr o. weniger anhaftet, den mußt du beklopfen, aber er wird frei.
Außen habe ich den dann bei einem Oberflächenveredler/ -beschichter chromatieren lassen, sieht nicht besonders aus, aber besser als verhundster Chrom.


Zuletzt geändert von Klaus P. am 30. April 2016 22:08, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Was tun mit dem Tank?!
BeitragVerfasst: 30. April 2016 22:06 
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Beim Thermisch entlacken ist es aber zu heiß, über 400 Grad. Lackierhacken usw ist da kein Problem nur der Tank wirdes nicht überleben.
Hier ein Beispiel, bei der Firma lassen ich auch thermisch entlacken wenn etwas nicht zu strahlen geht http://www.abl-technic.de/leistungen/en ... entlackung


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 Betreff des Beitrags: Re: Was tun mit dem Tank?!
BeitragVerfasst: 30. April 2016 22:15 
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Meine Lampentöpfe sind dann vielleicht nur chemisch gereinigt worden.

Der Schalldämpfer muß aber thermisch behandelt worden sein.
Er hat funktionell und in der Form keinen Schaden genommen.
Fragen und nochmal fragen ob und was geht.
Der Betriebsleiter hat mich damals auf seine Klientel aufmerksam gemacht, als ich den Schalldämpfer ins Spiel brachte, daher die Haken.

Klaus

PS

Ich kenne mich da nicht so aus,
A. Stein, Siegen Entlacken
der hat mir geholfen.

Wenn du in den Betrieb gehst, dann denkst du, du bist in der Hölle.
So sieht es aus und riecht es auch schon von weitem.


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 Betreff des Beitrags: Re: Was tun mit dem Tank?!
BeitragVerfasst: 30. April 2016 22:46 
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Ich habe schon Tanks entrostet die jetzt nach über ca. 20 Jahren immer noch im Einsatz sind. Ohne Versiegelung.
Ich will damit sagen, daß ich von Tankversiegelungen nicht viel halte. Auch wenn ich mit dieser Meinung hier heilige Kühe schlachten sollte. :ja:
Meine Erfahrungen, die man natürlich nicht teilen muß. Aber ich kenne mindestens einen, der sie mittlerweile mit mir teilt. :ja:


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 Betreff des Beitrags: Re: Was tun mit dem Tank?!
BeitragVerfasst: 1. Mai 2016 08:57 
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Ysengrin hat geschrieben:
Leider ist nach einer Saison eine der umgearbeiteten Ecken gerissen.


auf dem Foto liegt der mit der Ecke wohl direkt auf dem Rahmen? Könnte eine der Ursachen fürs Reißen sein. Ich würde bei dem Schweißer nochmal anfragen der ihn dir gebaut hat, ggf. kann er dir die Ecke nacharbeiten. Hast du es mit Löten probiert? Evtl. kannst du das auch selber versuchen, bevor du viel Geld ausgibst.

Wg. Lack: ich fürchte um einen sauberen Aufbau kommst du nicht drum rum, von Fell etc. halte ich persönlich nichts (wenn das nass wird.....), notfalls würde ich versuchen selber zu lackieren.


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 Betreff des Beitrags: Re: Was tun mit dem Tank?!
BeitragVerfasst: 1. Mai 2016 10:12 
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Vielen Dank für die vielen Antworten! Hier ein paar Anmerkungen dazu:

1. Den Schweißer nacharbeiten lassen geht nicht, weil das damals über eine Werkstatt lief. Die wollten mir den Namen nicht nennen und die Werkstatt gibt es mittlerweile nicht mehr. An den Schweißer komme ich also nicht mehr ran.

2. Der Tank hat ein paar heftige Dellen. Eine ist wirklich extrem, da sind bestimmt 1,5 cm Spachtelmasse drauf. Und auch die Konturen oben auf dem Tank wurden teilweise aus Spachtelmasse modelliert. Da läuft nichts mit Verzinnen und dementsprechend auch nichts mit Pulverbeschichten. Wenn man den Tank bis auf's Metall abschleift, müsste all das auch neu aufmodelliert werden. Ein weiterer fetter Kostenpunkt.

3. Der Tank lag anfangs tatsächlich direkt auf dem Rahmen. Mittlerweile liegt er (bzw. mein anderer Tank) auf Gummipuffern.

4. Die Idee mit dem GFK finde ich gar nicht so schlecht, aber das setzt voraus, dass der Tank in perfektem Zustand dasteht. Die Bügel für den Riemen müssten dann vermutlich auch runter etc. Das würde also auch einen riesigen Aufwand bedeuten. Und genau das will ich vermeiden.

5. So wie es ausschaut, bleibt mir im Moment nur, den Tank entweder bei eBay (mit einer ehrlichen Beschreibung) zu verschleudern oder ihn in die Tonne zu kloppen. Denn einen gescheiten Neuaufbau kann und will ich mir nicht leisten. :cry:


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 Betreff des Beitrags: Re: Was tun mit dem Tank?!
BeitragVerfasst: 1. Mai 2016 10:27 
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Ysengrin hat geschrieben:
Vielen Dank für die vielen Antworten! Hier ein paar Anmerkungen dazu:

1. Den Schweißer nacharbeiten lassen geht nicht, weil das damals über eine Werkstatt lief. Die wollten mir den Namen nicht nennen und die Werkstatt gibt es mittlerweile nicht mehr. An den Schweißer komme ich also nicht mehr ran.

2. Der Tank hat ein paar heftige Dellen. Eine ist wirklich extrem, da sind bestimmt 1,5 cm Spachtelmasse drauf. Und auch die Konturen oben auf dem Tank wurden teilweise aus Spachtelmasse modelliert. Da läuft nichts mit Verzinnen und dementsprechend auch nichts mit Pulverbeschichten. Wenn man den Tank bis auf's Metall abschleift, müsste all das auch neu aufmodelliert werden. Ein weiterer fetter Kostenpunkt.

3. Der Tank lag anfangs tatsächlich direkt auf dem Rahmen. Mittlerweile liegt er (bzw. mein anderer Tank) auf Gummipuffern.

4. Die Idee mit dem GFK finde ich gar nicht so schlecht, aber das setzt voraus, dass der Tank in perfektem Zustand dasteht. Die Bügel für den Riemen müssten dann vermutlich auch runter etc. Das würde also auch einen riesigen Aufwand bedeuten. Und genau das will ich vermeiden.

5. So wie es ausschaut, bleibt mir im Moment nur, den Tank entweder bei eBay (mit einer ehrlichen Beschreibung) zu verschleudern oder ihn in die Tonne zu kloppen. Denn einen gescheiten Neuaufbau kann und will ich mir nicht leisten. :cry:


Das nennt man dann Lehrgeld zahlen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Was tun mit dem Tank?!
BeitragVerfasst: 1. Mai 2016 10:29 
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Ysengrin hat geschrieben:
5. So wie es ausschaut, bleibt mir im Moment nur, den Tank entweder bei eBay (mit einer ehrlichen Beschreibung) zu verschleudern oder ihn in die Tonne zu kloppen. Denn einen gescheiten Neuaufbau kann und will ich mir nicht leisten. :cry:

Lass das mal und leg ihn bis auf weiteres ins Regal. :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Was tun mit dem Tank?!
BeitragVerfasst: 1. Mai 2016 23:17 
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Wie war das doch gleich... "Spaß kostet.." :wink:
Im Ernst, leg ihn weg wenn Du momentan den finanziellen Aufwand scheust.. kommt Zeit kommt Rat...


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 Betreff des Beitrags: Re: Was tun mit dem Tank?!
BeitragVerfasst: 3. Mai 2016 21:07 
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Hallo ,ich würde denn Tank zum chemisch entlacken geben ,ist ist nicht so teuer . gruss friese


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 Betreff des Beitrags: Re: Was tun mit dem Tank?!
BeitragVerfasst: 3. Mai 2016 22:08 
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Lack runter, neues Blech einschweissen, alles verzinnen, neu lackieren.


Aber ganz ehrlich....dein Hobel braucht den Tank nicht. Der ist auch so schon geil.
Ich würde mich da nach was anderem gebrauchten umschauen. Evtl sogar n Rundlampentank.


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 Betreff des Beitrags: Re: Was tun mit dem Tank?!
BeitragVerfasst: 4. Mai 2016 07:24 
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Sandmann hat geschrieben:
Darf man fragen was es für eine Chemie ist?



Aus der Hüfte würde ich es erst mal mit normaler Beize und möglichst hohen Temperaturen versuchen. Ist das Zeug auf Acrylbasis, sollte sich da was tun.
Wenn der Lack auf Kautschukbasis ist, würde ich es mit Aceton oder Methanol (oder einer Mischung der Beiden versuchen) - je nach Schichtstärke kann das aber lange dauern...
Bei Epoxydharz wirds schwierig. Da fallen mir nur die üblichen Methoden ein: Abwechselnd mit spülen Aceton und heiße konzentrierte Schwefelsäure. Man könnte auch nur Aceton versuchen und den Tank eine Wochen/Monate stehen lassen. Oder Dichlormethan, was ich aber nicht nehmen würde, selbst wenn man es noch beschaffen könnte... :D

Leider löst keine dieser Methoden die Schicht in eine flüssige Phase (außer die Säuremethode). Ziel ist es eher die Schicht vom Metall zu trennen, um sie dann mechanisch zu zerbröseln :)

Das Thema steht mir bei meiner BK auch noch aus. Nachdem ich eine unbekannte Zeit mit einem halben Liter Wasser rumgefahren bin (k.A. wie da so viel reinkommen konnte), löst sich im Bodenbereich die Beschichtung. Es kann naber auch sein, daß das Zeug nach 10 Jahren einfach fertig ist. So wirklich stören tut es mich aber nicht, falls es mal soweit ist, würde ich eh erst mal im Labor ein paar "Vorversuche" machen ... ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Was tun mit dem Tank?!
BeitragVerfasst: 4. Mai 2016 10:12 
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daniman hat geschrieben:
Ich habe schon Tanks entrostet die jetzt nach über ca. 20 Jahren immer noch im Einsatz sind. Ohne Versiegelung.
Ich will damit sagen, daß ich von Tankversiegelungen nicht viel halte. Auch wenn ich mit dieser Meinung hier heilige Kühe schlachten sollte. :ja:
Meine Erfahrungen, die man natürlich nicht teilen muß. Aber ich kenne mindestens einen, der sie mittlerweile mit mir teilt. :ja:


du kennst jetzt schon mindestens 2, die nix von tankversiegelungen halten :-)
meinen gespanntank habe ich nach dem kauf vor ca. 12 jahren entrostet, bis heute ist er rostfrei geblieben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Was tun mit dem Tank?!
BeitragVerfasst: 4. Mai 2016 12:24 
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kutt hat geschrieben:
Sandmann hat geschrieben:
Darf man fragen was es für eine Chemie ist?



Aus der Hüfte würde ich es erst mal mit normaler Beize und möglichst hohen Temperaturen versuchen. Ist das Zeug auf Acrylbasis, sollte sich da was tun.
Wenn der Lack auf Kautschukbasis ist, würde ich es mit Aceton oder Methanol (oder einer Mischung der Beiden versuchen) - je nach Schichtstärke kann das aber lange dauern...
Bei Epoxydharz wirds schwierig. Da fallen mir nur die üblichen Methoden ein: Abwechselnd mit spülen Aceton und heiße konzentrierte Schwefelsäure. Man könnte auch nur Aceton versuchen und den Tank eine Wochen/Monate stehen lassen. Oder Dichlormethan, was ich aber nicht nehmen würde, selbst wenn man es noch beschaffen könnte... :D

Leider löst keine dieser Methoden die Schicht in eine flüssige Phase (außer die Säuremethode). Ziel ist es eher die Schicht vom Metall zu trennen, um sie dann mechanisch zu zerbröseln :)

Das Thema steht mir bei meiner BK auch noch aus. Nachdem ich eine unbekannte Zeit mit einem halben Liter Wasser rumgefahren bin (k.A. wie da so viel reinkommen konnte), löst sich im Bodenbereich die Beschichtung. Es kann naber auch sein, daß das Zeug nach 10 Jahren einfach fertig ist. So wirklich stören tut es mich aber nicht, falls es mal soweit ist, würde ich eh erst mal im Labor ein paar "Vorversuche" machen ... ;)


Den TAnk würde ich dann nur noch mit Phosphorsäure behandeln, so alle 2 Jahre. Das Zeug kriecht dann auch in die Risse der Beschichtung und du unterbindest damit das Unterrosten. Mechanisch intakte Tanks würde ich auch nie wieder versiegeln.


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 Betreff des Beitrags: Re: Was tun mit dem Tank?!
BeitragVerfasst: 4. Mai 2016 23:07 
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Was spricht eigentlich gegen das versiegeln :?: :gruebel:


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 Betreff des Beitrags: Re: Was tun mit dem Tank?!
BeitragVerfasst: 5. Mai 2016 00:02 
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Genau das was hier zu sehen ist... man bekommt es ohne großen Aufwand nicht wieder heraus sollte es durch was auch immer mal nötig werden. Ich habe ein ähnlich gelagertes Problem. Vor über 10 Jahren habe ich einen BK Tank für die AWO angepasst und versiegelt. Nach einem Sturz hat selbiger eine Beule... Nun würde ich diese gerne rausziehen wofür ich aber Wärme (Muttern aufschweißen) nutzen müsste um dicke Spachtelschichten zu vermeiden und die gezogene Beule anschließend zu verzinnen. Damit würde ich die Beschichtung partiell zerstören. Also müsste die ganze Beschichtung raus weil eine Ausbesserung selbiger kaum möglich ist. Hieße also die Beschichtung mechanisch zu entfernen (Schleifkörper einfüllen) was auch das Material schwächen würde... Bei einem phosphatiertem Tank würde Wärme kein Problem darstellen - einfach nachphosphatieren und gut ist....


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 Betreff des Beitrags: Re: Was tun mit dem Tank?!
BeitragVerfasst: 11. Mai 2016 20:14 
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Aha, danke für die Antwort.

Eine Beule im Tank ( ETZ250 ) hat ein Bekannter von mir auch gehabt...
Er hat Ihn geleert und abmontiert. Dann hat er den Tankdeckel wieder drauf geschraubt und den Benzinhahn abgeschraubt .
Mit einer Druckluftpistole in den Benzinhahnstutzen und passender Abdichtung ( Folie drumrum gestopft ) hat er rein gepustet und siehe da : Die Delle war weg.


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 Betreff des Beitrags: Re: Was tun mit dem Tank?!
BeitragVerfasst: 11. Mai 2016 21:17 
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eigel hat geschrieben:
Aha, danke für die Antwort.

Eine Beule im Tank ( ETZ250 ) hat ein Bekannter von mir auch gehabt...
Er hat Ihn geleert und abmontiert. Dann hat er den Tankdeckel wieder drauf geschraubt und den Benzinhahn abgeschraubt .
Mit einer Druckluftpistole in den Benzinhahnstutzen und passender Abdichtung ( Folie drumrum gestopft ) hat er rein gepustet und siehe da : Die Delle war weg.


Nicht ohne Risiko... 8) Wenn die Beule an einer "Kante" des Tanks sitzt, kann gut sein, dass die Beule drinbleibt und der Tankdeckel durch die Werkstatt fliegt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Was tun mit dem Tank?!
BeitragVerfasst: 11. Mai 2016 21:26 
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schrauberschorsch hat geschrieben:

Nicht ohne Risiko... 8) Wenn die Beule an einer "Kante" des Tanks sitzt, kann gut sein, dass die Beule drinbleibt und der Tankdeckel durch die Werkstatt fliegt.


Eine Kante ist immer schwierig...
Der Tankdeckel war nach unten ( denn Benzinhahnstutzen nach oben :tongue: ) und die Folie und der Tankdeckel dichten nicht zu 100% ab...
also war das Risiko überschaubar. :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Was tun mit dem Tank?!
BeitragVerfasst: 11. Mai 2016 22:48 
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Das mag funktionieren wenn man eine flächige leichte Beule hat. Aber bei einem scharfkantigen Einschlag wie ihn z. Bsp. ein Lenker verursacht, wird dieses Prozedere nicht helfen. Das der Tankdeckel bei Druckbeaufschlagung fliegt ist das geringere Problem - eher geben die Schweißnähte nach oder der Tank verformt sich an Stellen wo man es nicht will ( gerade Flächen wie im Tanktunnel z. Bsp.) und dann sind größere Arbeiten von Nöten. Partiell drücken durch den Einfüllstutzen wäre eine Option, aber dazu braucht man Spezialwerkzeug wie es der Beulendoktor aus dem Autobereich hat und die nötige Erfahrung.


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